Wer kennt es nicht? Eben noch die E-Mails checken oder News lesen, unterwegs shoppen oder chatten – mobile Geräte haben unseren Alltag längst erobert. Wir sind „always-on“. Mittlerweile gibt es 44 Millionen Smartphone-Nutzer in Deutschland. Sie nutzen ihr Smartphone fast alle um im Internet zu surfen, Bilder zu machen und die Leistung mit weiteren Apps zu erhöhen. Insgesamt haben die Funktionen, die durch Smartphones ermöglicht werden, dazu geführt, dass eine intensivere Nutzung stattfindet.
Mobile Business Apps und Mobility erobern Unternehmen
Doch nicht nur privat spielen Gadgets und Apps eine große Rolle. Auch geschäftlich erwarten Unternehmen mehr Effizienz und Produktivität durch die Nutzung mobiler Businesslösungen. Mittels mobiler Anwendungen soll die Kommunikation und Abwicklungen mit Kunden an jedem Ort und zu jeder Zeit ermöglicht und den Mitarbeitern Zugriff auf Unternehmensprozesse und -daten geboten werden.
Unabhängig vom verwendeten Mobilgerät möchten Mitarbeiter mit geeigneten Business-Apps effizient arbeiten. Dies sind Anforderungen an einen zeitgemäßen, flexiblen Arbeitsplatz, der auch der Verschmelzung von Beruf und Freizeit geschuldet ist. Dabei ist „mobile“ längst mehr als der Zugriff auf Kontakte, E-Mails und Kalender. Auch in Sachen „User Experience“ sind die Ansprüche hoch, denn die mobilen Unternehmens-Anwendungen werden mit privat genutzten Apps verglichen. Sie werden so zum Maßstab für die Bedienbarkeit, Geschwindigkeit und Attraktivität der Benutzeroberfläche.
Stichwort Sicherheit
Statt der Devise „bring your own device“, statten immer mehr Unternehmen aus Sicherheitsgründen ihre Mitarbeiter mit Tablets und Smartphones aus, um einen Standard in puncto Sicherheit und zuverlässigen Zugriffschutz zu etablieren. Auch die Auswahl der Apps stellt IT-Leiter, Sicherheitsbeauftrage und Unternehmen vor eine wichtige Frage: Wie können wir die Datenübertragung und -speicherung absichern sowie die Zuverlässigkeit der Anwendung gewährleisten, ohne die Bedienbarkeit einzuschränken? Die Wahl eines Dienstleisters ist für Unternehmen also ein wichtiger Schritt, egal sie ob bereits entwickelte Anwendungen oder eigene Business-Apps in Auftrag geben.
Große Chancen durch mobile Apps in Unternehmen
Insgesamt gibt es bei der Einführung mobiler Anwendungen in Unternehmen einige Punkte zu bedenken:
- Die Einführung einer Strategie (welche Prozesse eignen sich überhaupt für mobile Apps?)
- Ein umsetzbares Sicherheitskonzept
- Die Einbindung der Praxiserfahrung der eigenen Mitarbeiter und IT-Abteilung
- Das Berücksichtigen von On- und Offline-Funktionen
- Die Verwendung von Betriebssystemen und Datenanbindung
Berücksichtigen Unternehmen diese Punkte und etablieren die passenden Anwendungen bei sich, können sie einen deutlichen Mehrwert für das Unternehmen bieten. Zum Beispiel ermöglichen sie eine höhere Produktivität der Mitarbeiter durch ortsunabhängige und effizientere Arbeitsprozesse. Mobile Apps können aber auch in der Außendarstellung zum Kunden oder potentiellen Mitarbeitern punkten. So werden in einem ersten Schritt überwiegend Mitarbeiter, die viel in Kontakt zu Externen stehen (z.B. Vertrieb und technischer Außendienst), mobile Apps nutzen. Mittlerweile wird Einsatz moderner Technik und mobiler Geräte erwartet, da so tief im Alltag verankert sind. In einem nächsten Schritt ist zu erwarten, dass sich mobile Apps auch in weiteren Abteilungen wie Produktion, Entwicklung oder Personalabteilung etablieren.
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