MannschaftsMittwoch mit Administrator Dilber

Ich habe zunächst eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten gemacht und wollte dann noch mein Fachabitur nachholen. Irgendwie war ich schon immer an IT interessiert, aber wusste nicht so recht, wie ich in die Branche einsteigen kann. Letztendlich habe ich den Weg über den Internationalen Frauenstudiengang Informatik an der Hochschule Bremen gefunden. Man braucht keinerlei Vorkenntnisse und erlernt in den ersten zwei Semestern alle Grundlagen in der Gruppe unter sich. In den folgenden Semestern absolviert man dann Module, die gemeinsam mit anderen Informatikstudiengängen erfolgen.

Und dadurch, dass der Studiengang international ist, ist ein Auslandssemester sogar vorgeschrieben. Ich habe sogar zwei gemacht, weil es mir so gut gefallen hat: Eins in Südkorea und eins in Österreich [lacht]! Aber auch eine Studienreise nach Jordanien war im Rahmen einer Kooperation vorgesehen. Ich habe mein Englisch durch all diese Erfahrungen ziemlich verbessern können. Also: Alles in allem ist es immer möglich, einen Quereinstieg in die IT zu schaffen!

Nach der Abgabe meiner Bachelorarbeit konnte ich direkt im Rahmen einer Vollzeitstelle bei der affinis Gruppe bleiben – das hat mich sehr gefreut! Ein normaler Tag startet immer mit unserem morgendlichen Daily, in dem wir unsere Tickets besprechen. Problemstellungen aller Art können somit morgens im großen Kreis besprochen und Lösungsansätze, die sich bereits als effektiv erwiesen haben, weitergegeben werden. Microsoft Copilot kann zusätzlich helfen: Wenn jemand bereits eine Lösung für ein bestimmtes Ticket gefunden hat, kann ich danach suchen und weiß, dass diese Herangehensweise gut funktioniert hat.

Eine Seite meiner Arbeit betrifft dabei das Betreuen der internen IT: Wenn jemand Probleme mit der Hardware hat, Lizenzen benötigt, eine IT-Bestellung aufgeben möchte oder vor ähnlichen Herausforderungen steht, wendet sich die Person an uns. Ich arbeite viel mit Powershell-Skripten für die interne IT, um diese weiterzuentwickeln, Prozesse zu automatisieren oder beispielsweise Organisationsupdates durchzuführen. Darüber hinaus arbeite ich am internen xRM mit.

„Auf der anderen Seite kümmern wir uns um Kunden und auch in diesem Umfeld können natürlich Schwierigkeiten auftreten.“

Ich betreue mit meinem Kollegen Fabien aktuell einen unserer Microsoft Dynamics-Kunden und beschäftige mich hier mit dem Betrieb. Wir bearbeiten Störungen in der Plattform oder setzen neue Anforderungen im System um. Mit unserem Service Manager Mirco und unserem Dynamics-Entwickler Konstantin stehen wir in engem Austausch, wenn es um die Bearbeitung der anfallenden Tickets geht. Außerdem nehme ich an einem wöchentlichen Regeltermin mit unseren Auszubildenden teil – hier klären wir, ob sie Hilfe benötigen, Fragen haben oder alles in Ordnung ist.

IT-Administratorin

seit 2022


Werkstudentin im
Microsoft Services-Team

2021-2022


Ich finde toll, dass man vor ganz unterschiedlichen Herausforderungen steht und diese bewältigen muss. Es ist spannend, sich mit den Störungen auseinanderzusetzen und eine Lösung für das Problem auszutüfteln. Allgemein sind auch die Kommunikation und das Zusammenarbeiten in meinem Team ein wichtiger Faktor für mich. Ich habe immer eine Ansprechperson, die mir gerne Fragen beantwortet, aber auch mein Team Lead oder mein Bereichsleiter stehen mir bei Schwierigkeiten gerne zur Seite. Das schafft eine tolle Arbeitsumgebung, in der ich mich sehr wohlfühle!

Ich streame in meiner Freizeit regelmäßig auf Twitch – ein Hobby, das mir tatsächlich auch im Job hilft. Beim Streamen lernt man, klar zu kommunizieren, spontan zu reagieren und den Überblick zu behalten, auch wenn etwas mal nicht nach Plan läuft. Aktuell spreche ich zwar eher die türkische Community an, aber trotzdem treffe ich im Stream auf viele unterschiedliche Leute. Auch da spielt zielführende Kommunikation im Austausch eine große Rolle, denn wenn ich Kunden oder Kolleg:innen etwas erklären möchte, muss ich mich natürlich gut ausdrücken können. Genau diese Fähigkeiten kann ich also in der IT gut gebrauchen. Wir hatten eine Zeit lang auch einen e-Sports Kanal bei der affinis Gruppe: Den sollten wir unbedingt wiederbeleben!

Welcher Typ bist du?

Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad vs Straßenbahn

Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik

Für meinen Beruf sind vor allem analytisches Denken, eine strukturierte und selbstständige Arbeitsweise sowie eine gute Portion an Problemlösungsfähigkeit wichtig. Wenn man vor einem Ticket sitzt und nicht direkt weiß, wie das Problem zu lösen ist, muss man nämlich zuerst recherchieren und überlegen.

"Gleichzeitig braucht man auch Geduld und eine Portion Humor – denn nicht immer läuft alles auf Anhieb rund, und dann hilft es, gelassen zu bleiben und mit einem klaren Kopf weiterzumachen."

Egal ob auf der Arbeit, dem Nachhauseweg oder in meiner Freizeit beim Streamen: Mein Headset begleitet mich quasi rund um die Uhr. Es ist für mich mehr als nur Technik – das Headset schafft den Übergang zwischen Konzentration im Job und Entspannung in der Freizeit. Ohne geht’s kaum noch.

Noch mehr über Dilber erfahren?

Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Dilber arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Dilber zu werden.

Projektexpertise entdeckenKolleg:in werden

MM Lucas Bild

MannschaftsMittwoch mit Senior Administrator Lucas

Ich bin im August 2022 zu affinis gestoßen. Die Situation, die mir sofort in den Kopf kommt, wenn ich an meine Anfangszeit denke, war definitiv der Empfang an meinem ersten Tag. Damals wurde ich unglaublich herzlich von Yara [Anm. d. Red.: Stindt; Teamlead Corporate Office Services] begrüßt, die uns Neuankömmlingen die Tür geöffnet hat. Sie ist offen und herzlich auf uns zugegangen und hat das Gespräch mit uns gesucht, was mir direkt die Aufregung genommen und ein gutes Gefühl gegeben hat.

Ganz grob zusammengefasst besteht mein Tag größtenteils aus der selbstständigen Organisation von Tickets, die wir entweder weiterleiten oder bearbeiten. Die Problemstellung ist immer sehr individuell und verlangt genauso individuelle Lösungen, die ich finde und entwickle. Dabei habe ich keine großartigen Vorgaben, sondern darf alles selbst regeln und organisieren. Ich schätze auch ein, ob das Ticket bei mir richtig aufgehoben ist oder ich es an eine andere Person oder einen anderen Fachbereich weiterleiten sollte.

Darüber hinaus gibt es noch ein paar Regeltermine, die beispielsweise mit unseren internen ISO-Regelungen zu tun haben. Was muss technisch für die Informationssicherheit umgesetzt werden? Was müssen wir bei der Lösungsfindung von Anfragen beachten?

„Teilweise arbeite ich auch an größeren Projekten mit. Bei diesen dreht es sich meistens um technische Migrationen für unsere Kunden.“

Dabei ist es entweder so, dass Kunden noch keine Cloud-Umgebung besitzen und sich aus verschiedenen Gründen für eine entscheiden oder, dass sie mit der Cloud-Betreuung eines anderen Dienstleisters so unzufrieden waren, dass sie uns diese Aufgabe übergeben. In ersterem Fall kommt es beispielsweise auch vor, dass lokale Systeme zusätzlich in die Cloud migriert werden müssen. Wir überprüfen, ob die Strukturen der Cloud das zulassen und finden, falls nicht, eine Lösung für den Kunden. Um dafür gute Empfehlungen zu geben und das beste Ergebnis für den Kunden erzielen zu können, spreche ich mich häufig mit meinem Team oder unseren Cloud-Consultants ab.

Ich bekomme Einblicke in ganz viele verschiedene Themen und habe viel Abwechslung in meinem Arbeitsalltag. Es geht zum Großteil um individuelle Anfragen, was mir auch die Möglichkeit gibt, mich in unterschiedliche Themen einzuarbeiten und sie kennenzulernen. Dazu gehören auch die Selbstorganisation und die Flexibilität, die ich an meiner Tätigkeit sehr schätze. Der offene und unkomplizierte Umgang sowie die flachen Hierarchien in unserem Team tragen weiter zu diesen Freiheiten bei und sind mir auch sehr wichtig.

Ich habe mich für den Film „Catch Me If You Can“ entschieden. Da finde ich verschiedene Parallelen: z.B. dass ich bei Tickets häufig neue Lösungswege finden muss, denn eigentlich werde ich fast jeden Tag vor neue Probleme und technische Herausforderungen gestellt. Doch mit Nachdenken, Ausprobieren und Gesprächen mit Anderen kristallisiert sich am Ende immer eine Lösung heraus. Bei uns ist es dementsprechend auch wichtiger, wie man eine Lösungsfindung angeht: Also wie professionell wir kommunizieren und wie souverän wir mit spontanen Problemen umgehen können, auf unserem bekannten Wissen aufsetzen und um sich Neues in kürzester Zeit anzueignen. Es geht viel weniger darum, wer man auf dem Papier ist.

"Ich schätze den offenen und unkomplizierten Umgang in meinem Team."

Das ist definitiv mein Ring, den ich seit vier Jahren besitze und seitdem so gut wie jeden Tag trage. Er hilft mir sehr dabei, mich in Situationen, in denen ein hoher Grad an Aufmerksamkeit und kognitiver Leistung gefragt ist, zu konzentrieren. Befinde ich mich beispielsweise für eine längere Zeit in Meetings, drehe ich an dem Ring, um mich motorisch zu beschäftigen und so mit voller Konzentration in der Diskussion zu bleiben.

Du möchtest mit Lucas zusammenarbeiten?

Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Lucas zu werden.

Kolleg:in werden

affinis Weihnachtsmann Mannschaftsmittwoch

MannschaftsMittwoch mit dem Weihnachtsmann

Ich bin erst seit ein paar Monaten bei affinis, aber fühle mich so, als ob ich schon viel länger da bin. Ich bin durch das damalige Young Professional Programm (YPP) auf affinis gestoßen – schließlich wurde dort berichtet, dass das Programm nicht nur für Studienabgänger:innen, sondern auf für Quereinsteigende geeignet ist. Ich wollte meine Weihnachtsprozesse optimieren sowie digitalisieren und fand das Traineeprogramm genau passend. Was wäre denn besser als von IT-Profis zu lernen: Ich bin ja schließlich selbst Weihnachtsprofi! Nach meiner Bewerbung teilte mir affinis mit, dass das YPP jedoch erst im nächsten Jahr beginnen würde und bot mir daher eine andere Einstiegschance an, damit ich die ersten Erfolge schon dieses Weihnachten feiern kann.

Als älterer Mann (lacht) und Quereinsteiger, war ich mir zuerst nicht sicher: Bin ich dafür geeignet? Und von IT verstehe ich ja nicht viel – ich würde mich eher als „Old School“ beschreiben… aber da haben mich meine Kolleg:innen von affinis sofort in das Team aufgenommen und ich habe mich direkt wohl gefühlt

Ich arbeite an verschiedenen Projekten, aber meine Hauptbeschäftigung ist natürlich die Digitalisierung von Weihnachten. Dabei habe ich enorm viel Unterstützung von meinem Team und von der gesamten affinis Mannschaft bekommen. Scheint, als ob hier alle Weihnachten als sehr wichtig empfinden. Fast wie Zuhause!

Drei meiner Hauptthemen waren die Prozessoptimierung der Geschenkeverteilung, Digitale Geschenke und Künstliche Intelligenz für unsere Elfen, um sie bei der Geschenkauswahl für die Kinder zu unterstützen. Wie man sieht: keine kleinen Projekte (lacht). Was die digitalen Geschenke angeht: Mein erstes erfolgreiches Projekt war die Geschenkidee für unsere affinis Kunden, bei der wir für jeden unserer Kunden einen Baum gepflanzt und die Weihnachtsgrüße und -geschenke aufgrund der Corona-Pandemie digital verschickt haben.

„Und wer hätte es denn gedacht? Meine Elfen arbeiten jetzt zu 50 Prozent Remote. Das freut mich besonders, da viele Elfen am Nordpol gar nicht so glücklich waren.“

Und auch ich genieße es jetzt, meine Zeit ab und an am Strand zu verbringen. Schon faszinierend, was die Welt heute so für Möglichkeiten mit sich bringt. Trotzdem können wir dank der Technologien alle zusammen und sogar noch effizienter arbeiten – IT macht es möglich!

In erster Linie bringt mir die Arbeit mit meinem Team sehr viel Spaß. affinis besteht wirklich aus vielen tollen und verschiedenen Menschen. Das sieht man schon daran, wie schnell ich von allen gelernt habe.

Mir bringt es auch unglaublich viel Freude zu wissen, dass ich meine Arbeit für alle Kinder dieser Welt mache und allen selbst eine große Freude machen kann. Ich bin einfach zufrieden mit meiner Arbeit und dass sie andere glücklich macht.

Es gibt viele tolle Filme, mit den ich mich identifizieren kann. Aber ich glaube, der eine, der mein Leben am meisten geprägt hat, ist „Der Grinch“. Der Film hat mir die Augen geöffnet, dass nicht jeder so gerne Weihnachten mag wie ich. Seitdem habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, umso härter zu arbeiten und auch diesen Menschen schöne Weihnachten zu ermöglichen! Deshalb auch meine Arbeit hier bei affinis. Dank der optimierten Prozesse kann ich mehr Zeit auf das Wichtige im Leben verwenden: den Grinchs dieser Welt das Weihnachtsfeeling näher zu bringen.

"Ich bin einfach zufrieden mit meiner Arbeit und damit, dass sie andere glücklich macht."

Mein Schlitten. Ohne den und meine wundervollen Rentiere, würde es mir sehr schwerfallen, an die vielen lieben Kinder Geschenke zu verteilen. Außerdem sehe ich mir die Welt auch unglaublich gerne vom Himmel an. Ich liebe es, wenn die Hälfte der Welt verschneit ist und ich mit meinem Schlitten über die Welt fahren kann. Es gibt wenig, was mir mehr Freude bereitet.