Ich hatte direkt zu Beginn des Bewerbungsprozesses zwei Gespräche – eines mit meinem Team Lead und eines mit dem gesamten Team. Es haben eine super entspannte Stimmung und eine lockere Atmosphäre geherrscht. Das hat dazu geführt, dass sich diese Treffen gar nicht wie Bewerbungsgespräche angefühlt haben. Als dann mein Start als Werkstudentin bei affinis zum Anfang des neuen Jahres feststand, wurde ich direkt zur Weihnachtsfeier eingeladen. Dadurch konnte ich alle zukünftigen Kolleg:innen noch einmal in einem viel privateren Setting kennenlernen und die Anspannung vor dem ersten offiziellen Tag war gar nicht mehr so groß. Ich hatte außerdem auch nie das Gefühl, einfach nur Werkstudentin zu sein. Ich wurde von Anfang an wie ein vollwertiges Team-Mitglied behandelt und habe spannende Aufgaben mit Verantwortung übernehmen dürfen: Das drückt für mich Wertschätzung aus!

Ende 2023 habe ich während der Fertigstellung meiner Masterarbeit zu einer Vollzeitstelle als People Managerin gewechselt. Dadurch, dass zu Beginn des Jahres 2024 das neue People Partner-Modell bei uns eingeführt wurde, habe ich so auch direkt einen eigenen Zuständigkeitsbereich bekommen: Ich bin nun Ansprechpartnerin für alle Mitglieder der affinis AG, der Business Unit „Energy“ und des Project Management Excellence-Teams.

Dabei fängt meine Aufgabe der Personalbetreuung an, bevor die Kolleg:innen richtig bei uns starten. Ich lege die Personen zum Beispiel in den verschiedenen internen Systemen an, damit alles für das Onboarding vorbereitet ist. Im Laufe ihrer Tätigkeit bei affinis können Kolleg:innen auf mich zukommen, wenn sie Fragen zu People-relevanten Themen haben. Dieser Themenbereich reicht von Mitarbeitenden-Benefits bis hin zu Elternzeiten. Wenn Mitarbeitendengespräche geführt werden, stehen auch immer Vertragsänderungen, beispielsweise bei Gehaltsanpassungen, an. Diese Gehaltsveränderungen leiten wir zudem an das Steuerbüro weiter, damit alle am Ende den richtigen Betrag überwiesen bekommen [lacht].

„Aber auch große Themen wie Team- und Gesellschaftswechsel beschäftigen mich.“

Ich kümmere mich darum, dass alle Details richtig im System abgebildet werden. Ende letzten Jahres habe ich mich gemeinsam mit Kolleg:innen viel mit unserem Organisationsmodell auseinandergesetzt. Unsere Projektgruppe hat unterschiedliche Lösungen eruiert, um herauszufinden, was für die affinis Gruppe am besten funktioniert. Man kann zusammenfassend also sagen, dass mich viele administrative People-Themen bewegen.

Uns als People Partner ist es besonders wichtig, auch als Ansprechpartner:innen und Personen wahrgenommen zu werden, an die man sich immer wenden kann. Selbst wenn wir nicht weiterhelfen können: Wir wissen, an wen sich unsere Kolleg:innen sonst wenden können. Allein dieser offene und persönliche Kontakt hilft häufig dabei, Probleme zu lösen und Missverständnissen vorzubeugen. Allgemein funktionieren wir als Vermittler:innen zwischen verschiedenen Teams und arbeiten vor allem eng verzahnt mit den Teams der affinis AG wie dem Controlling und dem Corporate Development zusammen.

People Managerin

seit 2024


Werkstudentin im People-Team

2023-2024


Ich finde es echt spannend, durch verschiedene Brillen auf ein Problem schauen zu können und dann mit unterschiedlichen Teams an der Lösung dieses Problems zu arbeiten. Häufig kennt man selbst seine To-dos bei anstehenden Aufgaben, weiß aber nicht, was das für andere Teams bedeutet. Durch die Zusammenarbeit entsteht jedoch ein Weitblick, mit dem wir versuchen, Prozesse umsichtiger und schlanker zu gestalten, sodass jedes Mannschaftsmitglied davon profitiert.

Der Film meiner Wahl heißt „It’s Kind of a Funny Story“. Der Bezug zu meinem Leben stellt sich so her, dass ich das Mindset des Films bewundernswert finde: Wie wichtig Dankbarkeit, auch für kleine Dinge, ist, wird betont. Genauso zeigt der Film, dass, selbst wenn die Gesamtsituation negativ erscheint, man aus ihr immer auch etwas Positives ziehen kann. Diese beiden Einstellungen und Erkenntnisse finde ich sehr wertvoll. Zudem wird das Zurückgeben an andere thematisiert, was zur letzten Frage und dem Weitblick darauf passt, was andere Menschen bewegt und wie man ihnen helfen kann.

Ich habe mich für meinen Basteltisch entschieden. Das Basteln begleitet mich schon, so lange ich denken kann, und lässt mich im Alltag in eine andere Welt abtauchen. Hier kann ich meiner Kreativität freien Lauf lassen und Neues ausprobieren, denn auf dem Basteltisch liegt eigentlich immer ein aktuelles Projekt.

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Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Maureen arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Maureen zu werden.
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