Ich bin für mein Masterstudium in Logistics und Supply Chain Management von Mexiko nach Hamburg gezogen, habe es erfolgreich abgeschlossen und mich daraufhin bei enerhym (Anm. d. Red.: Tochtergesellschaft der affinis Gruppe) beworben. Dort hat sich mir eine komplett neue Welt eröffnet: Ich habe bereits Deutsch gelernt, aber das war mein erster Job, in dem ich täglich viel Deutsch sprechen muss. Davor hatte ich am Anfang großen Respekt, aber auch Lust darauf, diese Herausforderung anzunehmen und zu meistern.

Als ich in den Beruf eingestiegen bin, habe ich sofort gespürt, wie viel Know-how und Skills meine Kolleginnen und Kollegen haben. Auch die Feedback-Kultur in Deutschland ist ganz anders als in Mexiko: Hier ist man sehr direkt, um effizienter arbeiten zu können, und weil man jemandem so helfen möchte. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen, doch dann habe ich das sehr zu schätzen gelernt! Meine Kolleginnen und Kollegen unterstützen mich seit dem ersten Tag – dadurch konnte ich viel lernen und über mich hinauswachsen.

Senior Consultant

seit 2022


Ich bin als Senior Consultant mit der Spezialisierung Logistics und Supply Chain tätig. Momentan hat sich mein Fokus aber auf die Entwicklung eines internen Tools namens „LocaLytics“ verlagert, das auf Microsoft Azure basiert. Ich fungiere als Projekt Manager und arbeite so beispielsweise mit einem Entwicklungsteam in Portugal und Kolleg:innen in Deutschland zusammen, das ist sehr spannend! Unser Ziel besteht darin, am Ende nicht nur eine Software-Lösung für die affinis Gruppe, sondern auch für externe Interessenten erschaffen zu haben.

„Als Projekt Manager bin ich die Person, die alle Einheiten miteinander verbindet. Ich stelle die Kommunikation zwischen den Teammitgliedern sicher und bin quasi wie ein Übersetzer, der die wichtigen Informationen passend für alle Betroffenen formuliert.“

Meine Aufgabe besteht auch darin, die Ressourcenplanung zu erstellen: Ich entwerfe einen Zeitplan, kalkuliere das benötigte Budget und überlege, wie und wann das Personal eingesetzt werden muss. Zusätzlich sehe ich es in meiner Tätigkeit auch als notwendig an, die technischen Hintergründe unserer Entwicklung zu verstehen, um besser planen und meine Kolleginnen und Kollegen fachlich nachvollziehen zu können. Selbst wenn ich die Lösung für ein Problem also nicht finden sollte, weiß ich immer genau, wer weiterhelfen kann. So funktioniert unsere ganze Team-Dynamik – alle ziehen an einem Strang und helfen, wo sie können! Bei uns gibt es keine Verantwortlichkeitskategorien, wir wirken alle zusammen und das finde ich super! Es macht Spaß, Lösungen für aufkommende Probleme zu finden und mit einem agilen Mindset zu arbeiten. Da die Entwicklung der Lösung von Grund auf startet und nicht auf einem Projekt basiert, begegnen uns einige Herausforderungen, die wir aber als eingestimmtes Team immer meistern können.

Durch das Projekt kann ich meine Erfahrung unter Beweis stellen, aber gleichzeitig auch viel Neues lernen: Ich habe beispielsweise eine Scrum-Zertifizierung abgeschlossen. Sich weiterzubilden und an neue Umgebungen anzupassen, ist in unserer heutigen, schnelllebigen IT-Welt sehr wichtig. Perspektivisch möchten wir ein dauerhaftes Team rund um unser Produkt aufbauen – ich bin sehr gespannt, wie sich alles entwickeln wird!

Ich habe das Glück, im Rahmen meines Berufs viel Verantwortung übernehmen zu dürfen. Neben der Freiheit, die die Verantwortung mit sich bringt, bedeutet das, dass mir viel Vertrauen geschenkt wird. Für mich ist das ein großes Zeichen von Wertschätzung! So kann ich meinen Tag, meine Termine und Aufgaben so planen, wie es am besten für mich funktioniert.

Gleichzeitig mag ich auch das Treffen von Entscheidungen, die Koordination und die Führungsarbeit an sich, die in meinen Verantwortungsbereich fallen. Meinen Ideen sind keine Grenzen gesetzt und ich kann kreativ denken – out of the box! Gleichzeitig arbeite ich mit tollen Menschen zusammen, denen ich dieses Vertrauen genauso entgegenbringen kann. Mir macht es ansonsten auch Spaß, durch meinen Beruf mein Deutsch verbessern zu können.

"So wachse ich nicht nur professionell, sondern auch persönlich über mich hinaus."

Ich habe den Film „Fluch der Karibik“ gewählt. Der Hauptcharakter Jack Sparrow erlebt ein Abenteuer nach dem nächsten, mal sucht er sie, mal findet er sich zufällig mitten in einem wieder. So ist das auch bei mir: Ich mag es, mich selbst herauszufordern und neue Dinge auszuprobieren. Manchmal gehen die Abenteuer aber auch schief, dann muss Jack mit den Konsequenzen leben und das Beste daraus machen. Aus solchen Situationen kann man aber viel lernen und das finde ich wichtig! Jack Sparrow hat außerdem immer für eine Sache gekämpft, die er fest ins Herz geschlossen hat: sein Schiff, die Black Pearl. Damit kann ich mich auch gut identifizieren. Wenn ich ein Ziel oder mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann tue ich alles dafür, um es auch zu erreichen.

Ich bin eine dieser Personen, die nicht ohne Musik oder einen Podcast leben können, darum habe ich meine Kopfhörer als Gegenstand ausgewählt. Jeder wichtige Moment in meinem Leben wird von einem Lied begleitet, und ich lerne oder lache viel über Podcasts, wenn ich zum Beispiel in der U-Bahn unterwegs bin. Musik ist für mich mehr als nur ein Klang! Sie passt perfekt zu vielen Dingen und besonderen Anlässen: Musik begleitet mich beim Salsa-Tanzen, beim Singen von Mariachi-Liedern mit meinen Freunden oder als Konzentrationshilfe beim Arbeiten.

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Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten César arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von César zu werden.
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