MannschaftsMittwoch mit Administrator Dilber

Ich habe zunächst eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten gemacht und wollte dann noch mein Fachabitur nachholen. Irgendwie war ich schon immer an IT interessiert, aber wusste nicht so recht, wie ich in die Branche einsteigen kann. Letztendlich habe ich den Weg über den Internationalen Frauenstudiengang Informatik an der Hochschule Bremen gefunden. Man braucht keinerlei Vorkenntnisse und erlernt in den ersten zwei Semestern alle Grundlagen in der Gruppe unter sich. In den folgenden Semestern absolviert man dann Module, die gemeinsam mit anderen Informatikstudiengängen erfolgen.

Und dadurch, dass der Studiengang international ist, ist ein Auslandssemester sogar vorgeschrieben. Ich habe sogar zwei gemacht, weil es mir so gut gefallen hat: Eins in Südkorea und eins in Österreich [lacht]! Aber auch eine Studienreise nach Jordanien war im Rahmen einer Kooperation vorgesehen. Ich habe mein Englisch durch all diese Erfahrungen ziemlich verbessern können. Also: Alles in allem ist es immer möglich, einen Quereinstieg in die IT zu schaffen!

Nach der Abgabe meiner Bachelorarbeit konnte ich direkt im Rahmen einer Vollzeitstelle bei der affinis Gruppe bleiben – das hat mich sehr gefreut! Ein normaler Tag startet immer mit unserem morgendlichen Daily, in dem wir unsere Tickets besprechen. Problemstellungen aller Art können somit morgens im großen Kreis besprochen und Lösungsansätze, die sich bereits als effektiv erwiesen haben, weitergegeben werden. Microsoft Copilot kann zusätzlich helfen: Wenn jemand bereits eine Lösung für ein bestimmtes Ticket gefunden hat, kann ich danach suchen und weiß, dass diese Herangehensweise gut funktioniert hat.

Eine Seite meiner Arbeit betrifft dabei das Betreuen der internen IT: Wenn jemand Probleme mit der Hardware hat, Lizenzen benötigt, eine IT-Bestellung aufgeben möchte oder vor ähnlichen Herausforderungen steht, wendet sich die Person an uns. Ich arbeite viel mit Powershell-Skripten für die interne IT, um diese weiterzuentwickeln, Prozesse zu automatisieren oder beispielsweise Organisationsupdates durchzuführen. Darüber hinaus arbeite ich am internen xRM mit.

„Auf der anderen Seite kümmern wir uns um Kunden und auch in diesem Umfeld können natürlich Schwierigkeiten auftreten.“

Ich betreue mit meinem Kollegen Fabien aktuell einen unserer Microsoft Dynamics-Kunden und beschäftige mich hier mit dem Betrieb. Wir bearbeiten Störungen in der Plattform oder setzen neue Anforderungen im System um. Mit unserem Service Manager Mirco und unserem Dynamics-Entwickler Konstantin stehen wir in engem Austausch, wenn es um die Bearbeitung der anfallenden Tickets geht. Außerdem nehme ich an einem wöchentlichen Regeltermin mit unseren Auszubildenden teil – hier klären wir, ob sie Hilfe benötigen, Fragen haben oder alles in Ordnung ist.

IT-Administratorin

seit 2022


Werkstudentin im
Microsoft Services-Team

2021-2022


Ich finde toll, dass man vor ganz unterschiedlichen Herausforderungen steht und diese bewältigen muss. Es ist spannend, sich mit den Störungen auseinanderzusetzen und eine Lösung für das Problem auszutüfteln. Allgemein sind auch die Kommunikation und das Zusammenarbeiten in meinem Team ein wichtiger Faktor für mich. Ich habe immer eine Ansprechperson, die mir gerne Fragen beantwortet, aber auch mein Team Lead oder mein Bereichsleiter stehen mir bei Schwierigkeiten gerne zur Seite. Das schafft eine tolle Arbeitsumgebung, in der ich mich sehr wohlfühle!

Ich streame in meiner Freizeit regelmäßig auf Twitch – ein Hobby, das mir tatsächlich auch im Job hilft. Beim Streamen lernt man, klar zu kommunizieren, spontan zu reagieren und den Überblick zu behalten, auch wenn etwas mal nicht nach Plan läuft. Aktuell spreche ich zwar eher die türkische Community an, aber trotzdem treffe ich im Stream auf viele unterschiedliche Leute. Auch da spielt zielführende Kommunikation im Austausch eine große Rolle, denn wenn ich Kunden oder Kolleg:innen etwas erklären möchte, muss ich mich natürlich gut ausdrücken können. Genau diese Fähigkeiten kann ich also in der IT gut gebrauchen. Wir hatten eine Zeit lang auch einen e-Sports Kanal bei der affinis Gruppe: Den sollten wir unbedingt wiederbeleben!

Welcher Typ bist du?

Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad vs Straßenbahn

Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik

Für meinen Beruf sind vor allem analytisches Denken, eine strukturierte und selbstständige Arbeitsweise sowie eine gute Portion an Problemlösungsfähigkeit wichtig. Wenn man vor einem Ticket sitzt und nicht direkt weiß, wie das Problem zu lösen ist, muss man nämlich zuerst recherchieren und überlegen.

"Gleichzeitig braucht man auch Geduld und eine Portion Humor – denn nicht immer läuft alles auf Anhieb rund, und dann hilft es, gelassen zu bleiben und mit einem klaren Kopf weiterzumachen."

Egal ob auf der Arbeit, dem Nachhauseweg oder in meiner Freizeit beim Streamen: Mein Headset begleitet mich quasi rund um die Uhr. Es ist für mich mehr als nur Technik – das Headset schafft den Übergang zwischen Konzentration im Job und Entspannung in der Freizeit. Ohne geht’s kaum noch.

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MM Julian Bild 1

MannschaftsMittwoch mit Consultant Julian

Ich kenne die affinis Gruppe schon ein bisschen länger, da mein damaliger Mitbewohner ein Teil unserer Mannschaft war. Als ich mich nach einem geeigneten Praxispartner für ein Praktikum oder meine Bachelorarbeit umsah, machte er mich auf die affinis Gruppe aufmerksam und berichtete vom Young Professional Program. Ich habe mich auf der Website erkundigt und war direkt Feuer und Flamme, sodass ich auch am Young Professional Day [Anm. d. Red.: Kennenlerntag im Bremer Speicher] teilnahm. Daraufhin bekam ich sehr schnell eine Zusage und verbrachte dann die nächsten sechs Monate damit, in theoretischen und praktischen Einheiten die Arbeit eines SAP Consultants zu erlernen. Für mich war das YPP zum Ende meines Studiums eine super Gelegenheit, bereits Praxiserfahrung zu sammeln und einen Sprung ins kalte Wasser zu wagen.

Im Anschluss an das halbjährige Entwicklungsprogramm bin ich bei affinis geblieben und gehe aktuell zwei großen Themenkomplexen nach. Auf der einen Seite bin ich als Consultant in ein Kundenprojekt im Bereich Wartungsmanagement involviert, was ich betreuen darf. Auf der anderen Seite beschäftige ich mich mit der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Gemeinsam mit Astrid [Anm. d. Red.: Senior Consultant Sustainability & Transformation] habe ich unser Leistungsangebot des ESG-Readiness-Checks entworfen. Dieser bietet eine umfassende Analyse der Prozesse und Aspekte des unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsmanagements unserer Kunden, um gezielt relevante Handlungsfelder zu identifizieren und konkrete Optimierungspotenziale aufzuzeigen.

Consultant

seit März 2024


Young Professional

2023-2024


Nach dem YPP bin ich, wie geplant, im SAP-Bereich gestartet. Es hat aber nicht lange gedauert, bis ich mich in die Richtung Sustainability entwickelt habe. Ich habe mich auf die Suche nach einem Thema für meine Bachelorarbeit begeben und Norbert [Anm. d. Red.: Solution Architect und Industry Expert Real Estate] schlug vor, ich könne mich mal mit dem Fuhrpark auseinandersetzen, insbesondere im Bezug auf die Nachhaltigkeit.

„Die Idee fand ich von Anfang an gut, da ich mich auch persönlich mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit identifiziere.“

Außerdem hatte ich bereits im Studium Berührungspunkte mit der Datenarbeit als Grundlage der Messung von Nachhaltigkeit sowie dem unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanagement. Ich habe relativ schnell gemerkt, dass das Thema nicht mit unserem Fuhrpark abgeschlossen ist, sondern wir ab dem Bilanzjahr 2025 auch dazu verpflichtet sind, einen Bericht abzugeben. Das veranlasste mich dazu, einen Sustainability Circle mit interessierten und fachlich passenden Kolleg:innen zu gründen. Beim Kickoff-Termin war auch Astrid anwesend, die sich in der Vergangenheit im Rahmen ihrer Zertifizierung schon mehr als andere in der Runde mit dem Thema beschäftigt hatte.

Welcher Typ bist du?

Kaffee
vs Tee

Büro vs Homeoffice

Essen gehen

vs Essen mitbringen

Auto vs  Rad

Mail vs

direktes Gespräch

Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik

Zusätzlich zu unserem eigenen Nachhaltigkeitsbericht, den wir ab 2025 erstellen und veröffentlichen müssen, bauen wir für unsere Kunden gerade ein dazugehöriges Beratungsfeld auf. Neben dem bereits existierenden ESG-Readiness-Check und der Nachhaltigkeitsberichtserstattung inklusive der doppelten Wesentlichkeitsanalyse entwerfen wir so gerade ein breiteres Leistungsangebot.

Ich beschäftige mich aktuell von der CO2-Bilanzierung bis zur Zieldefinition von uns als Unternehmensgruppe mit allem, was dazugehört. Beispielsweise mussten wir uns darüber im Klaren werden, wie der Bericht nach der gesetzlichen Grundlage am Ende verfasst werden soll und muss. Genau von dieser Expertise profitieren auch unsere Kunden: Wir möchten sie bei der Nachhaltigkeitsberichtserstattung unterstützen und beraten. Da das Ziel durch die gesetzlichen Bedingungen bereits feststeht, können wir den Weg dorthin für unsere Kunden so praktikabel und finanziell erschwinglich wie möglich gestalten. Bei der Erschaffung dieses Wegs habe ich viel Freiraum, da wir noch kein vergleichbares Leistungsangebot als affinis Gruppe bereitstellen.

Mir macht die Arbeit mit dem gesamten Themengebiet auf jeden Fall sehr viel Spaß! Astrid und ich schaffen etwas Neues, das über einen finanziellen Mehrwert für die affinis Gruppe hinausgeht. So ist aus einer Bachelorarbeit ein Service gewachsen, der eine viel größere Wirkung und Tragweite entfaltet als ich mir hätte vorstellen können.

Was begeistert dich an deinem Beruf am meisten?

Hier muss ich definitiv die Nachhaltigkeitsarbeit und meinen dazugehörigen klaren Datenfokus nennen. Mithilfe der Daten kann ich bestimmen, auf welche Themen wir uns hinsichtlich Nachhaltigkeit konzentrieren müssen. Oftmals haben Leute auf diesem Gebiet viele Vorstellungen davon, was vermutlich relevante Faktoren sind – das kann aber in der Realität ganz anders aussehen. Ich setze mich mit den Rohdaten auseinander und merke so beispielsweise, dass wir im Fuhrpark weitaus mehr Energie verbrauchen als zum Betrieb der Standorte in einem Jahr. Diese Fakten zu ermitteln, macht viel Spaß, weil sie im nächsten Schritt auch dabei helfen, die gesteckten Ziele zu erreichen und nachhaltiger zu werden.

"Es fühlt sich toll an, Prozesse zu begleiten, die eine bessere Welt schaffen können!"

Ich kann natürlich jederzeit einen Vortrag über Nachhaltigkeitsberichtserstattung halten und werde mich bemühen müssen, mich an die Fünf-Minuten-Grenze zu halten [lacht]. Wie ich diesen Vortrag halte, mache ich dann von meinem Publikum abhängig: Bei meinem affinis talks zur doppelten Wesentlichkeitsanalyse habe ich beispielsweise bei den Basics angefangen, da dieser Begriff nicht jeder Person bekannt ist. Um mal von der Sustainability-Frage abzusehen – wenn ich einen persönlicheren Vortrag halten müsste, würde ich erörtern, wie viele Hobbies man gut in einer Woche unterbringen kann [lacht]! Manchmal würde ich mir wünschen, dass ein Tag mehr Stunden hätte.

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MM Andris Bild

MannschaftsMittwoch mit Junior Consultant Andris

Ich bin durch einen Kommilitonen auf die affinis Gruppe aufmerksam geworden. Mein erster richtiger Arbeitstag fiel zufälligerweise auch auf den Tag des Teamevents in Stralsund. Das waren direkt super viele verschiedene Eindrücke, da das kleine Stralsunder Büro mit Kolleg:innen aus ganz Deutschland gefüllt war. Die Atmosphäre war locker und entspannt, da ist auch das letzte bisschen Nervosität verflogen.

„Mir ist zudem von Anfang an aufgefallen, wie viel Kundenkontakt und Verantwortung Werkstudierende bereits haben dürfen.“

Junior Consultant

seit 2023


Werkstudent

2021-2023


Ich erledige Aufgaben, die zu verschiedenen Arbeitsbereichen innerhalb des Data Driven Marketing-Teams gehören. Einerseits beschäftige ich mich mit den typischen Tätigkeiten eines Data Engineers und eines Data Scientists. Mein Fokus liegt dabei auf der Betreuung und Weiterentwicklung von Vorhersage-Modellen, woran ich gemeinsam mit meinen Kollegen Finn [Anm. d. Red.: Bartels, Consultant & Analyst] und Tobi [Anm. d. Red.: Jenner, Senior Consultant] arbeite. Wir werten demographische sowie verhaltenstechnische Kundendaten im Marketing-Umfeld aus und berechnen daraus schließlich mithilfe von Künstlicher Intelligenz Produkt-Affinitäten von Bestandskunden. Ich kümmere mich dabei weniger um die Erstellung dieser KI-Modelle, sondern eher um die Erklärbarkeit von KI-Entscheidungen und dem Aufbau eines Monitorings zur Überwachung und Fehlervermeidung der KI. Das bedeutet, ich bin für die Aggregierung, Anreicherung und Auswertung von Daten im Rahmen dieser Modelle zuständig.

Andererseits erledige ich auch eher analytische Aufgaben wie die Auswertung von E-Mail-Kampagnen. Dabei evaluiere ich, welche Inhalte gut oder weniger erfolgreich performt haben. Hierfür müssen statistische Tests wie A-B-Tests vorbereitet und durchgeführt werden. Schlussendlich stelle ich die Ergebnisse auch unseren Kunden vor und erkläre ihnen, welche Variante innerhalb ihrer Kampagne am besten funktionieren wird. Im Rahmen dieser Tätigkeit stehe ich dadurch viel mit dem Kunden in Kontakt, da neben der Vorstellung auch Absprachen getroffen werden müssen.

Ab und zu beschäftige ich mich auch mit der technischen Unterstützung der Kampagnen-Ausspielung mit Adobe Campaign. Hierbei geht es darum, die Kundenpotenziale für verschiedene Direct Marketing Kampagnen zu ermitteln und diese dann einzusetzen. Dabei ist es entscheidend, spezifische Wünsche des Auftraggebenden, die sich in einer großen Anzahl von Filtern äußern können, zu implementieren. In diesem Fall benötige ich viel Know-how über die Datenlandschaft des Kunden, um allen Anforderungen gerecht zu werden.

"Als ehemaliger Werkstudent habe ich in der Uni alle wichtigen, theoretischen Grundlagen erlernt und konnte diese parallel in der Praxis vertiefen sowie mein Know-how erweitern."

Generell habe ich ein großes Faible für interessante Statistiken: Wenn Fragestellungen aufkommen, macht es mir am meisten Spaß, in die Daten zu schauen, sie zu aggregieren, und letztendlich Grafiken und Diagramme zu erstellen, die die Antwort präsentieren. Insbesondere, wenn Ergebnisse überraschend sind, bereitet es mir Freude, diese zu diskutieren und zu erklären. Dennoch bleibt der regelmäßige Austausch mit meinen Data Science-Kolleg:innen für mich ein Highlight meines Alltags. Ich finde es immer hilfreich, Tipps und Vorschläge zu meinen Aufgaben zu bekommen, aber auch die bereits angesprochenen Lösungen auf Ergebnisse zu besprechen.

Als Motorsport-Fan ist mir bei dieser Frage sofort der Film „Rush“ von Ron Howard eingefallen. Die Handlung spielt während der Formel 1-Saison 1976 und thematisiert das Duell zwischen den Rennfahrern Niki Lauda und James Hunt. Für mich beschreibt dieser Film meine Leidenschaft für den Sport sowie die Faszination an sportlichen Wettkämpfen generell, auch wenn meine eigene Motorsport-Karriere eher, sagen wir, mittelmäßig läuft [lacht].

An der Filmfigur von Niki Lauda versuche ich mir aber auch ein Beispiel zu nehmen: Einerseits traut er es sich, Kritik an den von allen Seiten gelobten Ferrari-Autos auszuüben und diese ganz nüchtern zu verbessern. Andererseits lässt er sich von einem schweren Unfall nicht einschüchtern und steigt sofort wieder ins Auto. Ein Rennen bricht er sogar aufgrund von schlechten Wetterbedingungen ab, um seine Gesundheit nicht zu gefährden, wobei er die Meisterschale in Gefahr bringt. Ich finde, von diesen Entscheidungen und dieser Einstellung kann man viel auf sein eigenes Leben übertragen und davon lernen.

Das ist definitiv mein Rubiks-Cube. Als ich zwölf Jahre alt war, hat meine Oma meiner Schwester und mir den ersten mitgebracht. Ehrlicherweise hat es ein bisschen gedauert, bis ich den Cube das erste Mal gelöst habe, aber seitdem lerne und trainiere ich immer neue Strategien, um das noch schneller zu können. Ich versuche jeden Tag, meine Bestzeit weiter zu verbessern und möchte in Zukunft auch an Wettkämpfen teilnehmen.

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MM Maureen Bild

MannschaftsMittwoch mit People Managerin Maureen

Ich hatte direkt zu Beginn des Bewerbungsprozesses zwei Gespräche – eines mit meinem Team Lead und eines mit dem gesamten Team. Es haben eine super entspannte Stimmung und eine lockere Atmosphäre geherrscht. Das hat dazu geführt, dass sich diese Treffen gar nicht wie Bewerbungsgespräche angefühlt haben. Als dann mein Start als Werkstudentin bei affinis zum Anfang des neuen Jahres feststand, wurde ich direkt zur Weihnachtsfeier eingeladen. Dadurch konnte ich alle zukünftigen Kolleg:innen noch einmal in einem viel privateren Setting kennenlernen und die Anspannung vor dem ersten offiziellen Tag war gar nicht mehr so groß. Ich hatte außerdem auch nie das Gefühl, einfach nur Werkstudentin zu sein. Ich wurde von Anfang an wie ein vollwertiges Team-Mitglied behandelt und habe spannende Aufgaben mit Verantwortung übernehmen dürfen: Das drückt für mich Wertschätzung aus!

Ende 2023 habe ich während der Fertigstellung meiner Masterarbeit zu einer Vollzeitstelle als People Managerin gewechselt. Dadurch, dass zu Beginn des Jahres 2024 das neue People Partner-Modell bei uns eingeführt wurde, habe ich so auch direkt einen eigenen Zuständigkeitsbereich bekommen: Ich bin nun Ansprechpartnerin für alle Mitglieder der affinis AG, der Business Unit „Energy“ und des Project Management Excellence-Teams.

Dabei fängt meine Aufgabe der Personalbetreuung an, bevor die Kolleg:innen richtig bei uns starten. Ich lege die Personen zum Beispiel in den verschiedenen internen Systemen an, damit alles für das Onboarding vorbereitet ist. Im Laufe ihrer Tätigkeit bei affinis können Kolleg:innen auf mich zukommen, wenn sie Fragen zu People-relevanten Themen haben. Dieser Themenbereich reicht von Mitarbeitenden-Benefits bis hin zu Elternzeiten. Wenn Mitarbeitendengespräche geführt werden, stehen auch immer Vertragsänderungen, beispielsweise bei Gehaltsanpassungen, an. Diese Gehaltsveränderungen leiten wir zudem an das Steuerbüro weiter, damit alle am Ende den richtigen Betrag überwiesen bekommen [lacht].

„Aber auch große Themen wie Team- und Gesellschaftswechsel beschäftigen mich.“

Ich kümmere mich darum, dass alle Details richtig im System abgebildet werden. Ende letzten Jahres habe ich mich gemeinsam mit Kolleg:innen viel mit unserem Organisationsmodell auseinandergesetzt. Unsere Projektgruppe hat unterschiedliche Lösungen eruiert, um herauszufinden, was für die affinis Gruppe am besten funktioniert. Man kann zusammenfassend also sagen, dass mich viele administrative People-Themen bewegen.

Uns als People Partner ist es besonders wichtig, auch als Ansprechpartner:innen und Personen wahrgenommen zu werden, an die man sich immer wenden kann. Selbst wenn wir nicht weiterhelfen können: Wir wissen, an wen sich unsere Kolleg:innen sonst wenden können. Allein dieser offene und persönliche Kontakt hilft häufig dabei, Probleme zu lösen und Missverständnissen vorzubeugen. Allgemein funktionieren wir als Vermittler:innen zwischen verschiedenen Teams und arbeiten vor allem eng verzahnt mit den Teams der affinis AG wie dem Controlling und dem Corporate Development zusammen.

People Managerin

seit 2024


Werkstudentin im People-Team

2023-2024


Ich finde es echt spannend, durch verschiedene Brillen auf ein Problem schauen zu können und dann mit unterschiedlichen Teams an der Lösung dieses Problems zu arbeiten. Häufig kennt man selbst seine To-dos bei anstehenden Aufgaben, weiß aber nicht, was das für andere Teams bedeutet. Durch die Zusammenarbeit entsteht jedoch ein Weitblick, mit dem wir versuchen, Prozesse umsichtiger und schlanker zu gestalten, sodass jedes Mannschaftsmitglied davon profitiert.

Der Film meiner Wahl heißt „It’s Kind of a Funny Story“. Der Bezug zu meinem Leben stellt sich so her, dass ich das Mindset des Films bewundernswert finde: Wie wichtig Dankbarkeit, auch für kleine Dinge, ist, wird betont. Genauso zeigt der Film, dass, selbst wenn die Gesamtsituation negativ erscheint, man aus ihr immer auch etwas Positives ziehen kann. Diese beiden Einstellungen und Erkenntnisse finde ich sehr wertvoll. Zudem wird das Zurückgeben an andere thematisiert, was zur letzten Frage und dem Weitblick darauf passt, was andere Menschen bewegt und wie man ihnen helfen kann.

Ich habe mich für meinen Basteltisch entschieden. Das Basteln begleitet mich schon, so lange ich denken kann, und lässt mich im Alltag in eine andere Welt abtauchen. Hier kann ich meiner Kreativität freien Lauf lassen und Neues ausprobieren, denn auf dem Basteltisch liegt eigentlich immer ein aktuelles Projekt.

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MM Finn Bild

MannschaftsMittwoch mit Consultant Analyst Finn

Als ich mein Masterstudium im Bereich Data Science begonnen habe, hat mich ein damaliger Kommilitone und heutiger Kollege angesprochen, ob ich nach einer Werkstudierendenstelle suche. Nach einem Monat bei affinis habe ich nochmal den Bereich gewechselt und bin zu Tobias [Anm. d. Red.: Senior Consultant] gekommen, da das Aufgabenfeld dort sehr gut zu meinem Studiengang gepasst hat. Selbst am Anfang, als ich erst frisch bei affinis gestartet bin, habe ich bereits großes Vertrauen und Eigenverantwortung von meinem Team bei Projekten genießen dürfen. Das ist zu Beginn nicht selbstverständlich, darum erinnere ich mich sehr gerne daran zurück.

Es ist schwer, einen wirklichen Arbeitsalltag zu beschreiben, da meine Arbeit sehr temporeich ist. Zusammengefasst versuche ich jedoch, bestimmte, zukünftige Ereignisse mit Daten aus der Vergangenheit abzubilden. Ich wende Modelle, die auf Machine Learning und Statistik basieren, auf vergangene Daten an, die in meinem Fall häufig aus dem Marketing-Umfeld stammen. Diese können beispielsweise im Zusammenhang mit dem Kundenverhalten, Käufen oder Kündigungen stehen. Anhand unserer Auswertungen treffen wir dann Vorhersagen, die unseren Kunden Wissen und Learnings sowie Mehrwerte für die Zukunft geben. Das Wort „Vorhersagen“ finde ich immer etwas schwierig, da es eine mystische Komponente mit sich bringt [lacht]. Im Prinzip formuliere ich Erwartungen an zukünftige Ereignisse, das trifft es noch besser.

„Ein Großteil des Prozesses – von den Daten hin zu Erwartungen und Mehrwerten – bildet die Arbeit mit und an der Datenbasis.“

Dafür verwenden wir Pipelines, die aus verschiedenen Schritten der Datenverarbeitung bestehen. Die Daten müssen zunächst in das System eingelesen werden und liegen anfangs in unterschiedlichen Formaten vor. Wir passen die Formatierungen an und verallgemeinern Daten teilweise auch, um besser mit ihnen arbeiten zu können.

Ich übernehme auch analytische Aufgaben, bei denen Kunden häufig eine Auswertung bestimmter Daten zu einem bestimmten Bereich anfragen. So identifiziere ich auch Schnittstellen, wie beispielsweise eine gewisse Zielgruppe und einen Marketing-Channel, mit dem man diese Zielgruppe am besten erreicht. Die Erkenntnisse aus der Analyse bereite ich dem Kunden in Management-Slides auf, sodass er direkt Handlungsmöglichkeiten von den gewonnenen Informationen ableiten kann. Alles in allem helfe ich dem Kunden also dabei, seine eigene Kundenansprache effizienter und gezielter zu gestalten.

Consultant Analyst Data Science

seit 2023


Business Analyst Data Science

 

Werkstudent

2021-2023


Ich schätze es sehr, mit meinen Kolleginnen und Kollegen über mögliche Lösungsansätze und neue Ideen zur Datenverarbeitung zu beratschlagen und zu diskutieren. Was könnte dem Kunden einen noch größeren Mehrwert bieten? Wie lässt sich diese grundlegende Vorstellung in die Praxis umsetzen? Solche Gespräche sind allerdings nur durch die Offenheit meines Teams möglich, das sich immer über neue Ansätze und Vorschläge freut: Jede Anpassungsmöglichkeit wird aufgenommen und gemeinsam besprochen. In unserem Arbeitsumfeld und seinen stetigen Modernisierungen ist diese Einstellung und Kultur, meiner Meinung nach, elementar.

Ich habe mich für das Buch „Der Alchemist“ entschieden. Natürlich beschreibt das Buch nicht mein ganzes Leben, aber ich lese es in regelmäßigen Abständen immer wieder. Jedes Mal kann ich ganz verschiedene Parallelen zu meinem Leben ziehen, die zu meinem Lebensabschnitt in dem Moment passen. Der Hauptcharakter des Buches hat nämlich einen wiederkehrenden Traum von einem Schatz und nimmt eine lange Reise auf sich, um sein Ziel, den Ort des Schatzes, zu erreichen. Das Buch zeigt, dass man sich ab und zu aus seiner Komfortzone begeben muss, um seine Träume zu verwirklichen – und dass sich dieser Mut lohnt.

"Die Einstellung, die das Buch verkörpert, begeistert und motiviert mich."

Meine Eltern haben mir als Kind in einem Urlaub einen Schlüsselanhänger geschenkt, an dem viele Nazar-Augen befestigt sind. Das ist ein Glücksbringer, der an meinem Schlüsselbund hängt und mich somit wirklich immer begleitet. Von den Augen sind auch schon einige abgefallen, die ich unbewusst irgendwo verloren haben muss. Ich finde den Gedanken schön, dass andere Menschen so vielleicht schon eines der Augen gefunden und sich darüber gefreut haben.

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MM Melina Bild

MannschaftsMittwoch mit Junior Consultant Melina

Ich habe mich direkt nach dem Abschluss meines Studiums in Medieninformatik im Februar 2022 bei affinis beworben, da mich der Data & Analytics-Bereich interessiert hat. Das war sehr spontan, da ich als Vertretung für eine Kollegin eingestellt wurde. Dieser ehemaligen Kollegin blieben nur sechs Wochen, um mich in ihre Tätigkeit einzulernen. Darum mussten wir alle schnell und gut als Team zusammenkommen, um die Übergabe so fließend wie möglich zu gestalten. Natürlich war das etwas stressig, da ich nach diesen sechs Wochen auch direkt in die Projektarbeit einsteigen sollte. Trotzdem habe ich diese Zeit als sehr schön in Erinnerung, da ich nicht nur toll aufgenommen wurde, sondern auch immer Ansprechspartner:innen um mich herum hatte, die mich unterstützt haben. So konnte ich mich auch nicht lange wie „die Neue“ fühlen, weil ich ja von Anfang an mittendrin war und superschnell dazulernen durfte.

Da ich ein großes Spektrum an Aufgaben erledige und in unterschiedlichen Projekten arbeite, ist mein Arbeitsalltag ziemlich abwechslungsreich. Ich kann quasi den gesamten Prozess vom Anforderungsmanagement über die Anbindung der Quelldaten bis zum fertigen Report begleiten.

Anfangs befinde ich mich mit dem Kunden in Gesprächen, um seine Anforderungen für die Reportings und Datenmigrationsprozesse aufzunehmen und zu konzeptionieren. Dabei ist zunächst wichtig zu bestimmen, woher die Daten des Kunden eigentlich kommen und wofür er diese im Anschluss benutzen möchte. Meistens treffe ich dafür verschiedene IT-Leitende, Ansprechpartner:innen des Kunden und Teamleads aus Fachbereichen virtuell, um unsere Vorgehensweise zu besprechen.

„Entscheidend ist in diesen großen Gesprächsrunden gutes Zuhören, damit man im richtigen Augenblick Fragen stellt, um den Kunden besser verstehen zu lernen.“

Die Anforderungen des Kunden setze ich auch um, wozu beispielsweise das Verschieben, Transformieren und Migrieren von Daten in die Cloud gehört. Dafür bereite ich die Daten zunächst auf, indem ich sie aus unterschiedlichen Systemen sammle und in ein einheitliches Datenmodell bringe. Im Einklang mit der Anforderung verknüpfe ich passende Daten dann, damit sie zusammen ausgewertet und in den Berichten übersichtlich und sinnvoll dargestellt werden können. Bei diesem Prozess bin ich also für die Entwicklung und Umsetzung von Datenschnittstellen zwischen den Systemen verantwortlich. Das lässt sich gut mit Detektivarbeit vergleichen: Wie passen alle Puzzleteile zusammen, um ein stimmiges, großes Ganzes zu ergeben? Außerdem erledige ich Gestaltungsaufgaben, in deren Rahmen ich die bearbeiteten Daten mit Power BI visualisiere. So erziele ich eine Darstellung der Daten, die Reports, aus denen sich der Kunde nützliches Wissen abgreifen und Erkenntnisse gewinnen kann. Mein Ziel dabei ist, die Daten so sichtbar zu machen, dass der Kunde auf einen Blick beispielsweise Projektfortschritte erkennen kann, ohne sich erst einlesen oder suchen zu müssen.

Consultant

seit 2024


Junior Consultant

2022-2024


Ich finde es immer sehr schön, den ganzheitlichen Prozess zu begleiten, sodass aus den einzelnen Puzzlestücken am Anfang ein stimmiges Bild wird. Mit jedem Schritt arbeitet man sich weiter an die Endlösung heran und so fühlt es sich letztendlich toll an, wenn der Kunde seinen „Aha“-Moment mit unserer Arbeit erlebt.

Das Buch „Der Hobbit“ habe ich schon als Kind gerne gemocht, was eine gewisse Ironie mit sich bringt, da ich sehr klein bin [lacht]. Die Handlung beschreibt, dass der Hobbit Bilbo eigentlich immer total zufrieden in seinem Häuschen und Garten lebt und zuerst auch gar nicht begeistert ist, als Gandalf ihm von dem ihm bevorstehenden Abenteuer erzählt. Letztendlich traut sich Bilbo jedoch, die Reise anzutreten und wächst dabei über sich hinaus. Damit kann ich mich gut identifizieren, da ich mich in meiner Heimatstadt, in der Nähe meiner Familie, auch immer sehr wohlgefühlt habe. Der Schritt damals wegzuziehen, um Neues (kennen)lernen zu können, fiel mir schwer, aber war definitiv, genau wie bei Bilbo, der richtige.

"Meine Arbeit lässt sich gut mit Detektivarbeit vergleichen: Wie passen alle Puzzleteile zusammen, um ein stimmiges Bild zu ergeben?"

Ich besitze eine Orchidee, die über zehn Jahre alt ist und jede meiner bisherigen Wohnorte schon miterlebt hat. Deswegen passt sie gut zur Frage, da sie mich in der Vergangenheit wirklich bei jedem Schritt begleitet hat.

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MM Marc Bild

MannschaftsMittwoch mit Consultant Marc

Im Februar 2019 bin ich zunächst im Rahmen meines Studiums als Praktikant zu affinis gestoßen. Der Freund eines Kommilitonen hat mir damals während eines Umzugs geraten, mich doch bei affinis zu bewerben [lacht]. Im Dezember fand mein Bewerbungsgespräch statt, bevor ich im Januar dann die Zusage bekommen habe. Ich habe jedoch relativ schnell realisiert, dass der Bereich, in den ich für das Praktikum beschäftigt war, nicht so ganz zu mir und meinen Interessen gepasst hat. Doch nachdem ich diese Bedenken geäußert habe, wurde mir schnell die Chance eröffnet, mich einem anderen Team anzuschließen und mit Chatbots und Natural Language Processing auseinanderzusetzen. Diese Offenheit, auf die ich gestoßen bin, ist mir nachhaltig in Erinnerung geblieben.

Nach meinem Praktikum wurde ich direkt als Werkstudent übernommen und konnte an meinen Themen weiterarbeiten. In dieser Zeit habe ich viel dazugelernt, denn als Werkstudent ist es besonders wichtig, die eigenen Prioritäten gut zu setzen. Ist man in Kundenprojekte eingebunden, richtet sich der eigene Wochenplan schon viel nach solchen Terminen, wodurch man sich automatisch ein besseres Zeitmanagement aneignet.

Als ich nach meinem Studium übernommen wurde, habe ich noch einmal einen thematischen Wechsel gewagt und bin ins Data Operations-Team gekommen, das sich um Kampagnenmanagement kümmert. In dieser Zeit habe ich mich mit den automatisierten Kampagnen eines unserer großen Versicherungskunden beschäftigt. Damals kam der Versicherer dann für sein Kundenportal auf mein Team zu und suchte jemanden, der sich mit dem Portal und den Kampagnen bereits auskennt, um eine Person in Elternzeit zu ersetzen.

„Ich hatte sofort Lust darauf, diese Herausforderung anzunehmen und mich nochmal in neue Themen einzuarbeiten.“

Ich plane gemeinsam mit meinem Team die Vermarktungskampagnen für das Kundenportal, wobei eine gute und regelmäßige Abstimmung elementar ist. Wir hangeln uns zusammen von einer Idee, die bestimmte Features wie beispielsweise Gewinnspiele einbezieht, bis hin zu einer konkreten Vorstellung der Kampagne. Welche Art der Kampagne sehen wir in diesem Zusammenhang: Eher eine Brief- oder E-Mail-Kampagne? Hierbei kann jede:r eigene Ideen einbringen und kreativ werden, was unglaublich viel Spaß macht. Steht das Konzept fest, gehen wir an die Gestaltung von Templates, die wir benötigen. Außerdem legen wir auch unsere Zielgruppe für die Kampagne fest, um die Kunden mit maßgeschneidertem Content zu erreichen und bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Nach der Kampagne machen wir den Erfolg dann messbar und sehen uns beispielsweise an, wie viele Kunden am Gewinnspiel teilgenommen haben oder wie viele von ihnen auf unserer Landing Page waren. Wir werten unsere Ergebnisse aus und nehmen diese als Erfahrungswert für unsere nächsten Kampagnen mit. Das ist der Zyklus einer Kampagne und von solchen laufen bei uns mehrere parallel. Inzwischen sind wir ein eingespieltes Team und haben es geschafft, einen Kampagnenzyklus auf eine Woche zu beschränken.

Senior Consultant

seit 2024


Consultant

2022-2024


Junior Consultant

2021-2022


Werkstudent im

Data Driven Marketing-Team

2019-2021


Praktikant im

Data Driven Marketing-Team

2019


Ich bekomme die Chance und Freiheit eingeräumt, neue Dinge auszuprobieren und mich neuen Herausforderungen und Themen zu widmen. Das ist nicht nur wichtig für mich, sondern bereitet mir auch viel Freude. Außerdem würde ich die gesamte Mannschaft als lösungs- und zielorientiert beschreiben. Das heißt, es zählt, dass man seine Ziele erreicht und gewisse Ergebnisse erzielt, aber ich habe viel kreativen Freiraum bei der Umsetzung bzw. meinem Weg dorthin. Das motiviert mich.

Ich finde den Film „Wolf of Wall Street“ und seine Handlung sehr interessant. Zwar würde ich nicht behaupten, dass der Film mein Leben beschreibt, dennoch gibt es die Parallele zwischen dem Hauptcharakter und mir, dass wir beide immer nach Erfolg und insgesamt „mehr“ streben. Jedoch zeigt der Film ganz gut, dass Hochmut vor dem Fall kommt. Somit ist es wichtig, im Endeffekt die Kurve zu kriegen, sodass man vielleicht im Grenzbereich fährt und die Reifen quietschen, man aber trotzdem auf der Strecke bleibt und das meiste aus sich herausgeholt hat [lacht].

"Ich bekomme die Chance und den Freiraum, mich neuen Herausforderungen zu widmen."

Ich mache sehr gerne Sport und habe mich deshalb für meinen Volleyball entschieden. Er steht für mich stellvertretend für das gesamte Thema Sport, denn dies begleitet mich schon immer. Sport bedeutet für mich den perfekten Ausgleich zur Arbeit: Im Sommer fahre ich am Nachmittag gerne an den Strand in Stralsund und treffe mich dort mit Freunden für ein oder zwei Spiele. Genauso wenig kann ich aber auf das Fahrradfahren verzichten. Ich habe inzwischen fünf verschiedene Räder für unterschiedliche Touren und brauche somit auch kein Auto.

Noch mehr über Marc erfahren?

Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Marc arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Marc zu werden.

Projektexpertise entdeckenKolleg:in werden

Feras Bild MM

MannschaftsMittwoch mit SAP Developer Feras

Ich bin seit Dezember 2020 bei affinis. Zunächst habe ich mein Mathematik-Studium mit dem Master absolviert und dann erst nach einiger Zeit eine SAP-Schulung als Entwickler abgeschlossen. Es klang sehr interessant und ich wollte sehen, ob das Programmieren und Entwickeln etwas für mich sind. Das war ein Volltreffer, denn ich habe dann auch nach Arbeit im Bereich SAP gesucht. Die wollte ich unbedingt in Bremen finden, da ich aus privaten Gründen häufiger hierher gependelt bin und mir die Stadt direkt gefallen hat.

Somit habe ich mich nach einem Arbeitsplatz hier umgesehen. Bei affinis war damals eine Stelle als SAP-Entwickler frei. Nachdem ich gesehen habe, welch guten Ruf wir haben, wie super wir im Internet bewertet, und welche positiven Dinge über uns gesagt werden, habe ich nicht lange gezögert und meine Bewerbung abgeschickt. Danach hatte ich ein Vorstellungsgespräch. Der Personalbereich von affinis hat mich kurz darauf angerufen, um mir mitzuteilen, dass ich die Stelle bekommen habe. Mein Onboarding war zum Glück trotz Corona im Speicher, nur meine Kolleg:innen konnte ich damals nicht alle kennenlernen, weil viele aus dem Homeoffice gearbeitet haben.

Ich bin als SAP-Entwickler dazu da, um selbst oder mit dem gesamten Team umzusetzen, was der Kunde sich wünscht. Wir versuchen quasi, ihm sein tägliches Geschäft zu erleichtern und dafür Lösungswege zu erschaffen. Im Endeffekt spart ein Kunde so beispielweise Zeit und Geld.

„Insgesamt ist die Arbeit als Software-Entwickler sehr vielseitig. Ich bin in Projekte eingespannt, die manchmal mehrere Monate laufen, aber es gibt auch kleinere To-Dos, die zu erledigen sind.“

Diese reichen von einfacheren Funktionen bis hin zu komplexen Aufgaben oder Fehlern, die es zu lösen gilt. Hierbei spreche ich mich immer erst mit dem Consultant ab, der dem Projekt zugeordnet ist, um zu koordinieren, welche Anforderungen der Kunde stellt. Es ist elementar, dass ich das alles verstehe, damit ich es bestmöglich umsetzen kann. Der Consultant liefert mir dementsprechend auch ein Konzept, an dem ich mich orientieren kann. Dann setze ich mich direkt an die Aufgabenstellung und bearbeite sie. Wenn ich damit fertig bin, setze ich mich mit dem Berater zusammen und wir besprechen, wie wir jetzt langsam in die Testphase übergehen. Sollte bei uns alles reibungslos funktionieren, beginnt die Testphase des Kunden. Sobald auch dieser zufrieden ist, kann die erstellte SAP-Landschaft produktiv geschalten werden. Momentan arbeite ich viel für zwei feste, mir zugeteilte Kunden.

Das Erfüllen von Kundenwünschen ist eine tolle Angelegenheit für mich, weil wir so dem Kunden helfen und ihn mit seinem Geschäft voranbringen können. Die individuellen Herausforderungen, die jedes Projekt mit sich bringt, und die Vielfältigkeit meines Jobs bereiten mir auch viel Freude. Egal wie schwierig oder komplex eine Aufgabenstellung ist: Mit all diesen Challenges wächst und entwickelt man sich selbst weiter. Man lernt immer viel dazu und das ist unglaublich spannend. Durch das Sammeln dieser Erfahrungen bekommt man mit der Zeit mehr Verantwortung übertragen, das ist ein ebenso schönes Gefühl.

Unser Office im Speicher gefällt mir sehr. Die Atmosphäre ist super und auch meine Kolleg:innen arbeiten hier. Dadurch können wir uns besser über Projekte und Fragestellungen unterhalten und letztendlich auch absprechen. Darüber hinaus sind alle bei affinis sehr offen und nett, man bekommt immer Unterstützung aus allen Richtungen, wenn man sie braucht. Es ist unglaublich beeindruckend, wie viel Ahnung und Wissen die Kolleg:innen haben, somit hat man direkt eine:n Expert:in zur Seite. So kommen wir als affinis immer ans Ziel.

Darüber habe ich lange nachgedacht und mich für „Alice im Wunderland“ entschieden. Ich habe bisher viel Verschiedenes erlebt und das Leben hält einige Überraschungen für jede:n bereit. Das ist eben wie im Wunderland: Alles ist möglich und nichts wird ewig so bleiben wie es ist. Man entwickelt sich weiter und auf dem Weg passieren einem wundervolle Dinge. Das ist wie bei meinem akademischen Werdegang: Ich habe mit einem Mathematik-Studium angefangen und nur aus reinem Interesse eine SAP-Schulung besucht. Und jetzt bin ich dadurch bei affinis und als Entwickler tätig. Das hätte ich nie für möglich gehalten.

"Mit all den individuellen Challenges in meinem Job entwickelt man sich auch selbst weiter."

Mein Gegenstand, der mich immerzu im Leben begleitet, sind definitiv meine AirPods. Ich höre gerne viele verschiedene Sachen, nicht nur Musik. Die ist natürlich auch wichtig für mich, da ich es liebe zu tanzen. Ich gebe vier unterschiedliche Tanzkurse hier in Bremen und das macht mir unfassbar viel Spaß. Aber ich benutze meine AirPods und Apple Music auch dazu, Sprachen zu erlernen. Momentan versuche ich mich an Spanisch und um sich an eine Sprache zu gewöhnen, ist das Hören wichtig. Ansonsten höre ich gerne Hörbücher.

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Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Feras arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Feras zu werden.

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Marek MM Bild

MannschaftsMittwoch mit SAP Consultant Marek

Ich bin offiziell seit April 2020 bei affinis, doch pandemiebedingt wurde mein Start auf Juni verschoben. Ich war einer von vier Young Professionals mit dem Schwerpunkt SAP S/4 HANA. Bevor ich zu affinis kam, habe ich ein duales BWL-Studium an der Hochschule Bremen zusammen mit einem Logistikdienstleister aus dem Umland abgeschlossen. Im sechsten und siebten Semester muss man einen weiteren Schwerpunkt wählen. Mein erster war natürlich Logistik, ansonsten konnte ich mich zwischen Wirtschaftsinformatik, Controlling oder Marketing entscheiden. Informatik war für mich totales Neuland, aber es klang sehr interessant, also fiel meine Wahl darauf. So bin ich dann in die Informatik-Welt eingetaucht. Mein Professor hat einen sehr starken Fokus auf ERP-Systeme und dann auf SAP gelegt, somit hatte ich da schon einige Berührungspunkte. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich allerdings noch nicht genau, was ich später mal machen möchte.

Gegen Weihnachten 2019 habe ich einen ersten affinis-Flyer von meinem ehemaligen Logistik-Professor bekommen. Der Gedanke ist dann mit einem zweiten von meinem Wirtschaftsinformatik-Professor weitergewachsen. Ich habe mich daraufhin für den Young Professionals Day beworben und bereits die Woche danach mit der damaligen Recruiterin gesprochen. Sie besuchte unsere Vorlesung bereits wenige Tage später mit zwei Kolleg:innen, um das Programm zum Young Professional Day vorzustellen. Der YPD fand schon donnerstags in derselben Woche statt. Wir waren elf Bewerber:innen, die sich damals, noch vor Corona, alle zusammen im Büro einfanden. Das war ein unglaublich spannender und eindrucksvoller Tag, es gefiel mir hier auf Anhieb richtig gut.

Letztendlich habe ich bereits am Freitag die mündliche Zusage bekommen, also dauerte der ganze Prozess von der Bewerbung bis zur Zusage eine Woche [lacht]. Dann ging es direkt los. Im Mai haben wir schon mal unseren Laptop und Zugänge für Lernplattformen bekommen, so konnten wir uns optimal auf unseren Start bei affinis vorbereiten.

Anfangs hatte ich noch einige Schulungen zum Einkauf und Vertrieb mit SAP von einer Senior Beraterin, da ich mich auf den Logistikbereich beworben hatte. Nach und nach kamen dann die ersten kleineren Aufgaben hinzu, die ich von ihr übernehmen konnte, beispielsweise die Erstellung von Dokumentationen oder die eigenständige Einarbeitung in andere Themen für bestimmte Kundenanforderungen.

Inzwischen ist es so, dass ich beispielsweise mit einer Kollegin in einem Projekt bin. Wir stehen dabei in engem Austausch mit den Verantwortlichen aus dem Einkauf. Die Einkaufsprozesse sind sehr vielschichtig und es gibt kleinere und größere Kundenanforderungen. Wir führen zuerst eine Anforderungsanalyse durch und machen das technische Konzept dazu. Das bedeutet, dass wir uns die Umsetzung mit SAP anschauen, was sich durch diese Umsetzung ändern würde und was genauso bleibt wie davor. Wir geben dem Kunden Empfehlungen und versuchen, bestmöglich zu unterstützen. Gegebenenfalls müssen auch noch Aspekte mit dem Entwickler besprochen werden. Hat der Kunde dem Angebot zugestimmt, können wir mit der Umsetzung starten. Anschließend gehe ich in die Testung der Änderungen und nehme eventuelle Anpassungen vor. Die Erstellung von Dokumentationen und die Präsentation von Zwischenergebnissen finden nebenher statt. Am Ende gibt es bei größeren Themen eine kurze Schulung für die Kunden zwecks der neuen Prozessschritte.

„Parallel habe ich noch ein paar andere Projekte, bei denen es aber ähnlich ablief, nur mit anderen Herausforderungen und Anforderungen.“

Bei den Workshops am Kunden geht es immer häufiger in Richtung S/4 HANA-Migration. Davor kommt unsere Metromap ins Spiel, um zu zeigen, wie so ein gesamtes HANA-Projekt aussieht. Die affinis Metromap besteht aus verschiedenen Bausteinen. Zum einen werden mehrere Analysetools eingesetzt, um möglichst viele Informationen über die technische Basis des Systems und Prozesse des Kunden einzuholen. Beispielsweise gibt es mit SAP S/4HANA einige Prozesse die nicht mehr wie gewohnt funktionieren oder abgelöst werden. Wir zeigen dann mögliche Lösungen für diese Anpassungen auf. Zum anderen unterstützen wir den Kunden bei der Entscheidungsfindung, welche Implementierungsmethode die passende ist.

Das sind spannende Themen, vor allem, weil man keine konkreten Anforderungen bekommt, sondern eher mit einem Presales-Gedanken arbeiten muss. Wie können wir dem Kunden vermitteln, was es Neues gibt und was er daraus mitnehmen kann? Wie reagiert der Kunde auf die kommenden Änderungen? Wie planen wir die Einführung? Das ist nochmal eine ganz andere Seite des Berateralltags. Man muss dem Kunden auch näherbringen, dass es gewisse Vorprojekte gibt, bevor man S/4 HANA einführt und man diese möglichst bald angehen sollte. Das durfte ich schon mal in meinem ersten Jahr bei affinis machen und mir mein eigenes kleines Expertenwissen aufbauen.

Es gibt zwei Hauptaspekte, die mir an meiner Arbeit am meisten Spaß machen. Einerseits ist es der Punkt, an dem man das Konzept fertigstellt und weiß, dass man nach der Bewilligung mit der Umsetzung starten kann. Ist das Projekt etwas umfangreicher, bedeutet das auf jeden Fall ein paar Tage Fleißarbeit, in denen ich das, was ich mir vorher theoretisch erarbeitet habe, dann auch in die Praxis umsetze. Ich bringe das Konzept ins System und finde dadurch letztendlich auch heraus, ob das alles wirklich so funktioniert, wie ich mir das vorstelle. Selbst wenn es das nicht tut, suche und finde ich die aufgetauchten Fehler häufig selbst und kann sie beheben. Dadurch lerne ich das SAP-System und die Prozesse noch besser kennen. Das ist wie ein Detektivspiel.

Andererseits finde ich auch die Presales-Termine oder Schulungen sehr interessant. Es macht Spaß, den Personen die Themen näher zu bringen und auf die individuellen Rückfragen die passenden Antworten zu liefern, vor allem wenn ich mich in das Thema selbst intensiv eingearbeitet habe. Außerdem kommt vor dem Termin eine gewisse Anspannung in mir hoch. Sobald der Termin aber beginnt und man sich vorgestellt hat, verfliegt diese Anspannung und geht in Konzentration, Fokus und Motivation über. Bisher sind alle Termine positiv verlaufen und die Kunden waren alle freundlich und interessiert. Und meistens können dann auch schnell gute Lösungen gefunden werden.

Leider habe ich keinen bereits existierenden Film- oder Buchtitel gefunden, der gut zu mir passen würde. Deswegen habe ich überlegt, ob mir ein eigener einfallen würde. Ich bin dann auf so etwas wie „Viele Dinge passieren nicht ohne Grund“ gekommen, was meiner Meinung nach eher zu einem Buch als zu einem Film passt. Den habe ich gewählt, weil ich im Laufe der letzten Jahre, in denen ich mich und mein Umfeld bewusster wahrgenommen habe, gemerkt habe, dass wahrscheinlich viele Dinge zu einem bestimmten Zeitpunkt passieren. Meistens weiß man dann noch nicht, wieso das gerade passiert ist und es bleibt einem noch mehrere Wochen oder sogar Monate verborgen. Dieses Puzzle muss sich erst zusammensetzen, vielleicht auch noch aus anderen Sachen, die parallel passieren. Am Ende kommt dann etwas dabei raus, was man so gar nicht vorhersehen konnte und man bemerkt, wo alles seinen Anfang gefunden hat. Natürlich ist man trotzdem ein Stück weit seines eigenen Glückes Schmied, aber es gibt einfach auch Dinge, die passieren und erst nach einer Weile Sinn ergeben. Ich finde, das passt auch gut zu meinem Weg zu affinis. Da fing alles damit an, dass ich mich für einen Schwerpunkt entscheiden musste und einfach mal Wirtschaftsinformatik genommen habe.

"Das Customizing und dessen Umsetzung können wie ein Detektivspiel sein."

In meinem Fall sind das auf jeden Fall meine Fußballschuhe, da der Sport mich tatsächlich schon mein ganzes Leben begleitet. Ich wurde bereits vor meiner Geburt in einen Sportverein aufgenommen und habe damit vor meinem 25. Geburtstag eine Ehrennadel für die 25-jährige Mitgliedschaft bekommen [lacht]. Den Verein habe ich also nie gewechselt und somit Höhen und Tiefen, Auf- und Abstiege, Zitterpartien und schlimme Niederlagen mitgemacht. Das Spielen macht mir großen Spaß, aber natürlich interessiert mich der Fußball auch abseits des Platzes und ich verfolge verschiedene Spiele.

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Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Marek arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Marek zu werden.

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