Aus dem Alltag sind Smartphones und Apps kaum noch wegzudenken. Auch das Zuhause digitalisiert sich dank innovativen Smart Home-Lösungen und intelligenten Raum- und Gebäudesystemen zusehends.

Auf dem 11. Fachforum der Wohnungswirtschaft zeigte die GAP Group auf, dass die Digitalisierung des Wohnungsmarkts nicht nur auf nutzerorientierten Produkten und der Mieterperspektive basieren sollte, sondern sich die Immobilienbranche auch selbst einem digitalen Transformationsprozess unterziehen muss, um den Anschluss nicht zu verlieren.

Optimierung von Prozessen in der Wohnungswirtschaft

Wo heute bei Wohnungsübergaben oft noch Papierprotokoll und Durchschlagpapier zum Einsatz kommen und im Büro lästige und fehleranfällige Übertragungsarbeit ins System anfallen, können jedoch bereits mobile Wohnungsabnahmen realisiert werden. Bei fast allen Prozessen kann mithilfe von digitalen Prozessen nicht nur Zeit und Geld gespart, sondern auch eine Steigerung des Unternehmensimages erreicht werden.

Mit immotion hat die GAP Group eine Software für professionelles Immobilienmanagement in der Wohnungswirtschaft entwickelt, mit dem mehr als zwei Millionen Wohnungseinheiten verwaltet werden. Für immotion wurde mit dem Entwicklungspartner PTSGroup eine mobile Komponente für das ERP-System geschaffen, das als zentrale Portalplattform und Entwicklungsframework für die Abbildung von mobilen Prozessen inklusive eines umfassenden Gerätemanagements fungiert.

Große Vielfalt von Anwendungsmöglichkeiten

Als erster Schritt kann Smartwork für die mobile Wohnungsabnahme genutzt werden. Um die Effizienz bei der Bearbeitung der Kernprozess nachhaltig zu steigern, werden auch weitere Prozesse mittels Smartwork in immotion abbildbar sein:

  • Besichtigungsprotokolle
  • Objektbegehung mit Fortschreibung der Ausstattungen und Konstruktionen
  • Mobile Vorgangsbearbeitung/ Mängelaufnahme
  • Prüfung und Dokumentation von Terminlisten zu Ausstattungen z.B. Verkehrssicherung, Baumkataster
  • Zählererfassung
  • Leistungserfassung, Erfassung der Arbeitszeiten

Trotz standardisierter Plattform profitieren die Anwender von einer hohen Individualisierungsmöglichkeit.

Vorteile von Smartwork für immotion

Insgesamt ermöglicht die mobile Erweiterung von Smartwork viele Synergieeffekte. Einer der größten Vorteile ist die Beseitigung der „Bruchstellen“ zwischen immotion und dem Papierprotokoll. Weniger Papier führt auch zur Verringerung des postalischen Versands von Dokumenten und erlaubt die schlanke Aufbereitung der Unterlagen für die Außendiensttermine. Den Mitarbeitern im Außendienst wird durch die Flexibilität eine maximale Handlungsfähigkeit gewährleistet. Außerdem wird die doppelte Datenpflege zur Vermeidung von Datenredundanzen vermieden. So kommt es insgesamt zu einer Effizienzsteigerung in der Nachbearbeitung (kein Scannen sowie Papierdurchlauf notwendig). Diese Vorteile überzeugten nach der Präsentation der neuen Plattform viele Anwender, sodass bereits erste Pilotkunden in Aussicht sind. Für Markus Hanne, Geschäftsführender Gesellschafter der GAP Group, war die Vorstellung der mobilen Prozesse mit Smartwork und die positive Resonanz ein wichtiger Schritt für die Digitalisierung in der Wohnungswirtschaft.