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MannschaftsMittwoch mit Corporate Office Service Specialist Nicole

Ich habe im Februar 2022 angefangen, bei affinis zu arbeiten. Damals war das Vorstellungsgespräch für mich eine sehr neue Erfahrung, da ich kleinere Unternehmen oder Zweigstellen ohne Recruiting-Team gewohnt war. So ist meine Nervosität schon gestiegen, als dann vier Leute vor mir saßen. Gleichzeitig fand ich das total aufregend und war umso glücklicher, als ich letztendlich die Zusage bekommen habe und die Branche wechseln durfte.

Im Rahmen meiner Arbeit gleicht kein Tag dem anderen. Planen ist quasi unmöglich, da immer wieder aktuelle und eilige Dinge auf meinem Schreibtisch landen, die ich bearbeite.

Ich bin für den Einkauf bei affinis zuständig. Ein großer Teil wird dabei von Hardware-Bestellungen für Kolleg:innen eingenommen. Benötigen wir Catering für einen Anlass, egal an welchem Standort, dann versuche ich mich um die Organisation zu kümmern und greife gegebenenfalls auf die Standortbeauftragten zurück. Mich erreichen auch Raum-Buchungen, seien es Tagungsräume oder Büros in Design Offices. In letzter Zeit kommen auch vermehrt Flugbuchungen hinzu, da wir ja durch einige internationale Offices bereichert wurden – den Prozess unterstütze ich auch. Ich fordere Lizenzen an und setze mich mit der Buchung von Workshops und Schulungen auseinander.

„Um es auf den Punkt zu bringen: Alles, was für affinis gekauft und bestellt werden muss, geht über meinen Tisch und wird von mir in Auftrag gegeben. Der Einkauf ist sozusagen mein „Baby“ [lacht].“

Darüber hinaus ändern sich meine Zuständigkeitsbereiche immer mal wieder. Es kommen ab und zu neue Themen dazu, die in den Einkauf eingegliedert werden, andere wechseln dafür dann aber die zuständige Person. So war es zuletzt beispielsweise mit den Mobilfunkverträgen. Ich bin darum immer gespannt, was mich bald an neuen Aufgaben und Tätigkeiten erwartet.

Meine Arbeit ist standortübergreifend: Ich übernehme Buchungen und Bestellungen für die gesamte Unternehmensgruppe und unterstütze aus der Ferne. Aber als Teil des Office Management-Teams stehe ich den Kolleg:innen natürlich auch tatkräftig zur Seite, sollte es Bedarf im Büro vor Ort geben. Ich habe ein offenes Ohr und helfe, wie und wo ich kann. Zu kleineren Aufgaben vor Ort zählt beispielsweise aber auch, dass ich mich um die Tagespost kümmere. Zudem greife ich meinen eigenen Team-Kolleg:innen unter die Arme, wenn ich kann.

Es gibt viele Dinge, die meine Arbeit erfüllend machen, schon aufgrund der Tatsache, dass meine Aufgaben so divers sind. Ich werde täglich mit neuen Situationen und somit auch Herausforderungen konfrontiert. Häufig betreffen solche Challenges Bereiche, in die ich mich hineinarbeiten muss, was meinen Alltag sehr aufregend gestaltet. Ansonsten finde ich es auch schön, durch diese vielen verschiedenen Aufgaben jeden Tag mit anderen Kolleg:innen im Austausch zu stehen. In meiner Rolle kann man sich richtig austoben [lacht].

"Am Ende ist das beste Gefühl jedoch, wenn ich jemandem weiterhelfen konnte und man ein ursprüngliches Problem gemeinsam löst."

Da kommt mir eine Buchserie in den Sinn, die ich sehr gerne gelesen habe: „Feuer und Stein“. Die Bücher spielen in Schottland und beschäftigen sich vor allem mit dem Zeitreisen. Mich beschreibt diese Thematik insofern, dass ich großes Interesse an verschiedenen Epochen habe, die man durch das Zeitreisen besuchen könnte. Egal ob die Lebensweise, spezifische Ereignisse oder alltägliche Dinge wie die Kleidung – Geschichte fasziniert mich. Schottland ist zudem eines meines Lieblingsländer! Vor fünf Jahren bin ich mit meiner Tochter in Edinburgh gewesen. Seitdem träume ich von einer Rundreise, um mehr von der Landschaft erleben zu können.

Ich habe vor Kurzem eine Kette mit einem N als Anhänger von meiner Tochter geschenkt bekommen. Die gleiche Kette mit ihren Anfangsbuchstaben haben auch beide meiner Töchter. Die Ketten sollen uns immer aneinander erinnern und zusammenhalten, denn meine älteste Tochter wird vermutlich bald wieder im Ausland leben und wenn man sich nicht so häufig sehen kann, ist so ein kleines Andenken etwas sehr Schönes.

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Kolleg:in werden

MM Volker Bild

MannschaftsMittwoch mit Senior Developer Volker

Ich habe 2023 nach einer neuen Herausforderung gesucht und wurde mit offenen Armen bei affinis empfangen. Dazu gehörte auch, dass mir direkt zu Beginn das Du angeboten wurde. Ich fand es zudem sehr schön, dass Heiko [Anm. d. Red.: Harms, Vorstandsvorsitzender] sich am Onboarding-Tag beim Mittagessen zu uns gesellt und einige unserer Fragen beantwortet hat. Auch mein Team hat mir einen tollen Start beschert und mich herzlich in seiner Mitte aufgenommen. Der positive und sympathische Eindruck hat sich während meines ersten Jahres definitiv bestätigt, ich bin hier sehr zufrieden.

Ich arbeite als Senior Developer mit modernen Technologien wie Microsoft Azure, Microsoft C# und Microsoft Dynamics 365. Vereinfacht dargestellt werden mir Anforderungen zugespielt, die ich als Code im System umsetze. Die jeweilige Umsetzung bespreche ich mit den entsprechenden Kunden und passe sie gegebenenfalls noch weiter an dessen Vorstellungen an.

Momentan bin ich Teil von drei verschiedenen Projekten – davon bin ich in zweien allein als Entwickler eingesetzt. In einem dieser Projekte entwickle ich eher für mich selbst und treffe dann alle zwei Wochen auf den Kunden und zeige ihm, was ich in der Zeit kreiert habe. Im zweiten Projekt habe ich kleinere Aufgaben, wie beispielsweise das Bauen einer Schnittstelle im Backend, erledigt. Diese Schnittstelle sollte das Hauptsystem mit Funktionen wie einer Zeiterfassungslösung verknüpfen. Das dritte Projekt bestreite ich gemeinsam mit affinis-Kolleg:innen, was mir nicht nur viel Freude bereitet, sondern mich auch weiterbildet.

„Meine Projekte leben mehrheitlich von ständigem Austausch über Anforderungen, Umsetzungsmöglichkeiten und Optimierungspotenziale.“

Dabei kann ich gegebenenfalls auch in die Rolle eines Beraters schlüpfen, wenn der Kunde Vorstellungen hat, die ich anders umsetzen würde oder die man so nicht umsetzen sollte. Aber meistens stehe ich im Dialog mit meinen Kolleg:innen, wenn wir Lösungsansätze diskutieren und analysieren.

Wenn ich an dem Punkt angelangt bin, eine Lösungsmöglichkeit umzusetzen, gibt es zwei Herangehensweisen: Zum einen verfügen wir hier quasi über „Kochrezepte“, also Anleitungen, die uns Programmierschritte vorgeben und bei der Umsetzung maßgeblich unterstützen. Dazu gehören auch Tools und Techniken wie Dependency Injection und Clients in Richtung bestimmter Technologien, die wir einsetzen können. Zum anderen code ich natürlich auch vieles selbst, wobei ich immer auf die Hilfe meiner Kolleg:innen zählen kann. Dass Kolleg:innen meine Arbeit „querlesen“, ist zudem ein Schritt in der Qualitätssicherung. Das ist wichtig, um dem Kunden die bestmögliche Lösung vorlegen zu können, wenn das System produktiv gesetzt wird. Das Testing inklusive der User Acceptance Tests führe ich zu guter Letzt auch durch.

Zum einen freut es mich, dass ich so viele diverse Projekte begleiten darf und ich mich immer neuen Herausforderungen stellen kann. Zum anderen ist die Arbeitsweise bei affinis sehr zuvorkommend gegenüber verschiedenen Lebenssituationen. Ich musste für meinen Start nicht umziehen, da Remote-Work bei affinis nicht nur angeboten, sondern auch unterstützt und gelebt wird. Trotz der räumlichen Distanz fühle ich mich meinem Team immer verbunden. Flexible Arbeitszeiten sind auch möglich: Für einen Arzttermin muss ich mir nicht extra Urlaub nehmen oder mir erst das „Okay“ meiner Vorgesetzten abholen. Ich arbeite die verpassten Stunden einfach nach oder vor.

"Das ist für mich persönlich ein Stückchen Lebensqualität und wertschätzend den eigenen Arbeitnehmenden gegenüber."

Vor einigen Jahren habe ich mal einen Kurzfilm auf einem Jazz-Konzert gesehen, der mich nachhaltig beeindruckt hat. In zirka 15 bis 20 Minuten zeigt die Kamera zunächst, wie ein Mann auf einer Wiese in einem Park liegt. Dann zoomt sie immer weiter hinaus und lässt uns zuerst den Kontinent, dann die Erde, schließlich unser Sonnensystem sowie danach die Milchstraße und verschiedene Galaxien erkennen. Schließlich zoomt die Kamera wieder zurück und zeigt wieder den Mann, aber dann bald auf Zell- und Molekülebene bis hin zu den einzelnen Atomen. Das fand ich unheimlich spannend, da ich früher Physik studiert habe und die Forschung immer noch hobbymäßig verfolge.

Ich habe meine Harfe ausgewählt. Mit 17 habe ich begonnen, Harfen selbst zu bauen. Das Instrument fasziniert mich, seitdem ich es mal auf einem Konzert gesehen habe. Für meine erste Harfe habe ich Holzreste aus der Schreinerwerkstatt meines Onkels zusammengesammelt und einfach mal drauf losgezimmert. Das Endergebnis macht mich immer noch sehr stolz! Das Spielen habe ich mir schließlich auch selbst beigebracht. So kommt es, dass ich seit 2002 auch Teil einer Band namens Jabaroo bin, die sich in Richtung Weltmusik orientiert und verschiedene Musikstile miteinander vereint.

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Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Volker arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Volker zu werden.

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MM Stephan Bild

MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant Stephan

Ich bin im November 2022 zu affinis gekommen, war davor von 2015 bis 2017 aber schon einmal zwei Jahre bei einem der Unternehmensteile angestellt. Über meine fünf Jahre Abwesenheit stand ich trotzdem immer noch mit Raoul in Kontakt, wir hatten einfach immer super viel Spaß zusammen im Büro. Er ist auch derjenige, der mich dann 2022 „zurückgeholt“ hat. Aber eine andere Situation ist mir noch mehr im Kopf geblieben: Als ich zurückkam, wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass ich Philipp [Anm. d. Red.: Hock; Software Architect] kennenlernen müsse. Ich habe ihn dann angetroffen und meinte, dass wir uns auch noch austauschen sollten. Philipp saß gerade vor seinem Schreibtisch, schaute zu mir auf und sagte: „Das mag ja sein, aber wer bist du eigentlich?“ [lacht] Seitdem verstehen wir uns super!

Ich bin momentan als Teilprojektleiter in zwei Projekten tätig. Im ersten geht es um eine CRM-Client-Transformation, im zweiten um die Auslieferung eines Releases für eine Organisation, die sich mit der Vermietung von Studierendenwohnungen befasst. In beiden Fällen hat der Kunde Anforderungen, um deren Umsetzung ich mich kümmere. Als Projektleiter arbeite ich viel im Smart Portal- und Dynamics-Kontext und manage das Team, das gemeinsam mit mir für die Umsetzung in der Umgebung verantwortlich ist. Die Entwicklungen des Teams teste ich gegen und begleite die Behebung potenzieller Fehler und Schwachstellen. Ich bin dann derjenige, der die fertiggestellten Lösungen dem Kunden vorstellen darf und ihn in neue Systeme oder Entwicklungen einarbeite. Hat der Kunde wiederum Anmerkungen und Änderungswünsche, spiegle ich diese zurück an das Expert:innenteam in der Entwicklung.

„Kurz gesagt: Ich funktioniere als Dolmetscher für die Entwickler:innen und den Kunden, da ich für beide Parteien übersetze, was die jeweils andere möchte und erwartet.“

Bei beiden Projekten handelt es sich um Langzeitprojekte: Gemeinsam mit letzterem Kunde entwickeln wir gerade beispielsweise ein eigenes, angepasstes Vermietungsportal. Mein Projektteam baut das System nach und nach fertig und setzt individuelle Anforderungen um, um den Nutzer:innen des Portals letztendlich eine zufriedenstellende User-Experience zu ermöglichen. Hierfür nutzen wir verschiedene Technologien, die von unseren eigenen Entwicklungen Smart Portal und smartwork bis hin zu Microsoft Dynamics 365 und Business Central reichen.

Senior Consultant

seit 2022


Tätigkeit außerhalb der affinis Gruppe

2017-2022


Consultant

2015-2017


Der Kontakt zu meinen Kolleginnen und Kollegen macht mir am meisten Spaß. Egal ob in Teams-Meetings oder an der Kaffeemaschine im Speicher – man tauscht sich untereinander aus und bespricht fachliche Themen, aber man kann auch einfach mal gemeinsam lachen und Witze reißen. Diese Balance gefällt mir sehr gut und bereichert meinen Alltag. Den Spruch „An der Kaffeemaschine werden die besten Ideen geboren“ gibt es auch nicht umsonst [lacht]. Selbst im Homeoffice habe ich immer das Gefühl, gut mit meinem Team im fachlichen und persönlichen Austausch zu stehen, was mich nicht nur sehr freut, sondern mir auch wichtig ist.

Ich habe das Buch „Ready Player One“ für mich gewählt und verbinde zwei Aspekte meines Lebens damit. Zum einen wohnen viele meiner Freunde weiter weg. Dennoch treffen wir uns regelmäßig online in einer Playstation-Party, quatschen und zocken ein bisschen gemeinsam, so wie fünfzehnjährige Jungs [lacht]. Mit meinen Söhnen zocke ich auch ab und zu, die Geschichte passt also ganz gut. Zum anderen war ich 2018 dreieinhalb Wochen mit meiner Familie und einem befreundeten Pärchen mit dem Wohnmobil in Norwegen unterwegs und habe das Buch auf dieser Reise gelesen. Die schöne und unvergessliche Zeit, die wir dort hatten, verbinde ich also auch mit „Ready Player One“.

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Da habe ich mich ganz klassisch für mein Handy entschieden. Es ist meine Erinnerungsstütze, Informationsquelle und ein Kommunikationskanal in einem. Das wichtigste Feature ist für mich jedoch der Wecker – der stellt sicher, dass ich morgens nicht verschlafe [lacht].

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MM Daniel Bild

MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant Daniel

Ich bin seit Oktober 2022 Teil der Mannschaft und wurde damals ganz klassisch durch einen Headhunter kontaktiert. Dabei erinnere ich mich besonders gern daran, wie offen und persönlich der Umgang mit den Kolleginnen und Kollegen von Anfang an war. Es fühlte sich nicht so an, als wäre man nur durch die Arbeit miteinander verbunden, sondern die Atmosphäre war direkt familiär. Dazu haben unter anderem die Events, wie mein erster Freimarktbesuch und die Weihnachtsfeier 2022, beigetragen. In einer solchen Umgebung lernt man seine Kolleginnen und Kollegen viel privater kennen.

Meine Arbeit richtet sich immer nach dem Kunden und der jeweiligen Projektphase, in der wir uns befinden. Trotzdem bin ich sehr flexibel in meiner Alltagsgestaltung. Ich tanze dabei quasi auf zwei Hochzeiten: Meine Aufgaben teilen sich in die Tätigkeit eines Consultants und die des Presales.

In einem aktuellen Projekt habe ich den Kunden beispielsweise ab der Presales-Phase begleitet und ihm die Oberfläche und das System gezeigt. Dazu gehört, den Kunden mit einer Präsentation über mehrere Konzeptionierungen, die auf dem Anforderungskatalog basieren, abzuholen. Die Entscheidung fiel in dem Fall dann auf Microsoft Business Central und ich wurde gebeten, den Kunden auch über den Presales hinaus als Projekt-Consultant zu unterstützen. Da ich auf alles spezialisiert bin, was in den Finance-Kosmos fällt, haben meine Schwerpunkte super zum Projekt im Allgemeinen gepasst. Momentan arbeite ich tatsächlich wieder eher an Presales-Aufgaben, das kann aber immer mal schwanken.

„Je nach Projektphase bin ich viel unterwegs und schaue persönlich beim Kunden vorbei. Gerade, wenn man Ideen pitcht oder einen Workshop halten möchte, macht das nicht nur Sinn, sondern ist auch wichtig.“

Ich trainiere die Mitarbeitenden dann in der Oberfläche und Einrichtung der Lösung. Sollte der Kunde darüber hinaus einen Change Request haben, bin ich auch das Bindeglied zwischen ihm und unseren Entwickler:innen.

Am meisten gefällt mir die Abwechslung in meinem Job und dass jeder Tag ganz individuell ist. Den Alltag eines Consultants kann man nicht mit einem klassischen 9-to-5-Beruf vergleichen, da Projektarbeit dynamisch bleiben muss und nicht wirklich geplant werden kann. Aber das finde ich eben ziemlich spannend und würde auch keinen anderen Job mehr machen wollen. Ansonsten ist es toll, dass wir bei affinis die Möglichkeit bekommen, uns verändern zu dürfen, wie zum Beispiel durch das affinis TalentLab. Von Anfang an habe ich erlebt, dass mir alle Türen offenstehen und ich mich entwickeln und an Sachen arbeiten darf, die mir Spaß machen.

Ich habe mich für den Film „The Accountant“ entschieden. Die Handlung passt natürlich nur in Teilen zu mir, ich bringe ja keine Leute um [lacht]! Aber die allgemeine Message, dass der Hauptcharakter Buchhalter ist und in seinem Job glänzt, passt zu mir. Ich habe – genau wie er – in der Finanzbuchhaltung angefangen und dann einen Senkrechtstart in Richtung anderer Bereiche hingelegt. Aus Zufall hatte ich damals zur richtigen Zeit den richtigen Chef, der mir die Türen zur internationalen ERP-Einführung geöffnet hat. So habe ich mich immer weiter hochgearbeitet, was super zu „The Accountant“ passt.

"Ich bekomme die Möglichkeit, mich zu verändern, weiterzuentwickeln und Sachen auszuprobieren, die mir Spaß bereiten."

Ich würde behaupten, ich bin für mein Alter schon sehr oft umgezogen, deswegen habe ich auch Umzugskartons gewählt [lacht]. Die haben mich in den letzten acht Jahren schon fünf Mal begleitet, also passt das ganz gut. Ansonsten hätte ich mich für einen Fußball entschieden, weil der auch eine große Rolle in meinem Leben spielt. Ich bin nicht nur Fan, sondern trainiere auch eine Jugendmannschaft.

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MM Katrin Bild

MannschaftsMittwoch mit Senior Recruiting Managerin Katrin

Was mir bereits im Bewerbungsprozess im ersten Gespräch mit dem ehemaligen Team Lead und der Bereichsleitung besonders gut gefallen hat, waren die lockere und wertschätzende Gesprächsatmosphäre und der fachlich sehr gute Austausch auf Augenhöhe. Im zweiten Gespräch war dann direkt das ganze Team dabei – inklusive Katja [Anm. d . Red.: Ahrens-Görn, Legal Senior Managerin], die überlebensgroß dazu geschaltet war. Es hat direkt gefunkt, und im Februar 2022 bin ich dann an Bord gekommen.

In meiner Anfangszeit gab es so viele verschiedene Eindrücke, aber besonders ist mir in Erinnerung geblieben, dass ich von Anfang an als gleichwertiges Teammitglied angesehen wurde und mich direkt in alle Themen einbringen konnte. Das Gefühl, „die Neue“ zu sein, hielt nicht lange an. Ich finde besonders schön, dass ich nicht allein angefangen habe, sondern meine Kollegin Jasmin [Anm. d. Red.: Meyer] mit mir zusammen gestartet ist. Wir sind ein tolles Team geworden und nicht nur als Kolleginnen zusammengewachsen, sondern auch freundschaftlich, was ich besonders schätze.

Im Großen und Ganzen bin ich mitverantwortlich dafür, dass die Mannschaft wächst und offene Stellen auch mit den richtigen Menschen besetzt werden.

Dafür ist der Austausch mit den verschiedenen Fachbereichen ganz wichtig und wenn es dann Personalbedarf gibt, schalte ich die Stellenanzeigen. Ich kommuniziere diese allgemein auch intern, in der Hoffnung, dass es über unser Mitarbeiterempfehlungsprogramm ReCrewting Empfehlungen gibt. Was natürlich auch dazu gehört, ist das „active sourcing“, also die Kandidatensuche und -Ansprache in den sozialen Netzwerken.

Wenn wir dann den passenden Kandidaten oder die passende Kandidatin gefunden haben, führe ich gemeinsam mit den Teamleads oder anderen Teammitgliedern die Kennlerngespräche und begleite die komplette Candidate Journey bis zur Entscheidung für oder gegen eine Zusammenarbeit. Dazu gehört bei einer positiven Entscheidung im nächsten Schritt das Vertragsgespräch und die Vertragserstellung, die ich veranlasse. Zusätzlich kümmere ich mich auch um das organisatorische Onboarding und begleite unsere neuen Kolleginnen und Kollegen bei ihrem ersten Arbeitstag bei uns im Speicher in Bremen.

„Das ist immer super spannend, und ich versuche, die Nervosität bei den neuen Teammitgliedern direkt zu senken.“

Um affinis als Arbeitgeber noch bekannter zu machen und potenzielle neue Kolleg:innen kennenzulernen, sind Jasmin und ich aktiv im Hochschulmarketing. In Universitäten oder auf Events Präsenz zu zeigen und neue Impulse mitzunehmen, hilft uns nämlich im Recruiting-Alltag. Wir sind somit auf Karrieretagen vertreten, geben Workshops zu Bewerbung und Berufseinstieg und gehen auf Netzwerkveranstaltungen.

Damit wir uns auf den Events entsprechend in Szene setzen können, arbeiten wir übergreifend mit unserem „Schwesterteam“ Communications & Marketing zusammen, die dafür sorgen, dass unsere Schokoladenseiten bestmöglich zur Geltung kommen.

Besonders schön ist, dass kein Tag dem anderen gleicht. Ich habe durch meinen Job die Möglichkeit, so viele verschiedene Menschen kennenzulernen und gleichzeitig auch ihre Lebens- und Karrieregeschichten zu erfahren. Das Besondere ist, dass ich diese Geschichten nicht nur von der Seite der Bewerber:innen, sondern auch von unseren Kolleg:innen miterlebe, mit denen ich die Kennenlerngespräche führe. Bei affinis arbeiten so viele interessante Persönlichkeiten, denen man anmerkt, dass sie für ihre Themen brennen – und diese Begeisterung überträgt sich oft auch auf unsere Bewerber:innen. Am schönsten ist es natürlich immer, wenn ein Kennlerngespräch gut verläuft und man beidseitig merkt „it’s a match“, denn jeder unterschriebene Arbeitsvertrag lässt mein Herz ein wenig schneller schlagen. Ich bin auch sehr dankbar für mein tolles Team, in dem viele verschiedene, vielfältige Charaktere und eine Menge Fachkompetenz vertreten sind.

Da ich Bücher mehr liebe als Filme, würde ich mich für „Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“ von Francois Lelord oder „Sophia, der Tod und ich“ von Thees Ullmann entscheiden. In beiden Büchern geht es darum, dass die Protagonisten sich auf eine Reise begeben, um zu erfahren, was im Leben wirklich zählt und was das Geheimnis des Glücks eigentlich bedeutet. Im Großen und Ganzen ist der Kern, dass das Glück nicht in materiellen Dingen liegt. Vielmehr liegt es in den kleinen Dingen, darin, wie man die Herausforderungen des Lebens zu meistern vermag und welche zwischenmenschlichen Beziehungen man führt. Gerade in den letzten Jahren habe ich in meinem näheren Umfeld mehrfach die Erfahrung gemacht, dass das Leben ganz plötzlich vorbei sein kann, auch wenn man dachte, dass einem noch ganz viel gemeinsame Zeit bleiben würde. Deswegen finde ich es wichtig, sehr bewusst zu leben, sich auf das Positive zu konzentrieren und sich seinen Humor zu bewahren, anstatt sich über Kleinigkeiten zu ärgern.

"Ich darf durch meinen Job viele verschiedene Menschen kennenlernen und gleichzeitig auch deren Lebens- und Karrieregeschichten erfahren."

Tatsächlich ist es mein Bücherregal. Ich liebe Bücher, wie gesagt [lacht], und diese Liebe begleitet mich schon ein Leben lang. Ich habe früh angefangen zu lesen und habe auch immer etwas zu lesen dabei. Seitdem ich angefangen habe, meine Bücher nach Farben zu sortieren, finde ich sie leider nicht mehr so schnell wieder. Aber meiner inneren Feng-Shui-Meisterin gefällt das [lacht].

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Kolleg:in werden

MM Stefan Bild

MannschaftsMittwoch mit Consultant Stefan

Ich habe im Januar 2023 bei affinis angefangen. Zu diesem Zeitpunkt war alles wie leer gefegt, da einige Kolleginnen und Kollegen krankheits- oder urlaubsbedingt ausgefallen waren. Ich konnte daher nur wenige Gesichter vor Ort kennenlernen. In den kommenden Wochen hat sich das schlagartig geändert: In Bremen, Hamburg und München habe ich tolle Gespräche geführt und interessante Menschen in offener Atmosphäre getroffen. Dieses Mindset überträgt sich auch auf die Teamwork-Mentalität innerhalb der Projekte: Egal wie stressig ein Tag ist, meine Kolleg:innen unterstützen und stärken mich in jeder Situation. Ein solches Arbeitsumfeld habe ich davor noch nirgendwo erlebt und es bereichert mich tagtäglich.

Als Consultant im Microsoft Dynamics-Bereich übernehme ich die Aufgaben eines Functional Consultants sowie auch Teile der technischen Umsetzung. Ersteres bedeutet, die Anforderungen und Prozesse des Kunden aufzunehmen und das Projektmanagement zu unterstützen oder selbst zu übernehmen. Die technische Umsetzung besteht darin, die Web-Oberflächen, also Formulare und Ansichten, zu gestalten oder auch Workflows zu erstellen, um Prozesse zu automatisieren.

Anfangs habe ich mich bei affinis eher mit den technischen Anforderungen beschäftigt – eine lehrreiche Zeit, in der sich mein Verständnis für die Technologien und Prozesse weiter vertieft hat. In Folgeprojekten durfte ich Workshops gestalten und zusammen mit dem Kunden Stück für Stück ein Zielbild erarbeiten.

„Das Schönste an dem Beruf des Consultants ist, die Zufriedenheit des Kunden zu spüren und dank neuer Learnings weiter zu wachsen.“

Aktuell habe ich intensiven Kundenkontakt und identifiziere im Gespräch oder bei Schulungen beispielsweise notwendige Anpassungen im System und führe diese, sofern möglich, direkt selbstständig durch. Zudem ist es mein Anspruch, den Kunden so zu betreuen, dass er sich bei uns gut aufgehoben fühlt und seine Mitarbeitenden die neue Arbeitsweise annehmen. Meine Motivation ist auch, den Spaß im Umgang mit neuen Systemen zu fördern. Die Erfahrung zeigt nämlich, dass ein System noch so gut aufgebaut sein kann – ohne Nutzerakzeptanz genügt das nicht. Daher hilft es immer, ein gutes Ohr für den Kunden und Verständnis für seine Prozesse zu haben.

Mein Alltag lässt sich in der Regel gut planen: Die Ziele sind klar und dank unserer coolen Community bei affinis hat man immer Unterstützung und lernt voneinander. Natürlich gibt es auch die Ausnahme, dass unvorhergesehene, hochpriorisierte Themen aufkommen – dann ist schnelles und zielgenaues Handeln gefordert.

Für mich ist das die Abwechslung, die meine Tätigkeiten mit sich bringen. Auf der einen Seite gehe ich völlig in Kundengesprächen auf, da ich mich immer für den Menschen gegenüber interessiere. Meine extravertierte Art hilft mir dabei, auf Kunden zuzugehen und eine angenehme Gesprächsatmosphäre zu schaffen. Jedoch genieße ich es genauso, mich ab und zu zurückzuziehen und in Ruhe an Entwicklungen und Lösungen zu arbeiten. Manchmal ist die technische Umsetzung so, als würde man Stück für Stück einen Zauberwürfel lösen. Diese Vielfältigkeit bereichert meinen Alltag und dafür bin ich sehr dankbar.

Ich habe bei der Frage sofort an „Das Streben nach Glück“ mit Will Smith gedacht, da er mich in vielerlei Hinsicht inspiriert. Das Leben erfordert manchmal eine Art Überlebenskunst und man muss auch schon Mal einen Schritt zurückgehen, um weiter voranzukommen. Neben den süßen Früchten des Lebens gibt es auch Herausforderungen, aus denen man sich nur mit sehr viel Energie und einer gewissen Leidensbereitschaft herausarbeiten kann. Zudem hat Will Smith in dem Film eine tolle und enge Beziehung zu seinem Sohn, über die ich mich genauso freuen darf. Die Darstellung, dass man mit dem entsprechenden Engagement ans Ziel kommt und dabei eine Vorbildfunktion für einen wertvollen Menschen erfüllt, inspiriert mich und schafft in gewisser Weise eine Verbindung zum Film.

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Das sind zwei meiner Schlüsselanhänger, die einen symbolischen Wert besitzen. Den ersten Anhänger habe ich in meiner Ausbildung vor über 20 Jahren in einer CNC-Drehmaschine gefertigt. Er erinnert mich ein Stück weit daran, wo meine Wurzeln liegen und dass mir das Programmieren an der CNC-Maschine schon damals Spaß gemacht hat. Der zweite Schlüsselanhänger ist das Geschenk eines Pilgers gewesen, den ich 2006 im Münchener Zentrum getroffen habe. Er hatte seine Gruppe verloren und fragte mich nach 20 Cent, um seine Freunde von einer Telefonzelle aus anrufen zu können. Ich habe ihm zwei Euro gegeben und aus Dankbarkeit hat er mir seinen Pilgeranhänger geschenkt. Der Anhänger erinnert mich immer wieder daran, wie wichtig es ist, hilfsbereit und offen gegenüber anderen Menschen zu sein.

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MM Tobias Bild

MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant Tobias

Als ich Ende 2018 bei affinis angefangen habe, bin ich gerade frisch aus Regensburg nach Stralsund gezogen, um dort mein Masterstudium zu beginnen. Ich hatte wirklich Glück, denn zu dem Zeitpunkt hat das Stralsunder Büro neu geöffnet und die Stelle hat super zu mir gepasst. Auch darüber hinaus war ich für den Standort in Stralsund dankbar, da ich ja schon weit weggezogen bin und mein Studiengang mit acht Kommiliton:innen eher überschaubar war. Da hatte ich im ersten Moment schon kurz Angst, nicht so leicht neue Leute kennenlernen zu können. Umso schöner ist es darum, dass meine damaligen Kollegen aus Stralsund über das Jahr, in dem ich an dem Standort gearbeitet habe, zu Freunden geworden sind. Der Abschied fiel mir am Ende sehr schwer.

Meine Aufgaben bei affinis reichen von Kundenterminen und -gesprächen vor Ort über notwendige Projekt- und Budgetplanungen bis zu konzentriertem Entwickeln im Home Office. Die meiste Zeit verbringe ich dabei mit Projekten von Blue Incite.

Als Senior Consultant besteht der grobe Ablauf eines Projekts darin, Kundenanforderungen aufzunehmen, ganzheitliche Konzepte zu entwickeln und schließlich umzusetzen. Bei unseren Themen wie Machine Learning und der Konzeptionierung und Entwicklung von KI-Architekturen sowie Data Science, besteht allerdings die Challenge, dass sie relativ neu für viele sind und somit schwer greif- und vorstellbar. Dadurch müssen wir zusätzlich mögliche Mehrwerte für den Kunden antizipieren und ihn im nächsten Schritt von unserem Konzept überzeugen. Dafür brauchen wir Simulationen zur Veranschaulichung, denn die Kunden haben häufig eine schon lang bestehende Vorgehensweise, an die sie sich gewöhnt haben. In dem Szenario ist es meine Aufgabe, sie abzuholen, ihr Vertrauen zu gewinnen und ihnen zu zeigen, dass unsere Entwicklung ihnen nicht nur Arbeit abnimmt, sondern diese auch mehr als genauso gut erledigt. Das wird durch nachfolgende Realtests unterstützt und meistens sind die Kunden dann Feuer und Flamme [lacht]. Am liebsten entwickle ich diese Konzepte und Produkte dann auch selbst, da ich dabei immer sehr viel lernen kann.

„Routinierte Arbeitsschritte gibt es bei mir wenige, da ich versuche, diese zu automatisieren. Dadurch ist mein Arbeitsalltag direkt vielseitiger und abwechslungsreicher.“

Wir haben bei einem großen Versicherer aus München beispielsweise unser Datenprodukt „Next Best Product“ gelauncht, das bei Kunden mithilfe von Machine Learning voraussagen kann, für welches Versicherungsprodukt sie sich am ehesten interessieren. Als ich diesen Prozess erstmals von Anfang bis Ende durchlaufen habe, dauerte das einen Monat. Mittlerweile gibt es eine vierte Version, die diese Berechnungen innerhalb weniger Stunden durchführen kann. Das zeigt, wie viel Zeit man mit automatisierten und ausgereiften Prozessen einspart, die in andere Entwicklungen gesteckt werden kann.

Senior Consultant

seit 2023


Consultant

2021-2022


Consulting Analyst

2020-2021


Werkstudent

2018-2020


Spannend sind für mich immer Situationen, in denen jemand mit einem Problem auf mich zukommt, bei dem der Lösungsweg noch nicht bekannt ist. Meistens geht es natürlich um Daten, KI oder Automatisierungen. Am meisten Spaß bereitet das, wenn ich mit meinem gesamten Team an Lösungen und Ideen knobeln kann. Wir sitzen dann zusammen, bauen einen Prototyp auf und entwickeln diesen weiter bis zu einem ausgereiften Konzept, das wir dem Kunden vorlegen können. Ich mag auch, mich Schritt für Schritt an einer Lösung hochzuarbeiten und sie wachsen zu lassen. Da hat man dann am Ende nicht nur ein gut abgeschlossenes Projekt, sondern auch ein ausgefeiltes Produkt, das Kunden intuitiv benutzen können.

Für diese Frage habe ich mir Hilfe von ChatGPT geholt und mochte den Vorschlag „Der Marsianer“ von Andy Weir am meisten. Wie der Titel bereits verrät, befindet sich der Protagonist auf dem Mars und wird mit vielen Herausforderungen und Problemen konfrontiert, die es zu meistern und lösen gilt. Ihm bleibt keine andere Wahl, als sich diesen Challenges zu stellen. Zum einen bereitet mir das, wie gesagt, auch viel Freude. Zum anderen zeigt der Roman, dass es immer eine Lösung gibt, wenn man genug Willen beweist und nicht aufgibt. Für mich ist der Protagonist dadurch ein tolles Vorbild. Zudem dürfen Optimismus und Humor dabei genauso wenig auf der Strecke bleiben.

"Spannend sind für mich Situationen, in denen mich jemand um meine Hilfe bei einer Problemlösung bittet."

Ob im Alter von zehn Jahren im Schulbus oder heute im Büro: Ich habe immer Kopfhörer dabei. Sie helfen mir dabei, mich abzuschirmen und optimal zu konzentrieren, mich aufzumuntern oder zu beruhigen. Gerade während intensiver Coding-Session sind Kopfhörer perfekt! Natürlich waren das nicht immer dieselben, aber von Kabelkopfhörern über In-Ears bis hin zu Noise-Cancelling-Kopfhörern habe ich mich über die Zeit hochgearbeitet [lacht].

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Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Tobias arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Tobias zu werden.

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MM Maike Bild

MannschaftsMittwoch mit Senior Corporate Development Managerin Maike

Ich habe im Oktober 2021 angefangen, bei affinis zu arbeiten. Dadurch, dass ich ja quasi „alleine“ gestartet bin, war ich an meinem ersten Tag ganz schön aufgeregt. Diese Nervosität wurde mir aber direkt durch unsere damalige Bereichsleitung genommen, da sie schon einige Termine mit und für mich geplant hatte. Dank ihr und anderen Kolleg:innen vor Ort habe ich mich nicht gestrandet, sondern von Anfang an wohl und aufgenommen gefühlt.

Ich bin als Unternehmensentwicklerin im Corporate Development tätig. Das Team ist damals erst mit meiner Einstellung entstanden und wurde kurz nach mir durch eine ehemalige Kollegin bereichert.

Meinen Alltag kann man im Prinzip in zwei verschiedene Teile auffächern: die Gremienarbeit und Themen der klassischen Unternehmensentwicklung.

Ersteres meint, dass meine To-Dos in diesem Fall aus vielen administrativen und gesellschaftsrechtlichen Aufgaben bestehen. So betreue ich beispielsweise unsere Aktionär:innen und Aufsichtsräte und manage vor allem administrativ diverse  Vorstandsthemen. Dazu gehört unter anderem auch, Beschlussvorlagen aufzuarbeiten oder entsprechend Hintergründe zu gewissen Thematiken zu erläutern. Die Gremienarbeit beinhaltet zudem Hauptversammlungen, Aufsichtsratssitzungen und ähnliche Termine, die ich somit organisiere und vorbereite.

„In diesen Terminen werden also die Weichen für die (Weiter-)Entwicklung von affinis gelegt und da vieles davon im Hintergrund abläuft, ist hier quasi alles gut, wenn ihr nichts von mir mitbekommt [lacht].“

Darüber hinaus kümmere ich mich auch um die klassische Unternehmensentwicklung. Ich versuche, Kolleg:innen je nach Bedarf zu unterstützen. Sollte es durch Umstrukturierungen im Unternehmen beispielsweise zu Veränderungen im Arbeitsalltag bestimmter Teams kommen, dann biete ich meine Hilfe an der Stelle an. Denn so eine Umstrukturierung kann mitunter Einfluss auf den Arbeitsalltag eines jeden Mitarbeitenden haben. Hier versuche ich, wenn es gebraucht wird, eine Stütze zu sein. Zudem halte ich beispielsweise Informationen zu Formaten und Arbeitsweisen fest, sodass sie gegebenenfalls immer nachgelesen oder optimiert werden können. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, trete ich regelmäßig in den Austausch mit den entsprechenden, in der Operative arbeitenden, Kolleg:innen.

Ich mag es, an Lösungen zu tüfteln und letztendlich die passende zu finden. Das verbindet beide Felder meiner Tätigkeit eigentlich ganz gut. Ich bin eine Person, die sich sehr gern in Themen einarbeitet und Dinge in ihrer Tiefe verstehen und komplett durchdringen möchte. Diese Eigenschaft hilft mir nicht nur in meiner täglichen Arbeit, sondern bereitet mir auch die Freude dabei. Welche Fragen muss ich stellen? Welche rechtlichen Hintergründe sind in diesem konkreten Fall relevant und welchen Informationen muss ich dafür noch auf den Grund gehen?

Bei mir wäre das, symbolisch gesehen, ein Deutsch-Niederländisch-Wörterbuch. Bevor ich nämlich damals nach Bremen gezogen bin, habe ich für sieben Jahre in den Niederlanden gelebt und hatte hier in Deutschland eigentlich alle meine Zelte abgebrochen. Wenn ich vor Ort bin, bedeutet das für mich auch immer ein bisschen das Gefühl von Heimat und spielt nach wie vor eine wichtige Rolle in meinem Leben, da ich zu meinen Freund:innen dort immer noch Kontakt halte.

"Ich möchte die Dinge in ihrer Tiefe verstehen und durchdringen können."

Ich bin super gerne draußen und mache mindestens genauso gern Sport. Darum mag ich sowohl das Reiten als auch das Kite-Surfen. Bei beidem kann ich komplett abschalten, bewege mich bei Wind und Wetter, und muss mich auf diese eine Sache konzentrieren. So konnte ich mich jetzt nicht ganz zwischen meinen Reitstiefeln und meinem Kiteboard entscheiden, aber in ihrer Essenz stehen sie für dasselbe.

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MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant Tim

Damals hat mich Nike [Anm. d. Red.: Plöger; heute Senior Consultant] direkt an meinem zweiten Tag bei affinis gefragt, ob ich die Woche darauf nicht mit zum Kunden kommen wollen würde. Da habe ich natürlich nicht zweimal nachdenken müssen und durfte mit nach Berlin, um die Anforderungsaufnahme zu begleiten. Ich empfinde das als großen Vertrauensvorschuss, denn ich habe ja im Grunde noch gar nicht richtig gewusst, worauf ich überhaupt achten muss und, wie mir geschieht. In diesem Moment wurde ich zwar ins kalte Wasser geschmissen, habe dadurch aber viel gelernt, einen Vorgeschmack auf meine zukünftige Arbeit bekommen und hatte viel Spaß daran.

Meine Arbeit lässt sich in zwei Bereiche teilen: die Arbeit beim Kunden vor Ort und die im System mit meinem Team. Bei Kundengesprächen vor Ort treffen verschiedene Persönlichkeiten aufeinander, mit denen ich Anforderungen aufnehme und Prozesse skizziere. Das machen wir häufig im Rahmen von ganztägigen Workshops. Hinsichtlich der Prozesse gibt es unterschiedliche Digitalisierungsstadien, in denen sich unsere Kunden befinden und auf die ich eingehen muss. Von der „Mit dem Stift alles auf Papier festhalten“-Phase bis zum guten IT-System, was noch ausgebaut und innovativer werden soll, ist da alles dabei. Nach dieser Anforderungsaufnahme diskutieren wir dann die Abbildung im System und welcher Zeitrahmen für dieses Vorhaben denkbar wäre.

Dann beginnt die Arbeit im und mit dem System. Bei diesem Schritt nehme ich die Konfigurationen und Anpassungen vor und entwickle die Anforderungen so, dass die Prozesse auch digital abgebildet sind. Danach fahren wir erneut zum Kunden, um die Anpassungen durchzusprechen. Wir legen Wert darauf, dass der Kunde die Neuerungen testet und uns Feedback gibt, damit wir die digitalen Prozesse weiter optimieren können. Daraufhin schulen wir die zukünftigen User hinsichtlich der neuen Arbeitsweise. Wie sehen die eigenen Prozesse aus? Was passiert eigentlich im Hintergrund?

Aktuell laufen mehrere Projekte parallel, die sich in unterschiedlichen Projektphasen befinden.

„Meine Rolle hat sich mit der Zeit auch verändert: Ich bin inzwischen nicht mehr nur Berater, sondern auch Solution Architect.“

Das bedeutet, dass ich wie ein Architekt Rahmenbedingungen und Strukturen schaffe, um Lösungen zu erarbeiten, anstatt mich ausschließlich auf die direkte Umsetzung zu konzentrieren. Momentan lerne ich gerade wieder viel Neues!

Senior Consultant

seit 2024


Consultant

2023-2024


Microsoft Dynamics Analyst

 

Junior Consultant

2021-2023


Mich auf einen Punkt zu beschränken, fällt mir sehr schwer. Zum einen bereitet mir die Arbeit beim Kunden vor Ort viel Spaß. Ich kann dort dann aus unserem bunten Blumenstrauß an Lösungen die bestmögliche für den jeweiligen Kunden auswählen und ihm diese einrichten, konfigurieren und seine Wünsche und Anforderungen damit umsetzen. Mir gefällt es zu sehen, diese für uns selbstverständliche Lösung aufgebaut zu haben, die beim Kunden aber viele Prozesse deutlich verschlankt und beschleunigt. Zum anderen mag ich die Arbeit mit und den Umgang in meinem Team, egal ob in unseren kleineren Communities oder im gesamten Microsoft-Team. Bei uns gibt es wirklich keine Hierarchien oder Personen, die sich aufgrund eines Jobtitel als dir „überlegen“ ansehen. Auch Wissen von Kolleg:innen übermittelt zu bekommen bzw. dieses dann im Umkehrschluss weitergeben zu können, macht mir Spaß.

Ich habe tatsächlich ChatGPT gefragt und wurde nach ein paar Versuchen mit dem Film „Cool Runnings“ überzeugt. Leider bin ich nicht ganz bei Olympia gelandet [lacht], aber mein Leben wurde doch gewissermaßen durch Sport getrieben und von ihm geprägt. Neben Ehrgeiz und Zielstrebigkeit stehen Teamarbeit, Leidenschaft und Freude als grundlegende Pfeiler im Vordergrund. Handball begleitet mein Leben beispielsweise schon sehr lange.

"Mir gefällt, dem Kunden aus unserem Blumenstrauß an Lösungen die für ihn bestmögliche auszusuchen."

Passend zum Film habe ich mich für meine Sporttasche entschieden. Egal ob ein Handball-Training ansteht, ich mit Freunden doch mal Tennis spielen gehe oder spontan noch ins Fitnessstudio fahre: In der Regel habe ich meine Sporttasche einmal am Tag in Gebrauch.

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MannschaftsMittwoch mit Senior Administrator Lucas

Ich bin im August 2022 zu affinis gestoßen. Die Situation, die mir sofort in den Kopf kommt, wenn ich an meine Anfangszeit denke, war definitiv der Empfang an meinem ersten Tag. Damals wurde ich unglaublich herzlich von Yara [Anm. d. Red.: Stindt; Teamlead Corporate Office Services] begrüßt, die uns Neuankömmlingen die Tür geöffnet hat. Sie ist offen und herzlich auf uns zugegangen und hat das Gespräch mit uns gesucht, was mir direkt die Aufregung genommen und ein gutes Gefühl gegeben hat.

Ganz grob zusammengefasst besteht mein Tag größtenteils aus der selbstständigen Organisation von Tickets, die wir entweder weiterleiten oder bearbeiten. Die Problemstellung ist immer sehr individuell und verlangt genauso individuelle Lösungen, die ich finde und entwickle. Dabei habe ich keine großartigen Vorgaben, sondern darf alles selbst regeln und organisieren. Ich schätze auch ein, ob das Ticket bei mir richtig aufgehoben ist oder ich es an eine andere Person oder einen anderen Fachbereich weiterleiten sollte.

Darüber hinaus gibt es noch ein paar Regeltermine, die beispielsweise mit unseren internen ISO-Regelungen zu tun haben. Was muss technisch für die Informationssicherheit umgesetzt werden? Was müssen wir bei der Lösungsfindung von Anfragen beachten?

„Teilweise arbeite ich auch an größeren Projekten mit. Bei diesen dreht es sich meistens um technische Migrationen für unsere Kunden.“

Dabei ist es entweder so, dass Kunden noch keine Cloud-Umgebung besitzen und sich aus verschiedenen Gründen für eine entscheiden oder, dass sie mit der Cloud-Betreuung eines anderen Dienstleisters so unzufrieden waren, dass sie uns diese Aufgabe übergeben. In ersterem Fall kommt es beispielsweise auch vor, dass lokale Systeme zusätzlich in die Cloud migriert werden müssen. Wir überprüfen, ob die Strukturen der Cloud das zulassen und finden, falls nicht, eine Lösung für den Kunden. Um dafür gute Empfehlungen zu geben und das beste Ergebnis für den Kunden erzielen zu können, spreche ich mich häufig mit meinem Team oder unseren Cloud-Consultants ab.

Ich bekomme Einblicke in ganz viele verschiedene Themen und habe viel Abwechslung in meinem Arbeitsalltag. Es geht zum Großteil um individuelle Anfragen, was mir auch die Möglichkeit gibt, mich in unterschiedliche Themen einzuarbeiten und sie kennenzulernen. Dazu gehören auch die Selbstorganisation und die Flexibilität, die ich an meiner Tätigkeit sehr schätze. Der offene und unkomplizierte Umgang sowie die flachen Hierarchien in unserem Team tragen weiter zu diesen Freiheiten bei und sind mir auch sehr wichtig.

Ich habe mich für den Film „Catch Me If You Can“ entschieden. Da finde ich verschiedene Parallelen: z.B. dass ich bei Tickets häufig neue Lösungswege finden muss, denn eigentlich werde ich fast jeden Tag vor neue Probleme und technische Herausforderungen gestellt. Doch mit Nachdenken, Ausprobieren und Gesprächen mit Anderen kristallisiert sich am Ende immer eine Lösung heraus. Bei uns ist es dementsprechend auch wichtiger, wie man eine Lösungsfindung angeht: Also wie professionell wir kommunizieren und wie souverän wir mit spontanen Problemen umgehen können, auf unserem bekannten Wissen aufsetzen und um sich Neues in kürzester Zeit anzueignen. Es geht viel weniger darum, wer man auf dem Papier ist.

"Ich schätze den offenen und unkomplizierten Umgang in meinem Team."

Das ist definitiv mein Ring, den ich seit vier Jahren besitze und seitdem so gut wie jeden Tag trage. Er hilft mir sehr dabei, mich in Situationen, in denen ein hoher Grad an Aufmerksamkeit und kognitiver Leistung gefragt ist, zu konzentrieren. Befinde ich mich beispielsweise für eine längere Zeit in Meetings, drehe ich an dem Ring, um mich motorisch zu beschäftigen und so mit voller Konzentration in der Diskussion zu bleiben.

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