Wie hast du den Weg zu affinis gefunden?
Ich bin seit November 2011 bei der affinis Gruppe und glaube die Person, bei der der Prozess – von der Bewerbung bis zum ersten Arbeitstag – am schnellsten erfolgt ist (lacht).
Als ich damals auf der Suche nach einer neuen Herausforderung war, hat man damals noch StepStone genutzt. Dort sah ich die Stellenanzeige von der affinis Gruppe für die Position eines Office Managers. Auf diese Stelle habe ich mich beworben und wurde am gleichen Tag noch zurückgerufen. Am nächsten Tag hatte ich dann direkt mein Vorstellungsgespräch und zwei Tage darauf habe ich bereits angefangen. Von der Bewerbung bis zum ersten Arbeitstag sind also genau vier Tage vergangen. Für mich war es etwas Neues, in einer Beratung zu arbeiten und was am Anfang für mich sehr unbekannt war, ist zu meinem „täglichen Brot“ geworden. Heute könnte ich mir keine andere Branche mehr vorstellen!
Was mich dazu bewegt hat, diese Entscheidung zu treffen und sie vor allem auch so schnell anzutreten, waren die Menschen. Sowohl die damalige Personalerin als auch die anderen Mitarbeitenden, die ich getroffen habe, waren sehr nett, offen und einfach natürlich. Da war nichts versteiftes und auch mein (dreistündiges) Vorstellungsgespräch war sehr angenehm. Ich habe mich sofort wohl gefühlt.
Eine schnell getroffene Entscheidung – und eine, die ich definitiv nicht bereue. Wie man sieht, bin ich immer noch hier und habe noch immer Spaß an meiner Arbeit!
Wie sieht deine tägliche Arbeit aus?
Meine Arbeit hat sich in den letzten zehn Jahren entwickelt und verändert. Heute leite ich das Account & Sales Backoffice Team bei der affinis Gruppe. Mein Team kümmert sich um alles, was mit unseren Kundenverträgen und Abrechnungen zu tun hat. Dazu gehören beispielsweise das Anlegen von Projekten in unseren Buchungstools, die Bearbeitung von Bestellungen und Aufträgen, Anfertigung von Rahmen- und Einzelverträge, Unterstützung bei Ausschreibungen und vor allem die Fakturierung.
Momentan unterstütze ich auch noch die Buchhaltung mit allen vorbereiteten Tätigkeiten. Das bedeutet das ich mich um die Eingangs- und Ausgangrechnungen, Rechnungskontierung und den Zahlungsverkehr kümmere. Aktuell mache ich das noch für affinis, gebe es aber mehr und mehr an das Coporate Finance, Planning & Controlling Team ab, damit ich mich vollkommen meinem Team widmen kann.
„Da ich schon ein paar Jahre länger dabei bin, bin ich auch oft die richtige Person, um alle möglichen Fragen zu beantworten. Meine Kolleg:innen haben mich das ‚Wikipedia von affinis‘ getauft (lacht).“
Was macht dir bei der Arbeit am meisten Spaß?
Mich motiviert, dass ich meine Arbeit wirklich sehr gerne mache! Ich arbeite täglich mit vielen unterschiedlichen Menschen und Charakteren zusammen, was mir große Freude bringt. Ich finde es auch schön, wie viele neue Freundschaften sich über die Jahre durch meine Arbeit entwickelt haben, was nicht immer selbstverständlich ist. Auch haben wir innerhalb des Teams einen sehr engen Zusammenhalt. Das weiß ich wirklich zu schätzen und bin dafür sehr dankbar.
Mir gefällt auch besonders, dass ich sogar nach dieser langen Zeit hier immer noch täglich dazu lerne. Mir wird nicht langweilig und ich habe das Glück, mich in meiner Rolle immer weiterentwickeln zu können. Es vergeht kein Tag, an dem ich denke „heute war es irgendwie langweilig“. Jeder Tag bringt etwas Neues und Herausforderndes mit sich.
Wenn du dein Leben mit einem Filmtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Eindeutig: Erin Brockovich mit Julia Roberts. In dem Film spielt Julia Roberts die Hauptrolle, die über Umwege dazu gekommen ist, als Anwältin zu arbeiten. Kurz zusammengefasst geht es darum, dass Erin sich für das Richtige und Gute einsetzt und stark dafür kämpft, dass die Gerechtigkeit immer siegt. Sie setzt sich sehr für Andere ein, kümmert sich um sie und unterstützt jeden Einzelnen.
Ich finde es ein schönes Lebensmotto: Man sollte niemals aufgeben, auch wenn es noch so hart ist und immer daran glauben, dass am Ende alles gut wird. Das wird im Film sehr gut dargestellt. Zusätzlich ist es auch ein sehr schöner Film, dem ich jeden weiterempfehlen kann.
Ich erkenne mich in Erin wieder, indem ich auch immer Andere unterstütze. Es ist mir wichtig, dass es meinen Mitmenschen gut geht. Ich mag es nicht, wenn sich Irgendjemand schlecht oder falsch verstanden fühlt.
"Ich würde auch niemals 'Nein' oder 'Ich habe keine Zeit für dich' sagen, wenn jemand um Hilfe bittet."
Welcher Gegenstand begleitet dich im Leben?
Ich bin kein materialistischer Mensch und bin in Hamburg oft umgezogen. Das hat dazu geführt, dass ich mich immer wieder von Sachen getrennt und nicht alles „mitgeschleppt“ habe. Es gibt aber einen Gegenstand, der mich schon seit meinem persönlichen affinis-Start begleitet – und zwar mein Fahrrad. Dieses hatte ich mir kurz vor meiner affinis-Zeit gekauft und bin seitdem regelmäßig ins Büro gefahren – außer im tiefsten Winter (lacht). Ich fahre unglaublich gerne nach der Arbeit mit dem Fahrrad nach Hause: die frische Luft zu genießen, durch die Natur zu radeln, den Kopf freizukriegen – das ist wirklich was Großartiges.