MannschaftsMittwoch mit Tender Manager Nils
Was würdest du als typische Aufgaben des Tender Managements bezeichnen?
Kurz und knapp gesagt: Es dreht sich viel um das Organisieren, egal ob Termine oder Unterlagen. Das liegt auch daran, dass das Tender Management sehr fristenlastig ist – wenn die Deadline der Ausschreibung für Montag zehn Uhr festgelegt ist, scheidet man bei einer Einreichungszeit von 10:01 Uhr aus. Darum ist es auch wichtig, dass ich gut mit Stress umgehen kann.
Ich suche nach Ausschreibungen von Projekten, die zu uns passen, und behalte die dazugehörigen Bieterportale im Auge. Zudem hole ich Status-Updates aus den Fachabteilungen ein und bitte sie um Unterstützung bei der Bewerbung auf Ausschreibungen. Zu vollständigen Unterlagen zählen auch verschiedene Nachweise wie Versicherungsbestätigungen, Handelsregisterauszüge oder Gewerbezentralregisterauszüge, die ich zusammentrage.
„Ich muss darüber hinaus wissen, welche KO-Kriterien wir als Unternehmensgruppe haben, damit ich diese gegenüber der Fachabteilung kommunizieren kann.“
So minimiere ich den Aufwand, der durch die fachliche Qualifizierung der Ausschreibung auf die Kolleg:innen zukommt. Ich treibe die Kommunikation allgemein beidseitig viel voran und stehe für alle Nachfragen zur Verfügung. Außerdem lese ich die vom Kunden gestellten Unterlagen und fülle Formblätter aus, was sprachliches Feingefühl voraussetzt. Man könnte übergreifend also sagen: Ich strukturiere den gesamten Prozess hinsichtlich der Projektgewinne durch Ausschreibungen.
Was begeistert dich an deinem Beruf am meisten?
Ich mag es, mit den unterschiedlichen Fachbereichen zusammenzuarbeiten. Jede Abteilung ist anders, arbeitet anders und verkauft andere Leistungen – das finde ich spannend! Die Themenfelder gestalten sich dadurch sehr vielfältig: Ich bearbeite Ausschreibungen für das Software Development, für KI-, SAP– oder Microsoft-Leistungen. Dadurch bekomme ich Einblicke in verschiedene Technologie-Schwerpunkte, was meine tägliche Arbeit abwechslungsreicher macht. Auch die prozessorientierte und detailgerechte Erledigung meiner Aufgaben macht mir Spaß – häufig ist das genaue Augenmerk essenziel bei Ausschreibungen.
Was war dein bisheriges berufliches Highlight bei affinis?
Ich bin zum aktuellen Zeitpunkt noch gar nicht so lange Teil der affinis Gruppe, aber es gibt bereits ein besonderes Highlight für mich: Ich habe die Ausschreibung für ein Großprojekt bei einem Digitalisierungspartner der gesetzlichen Krankenkassen aus Hannover für uns entschieden. Das Projekt legt den Fokus auf Microsoft Business Central und ist auf eine Dauer von 250 Tagen ausgelegt. Darauf bin ich stolz! Aber nach dem Projektgewinn ist vor dem Projektgewinn – ich habe mich darüber sehr gefreut, aber bin direkt wieder auf der Suche nach neuen Ausschreibungen gewesen. Den positiven Spirit und die Motivation nehme ich bei diesem Prozess natürlich mit.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
Videocall
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Was war für dich ein entscheidender Wendepunkt in deiner Karriere?
Ich habe damals als Außendienst-Mitarbeiter für einen Komposithersteller gearbeitet und wollte aber unbedingt wieder mehr mit Ausschreibungen zu tun haben, wie es in meinem vorherigen Job war. In dem darauffolgenden Bewerbungsprozess habe ich mich deutlich von meinen Mitstreiter:innen abheben können und habe so zum ersten Mal gemerkt, dass ich wohl ein gutes Händchen für die Arbeit im Tender Management habe.
Die Tätigkeit verlangt nicht nur eine kaufmännische Ausbildung, sondern auch ein technisches Verständnis. Das habe ich größtenteils bei diesem ehemaligen Arbeitgeber erlernen und seitdem noch weiter ausbauen können.
"Das Interesse an der allgemeinen Thematik hat mir in meinem Beruf aber auch geholfen."
Du musst einen spontanen Fünf-Minuten-Vortrag über ein Thema halten. Worüber redest du?
Mit meinem Wissen über Werder Bremen könnte ich definitiv mehr als fünf Minuten füllen! Ich bin seit meinem fünften Lebensjahr Fan des Vereins und halte ihm seitdem in guten wie in schlechten Zeiten die Treue [lacht]. Das Interesse kam durch meinen Vater und meinen älteren Bruder, mit denen ich mir damals ein freies Training angeschaut habe. Ich gehe auch gerne ins Stadion, wenn es sich anbietet – zuletzt gegen Leverkusen.
Je nach Publikum kann ich aber auch einen fünfminütigen Vortrag über Star Wars halten – HSV-Fans würden sich vielleicht nicht so für Werder interessieren.
Vielen Dank, Nils!
Noch mehr über Nils erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Nils arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Nils zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Service Delivery Managerin Lena
Lena, welche Aufgaben begleiten dich in deinem Beruf?
Mein Fokus setzt sich aus Planungs- und Forecastthemen sowie dem monatlichen Controlling inklusive der Budgetauswertungen und Abrechnungen zusammen. Allerdings begleiten mich auch einige andere Aufgaben, die ich mehr oder weniger regelmäßig verantworten darf.
2020 habe ich beispielsweise die Verantwortung für die Berufsausbildung übertragen bekommen, da ich den Ausbilderschein passenderweise bereits im Studium machen konnte. Während Joachim [Anm. d. Red.: Community Lead SAP Process Optimization] den fachlichen Part übernimmt und sich unternehmensgruppenweit mit den Fachbereichen abstimmt, fungiere ich als der koordinatorische Teil der affinis enterprise services und kümmere mich um die Kommunikation, die Bewerbungsorganisation und die Abstimmung mit der IHK. Dabei arbeite ich auch mit Jasmin [Anm. d. Red.: People Managerin] zusammen, die unter anderem die Workshops für die Azubis einrichtet.
„Gemeinsam tun wir alles dafür, dass die Auszubildenden aus jedem Teil der Unternehmensgruppe so vielfältige Einblicke wie möglich bekommen und sich natürlich am Ende der Ausbildung dazu entscheiden, bei uns zu bleiben.“
Im Anschluss wurde auch der Themenbereich Datenschutz zu mir übergesiedelt, als es zu einem Führungswechsel innerhalb der ehemaligen Collogia [Anm. d. Red.: die heutige affinis enterprise services] kam. Die Zertifizierung zur Datenschutzbeauftragten habe ich dann während der Weihnachtsferien gemacht [lacht]. So ist mein Aufgabenbereich sukzessive zu dem herangewachsen, was er heute immer noch ist. Seitdem ich in Vollzeit arbeite, übernehme ich noch mehr administrative Tätigkeiten und arbeite im Prozessmanagement. Zudem habe ich mich zwischenzeitlich auch um Vertriebs- und Marketingthemen gekümmert. Ich bin quasi das „Mädchen für alles“ und es wird ganz bestimmt nie langweilig [lacht]! Einen wirklichen Berufsalltag in dem Sinne gibt es so auch nicht, da jeder Tag mit anderen Themen gespickt ist.
Was begeistert dich an deinem Beruf am meisten?
Dass ich viel Freiraum habe und, ganz salopp gesagt, machen kann, was ich möchte. Kein Tag gleicht dem nächsten, auch wenn es natürlich immer die ein oder andere Vorgabe gibt. Ich kann sehr flexibel in dem sein, was ich tue und wann ich es erledige. Mir kann es hier gar nicht langweilig werden, weil ich bis auf ein paar wenige Aufgaben, die sich monatlich wiederholen, keine wirkliche Routine habe. Das empfinde ich als große Wertschätzung und macht mir an meiner Arbeit vermutlich am meisten Spaß. Diese Freiheiten möchte ich nicht mehr missen!
Lenas Karriereweg bei affinis
Im Laufe der Zeit hat Lena einige zusätzliche Aufgaben übernommen, die über ihre Jobbezeichnungen hinausgehen.
Service Delivery Managerin
Datenschutzbeauftragte
seit 2023
Project Coordination Analyst in Teilzeit
Datenschutzbeauftragte
2021-2023
Project Coordination Analyst in Teilzeit
2019-2022
Welche Herausforderung in deinem Beruf hast du als letztes gemeistert?
Ich finde es schwierig, mich auf ein bestimmtes Projekt zu beziehen, da wir jede Challenge auf dem Weg bisher gut gemeistert haben. Vielleicht war es am ehesten der Wechsel damals, der es erfordert hat, ausgearbeitete und strukturierte Prozesse neu zu denken und auszurichten. In meiner flexiblen Position war es von Anfang an elementar, meinen Arbeitsalltag gut zu organisieren und den Beruf, die Uni sowie die Freizeit unter einen Hut zu bekommen. Daran muss man sich erst einmal gewöhnen und sich gegebenenfalls einarbeiten. Aber das hat auch Spaß gemacht. In Bezug auf die Ausbildung musste ich mir nun beispielsweise auch disziplinarische Personalthemen aneignen, was ich total spannend fand. Da gab es tatsächlich auch eine personelle Situation, die relativ schwer zu händeln und neu für alle Beteiligten war. Doch trotz allem sind wir mit der Ausgangslage gut umgegangen und daran gewachsen.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Was war für dich ein entscheidender Wendepunkt in deiner Karriere?
Ich habe nach meiner kaufmännischen Ausbildung nach einer neuen Herausforderung gesucht, da mich die damalige Branche auf Dauer nicht glücklich gemacht hat und ich sowieso noch studieren wollte. Das war damals der Wendepunkt, an dem ich angefangen habe umzudenken. Über Kontakte zwischen meinen Eltern und Jochen [Anm. d. Red.: Geschäftsführer der affinis enterprise services GmbH] und eine glückliche Fügung bin ich nach der Ausbildung zur damaligen Collogia gekommen.
Ich bin schließlich als Teilzeitkraft mit 20 Stunden pro Woche eingestiegen und habe gleichzeitig mein Studium an der Abendschule absolviert. Aus 20 Stunden wurden dann schnell 30, da ich damals schnell unterfordert war und zusätzlich gerne auch andere Aufgaben übernehmen wollte. Das war über die vier Jahre natürlich unglaublich anstrengend, da ich regelmäßigen Hobbys nachgehe, auch Zeit mit meinen Liebsten verbringen möchte und trotzdem auch die Uni einplanen musste. Doch das hat sich zu hundert Prozent gelohnt: Ich bin sehr glücklich mit meiner jetzigen beruflichen Situation und würde diesen Weg, so fordernd er auch war, immer wieder so gehen. Ich kann allen nur ans Herz legen, in solchen Situationen Durchhaltevermögen zu zeigen und für das zu kämpfen und einzustehen, was man möchte!
"Ich kann allen nur ans Herz legen, für das zu kämpfen und einzustehen, was man möchte."
Du kannst einen Tag lang machen, was du möchtest, sein, wo du willst, und hast kein Geldlimit. Was machst du?
In meinem Wunschszenario gibt es auf jeden Fall einen Teleporter, weil ich keine Zeit für die Anreise verschenken möchte [lacht]. Damit würde ich mich gerne für einen Tag an einen sonnigen Strand einer Insel beamen. Im Gepäck habe ich meinen Freund, einen Fußball und ein gutes Buch. Vielleicht würde ich mir sogar einen Jetski ausleihen und ein bisschen über das Meer düsen. Neben der perfekten Mischung aus Abenteuer und Erholung würde ich dort natürlich auch etwas Gutes essen und den einen oder anderen Cocktail trinken.
Vielen Dank, Lena!
Noch mehr über Lena erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Lena arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Lena zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Senior Sales Managerin Katja
Katja, wie sieht deine tagtägliche Arbeit im Vertrieb aus?
Als Senior Sales Managerin beschäftigt mich überwiegend der Microsoft-Bereich der affinis Gruppe. Meine Kernaufgaben bestehen zum einen aus allem, was direkt mit dem Kunden zu tun hat. Das beginnt mit dem Erstkontakt, den ich häufig selbst herstelle, indem ich beispielsweise nach einem Webinar noch einmal bei Teilnehmenden anklopfe. Dabei frage ich ab, was den Kunden beschäftigt, interessiert und was ihm vielleicht auch fehlt. Danach entscheide ich, in welchem Team das Thema für den Pre-Sales am besten angesiedelt ist: Handelt es sich eher um eine CRM-Frage oder eine Angelegenheit für Business Central? Mit den dortigen Kolleginnen und Kollegen kläre ich alle Rahmenbedingungen ab und bereite eine Demo des Produkts vor. Sollte das den Wünschen des Kunden entsprechen, wird ein Angebot erstellt und unterschrieben. Anpassungen des Angebots und die folgende Betreuung des Prozesses fallen dann im nächsten Schritt eher unter das Key Account Management, aber je nach Bedarf decke ich auch diese Aufgaben mit ab.
„Zum anderen stelle ich die reibungslose und unmittelbare Kommunikation zwischen dem Kunden und den Fachbereichen sicher. Bei Meetings mit Konfliktpotenzial zwischen beiden Parteien wirke ich als deeskalierende Kraft und erfülle somit häufig nicht nur die kaufmännische, sondern auch eine Art menschliche Rolle.“
Zudem erledige ich auch administrative Aufgaben wie die Beantragung von PSPs, damit die Projekte angelegt und bearbeitet werden können, oder die Erschaffung von klaren Prozessen innerhalb unserer Unternehmensgruppe. Diese helfen zum Beispiel dabei, den Informationsfluss zwischen den Fachbereichen und mir klar zu strukturieren. Darüber hinaus ist es elementar für meine Arbeit, mich mit anderen Business-Einheiten wie dem Real Estate-Team oder dem Marketing abzustimmen. Für unsere Vorstände erstellen wir zu guter Letzt Forecasts, die veranschaulichen, welche Projekte und Erlöse in der kommenden Zeit umgesetzt werden.
Katjas Karriereweg bei affinis
Zum Zeitpunkt des Interviews ist Katja erst fast ein Jahr bei der affinis Gruppe. Hier tut sich bestimmt bald noch etwas.
Senior Sales Managerin
seit 2024
Welchen Mehrwert bietet deine Arbeit unseren Kunden?
Ehrlichen und empathischen Vertrieb. Der Kunde kann das Produkt, was er braucht, nicht nur bei uns, sondern theoretisch überall bekommen – da unterscheiden sich höchstens die Preise. Durch meine Vertriebsarbeit weiß der Kunde jedoch genau, was er bekommt: ehrliche Timelines, ehrliche Bedingungen, ehrliche Preise. Das ermöglicht uns einen rundum transparenten Umgang und eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Das mag vielleicht abgedroschen und selbstverständlich klingen, da diese Punkte immer als gegeben betrachtet werden, doch dem ist häufiger nicht so, als man denkt.
Ich versuche mich bei jedem Gespräch in die Lage des Kunden zu versetzen und stelle ihm gezielte Fragen, um die Wurzel seiner Probleme und Wünsche zu kennen. Gemeinsam mit dem Projektteam kümmere ich mich so von Anfang an um die Beseitigung eventueller Pain Points und fühle von Projektmeilenstein zu Projektmeilenstein nach, ob der Kunde noch immer zufrieden ist oder wir nachjustieren müssen. Das betrifft das Budget des Kunden, was sich verändern könnte, aber auch das Setzen realistischer Timelines, um keine falsche Erwartungshaltung zu kreieren. Damit wächst automatisch das Vertrauen und die Chance, ein Folgeprojekt für uns zu gewinnen.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Welche Eigenschaften sind für deinen Beruf am wichtigsten?
Dass Ehrlichkeit und Empathie unglaublich wichtig sind, habe ich schon anhand einiger Beispiele erklären können. Ansonsten müssen meine Aussagen belastbar sein, damit die Kunden Vertrauen zu mir aufbauen können. Ein gewisses Durchhaltevermögen oder vielleicht fast schon „Sturheit“ ist auch nicht verkehrt. Das Sales-Geschäft bringt es einfach mit sich, häufiger nein als ja zu hören. Davon darf man sich jedoch nicht entmutigen lassen! Die Frustrationsgrenze sollte sehr hoch sein, sodass man trotzdem immer wieder mit derselben Energie auf potenzielle Kunden zugeht. Gelassenheit ist in dieser Hinsicht auch ein wichtiges Stichwort: Das wird sich schon fügen! Das Mindset braucht man vor allem, wenn doch mal etwas schiefgeht und die Diskrepanz behoben werden muss.
Für mich persönlich ist die oberste Priorität zudem der Spaß an meinem Job. Egal, wie gut die Position bezahlt ist: Wenn die Arbeit keine Freude bereitet, möchte ich sie nicht machen. Das würde natürlich auch der Kunde sofort merken, denn wer keinen Spaß an der Arbeit hat, kann auch die Leistungen und Sachverhalte weniger gut vermitteln.
"Einen entscheidenden Teil trägt mein Team dazu bei – sowohl unser Vertriebsteam innerhalb der affinis Gruppe als auch das jeweilige Projektteam."
Was ist dein tollstes Projekterlebnis?
Ich möchte die Frage gerne allgemeingültig beantworten: Wenn sich nach Projektabschluss alle Parteien in die Augen schauen und ehrlich behaupten können, dass das ein gutes Ergebnis mit gutem Verlauf ist, dann ist das ein tolles Projekt gewesen. Kein Projekt verläuft immer fehlerfrei oder wie geplant, doch wenn man an einem Strang zieht und am Ende weiß, man hat alle Hürden als Team gemeistert, ist das ein Erfolg. Ein weiteres Indiz dafür ist, wenn ein Kunde sich dazu bereiterklärt, eine ehrliche Referenz zur Zusammenarbeit abzugeben.
Wohin würdest du dich beamen, wenn du könntest?
Mein erster Impuls ist die autonome Region Tibet. Ich möchte schon länger dorthin reisen und finde die Kultur sehr spannend. Nicht nur die Spiritualität der Menschen zieht mich an – auch die Landschaft ist atemberaubend schön. Im Tibet wäre eine geführte Reise durch jemanden, der sich gut auskennt, bestimmt reizvoll. Aber wenn, dann dürfte das nur eine eher kleine Reisegruppe sein, damit die Erfahrung nicht an Spiritualität und Magie verliert.
Vielen Dank, Katja!
Noch mehr über Katja erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Katja mitarbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Katja zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Online Marketing Manager Tobias
Wie hast du zur affinis Gruppe gefunden?
Ich habe damals aus unserem Camper-Van in Neuseeland heraus die Bewerbung an affinis abgeschickt [lacht]. Katrin [Anm. d. Red.: Brunken; Senior Recruiting Managerin] hat sich bereits nach wenigen Tagen bei mir gemeldet, um einen Termin für ein Bewerbungsgespräch auszumachen. Logischerweise ging das nur über Teams: Durch die Zeitverschiebung war es dann neun Uhr morgens in Bremen, aber schon neun Uhr abends in Neuseeland. Nicht nur Katrin und Daniela [Anm. d. Red.: Wermes; Team Lead Communications & Marketing] haben an dem Call teilgenommen, sondern auch meine ehemalige Kommilitonin Wiebke [Anm. d. Red.: Krumme; Senior Communications Managerin]. Wir hatten im Studium zwar nicht besonders viel Kontakt, aber ein bekanntes Gesicht zu sehen, half trotzdem sehr gut gegen die Aufregung. Das Bewerbungsgespräch war total sympathisch und angenehm sowie auch der gesamte Bewerbungsprozess, und nach einem persönlichen Treffen im Januar habe ich zum Februar 2024 angefangen, hier zu arbeiten.
Was gehört zu deinen Aufgaben?
Communications & Marketing ist ja ein sehr breit gefächertes Feld – mein Fokus bei der affinis Gruppe liegt stark auf dem Online-Marketing und dazugehörigen Bereichen. Ich betreue beispielsweise unsere Website auf technischer Ebene oder gucke mir zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) die analytische Datenlage unseres Blogs an und werte sie aus. Diese Arbeit hilft uns dabei, unseren Online-Auftritt als affinis Gruppe so anzupassen, dass wir in Suchmaschinen wie Google sichtbarer für Interessierte werden. Im besten Fall stoßen Menschen im Internet auf unsere Marke, weil einer unserer Blogartikel zu ihrem gesuchten Thema gut ranked, also auf der ersten Seite bei Google unter dem Stichwort platziert ist.
„Wenn wir Interessenten mit guten Inhalten auf einer gut performenden Website von uns überzeugen, können sie zu Kunden oder Bewerber:innen werden.“
Zudem unterstütze ich auch wieder mehr bei der Betreuung unserer Social Media Kanäle. Da ich gerne mit Daten arbeite, mag ich es, unsere Performance auf Social Media auszuwerten und darauf basierend Entscheidungen für unsere strategische Ausrichtung auf den Plattformen zu treffen. Ich finde somit heraus, welcher Content gut funktioniert und Interesse bei unserer Zielgruppe weckt, damit wir künftig ähnliche Inhalte ausspielen und Unpassendes aus dem Content-Plan streichen können. Allgemein weite ich meine Tätigkeiten gerade aus, um uns beim Thema Marketing-Automatisierung voranzubringen, damit wir künftig noch mehr Menschen effektiv erreichen können.
Tobis Karriereweg bei affinis
Zum Zeitpunkt des MannschaftsMittwochs ist Tobi erst ein Jahr bei uns. Hier wird sich bestimmt noch einiges tun.
Online Marketing Manager
seit 2024
Wie vereint sich dein Job bei affinis mit deinem Alltag?
Kurz gesagt – sehr gut [lacht]! Mein Team Lead Daniela schafft einen sicheren Raum, in dem wir einander vertrauen. Dadurch ist es überhaupt kein Problem, wenn wir in unserem Tagesablauf Dinge einplanen, die nicht unbedingt etwas mit der Arbeit zu tun haben, wie Arzttermine. Aber auch als ich letztens einen Durchhänger zur Mittagszeit hatte und einfach nichts mehr ging, habe ich mich zwei Stunden abgemeldet, um im Fitnessstudio neue Konzentration zu tanken. Zudem bauen mein Mann und ich aktuell ein Haus um und müssen häufig Termine wahrnehmen, die nicht gerade „arbeitnehmerfreundlich“ liegen, wie man früher so schön gesagt hat. Doch dank der Flexibilität, die mir Daniela einräumt, sind solche To-Dos kein Problem. Ich arbeite die Zeit einfach nach – ob ich dann lieber abends länger bleibe oder morgens früher anfange, ist mir überlassen.
Zu dieser Freiheit zählt natürlich auch unsere flexible Arbeitsplatzregelung: Ob ich im Office, zu Hause oder mal vom Küchentisch meiner Mutter aus arbeite, ist egal. In der Regel bin ich jedoch trotzdem zwei Mal pro Woche im Büro, weil sich da der in Bremen ansässige Teil meines Teams trifft. All diese Aspekte empfinde ich als große Wertschätzung gegenüber mir und meiner Arbeit.
Welcher Typ bist du?
Kakao
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Was war für dich ein entscheidender Wendepunkt in deiner Karriere?
Da muss ich etwas ausholen: Ursprünglich hatte ich nach der Schule keine Lust auf ein Studium und wollte lieber gleich Geld verdienen. Also bin ich aus dem schönen Mecklenburg nach Bremen gezogen, um erstmal eine Ausbildung zum Schifffahrtskaufmann zu absolvieren und dann ein paar Jahre in einer Container-Reederei zu arbeiten. Mir wurde aber von unterschiedlichen Leuten immer wieder gesagt, ich solle doch etwas Kreatives machen, das würde gut zu mir passen. Dennoch hatte ich zu Beginn Hemmungen, da es wiederum auch Menschen gab, die mir eingeredet haben, dass ich kein guter Student wäre.
Auf diese negativen Stimmen habe ich geknickt erst einmal eine Zeit lang gehört – bis ich mir dann doch, als Wendepunkt meiner Karriere, einen Studiengang ausgesucht habe. Ich entschied mich dazu, Kommunikations- und Medienwissenschaften mit Kulturwissenschaften im Nebenfach zu studieren und einfach das zu tun, was sich am besten für mich anfühlt. Das kann ich auch nur allen, die dieses Interview lesen und eventuell noch nicht genau wissen, wie ihr Karriereweg weitergehen soll, ans Herz legen! Mein Studiengang wird im Endeffekt von vielen genutzt, die den Sprung in das Marketing wagen wollen. Ich habe schon während des Studiums angefangen als Werkstudent in den Marketing-Bereichen verschiedener Unternehmen zu arbeiten. So wusste ich nach dem Studium schon etwas besser, was ich wollte, und bin über den Social Media-Bereich ins Vollzeitberufsleben eingestiegen. In Neuseeland schaffte ich dann noch den Sprung weg von reinem Social Media-Marketing hin zu einem allgemeineren Online Marketing-Fokus.
"Ich habe viel über den Bereich Marketing-Technologie gelernt, in dem ich mich heute sehr wohl fühle."
Wohin würdest du dich beamen, wenn du könntest?
Bei dem Wetter, was ich hier durch das Fenster sehe, möchte ich mich einfach gerne nach Sizilien beamen. Das in der Hoffnung, dass dort die Sonne scheint, es wärmer ist und ich am Strand meine Italienischkenntnisse verbessern kann [lacht].
Vielen Dank, Tobi!
Noch mehr über Tobi erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Tobi arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Tobi zu werden.
MannschaftsMittwoch with Medior Developer Bálint
What are your daily tasks?
Most of the time, our consultants tell me what our customers need, which tables I have to use and which processes are the ones to be reworked. I implement the needed features and concentrate on bug fixing. A big part of my work includes ensuring MaCo processes are functioning correctly, validating inbound and outbound message forms, and verifying that data is saved in the appropriate locations. But usually my tasks look different every day: they depend on my client, their decisions, and their systems. When I finish my coding part, I send my solution to the testers in our company and once everything works as it is supposed to, our project manager transfers the code into the productive system. At the moment, I am part of a longtime project for a client focused on the IS-U fields. I also mentor junior colleagues in that field, helping them understand the IS-U environment and ensuring they have the support they need to grow.
What do you like the most about your job?
I like lots of different aspects of my job so it’s hard choosing only one. I would describe myself as the typical “nerd” so I just enjoy programming and working with software in general [laughs]. If I had to name anything in particular, I would say I am passionate about creating the best solution for our customers. It feels great to help someone achieving their business goals and succeed!
„On the other hand, my team is what makes my daily work even better.“
We have a lot of inside jokes and enjoy playful banter, but when serious problems arise, we work cohesively to find quick solutions. If one of us is flooded with tasks, we redistribute them effectively, trusting each other to handle them successfully.
Bálint's career path at the affinis group
Bálint had searched for a job when he was nearing the end of his studies. The option to learn about SAP was what convinced him to join enerhym, our subsidiary.
Medior Developer
since 2023
Junior Developer
2021-2023
Which challenge is the most recent you tackled during a project?
The biggest recent challenge was managing two back-to-back MaCo (Market Communication) projects with very tight timelines. Usually, we handle this type of project once every half a year but in 2024, the circumstances did not allow for a break between the two. Our team had limited time for analysis, development, and unit testing, while the testers also faced time pressures. On the final day, we fixed some last-minute bugs. While a few minor issues slipped through, we still consider it a success because we delivered functional solutions on time!
What type of colleague are you?
Coffee
vs Tea
Office vs Remote
Going out for lunch
vs bringing food to the office
Car vs Bike 
Communication via mail vs
via video call
Working while listening to music vs without music
What do you think: What will your job look like in ten years? Will anything change?
I believe AI will significantly influence my work but certainly not in a negative way! AI will support the work in my field in lots of different ways: It will help to streamline processes, suggest efficient solutions, generate unit tests, and provide feedback on code quality. AI could also alert us to potential edge cases and security vulnerabilities, making our development work faster. To conclude, AI could take over basic tasks and give developers more time to focus on more difficult and creative steps.
"Of course, our daily tasks and generally work will change with AI but for developers, there is always going to be the need for this technology."
Do you have a ritual or a routine that starts or ends your typical day?
At the office in Győr, our ritual at the end of the day consists of a couple of rounds of table football. It’s an excellent way to relieve stress and strengthen team bonds after a productive day. Additionally, I release stiffness or tension in my body from sitting all day and I enjoy the chats with my colleagues before driving home. I really cherish the time with my team so this ritual works perfectly for me!
Thank you, Bálint!
Would you like to know more about Bálint?
There are two ways of doing so: Our service portfolio shows the interesting projects Bálint is working on. Our career site and our job portal, on the other hand, are the right place to learn about becoming a colleague of Bálint.
MannschaftsMittwoch mit Consultant Philipp
Was begeistert dich an deinem Beruf am meisten?
Redaktion: Die affinis Gruppe kannte Philipp schon länger durch seine vorherige Tätigkeit, bevor er sich zu Beginn 2024 entschied, auch ein Teil unserer Mannschaft werden zu wollen. Jörg [Anm. d. Red.: Calefice; Business Unit Lead Energy], sein damaliger Ansprechpartner, hat ihm dann dabei geholfen, Kontakt zur affinis Gruppe aufzunehmen und ein passendes Stellenangebot zu finden. Philipp arbeitet in der Business Unit Energy, und auf eigenen Wunsch hin für einige Monate als Sales Project Coordinator im Bereich Sales New Business. Dort optimierte er intern Prozesse, entwickelte diese nachhaltig weiter und kümmerte sich um den reibungslosen Ablauf von Ausschreibungen. Alles in allem ist Philipp definitiv ein Generalist und begeistert sich für KI, insbesondere ChatGPT.
Philipp: Ich beschäftige mich viel mit den verschiedenen Prozessen und wie diese für alle Beteiligten am besten funktionieren. Bei den Ausschreibungen geht es beispielsweise um die Aktualisierung von Dokumenten, die enorm wichtig sind und im schlimmsten Fall ein Ausschlusskriterium darstellen können. Ich sehe mich in diesem Kontext ein bisschen wie einen „Aufräumer“: Ich analysiere, was wir bereits an wichtigen Dokumenten und Bausteinen haben und was uns noch fehlt, um den Sales-Prozess so reibungslos wie möglich zu gestalten. Zudem steht ChatGPT im Daily Business momentan bei mir im Fokus: Wie können unsere Kunden als auch wir als Unternehmensgruppe das Tool noch effizienter nutzen und noch mehr in unseren Arbeitsalltag einbauen?
„So ist es definitiv die Vielfalt der Aufgaben und Aufgabenfelder, die mich an meiner Arbeit am meisten begeistern.“
Ich mag es, mich in neue Themen einzuarbeiten und passende Lösungen für unsere Problemstellen oder Optimierungspotenziale zu finden – vor allem, wenn ich den Satz „Das geht nicht, das ist unmöglich!“ höre. Genau in solchen Momenten wird mein ganzer Ehrgeiz geweckt. Da beginnt für mich die Magie, in die Materie einzutauchen, jedes Detail zu durchleuchten und alle Bausteine neu zusammenzusetzen – bis sich das „Unmögliche“ plötzlich als machbar erweist. Genau das sind die „Aha-Erlebnisse“, die ich mit meiner Arbeit schaffen will: Momente, in denen andere realisieren, wie viel Zeit und Freiheit ihnen plötzlich bleibt, um sich den wirklich wichtigen Dingen zu widmen. Manchmal schwebt die Lösung bereits vor unseren Augen – man muss nur einen Schritt zurückgehen, um sie als solche zu erkennen. Ich habe eine sehr gute Intuition und Auffassungsgabe, die mir dabei helfen.
Philipps Karriereweg bei affinis
Philipp arbeitet wieder in der Business Unit Energy, nachdem er für einige Monate als Sales Project Coordinator im Bereich Sales New Business tätig war.
Consultant
seit 2024
Sales Project Coordinator
2024
Welche Eigenschaften sind für deinen Beruf am wichtigsten?
In meinem Beruf kommt mir meine Fähigkeit zugute, schnell die Essenz komplexer Systeme zu erfassen und dann die eine entscheidende Frage zu stellen, die einen neuen Denkansatz hervorruft. Das genaue Hinsehen und der gleichzeitige Überblick über das große Ganze sind für mich der Schlüssel.
Zudem ist es für mich auch wichtig, auf mein Bauchgefühl zu hören. Wenn ich merke, dass in mir eine kleine Unstimmigkeit brodelt, dann gehe ich dieser Intuition immer nach – das habe ich inzwischen gelernt. Ich gehe dieser Unstimmigkeit auf den Grund und erspare mir dadurch viel Zeit und Ärger. Denn wenn diese Unsicherheit mehr Raum zum Wachsen bekommt, ist es häufig schwerer, sie erst später wieder auszumerzen. Soziale Kompetenzen sind natürlich unverzichtbar, da ich oft vermittle, verschiedene Standpunkte ordne und eine Brücke zwischen Technik und Mensch schlage.
„Analytisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten sind dabei das Rückgrat meiner Arbeit, doch ohne Kreativität wären sie nicht halb so effektiv.“
Denn keine Idee sollte von vorneherein ausgeschlossen werden – oft sind es nämlich die ungewöhnlichen Ansätze, die die besten Lösungen liefern. Als „Übersetzer“ zwischen Technologie und Mensch muss ich außerdem geduldig und belastbar sein, da Veränderungen Ängste auslösen können. Mir liegt es sehr am Herzen, den Menschen diese Sorgen zu nehmen und ihnen zu zeigen, dass die Technik für sie da ist, um sie zu unterstützen – nicht um ihnen etwas wegzunehmen.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Gab es jemanden, der dich auf deinem Karriereweg besonders inspiriert hat?
Bei dieser Frage denke ich an meinen damaligen Mentor und Coach Dr. Dieter Bishop, der die Systemgesetze und das SystemEmpowering entwickelt hat. Er hat mich auf den Weg gebracht, meine Intuition in verstandesgemäße Dinge zu übersetzen, bis ich dann wieder gelernt habe, stets auf sie zu hören. Diese Grundlage habe ich für mich dann weiterentwickelt, sodass ich tagtäglich in unterschiedlichen Situationen darauf zurückgreifen kann. Dr. Bishop hat mir somit auch gezeigt, dass Projekte nicht nur technische Lösungen brauchen – der Schlüssel liegt oft in der Menschlichkeit und in der Kunst, alle Beteiligten mitzunehmen.
"Man könnte mich auch den emotionalen ITler nennen – ich vereine ein feines Gespür und Intuition mit der Rationalität der IT."
Hast du ein persönliches Motto oder eine Lebens-philosophie, die dich begleitet?
„Schütteln, Krone richten, wieder aufstehen, weitergehen“: Dieses Motto gibt mir Kraft, wenn es mal nicht so läuft, wie ich es mir wünsche. Ein weiteres Motto, das ich sehr schätze, ist: „Mit dem Glauben kann man Berge versetzen, aber auch Mauern bauen“, denn es zeigt, wie wichtig es ist, mit Herz und Offenheit durchs Leben zu gehen. Ich versuche, immer im Moment zu sein und nicht im Hamsterrad des Alltags zu verschwinden, sondern die Balance zwischen meinem Beruf und meinem Leben zu halten. Wenn es stressig wird, hilft mir diese Philosophie, einen Schritt zurückzutreten und das große Ganze zu sehen.
Mein Leben hat mich gelehrt, dass es immer weitergeht, dass jeder Rückschlag eine Chance ist, etwas Neues zu lernen. Langfristig möchte ich mehr Menschlichkeit und Harmonie in die Welt bringen – in meine Arbeit und darüber hinaus. Die Überzeugung, dass alles miteinander verbunden ist, gibt mir die Kraft dazu. Es ist mein Ziel, Freude, Balance und Frieden in meine Arbeit zu tragen, denn Menschen, die in Frieden mit sich selbst sind, tragen auch Frieden in die Welt hinaus. Und am Ende des Tages ist das für mich das Wertvollste, was ich durch meine Arbeit erreichen kann: ein kleines Stückchen mehr Menschlichkeit und Freude in der Welt.
Vielen Dank, Philipp!
Noch mehr über Philipp erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Philipp arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Philipp zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant Sustainability & Transformation Astrid
Neben dem Einsatz in Kundenprojekten der Business Unit Energy entwickelt sie aktuell das affinis-Leistungsportfolio im Themenfeld „Sustainability Management and Transformation“. Ziel ist es, dieses profitable Geschäftsfeld zu erschließen und unseren Kunden beratend sowie technologisch zur Seite zu stehen. Gleichzeitig erarbeitet sie mit dem Sustainability-Team und relevanten Stakeholdern die interne Nachhaltigkeitsstrategie, damit affinis auch in Zukunft ein attraktiver und resilienter Partner für seine Kunden ist.
Welche große Neuheit gibt es in deinem Berufsfeld, die dich begeistert?
Aktuell begeistert mich das allgegenwärtige Thema Nachhaltigkeit und welche Implikationen daraus für das (wirtschaftliche) Handeln in Unternehmen erwachsen – darum habe ich mich auch vor einigen Jahren für eine Spezialisierung in diesem Themengebiet entschieden und 2023 eine Zertifizierung zur Nachhaltigkeitsmanagerin erworben.
„Wir befinden uns in einem allumfassenden Transformationsprozess, der die Weltgemeinschaft, Nationen, Unternehmen aller Größen und auch Individuen betrifft.“
Im Kleinen wie im Großen gibt es massive Umwälzungen, auf die wir reagieren müssen, die wir aber auch aktiv gestalten können. Aus gesetzlichen Vorgaben wie der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), der EU-Taxonomy oder dem deutschen Lieferkettengesetz (LkSG), die ja bereits geltendes Gesetz sind, ergeben sich Implikationen hinsichtlich unserer Denk- und Handlungsrahmen, die sich wandeln müssen – viele alte Werkzeuge funktionieren einfach nicht mehr. Das heißt auch: Wir als affinis Gruppe müssen mit Stärke, Kreativität und Durchhaltevermögen neue Antworten auf immer komplexer werdende Fragestellungen und Probleme finden und entwickeln – für uns selbst aber vor allem für unsere Kunden.
Astrids Karriereweg bei affinis
Astrid hat bereits einige Karrierestufen bei der affinis Gruppe durchlaufen. 2017 kam sie nach einer längeren Auszeit bei einem Start Up aus dem Finanzdienstleistungsbereich wieder zurück zu uns.
Senior Consultant Sustainability & Transformation
seit 2022
Senior Consultant und Team Lead Business Analytics
2017-2022
Erfahrung außerhalb affinis als Product Owner & Head of Customer Support
2011-2017
(Senior) Consultant
2008-2011
Wissenschaftliche Mitarbeiterin & Doktorandin an der Uni Flensburg
2003-2008
Was tun wir, um diese Antworten zu finden?
In diesem Zuge kommt mir meine langjährige Erfahrung als Agile Coach und Change Managerin zugute, da ich weiß, wie schwer es fällt, alte Muster und Vorgehensweisen abzulegen und sich auf disruptive Entwicklungen einzulassen. Das liegt in der Natur des Menschen, gilt aber eben auch für Unternehmen. Sie brauchen einen Wegbegleiter wie die affinis Gruppe, um den Change erfolgreich und reibungslos zu gestalten. Darum arbeiten wir an attraktiven neuen Leistungsangeboten, die unsere bestehenden Stärken und Kompetenzen aus den Bereichen Projekt und Change Management, Data Management & AI sowie Technologie-Know-how neu kombinieren. Wir stehen in den Startlöchern, diese Leistungsangebote zu bewerben: Seid gespannt, da kommt in den nächsten Monaten viel Neues!
Was wird uns zukünftig technologisch im Bereich Nachhaltigkeit beschäftigen?
Im Kontext der Nachhaltigkeit aber auch weiterer kundenrelevanter Themen fasziniert mich die konkrete Anwendung von Künstlicher Intelligenz: In den Bereichen Stakeholder-Kommunikation, Berichtserstellung oder Anomalieerkennung in ESG-Daten wenden wir diese Technologie schon an. Momentan eruieren wir, wie wir KI bestmöglich bei der automatisierten Datenerfassung oder der Szenarienanalyse für THG-Emissionen im Unternehmen nutzen können. Es wird in den nächsten Jahren bis Jahrzehnten auf jeden Fall nicht langweilig in der Kombination dieser beiden Themengebiete.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen kochen
Auto vs Rad 
Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Gibt es eine bestimmte Person, die dich dazu gebracht hat, diesen Karriereweg einzuschlagen?
Vor einigen Jahren habe ich ein Portrait über eine Nachhaltigkeitsmanagerin gelesen, das mich sehr inspiriert hat. In der Beschreibung ihres Karriereweges habe ich mich total wiedergefunden. Plötzlich kommen so viele Fäden meiner Laufbahn zusammen: Ich bringe meine Beratungsskills, mein Technologie-Know-how und meine Change Management-Erfahrung mit Nachhaltigkeitsthemen zusammen und begleite Unternehmen bei diesen Herkulesaufgaben.
"Daraus entsteht eine Win-Win-Win-Win Situation - für Kunden, für meinen Arbeitgeber, für mich und die Gesellschaft. Um es mit Deichkind zu sagen: Ich finde das „leider geil“."
Beschreibe deinen beruflichen Alltag in drei Worten!
„Kunden- und lösungsfokussiert, kommunikationsintensiv, explorativ.“
Letzteres bezieht sich im Rahmen meiner Tätigkeit auf die Challenge, sich stetig in unbekanntem Terrain zu bewegen, sich Stück für Stück in neue Materie einzuarbeiten und zu lernen, für Kunden oder intern dafür Mehrwerte zu schaffen – es ist Pionierarbeit und ich liebe das!
Du kannst einen Tag lang ohne Geldlimit machen, was du möchtest, und sein, wo du willst. Was machst du?
Ich würde mit meiner Familie den Nachtzug nach Paris nehmen – allein das ist schon ein wahres Abenteuer. Dort verbringen wir einen schönen Tag gemeinsam im Disneyland Paris, das würde die Augen meiner Kinder sicher zum Leuchten bringen! In dem Freizeitpark war ich als Kind, und ich hoffe, dass wir dort auch heute noch auf meine Lieblingscomicfiguren Asterix und Obelix treffen könnten.
Wenn dann noch Zeit ist, würde ich mit den Kids den Eiffelturm besteigen und mir den Stand der Renovierungsarbeiten der Kathedrale Notre Dame ansehen.
Vielen Dank, Astrid!
Noch mehr über Astrid erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Astrid arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Astrid zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant César
Was ist dir aus deiner Startzeit bei der affinis Gruppe besonders in Erinnerung geblieben?
Ich bin für mein Masterstudium in Logistics und Supply Chain Management von Mexiko nach Hamburg gezogen, habe es erfolgreich abgeschlossen und mich daraufhin bei enerhym (Anm. d. Red.: Tochtergesellschaft der affinis Gruppe) beworben. Dort hat sich mir eine komplett neue Welt eröffnet: Ich habe bereits Deutsch gelernt, aber das war mein erster Job, in dem ich täglich viel Deutsch sprechen muss. Davor hatte ich am Anfang großen Respekt, aber auch Lust darauf, diese Herausforderung anzunehmen und zu meistern.
Als ich in den Beruf eingestiegen bin, habe ich sofort gespürt, wie viel Know-how und Skills meine Kolleginnen und Kollegen haben. Auch die Feedback-Kultur in Deutschland ist ganz anders als in Mexiko: Hier ist man sehr direkt, um effizienter arbeiten zu können, und weil man jemandem so helfen möchte. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen, doch dann habe ich das sehr zu schätzen gelernt! Meine Kolleginnen und Kollegen unterstützen mich seit dem ersten Tag – dadurch konnte ich viel lernen und über mich hinauswachsen.
Césars Karriereweg bei affinis
Seit 2022 arbeitet César mittlerweile bei unserer Tochtergesellschaft enerhym.
Senior Consultant
seit 2022
Wie sieht deine Arbeit bei der affinis Gruppe aus?
Ich bin als Senior Consultant mit der Spezialisierung Logistics und Supply Chain tätig. Momentan hat sich mein Fokus aber auf die Entwicklung eines internen Tools namens „LocaLytics“ verlagert, das auf Microsoft Azure basiert. Ich fungiere als Projekt Manager und arbeite so beispielsweise mit einem Entwicklungsteam in Portugal und Kolleg:innen in Deutschland zusammen, das ist sehr spannend! Unser Ziel besteht darin, am Ende nicht nur eine Software-Lösung für die affinis Gruppe, sondern auch für externe Interessenten erschaffen zu haben.
„Als Projekt Manager bin ich die Person, die alle Einheiten miteinander verbindet. Ich stelle die Kommunikation zwischen den Teammitgliedern sicher und bin quasi wie ein Übersetzer, der die wichtigen Informationen passend für alle Betroffenen formuliert.“
Meine Aufgabe besteht auch darin, die Ressourcenplanung zu erstellen: Ich entwerfe einen Zeitplan, kalkuliere das benötigte Budget und überlege, wie und wann das Personal eingesetzt werden muss. Zusätzlich sehe ich es in meiner Tätigkeit auch als notwendig an, die technischen Hintergründe unserer Entwicklung zu verstehen, um besser planen und meine Kolleginnen und Kollegen fachlich nachvollziehen zu können. Selbst wenn ich die Lösung für ein Problem also nicht finden sollte, weiß ich immer genau, wer weiterhelfen kann. So funktioniert unsere ganze Team-Dynamik – alle ziehen an einem Strang und helfen, wo sie können! Bei uns gibt es keine Verantwortlichkeitskategorien, wir wirken alle zusammen und das finde ich super! Es macht Spaß, Lösungen für aufkommende Probleme zu finden und mit einem agilen Mindset zu arbeiten. Da die Entwicklung der Lösung von Grund auf startet und nicht auf einem Projekt basiert, begegnen uns einige Herausforderungen, die wir aber als eingestimmtes Team immer meistern können.
Durch das Projekt kann ich meine Erfahrung unter Beweis stellen, aber gleichzeitig auch viel Neues lernen: Ich habe beispielsweise eine Scrum-Zertifizierung abgeschlossen. Sich weiterzubilden und an neue Umgebungen anzupassen, ist in unserer heutigen, schnelllebigen IT-Welt sehr wichtig. Perspektivisch möchten wir ein dauerhaftes Team rund um unser Produkt aufbauen – ich bin sehr gespannt, wie sich alles entwickeln wird!
Was ist der Punkt, der dir bei deiner Arbeit bei der affinis Gruppe am meisten Freude bereitet?
Ich habe das Glück, im Rahmen meines Berufs viel Verantwortung übernehmen zu dürfen. Neben der Freiheit, die die Verantwortung mit sich bringt, bedeutet das, dass mir viel Vertrauen geschenkt wird. Für mich ist das ein großes Zeichen von Wertschätzung! So kann ich meinen Tag, meine Termine und Aufgaben so planen, wie es am besten für mich funktioniert.
Gleichzeitig mag ich auch das Treffen von Entscheidungen, die Koordination und die Führungsarbeit an sich, die in meinen Verantwortungsbereich fallen. Meinen Ideen sind keine Grenzen gesetzt und ich kann kreativ denken – out of the box! Gleichzeitig arbeite ich mit tollen Menschen zusammen, denen ich dieses Vertrauen genauso entgegenbringen kann. Mir macht es ansonsten auch Spaß, durch meinen Beruf mein Deutsch verbessern zu können.
"So wachse ich nicht nur professionell, sondern auch persönlich über mich hinaus."
Wenn du dein Leben mit einem Filmtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Ich habe den Film „Fluch der Karibik“ gewählt. Der Hauptcharakter Jack Sparrow erlebt ein Abenteuer nach dem nächsten, mal sucht er sie, mal findet er sich zufällig mitten in einem wieder. So ist das auch bei mir: Ich mag es, mich selbst herauszufordern und neue Dinge auszuprobieren. Manchmal gehen die Abenteuer aber auch schief, dann muss Jack mit den Konsequenzen leben und das Beste daraus machen. Aus solchen Situationen kann man aber viel lernen und das finde ich wichtig! Jack Sparrow hat außerdem immer für eine Sache gekämpft, die er fest ins Herz geschlossen hat: sein Schiff, die Black Pearl. Damit kann ich mich auch gut identifizieren. Wenn ich ein Ziel oder mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann tue ich alles dafür, um es auch zu erreichen.
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Ich bin eine dieser Personen, die nicht ohne Musik oder einen Podcast leben können, darum habe ich meine Kopfhörer als Gegenstand ausgewählt. Jeder wichtige Moment in meinem Leben wird von einem Lied begleitet, und ich lerne oder lache viel über Podcasts, wenn ich zum Beispiel in der U-Bahn unterwegs bin. Musik ist für mich mehr als nur ein Klang! Sie passt perfekt zu vielen Dingen und besonderen Anlässen: Musik begleitet mich beim Salsa-Tanzen, beim Singen von Mariachi-Liedern mit meinen Freunden oder als Konzentrationshilfe beim Arbeiten.
Vielen Dank, César!
Noch mehr über César erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten César arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von César zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Developer Jochen
Was ist dir aus deiner Startzeit bei affinis besonders in Erinnerung geblieben?
Ich bin seit Anfang 2023 bei affinis und durch unser internes ReCREWting-Programm, bei dem Mitarbeitende neue Mannschaftsmitglieder vorschlagen können, auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Schon während des Bewerbungsgesprächs ist mir unsere Unternehmenskultur positiv aufgefallen, da ich beispielsweise von Anfang an geduzt wurde. Die Nervosität ist so direkt verflogen und bei dem Rest des Calls so wie bei den kommenden hat eine entspannte Atmosphäre geherrscht.
Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?
Ich bin Full Stack Developer. Das bedeutet, ich kann mit meinen Entwicklungen alle Bereiche, sprich Frontend und Backend, Apps und Software, abdecken. Dabei kann ich in verschiedene Rollen schlüpfen und unterschiedliche Aufgaben übernehmen: die Planung der Architektur, das Designen einer Software oder die Implementierung von Frontend und Backend. Darüber hinaus führe ich auch Testings durch und unterstütze bei der Continuous Integration und Continuous Delivery sowie dem Release und der Maintenance. Nicht alle diese Rollen habe ich bereits bei affinis einnehmen können, aber theoretisch ist mein Aufgabenbereich so breit gefächert.
„Mein Fokus liegt jedoch auf der Implementierung, dem Design und dem codierten Testing im Frontend und Backend.“
Die meiste Zeit verbringe ich hierbei dann mit Abstimmungen und Projekt-Meetings sowie dem Schreiben von Quellcodes aller Art. Da viele Projekte, von denen ich Teil bin, vor meiner Zeit bei affinis gestartet sind, gab es bereits vollständige Projektpläne, sodass ich direkt mit der Implementierung beginnen konnte. Die Kommunikation ist von Projekt zu Projekt unterschiedlich: In einem übernehme ich den Austausch mit den Kunden, in den meisten anderen gibt es einen Projektleiter, der den Kontakt pflegt.
In unserem Team werden je nach Projekt diverse Frontend-Techniken aus dem Microsoft-Umfeld oder Angular bestehend aus TypeScript, CSS und HTML eingesetzt. Da wir viel mit relationalen Datenbanken arbeiten, helfen auch Kenntnisse in SQL und EntityFramework weiter.
Gelegentlich trete ich in unserer Entwicklungsrunde auch als Sprecher in der Community of Practice auf, gebe also intern Wissen oder Neuheiten der IT-Welt weiter. Das Treffen findet einmal im Monat statt und ich war bisher dreimal der Präsentator.
Was bereitet dir bei deiner Arbeit bei affinis am meisten Freude?
Die Vielfältigkeit, die wir im Projektgeschäft erleben, gefällt mir sehr gut! Wir arbeiten immer an neuen, spannenden Themen und unterschiedlichen Lösungen. Ich habe in meiner vorherigen Tätigkeit, bei der ich durchgehend an demselben Produkt gearbeitet habe, gemerkt, dass mir diese Abwechslung wichtig ist. Deswegen habe ich mich im Bewerbungsgespräch auch direkt gefreut, als mein Team Lead Christoph das Projektgeschäft angesprochen hat.
Wenn du dein Leben mit einem Filmtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Ich habe den Film „Stand By Me“ aus dem Jahr 1986 gewählt. Das ist ein Coming-Of-Age-Film, der auf einer Geschichte von Stephen King basiert. Vier zwölfjährige Jungs haben gehört, dass bei ihnen in der Nähe eine Leiche entdeckt worden sein soll. Diese wollen sie nun finden, um sich den Finderlohn zu verdienen. Auf ihrer Reise geraten sie von einer spannenden Situation in die nächste. Meine Verbindung zu diesem Film ist, dass ich noch in der letzten Generation ohne das Internet aufgewachsen bin und wir uns auch gerne solche Abenteuer ausgedacht haben, wenn wir draußen gemeinsam gespielt haben. Darum verbinde ich diesen Film ganz nostalgisch mit meiner eigenen Jugend. Nur eine Leiche war da nicht involviert! [lacht]
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Ein Gegenstand, der mich schon länger begleitet, ist die Langhantel im Fitnessstudio. Durch meine sitzende Tätigkeit habe ich vor acht Jahren mit dem Kraftsport begonnen, um einen guten, sportlichen Ausgleich im Alltag zu finden. In der Regel gehe ich alle zwei Tage trainieren und würde auch nicht mehr darauf verzichten wollen.
Vielen Dank, Jochen!
Noch mehr über Jochen erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Jochen arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Jochen zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Corporate Office Service Specialist Nicole
Was ist dir aus deiner Startzeit bei affinis besonders in Erinnerung geblieben?
Ich habe im Februar 2022 angefangen, bei affinis zu arbeiten. Damals war das Vorstellungsgespräch für mich eine sehr neue Erfahrung, da ich kleinere Unternehmen oder Zweigstellen ohne Recruiting-Team gewohnt war. So ist meine Nervosität schon gestiegen, als dann vier Leute vor mir saßen. Gleichzeitig fand ich das total aufregend und war umso glücklicher, als ich letztendlich die Zusage bekommen habe und die Branche wechseln durfte.
Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?
Im Rahmen meiner Arbeit gleicht kein Tag dem anderen. Planen ist quasi unmöglich, da immer wieder aktuelle und eilige Dinge auf meinem Schreibtisch landen, die ich bearbeite.
Ich bin für den Einkauf bei affinis zuständig. Ein großer Teil wird dabei von Hardware-Bestellungen für Kolleg:innen eingenommen. Benötigen wir Catering für einen Anlass, egal an welchem Standort, dann versuche ich mich um die Organisation zu kümmern und greife gegebenenfalls auf die Standortbeauftragten zurück. Mich erreichen auch Raum-Buchungen, seien es Tagungsräume oder Büros in Design Offices. In letzter Zeit kommen auch vermehrt Flugbuchungen hinzu, da wir ja durch einige internationale Offices bereichert wurden – den Prozess unterstütze ich auch. Ich fordere Lizenzen an und setze mich mit der Buchung von Workshops und Schulungen auseinander.
„Um es auf den Punkt zu bringen: Alles, was für affinis gekauft und bestellt werden muss, geht über meinen Tisch und wird von mir in Auftrag gegeben. Der Einkauf ist sozusagen mein „Baby“ [lacht].“
Darüber hinaus ändern sich meine Zuständigkeitsbereiche immer mal wieder. Es kommen ab und zu neue Themen dazu, die in den Einkauf eingegliedert werden, andere wechseln dafür dann aber die zuständige Person. So war es zuletzt beispielsweise mit den Mobilfunkverträgen. Ich bin darum immer gespannt, was mich bald an neuen Aufgaben und Tätigkeiten erwartet.
Meine Arbeit ist standortübergreifend: Ich übernehme Buchungen und Bestellungen für die gesamte Unternehmensgruppe und unterstütze aus der Ferne. Aber als Teil des Office Management-Teams stehe ich den Kolleg:innen natürlich auch tatkräftig zur Seite, sollte es Bedarf im Büro vor Ort geben. Ich habe ein offenes Ohr und helfe, wie und wo ich kann. Zu kleineren Aufgaben vor Ort zählt beispielsweise aber auch, dass ich mich um die Tagespost kümmere. Zudem greife ich meinen eigenen Team-Kolleg:innen unter die Arme, wenn ich kann.
Was ist der Punkt, der dir bei deiner Arbeit bei affinis am meisten Freude bereitet?
Es gibt viele Dinge, die meine Arbeit erfüllend machen, schon aufgrund der Tatsache, dass meine Aufgaben so divers sind. Ich werde täglich mit neuen Situationen und somit auch Herausforderungen konfrontiert. Häufig betreffen solche Challenges Bereiche, in die ich mich hineinarbeiten muss, was meinen Alltag sehr aufregend gestaltet. Ansonsten finde ich es auch schön, durch diese vielen verschiedenen Aufgaben jeden Tag mit anderen Kolleg:innen im Austausch zu stehen. In meiner Rolle kann man sich richtig austoben [lacht].
"Am Ende ist das beste Gefühl jedoch, wenn ich jemandem weiterhelfen konnte und man ein ursprüngliches Problem gemeinsam löst."
Wenn du dein Leben mit einem Buchtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das und wieso?
Da kommt mir eine Buchserie in den Sinn, die ich sehr gerne gelesen habe: „Feuer und Stein“. Die Bücher spielen in Schottland und beschäftigen sich vor allem mit dem Zeitreisen. Mich beschreibt diese Thematik insofern, dass ich großes Interesse an verschiedenen Epochen habe, die man durch das Zeitreisen besuchen könnte. Egal ob die Lebensweise, spezifische Ereignisse oder alltägliche Dinge wie die Kleidung – Geschichte fasziniert mich. Schottland ist zudem eines meines Lieblingsländer! Vor fünf Jahren bin ich mit meiner Tochter in Edinburgh gewesen. Seitdem träume ich von einer Rundreise, um mehr von der Landschaft erleben zu können.
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Ich habe vor Kurzem eine Kette mit einem N als Anhänger von meiner Tochter geschenkt bekommen. Die gleiche Kette mit ihren Anfangsbuchstaben haben auch beide meiner Töchter. Die Ketten sollen uns immer aneinander erinnern und zusammenhalten, denn meine älteste Tochter wird vermutlich bald wieder im Ausland leben und wenn man sich nicht so häufig sehen kann, ist so ein kleines Andenken etwas sehr Schönes.