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- Steigende Preise: Informationen & Tipps zur Microsoft-Preiserhöhung 2025
Ab dem 01. April 2025 passt Microsoft die Preise und Abrechnungsmodelle für zahlreiche Produkte und Dienstleistungen an. Mit einer Preiserhöhung von bis zu 40 Prozent müssen Microsoft-Kunden bald deutlich tiefer in die Tasche greifen. Wir erklären die wichtigsten Änderungen und geben Tipps für alle Betroffenen.
Welche Microsoft-Produkte und Dienste sind von der Preiserhöhung betroffen?
Betroffen von den Preisanpassungen sind Produkte rund um Microsoft 365, Office 365, Enterprise Mobility + Security, Windows 365, Microsoft Dynamics 365 Services, Microsoft Power Platform sowie diverse Online-Dienste. Für Copilot führt der Konzern eine monatliche Abrechnung ein. Die neuen Preise gelten weltweit, sowohl für alle neuen als auch für alle bestehenden Microsoft-Kunden, die ab dem 1. April 2025 Lizenzen kaufen oder verlängern.
Wie sieht die Preiserhöhung in den einzelnen Lizenzierungsmodellen aus?
Seit Einführung der New Commerce Experience (NCE) haben Kunden die Wahl zwischen einer monatlichen und jährlichen Laufzeit ihrer Lizenzen sowie verschiedenen Zahlungsrhythmen (monatlich/jährlich). Ab dem 1. April 2025 werden alle neuen und erneuernden Jahresabonnements mit einer monatlichen Abrechnungsoption um 5 Prozent teurer. Für Microsoft-Bestandskunden, die aktuell dieses Zahlungsmodell nutzen, besteht ein Preisschutz bis zum Ende des laufenden Vertragsjahres. Erst bei der nächsten Verlängerung des Jahresabonnements mit monatlicher Abrechnung wird die Preisanpassung wirksam. Die Abrechnungsmodelle „Jahreszahlung“ und „Monatslizenzen“ bleiben vorerst unverändert.
Zudem werden ab April auch Preisanpassungen für Microsoft Teams Phone und Microsoft Power BI vorgenommen:
- Teams Phone Standard: ca. 10 % Preiserhöhung
- Teams Phone Calling Plans: ca. 20 % Preiserhöhung
- Power BI Pro: ca. 40 % Preiserhöhung
- Power BI Premium: ca. 20 % Preiserhöhung
Unsere Tipps für eine kostensparende Microsoft-Lizenzierung ab April
Als ersten Tipp raten wir allen betroffenen Kunden vom monatlichen zum jährlichen Abrechnungsmodell zu wechseln, um unnötige Mehrkosten zu vermeiden. Zudem sollten Unternehmen ihre Lizenzierungsmodelle einmal genau prüfen. Lizenzen wie Office 365 E5 und Microsoft 365 E5 Suite sind von den Preiserhöhungen nicht betroffen. Diese Lizenzen bieten ein attraktives Gesamtpaket, weil sowohl Teams Phone Standard als auch Power BI Pro enthalten sind. Dementsprechend kann ein Wechsel zu solchen Abonnements wirtschaftlich sinnvoll sein, wenn Unternehmen sowohl Teams Phone als auch Power BI nutzen.
Als langjähriger Microsoft-Partner entwickeln wir gerne eine passende Lizenzierungsstrategie und unterstützen bei der dazugehörigen Planung und Umsetzung.

Team affinis
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