Die digitale Transformation bietet für Unternehmen enorme Potentiale. Das haben auch die Führungskräfte erkannt. Was oft noch fehlt, ist eine konkrete Strategie, um die Digitalisierung im Unternehmen umzusetzen. Externe Spezialisten schaffen an dieser Stelle Abhilfe.
1,25 Billionen Euro Zuwachs an industrieller Bruttowertschöpfung können europäische Unternehmen bis 2025 erzielen, Voraussetzung dafür ist eine erfolgreich umgesetzte Digitalisierung. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des BDI (Bundesverband der Deutschen Industrie). Dem gegenüber steht ein möglicher Wertschöpfungsverlust von 605 Milliarden Euro, sollten Unternehmen in Europa die digitale Transformation verpassen.
Die Frage ist nicht „Führe ich die eine Digitalsierung durch?“, sondern „Wie führe ich die Digitalisierung effektiv durch?“.
Keine klare Verantwortung
Schon bei der Frage, wer überhaupt für die Initiierung der Transformation zuständig ist, herrscht in vielen Unternehmen Uneinigkeit. CIOs, CFOs und CEOs werden hierbei ähnlich oft in der Pflicht gesehen, einen eindeutigen Verantwortlichen gibt es nicht. Zudem sehen sich die C-Level-Manager häufig selbst mit dieser Aufgabe betraut an, egal ob CIO, CFO oder CEO.
Trotzdem fehlt den meisten ein konkreter Plan. 76% der befragten CxOs geben in einer Studie des IFS an, dass sie für die digitale Transformation mehr Informationen benötigen, 40 % sagen sogar, dass sie keine greifbare Strategie haben. Besondere Schwierigkeiten sehen Manager in der Ermittlung des betrieblichen Digitalisierungspotentials, der Kostenkontrolle, dem fehlenden Fachwissen von Mitarbeitern des Unternehmens und in der Finanzierung der digitalen Umstellung. Zu diesem Ergebnis kommt die Drei-Länder-Studie vom CSC nach einer Befragung von 500 Unternehmensentscheidern.
Wer digitalisiert steigert seinen Umsatz
Dass digitalisierte Abläufe und Funktionen einem Unternehmen finanzielle Vorteile bringen, stellt die International Data Corporation fest. Unternehmen mit weit fortgeschrittener Digitalisierung erwirtschaften häufiger eine jährliche Umsatzsteigerung von über 10% als Unternehmen, die noch keinerlei Transformationsprozesse durchgeführt haben.
Wer seine IT-Plattform der Digitalisierung anpasst, erzielt folglich eine eindeutige Leistungssteigerung. Digitalisierte Geschäftsmodelle und -prozesse optimieren und automatisieren die Arbeit eines Unternehmens, beispielsweise im Bereich der Kundenbetreuung und der Datenanalyse sowie im Datenaustausch und im Auftragsmanagement. Mobile Lösungen ermöglichen die ständige Kommunikation mit dem Kunden und anderen Mitarbeitern, egal an welchem Ort. Außerdem können digitalen Daten schnell und ohne großen Aufwand transportiert und analysiert werden.
Digitale Transformation auch ohne eigenes Know-how
Wem selbst die Möglichkeiten fehlen, die digitale Transformation im eigenen Unternehmen umzusetzen, der kann auch spezialisierte Unternehmen hinzuziehen. Bereits jeder zweite Manager ist davon überzeugt, dass es Sinn macht, externe Kompetenzen einzusetzen, um mit der Transformation schneller zu werden. Auch ohne eigenes Know-how im Bereich Digitalisierung können Unternehmen so der aktuellen Entwicklung folgen. Dass die fortschreitende Digitalisierung im Unternehmensbereich nicht mehr aufzuhalten ist, lässt sich nicht leugnen. Betriebe sollten deshalb nicht davor zurückschrecken, ihre Geschäftsprozesse dementsprechend umzustellen.
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