Mein Weg zur affinis Gruppe begann 2018 mit einem Anruf. Ich wurde von einem meiner ehemaligen Kollegen angerufen, den ich schon glatte 25 Jahre kenne und mit dem ich lange zusammengearbeitet habe. Er rief mich an, da affinis gerade auf der Suche nach jemandem war, der den Vertrieb im Bereich Managed Services übernehmen kann. Genau mit dieser Aufgabe war ich zu diesem Zeitpunkt in meinem eigenen Unternehmen beschäftigt.

Zweieinhalb Jahre später verkaufte ich meine Anteile und drehte den Spieß um: Dieses Mal rief ich an, mit der Frage, ob affinis noch auf der Suche nach jemanden mit meinen Kompetenzen sei. Nach einer kurzen Absprache mit dem damaligen Vorstand wurde schnell klar, dass es durchaus eine Möglichkeit geben könnte, mich an Bord zu holen.

Kurz darauf trafen wir uns in Hamburg im Rahmen einer Weihnachtsfeier, zu der ich eingeladen wurde, klärten die Rahmenbedingungen und verhandelten den Vertrag. Ich weiß noch genau: Es war auf der Reeperbahn – keine urige Kneipe oder so, aber trotzdem ein ziemlich cooler Ort, um so eine Verhandlung zu machen (lacht). Wir kamen schnell auf den gleichen Nenner und schon war ich ab diesem Tag Teil der affinis Gruppe.

Ich telefoniere (lacht). Ich telefoniere tatsächlich sehr viel: mit Kunden, mit Kolleg:innen, mit Partnern und vielen weiteren Personen. Kommunikation ist ein großer Teil meines Jobs. Ich kümmere mich darum, dass Projekte angestoßen, wichtige Informationen geteilt und alle Aufgaben koordiniert werden, sodass alle ihre Arbeit machen können. Inzwischen kann ich das aber auch wieder viel persönlich machen und besuche unsere Kunden so oft wie möglich – zum Beispiel in Mannheim, Offenbach und Kiel oft mindestens monatlich, aber inzwischen auch viele andere.

„Alle Türen aufmachen“ und wissen, wer dahinter sitzt, gehört auch dazu. Teils virtuell am Telefon, teils auch vor Ort in Persona. Es ist für meine Arbeit wichtig, zu wissen, wer die richtigen Ansprechpartner in jedem Unternehmen sind, mit dem wir zusammenarbeiten.

„Ich telefoniere viel mit unseren Kunden, um herauszufinden, wo ihre Herausforderungen liegen oder welche Bedürfnisse sie haben und wie wir sie dabei unterstützen können.“

Ich benachrichtige sie auch darüber, welche neuen Leistungen wir ihnen anbieten können, um Lösungen für ihre Herausforderungen zu finden. Natürlich kommuniziere ich auch viel mit den verschiedenen Personen, die sich in den einzelnen Projekten befinden, um sicher zu gehen, dass alles vorankommt, und dass sie alles haben, um ihre Arbeit gut erledigen zu können. Ein weiterer Teil meiner Arbeit (wahrscheinlich der wichtigste!) ist es auch, Verträge abzuschließen.

Inzwischen bin ich zusätzlich auch Leitung eines kleinen Teams, das aus Ellen und Michael besteht. Während Ellen sich viel um administrative Kundenbelange wie die Angebotserstellung kümmert, arbeite ich eher an Kundeninhalten und an der Vertriebsarbeit im Energy-Bereich. Michael kommt auch aus der Energiewirtschaft und betreut dort im Wesentlichen die energiewirtschaftlichen Themen. Für den fachlichen und inhaltlichen Austausch rund um Forecasts, Kundenentwicklung und ähnliches treffen wir uns darum auch regelmäßig an seinem Standort in Gera. In der Rolle ist es mir sehr wichtig, mich nicht über mein Team als „Boss“ zu stellen, sondern eher auf Augenhöhe als Coach zu agieren. Ich lerne darüber hinaus gerne dazu und achte darauf, dass alle im Team ihre Stärken und Erfahrungshorizonte ausspielen können.

Ich finde es spannend, täglich mit so vielen unterschiedlichen Menschen in Kontakt zu sein – egal ob in Persona oder am Telefon. Ein Teil meines Jobs ist es, dieses Netzwerk, was ich über viele Jahre aufgebaut habe, auch zu pflegen. Die Arbeit im Vertrieb erfordert viel Empathie sowie ein Gespür für Menschen. Schon deswegen habe ich viel Spaß an meiner Arbeit. Ich habe auch besondere Freude daran, gemeinsam Lösungen zu finden. Ob mit meinem Team oder mit unseren Kunden – mir gefällt es, Probleme zu lösen. Es sind immer neue und unterschiedliche Herausforderungen.

Mir gefällt der Vertrieb bei der affinis Gruppe besonders gut, weil es eine Teamarbeit ist. Man hört oft, dass der Vertrieb eher ein Bereich mit einer Ellbogenmentalität ist – das ist hier aber nicht der Fall. Wir haben eine „No Asshole“ Mentalität und das zeigt sich sowohl im Team als auch im ganzen Unternehmen. Mir ist bei meiner Arbeit besonders wichtig, mit einer guten und angemessenen Art und Weise Menschen zu behandeln und auch auf diese Art mit ihnen zusammenzuarbeiten. Ich liebe die Arbeit mit Menschen einfach. Wer weiß, vielleicht wäre ich auch ein guter Kindergärtner gewesen (lacht)!

Ich erledige gerne Gartenarbeit und gehe zum Sport. Das hat erst einmal nichts mit dem Vertrieb zu tun, hilft mir aber trotzdem weiter, da ich den ganzen Tag am Rechner, am Schreibtisch oder allgemein am Telefon sitze. Ein guter Ausgleich in Form von Bewegung und frischer Luft ist da unverzichtbar. Gleichzeitig ist das aber auch mal eine ganz andere Beschäftigung, die mir den Kopf wieder freimacht.

Welcher Typ bist du?

Kaffee
vs Tee
Büro (und Kunde) vs Homeoffice
Essen gehen
vs zu Hause frühstücken
Auto vs  Rad
Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik

Braveheart – der Film hat viel damit zu tun, was ich gerade meinte: Man sollte mit einer guten und korrekten Art durchs Leben gehen und seine Mitmenschen auch so behandeln. Bei Braveheart geht es um das alte England und den Aufstand der Schotten.

In dem Film rebelliert der Protagonist gegen die offiziellen Truppen. Er hält seine Truppen zusammen, ist ein absolut tadelloser Mensch und Anführer und läuft stets mit der Fahne voran. Dadurch begeistert der Protagonist seine Leute: Er ist jemand, dem man folgen will, jemand, der für das Gute seiner Menschen und für Gerechtigkeit kämpft. Achtung, Spoiler: Dank dieser Art führt er seine Menschen letztendlich zum Erfolg. Auch dem Tode geweiht lässt der Held sich nicht verbiegen und geht in die Geschichte ein. Ich finde es immer wieder toll, wie man für eine Sache kämpfen und Menschen dafür begeistern kann.

"Genau das wird in dem Film sehr gut dargestellt. Dabei sieht man den Unterschied zwischen einer 'Leader-' und 'Boss-' Mentalität ganz klar!"

Ich habe vor vielen Jahren dieses winzige Telefon von meinen Kindern bekommen, weil ich schon damals sehr viel telefoniert habe (lacht). Wie ich schon erwähnte, ist Telefonieren ein sehr großer Teil meines Berufs, aber auch privat bin ich viel im Kontakt mit verschiedenen Menschen. Sowohl mein „echtes“ als auch dieses Mini-Playmobil-Telefon begleiten mich im Leben.

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