Wie hast du den Weg zu uns gefunden?
Bei der affinis Gruppe angefangen habe ich im September 2016 – ich bin jetzt also schon länger hier. Zuvor habe ich bereits in einem anderen Unternehmen als Softwareentwickler gearbeitet und mich dann hier beworben. Daraufhin hatte ich relativ schnell ein Bewerbungstelefonat mit dem ehemaligen Vorstand. Eine Woche später war ich dann für ein Vorstellungsgespräch im Speicher 16. An demselben Tag bekam ich noch den Arbeitsvertrag und ein paar Tage später habe ich angefangen – das ging sehr schnell!
Wie sieht deine tägliche Arbeit aus?
Zu Beginn meiner Arbeit bei der affinis Gruppe war ich in einem C4C-Projekt (Cloud for Customer) involviert. Zusätzlich habe ich an einem Dokumentationsprojekt für einen anderen Kundengearbeitet. Ab Oktober 2016 habe ich angefangen, als Aushilfe beim Smartwork-Team mitzuwirken, indem ich dort an kleineren Projekten gearbeitet habe. In den darauffolgenden Monaten hat sich mein gesamter Arbeitsschwerpunkt mehr und mehr zu Smartwork verschoben.
Aktuell bin ich in der Softwareentwicklung tätig. Ein typischer Arbeitstag beginnt bei uns mit dem Daily-SCRUM, bei welchem alle Aufgaben des Sprints aufgeführt sind. An meinen dort vorgenommenen Aufgaben arbeite ich dann den Tag über. Eine ganz wichtige Tätigkeit von mir ist die Behebung von Unstimmigkeiten im Programm. Dafür stelle ich den Konflikt zunächst nach, anschließend suche ich nach der Ursache dafür. Jeder in unserem Team ist bei allen anstehenden Aufgaben eingebunden. Trotzdem haben wir unsere Schwerpunktkunden, mit denen wir in Kontakt stehen. Aber ansonsten programmiere ich den ganzen Tag [lacht].
Was macht dir an deiner Arbeit besonders viel Spaß?
Sehr viel! Mir gefällt die Abwechslung – mal programmiere ich, suche nach Verbesserungen, dann bin ich wieder bei einem Kundentermin oder auf einer Messe. Am meisten Spaß macht mir aber das Knobeln – wenn ich nach Programmkonflikten suche und Probleme löse. Und mein Team ist natürlich auch sehr nett!
Wenn du dein Leben mit einem Filmtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Ich habe mich für den Film „13 Semester“ entschieden. Es geht um einen Mathematikstudenten, der damals noch sein Diplom macht. Den Abschluss schafft er in 13 Semestern – die Regelstudienzeit lag bei acht Semestern. Er ist viele Umwege gegangen, war im Ausland und ist auch mal vom eigentlich Weg abgebogen. Der Film passt zu mir, denn ich habe auch eher einen untypischen Lebenslauf. Meinen Bachelor habe ich in Physik gemacht und im Anschluss Lehramt studiert. Nachdem ich auf die Schüler losgelassen wurde, habe ich mich wieder umentschieden [lacht]. Nun habe ich mich letztendlich für die Informatik begeistern können.
Welcher Gegenstand begleitet dich im Leben?
Mein Gegenstand begleitet mich, seit ich hier angefangen habe. Ich habe bei der Weihnachtsfeier kurz nach meinem Beginn eine Minion-Tasse gewonnen. Sie ist hier im Büro mein treuer Begleiter.