MM Maria

MannschaftsMittwoch mit Team Lead Corporate Office Services Maria

Ich habe mich damals auf Klassenfahrt in Hamburg verliebt und wollte unbedingt dorthin ziehen. Darum habe ich nach einem Jobangebot in der Stadt gesucht und mich dann bei affinis und dem ehemaligen Geschäftsführer vorgestellt. Das Bewerbungsgespräch war sehr locker – es hat einfach direkt gepasst. Mir wurde die Stelle noch während des Treffens angeboten und so kam es, dass ich noch eine Nacht über das Angebot gegrübelt und es am nächsten Tag schließlich angenommen habe. Mein zweiter Start bei der affinis Gruppe war ähnlich spontan: Unser ehemaliger Vorstand rief mich an und fragte mich, ob ich nicht übergangsweise acht Wochen in der Buchhaltung für eine Kollegin einspringen wolle, die gekündigt habe. Aus acht Wochen wurden acht Monate, in denen ich schnell gemerkt habe, dass sich affinis stark verändert hat. Die Herausforderungen, die mich früher an meiner Position gestört haben, gab es nicht mehr und es erwartete mich ein vollkommen neuer Bereich. Darum habe ich mich sehr gefreut, als aus meinem Minijob dann das Angebot für eine feste Vollzeitstelle wurde und ich zurückkehren konnte.

Aufgaben, die mich regelmäßig begleiten, entstehen rund um die Reisekosten, das Kontieren von Eingangsrechnungen bei uns im Finance-Bereich und die Überweisungen, also klassische Buchhaltungstätigkeiten. Seit 2024 bin ich auch Team Lead Corporate Office Services, wodurch ich zusätzlich unsere Versicherungen harmonisiere und update, zusammen mit meinem Team für Rückfragen zum Fuhrpark oder jegliche Form von Bestellungen zur Verfügung stehe und das Corporate Office Management in allen anderen Belangen unterstütze. Die Schnittstelle zwischen administrativen Themen und dem finanziellen Background hilft mir extrem und macht meine Arbeit noch spannender. Ich stehe zudem viel im Austausch mit dem People- und dem Marketing-Team, wenn es beispielsweise um neue Richtlinien und deren Kommunikation geht.

Meine neue Rolle schätze ich sehr! Das Corporate Office-Team ist das Herzstück eines jeden Unternehmens, denn sie sind die Ansprechpersonen bei allerlei administrativen Fragen und Anliegen – sei es, dass morgens sauberes Geschirr im Schrank steht und die Kaffeemaschine läuft oder, dass die Kolleg:innen Hotels und Mietwägen haben.

„Unsere beiden Nicoles machen tagtäglich einen großartigen Job – seitdem ich ihr Team Lead bin, kann ich auch erst wirklich einschätzen, wie umfangreich und vielfältig ihre Aufgaben sind.“

Ich finde es schade, dass diese Arbeit manchmal wie selbstverständlich wahrgenommen wird und möchte die Chance gerne nutzen, um mehr Sichtbarkeit für sie zu schaffen! Ihre Arbeit sowie ihre stetige Ruhe und Freundlichkeit sind wirklich bewundernswert: Ich bin stolz auf die zwei und umso stolzer, ihr Team Lead sein zu dürfen.

Team Lead Corporate Office Services

seit 2024


Buchhalterin

2020-2024


Buchhalterin

2009-2018


In meinem Beruf braucht man unbedingt Struktur, um den Überblick gut behalten zu können. Ich bin in meinen Aufgaben viel von anderen abhängig und von der Voraussetzung, dass sie ihren Teil in der Prozesskette erledigen oder freigeben. Darum gehört aber auch eine gewisse Hartnäckigkeit dazu, da ich auch mal nachhaken muss [lacht]. Ein gutes Gespür für Menschen, Empathie, Herzlichkeit und gute Kommunikationsfähigkeiten sind genauso wichtig, da ich bei der Lösungsfindung proaktiv auf Kolleg:innen zugehe und Kompromisse erzielen möchte. Gerade bei so Themen wie dem Fuhrpark ist auch Feingefühl essenziell, da wir nicht alle Wünsche erfüllen können. Trotzdem ist es uns ein Anliegen, immer eine Lösung zu finden, die für alle Beteiligten möglichst zufriedenstellend ist. Gleichzeitig möchte man auch einen guten Kontakt und die gegenseitige Unterstützung wahren. Ich finde, man sollte in der Position auch etwas mutig sein, weil man Entscheidungen treffen und oftmals auch seine Anliegen direkt kommunizieren muss.

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Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik

Ein Team leiten zu dürfen, gerade in Anbetracht der Kurzfristigkeit der Entscheidung, war definitiv eine neue Herausforderung. Ich habe zuvor noch keine leitende Position eingenommen und war nicht mit allen Prozessen und Aufgaben meines jetzigen Teams von Anfang an vertraut. Die Rolle macht mir aber richtig viel Spaß und ich glaube, ich schlage mich auch ganz gut – das sagt jedenfalls mein Team [lacht]. Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, das mir damit entgegengebracht wurde, und die Chance, die ich mit dieser Position bekommen habe. Auf der anderen Seite besteht nun die Challenge darin, allen meinen Aufgaben unter dem Aspekt, was die Unternehmensgruppe und vor allem auch mein Team brauchen, gerecht zu werden.

"Ein gutes Gespür für Menschen, Empathie, Herzlichkeit und gute Kommunikationsfähigkeiten sind wichtig für meinen Beruf."

Gute Frage, ich könnte zum einen darüber sprechen, wie wichtig Krafttraining und Sport allgemein in der Freizeit und zum Ausgleich sind. Ich weiß, wie es ist, länger verletzt zu sein. Umso entscheidender wird das Muskelgedächtnis, was uns gerade im höheren Alter gut unterstützen kann. Zum anderen wäre aber auch das vegane Backen ein spannendes Thema. Ich backe sehr gerne und lebe zwar nicht vegan, aber mag das Knobeln, wenn eine Zutat beispielsweise ersetzt werden muss. Zusätzlich versuche ich, so gesund wie möglich zu backen und weißen Zucker zu vermeiden.

Ich möchte Skandinavien noch mehr bereisen. Letztes Jahr war ich in Stockholm und habe mich sofort in die Stadt verliebt – die ganze Lebensfreude, Lebenslust und Lebensart hat es mir echt angetan. Im Juni werde ich mir nun auch Oslo anschauen und bin gespannt, ob mich Norwegen genauso in seinen Bann zieht.

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MM Nils Bild

MannschaftsMittwoch mit Tender Manager Nils

Kurz und knapp gesagt: Es dreht sich viel um das Organisieren, egal ob Termine oder Unterlagen. Das liegt auch daran, dass das Tender Management sehr fristenlastig ist – wenn die Deadline der Ausschreibung für Montag zehn Uhr festgelegt ist, scheidet man bei einer Einreichungszeit von 10:01 Uhr aus. Darum ist es auch wichtig, dass ich gut mit Stress umgehen kann.

Ich suche nach Ausschreibungen von Projekten, die zu uns passen, und behalte die dazugehörigen Bieterportale im Auge. Zudem hole ich Status-Updates aus den Fachabteilungen ein und bitte sie um Unterstützung bei der Bewerbung auf Ausschreibungen. Zu vollständigen Unterlagen zählen auch verschiedene Nachweise wie Versicherungsbestätigungen, Handelsregisterauszüge oder Gewerbezentralregisterauszüge, die ich zusammentrage.

„Ich muss darüber hinaus wissen, welche KO-Kriterien wir als Unternehmensgruppe haben, damit ich diese gegenüber der Fachabteilung kommunizieren kann.“

So minimiere ich den Aufwand, der durch die fachliche Qualifizierung der Ausschreibung auf die Kolleg:innen zukommt. Ich treibe die Kommunikation allgemein beidseitig viel voran und stehe für alle Nachfragen zur Verfügung. Außerdem lese ich die vom Kunden gestellten Unterlagen und fülle Formblätter aus, was sprachliches Feingefühl voraussetzt. Man könnte übergreifend also sagen: Ich strukturiere den gesamten Prozess hinsichtlich der Projektgewinne durch Ausschreibungen.

Ich mag es, mit den unterschiedlichen Fachbereichen zusammenzuarbeiten. Jede Abteilung ist anders, arbeitet anders und verkauft andere Leistungen – das finde ich spannend! Die Themenfelder gestalten sich dadurch sehr vielfältig: Ich bearbeite Ausschreibungen für das Software Development, für KI-, SAP– oder Microsoft-Leistungen. Dadurch bekomme ich Einblicke in verschiedene Technologie-Schwerpunkte, was meine tägliche Arbeit abwechslungsreicher macht. Auch die prozessorientierte und detailgerechte Erledigung meiner Aufgaben macht mir Spaß – häufig ist das genaue Augenmerk essenziel bei Ausschreibungen.

Ich bin zum aktuellen Zeitpunkt noch gar nicht so lange Teil der affinis Gruppe, aber es gibt bereits ein besonderes Highlight für mich: Ich habe die Ausschreibung für ein Großprojekt bei einem Digitalisierungspartner der gesetzlichen Krankenkassen aus Hannover für uns entschieden. Das Projekt legt den Fokus auf Microsoft Business Central und ist auf eine Dauer von 250 Tagen ausgelegt. Darauf bin ich stolz! Aber nach dem Projektgewinn ist vor dem Projektgewinn – ich habe mich darüber sehr gefreut, aber bin direkt wieder auf der Suche nach neuen Ausschreibungen gewesen. Den positiven Spirit und die Motivation nehme ich bei diesem Prozess natürlich mit.

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Ich habe damals als Außendienst-Mitarbeiter für einen Komposithersteller gearbeitet und wollte aber unbedingt wieder mehr mit Ausschreibungen zu tun haben, wie es in meinem vorherigen Job war. In dem darauffolgenden Bewerbungsprozess habe ich mich deutlich von meinen Mitstreiter:innen abheben können und habe so zum ersten Mal gemerkt, dass ich wohl ein gutes Händchen für die Arbeit im Tender Management habe.

Die Tätigkeit verlangt nicht nur eine kaufmännische Ausbildung, sondern auch ein technisches Verständnis. Das habe ich größtenteils bei diesem ehemaligen Arbeitgeber erlernen und seitdem noch weiter ausbauen können.

"Das Interesse an der allgemeinen Thematik hat mir in meinem Beruf aber auch geholfen."

Mit meinem Wissen über Werder Bremen könnte ich definitiv mehr als fünf Minuten füllen! Ich bin seit meinem fünften Lebensjahr Fan des Vereins und halte ihm seitdem in guten wie in schlechten Zeiten die Treue [lacht]. Das Interesse kam durch meinen Vater und meinen älteren Bruder, mit denen ich mir damals ein freies Training angeschaut habe. Ich gehe auch gerne ins Stadion, wenn es sich anbietet – zuletzt gegen Leverkusen.

Je nach Publikum kann ich aber auch einen fünfminütigen Vortrag über Star Wars halten – HSV-Fans würden sich vielleicht nicht so für Werder interessieren.

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Mannschaftsmittwoch Lena

MannschaftsMittwoch mit Service Delivery Managerin Lena

Mein Fokus setzt sich aus Planungs- und Forecastthemen sowie dem monatlichen Controlling inklusive der Budgetauswertungen und Abrechnungen zusammen. Allerdings begleiten mich auch einige andere Aufgaben, die ich mehr oder weniger regelmäßig verantworten darf.

2020 habe ich beispielsweise die Verantwortung für die Berufsausbildung übertragen bekommen, da ich den Ausbilderschein passenderweise bereits im Studium machen konnte. Während Joachim [Anm. d. Red.: Community Lead SAP Process Optimization] den fachlichen Part übernimmt und sich unternehmensgruppenweit mit den Fachbereichen abstimmt, fungiere ich als der koordinatorische Teil der affinis enterprise services und kümmere mich um die Kommunikation, die Bewerbungsorganisation und die Abstimmung mit der IHK. Dabei arbeite ich auch mit Jasmin [Anm. d. Red.: People Managerin] zusammen, die unter anderem die Workshops für die Azubis einrichtet.

„Gemeinsam tun wir alles dafür, dass die Auszubildenden aus jedem Teil der Unternehmensgruppe so vielfältige Einblicke wie möglich bekommen und sich natürlich am Ende der Ausbildung dazu entscheiden, bei uns zu bleiben.“

Im Anschluss wurde auch der Themenbereich Datenschutz zu mir übergesiedelt, als es zu einem Führungswechsel innerhalb der ehemaligen Collogia [Anm. d. Red.: die heutige affinis enterprise services] kam. Die Zertifizierung zur Datenschutzbeauftragten habe ich dann während der Weihnachtsferien gemacht [lacht]. So ist mein Aufgabenbereich sukzessive zu dem herangewachsen, was er heute immer noch ist. Seitdem ich in Vollzeit arbeite, übernehme ich noch mehr administrative Tätigkeiten und arbeite im Prozessmanagement. Zudem habe ich mich zwischenzeitlich auch um Vertriebs- und Marketingthemen gekümmert. Ich bin quasi das „Mädchen für alles“ und es wird ganz bestimmt nie langweilig [lacht]! Einen wirklichen Berufsalltag in dem Sinne gibt es so auch nicht, da jeder Tag mit anderen Themen gespickt ist.

Dass ich viel Freiraum habe und, ganz salopp gesagt, machen kann, was ich möchte. Kein Tag gleicht dem nächsten, auch wenn es natürlich immer die ein oder andere Vorgabe gibt. Ich kann sehr flexibel in dem sein, was ich tue und wann ich es erledige. Mir kann es hier gar nicht langweilig werden, weil ich bis auf ein paar wenige Aufgaben, die sich monatlich wiederholen, keine wirkliche Routine habe. Das empfinde ich als große Wertschätzung und macht mir an meiner Arbeit vermutlich am meisten Spaß. Diese Freiheiten möchte ich nicht mehr missen!

Service Delivery Managerin

 

Datenschutzbeauftragte

seit 2023


Project Coordination Analyst in Teilzeit

 

Datenschutzbeauftragte

2021-2023


Project Coordination Analyst in Teilzeit

2019-2022


Ich finde es schwierig, mich auf ein bestimmtes Projekt zu beziehen, da wir jede Challenge auf dem Weg bisher gut gemeistert haben. Vielleicht war es am ehesten der Wechsel damals, der es erfordert hat, ausgearbeitete und strukturierte Prozesse neu zu denken und auszurichten. In meiner flexiblen Position war es von Anfang an elementar, meinen Arbeitsalltag gut zu organisieren und den Beruf, die Uni sowie die Freizeit unter einen Hut zu bekommen. Daran muss man sich erst einmal gewöhnen und sich gegebenenfalls einarbeiten. Aber das hat auch Spaß gemacht. In Bezug auf die Ausbildung musste ich mir nun beispielsweise auch disziplinarische Personalthemen aneignen, was ich total spannend fand. Da gab es tatsächlich auch eine personelle Situation, die relativ schwer zu händeln und neu für alle Beteiligten war. Doch trotz allem sind wir mit der Ausgangslage gut umgegangen und daran gewachsen.

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Ich habe nach meiner kaufmännischen Ausbildung nach einer neuen Herausforderung gesucht, da mich die damalige Branche auf Dauer nicht glücklich gemacht hat und ich sowieso noch studieren wollte. Das war damals der Wendepunkt, an dem ich angefangen habe umzudenken. Über Kontakte zwischen meinen Eltern und Jochen [Anm. d. Red.: Geschäftsführer der affinis enterprise services GmbH] und eine glückliche Fügung bin ich nach der Ausbildung zur damaligen Collogia gekommen.

Ich bin schließlich als Teilzeitkraft mit 20 Stunden pro Woche eingestiegen und habe gleichzeitig mein Studium an der Abendschule absolviert. Aus 20 Stunden wurden dann schnell 30, da ich damals schnell unterfordert war und zusätzlich gerne auch andere Aufgaben übernehmen wollte. Das war über die vier Jahre natürlich unglaublich anstrengend, da ich regelmäßigen Hobbys nachgehe, auch Zeit mit meinen Liebsten verbringen möchte und trotzdem auch die Uni einplanen musste. Doch das hat sich zu hundert Prozent gelohnt: Ich bin sehr glücklich mit meiner jetzigen beruflichen Situation und würde diesen Weg, so fordernd er auch war, immer wieder so gehen. Ich kann allen nur ans Herz legen, in solchen Situationen Durchhaltevermögen zu zeigen und für das zu kämpfen und einzustehen, was man möchte!

"Ich kann allen nur ans Herz legen, für das zu kämpfen und einzustehen, was man möchte."

In meinem Wunschszenario gibt es auf jeden Fall einen Teleporter, weil ich keine Zeit für die Anreise verschenken möchte [lacht]. Damit würde ich mich gerne für einen Tag an einen sonnigen Strand einer Insel beamen. Im Gepäck habe ich meinen Freund, einen Fußball und ein gutes Buch. Vielleicht würde ich mir sogar einen Jetski ausleihen und ein bisschen über das Meer düsen. Neben der perfekten Mischung aus Abenteuer und Erholung würde ich dort natürlich auch etwas Gutes essen und den einen oder anderen Cocktail trinken.

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MM Katja Bild

MannschaftsMittwoch mit Senior Sales Managerin Katja

Als Senior Sales Managerin beschäftigt mich überwiegend der Microsoft-Bereich der affinis Gruppe. Meine Kernaufgaben bestehen zum einen aus allem, was direkt mit dem Kunden zu tun hat. Das beginnt mit dem Erstkontakt, den ich häufig selbst herstelle, indem ich beispielsweise nach einem Webinar noch einmal bei Teilnehmenden anklopfe. Dabei frage ich ab, was den Kunden beschäftigt, interessiert und was ihm vielleicht auch fehlt. Danach entscheide ich, in welchem Team das Thema für den Pre-Sales am besten angesiedelt ist: Handelt es sich eher um eine CRM-Frage oder eine Angelegenheit für Business Central? Mit den dortigen Kolleginnen und Kollegen kläre ich alle Rahmenbedingungen ab und bereite eine Demo des Produkts vor. Sollte das den Wünschen des Kunden entsprechen, wird ein Angebot erstellt und unterschrieben. Anpassungen des Angebots und die folgende Betreuung des Prozesses fallen dann im nächsten Schritt eher unter das Key Account Management, aber je nach Bedarf decke ich auch diese Aufgaben mit ab.

„Zum anderen stelle ich die reibungslose und unmittelbare Kommunikation zwischen dem Kunden und den Fachbereichen sicher. Bei Meetings mit Konfliktpotenzial zwischen beiden Parteien wirke ich als deeskalierende Kraft und erfülle somit häufig nicht nur die kaufmännische, sondern auch eine Art menschliche Rolle.“

Zudem erledige ich auch administrative Aufgaben wie die Beantragung von PSPs, damit die Projekte angelegt und bearbeitet werden können, oder die Erschaffung von klaren Prozessen innerhalb unserer Unternehmensgruppe. Diese helfen zum Beispiel dabei, den Informationsfluss zwischen den Fachbereichen und mir klar zu strukturieren. Darüber hinaus ist es elementar für meine Arbeit, mich mit anderen Business-Einheiten wie dem Real Estate-Team oder dem Marketing abzustimmen. Für unsere Vorstände erstellen wir zu guter Letzt Forecasts, die veranschaulichen, welche Projekte und Erlöse in der kommenden Zeit umgesetzt werden.

Senior Sales Managerin

seit 2024


Ehrlichen und empathischen Vertrieb. Der Kunde kann das Produkt, was er braucht, nicht nur bei uns, sondern theoretisch überall bekommen – da unterscheiden sich höchstens die Preise. Durch meine Vertriebsarbeit weiß der Kunde jedoch genau, was er bekommt: ehrliche Timelines, ehrliche Bedingungen, ehrliche Preise. Das ermöglicht uns einen rundum transparenten Umgang und eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Das mag vielleicht abgedroschen und selbstverständlich klingen, da diese Punkte immer als gegeben betrachtet werden, doch dem ist häufiger nicht so, als man denkt.

Ich versuche mich bei jedem Gespräch in die Lage des Kunden zu versetzen und stelle ihm gezielte Fragen, um die Wurzel seiner Probleme und Wünsche zu kennen. Gemeinsam mit dem Projektteam kümmere ich mich so von Anfang an um die Beseitigung eventueller Pain Points und fühle von Projektmeilenstein zu Projektmeilenstein nach, ob der Kunde noch immer zufrieden ist oder wir nachjustieren müssen. Das betrifft das Budget des Kunden, was sich verändern könnte, aber auch das Setzen realistischer Timelines, um keine falsche Erwartungshaltung zu kreieren. Damit wächst automatisch das Vertrauen und die Chance, ein Folgeprojekt für uns zu gewinnen.

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Dass Ehrlichkeit und Empathie unglaublich wichtig sind, habe ich schon anhand einiger Beispiele erklären können. Ansonsten müssen meine Aussagen belastbar sein, damit die Kunden Vertrauen zu mir aufbauen können. Ein gewisses Durchhaltevermögen oder vielleicht fast schon „Sturheit“ ist auch nicht verkehrt. Das Sales-Geschäft bringt es einfach mit sich, häufiger nein als ja zu hören. Davon darf man sich jedoch nicht entmutigen lassen! Die Frustrationsgrenze sollte sehr hoch sein, sodass man trotzdem immer wieder mit derselben Energie auf potenzielle Kunden zugeht. Gelassenheit ist in dieser Hinsicht auch ein wichtiges Stichwort: Das wird sich schon fügen! Das Mindset braucht man vor allem, wenn doch mal etwas schiefgeht und die Diskrepanz behoben werden muss.

Für mich persönlich ist die oberste Priorität zudem der Spaß an meinem Job. Egal, wie gut die Position bezahlt ist: Wenn die Arbeit keine Freude bereitet, möchte ich sie nicht machen. Das würde natürlich auch der Kunde sofort merken, denn wer keinen Spaß an der Arbeit hat, kann auch die Leistungen und Sachverhalte weniger gut vermitteln.

"Einen entscheidenden Teil trägt mein Team dazu bei – sowohl unser Vertriebsteam innerhalb der affinis Gruppe als auch das jeweilige Projektteam."

Ich möchte die Frage gerne allgemeingültig beantworten: Wenn sich nach Projektabschluss alle Parteien in die Augen schauen und ehrlich behaupten können, dass das ein gutes Ergebnis mit gutem Verlauf ist, dann ist das ein tolles Projekt gewesen. Kein Projekt verläuft immer fehlerfrei oder wie geplant, doch wenn man an einem Strang zieht und am Ende weiß, man hat alle Hürden als Team gemeistert, ist das ein Erfolg. Ein weiteres Indiz dafür ist, wenn ein Kunde sich dazu bereiterklärt, eine ehrliche Referenz zur Zusammenarbeit abzugeben.

Mein erster Impuls ist die autonome Region Tibet. Ich möchte schon länger dorthin reisen und finde die Kultur sehr spannend. Nicht nur die Spiritualität der Menschen zieht mich an – auch die Landschaft ist atemberaubend schön. Im Tibet wäre eine geführte Reise durch jemanden, der sich gut auskennt, bestimmt reizvoll. Aber wenn, dann dürfte das nur eine eher kleine Reisegruppe sein, damit die Erfahrung nicht an Spiritualität und Magie verliert.

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Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Katja mitarbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Katja zu werden.

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MannschaftsMittwoch mit Online Marketing Manager Tobias

Ich habe damals aus unserem Camper-Van in Neuseeland heraus die Bewerbung an affinis abgeschickt [lacht]. Katrin [Anm. d. Red.: Brunken; Senior Recruiting Managerin] hat sich bereits nach wenigen Tagen bei mir gemeldet, um einen Termin für ein Bewerbungsgespräch auszumachen. Logischerweise ging das nur über Teams: Durch die Zeitverschiebung war es dann neun Uhr morgens in Bremen, aber schon neun Uhr abends in Neuseeland. Nicht nur Katrin und Daniela [Anm. d. Red.: Wermes; Team Lead Communications & Marketing] haben an dem Call teilgenommen, sondern auch meine ehemalige Kommilitonin Wiebke [Anm. d. Red.: Krumme; Senior Communications Managerin]. Wir hatten im Studium zwar nicht besonders viel Kontakt, aber ein bekanntes Gesicht zu sehen, half trotzdem sehr gut gegen die Aufregung. Das Bewerbungsgespräch war total sympathisch und angenehm sowie auch der gesamte Bewerbungsprozess, und nach einem persönlichen Treffen im Januar habe ich zum Februar 2024 angefangen, hier zu arbeiten.

Communications & Marketing ist ja ein sehr breit gefächertes Feld – mein Fokus bei der affinis Gruppe liegt stark auf dem Online-Marketing und dazugehörigen Bereichen. Ich betreue beispielsweise unsere Website auf technischer Ebene oder gucke mir zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) die analytische Datenlage unseres Blogs an und werte sie aus. Diese Arbeit hilft uns dabei, unseren Online-Auftritt als affinis Gruppe so anzupassen, dass wir in Suchmaschinen wie Google sichtbarer für Interessierte werden. Im besten Fall stoßen Menschen im Internet auf unsere Marke, weil einer unserer Blogartikel zu ihrem gesuchten Thema gut ranked, also auf der ersten Seite bei Google unter dem Stichwort platziert ist.

„Wenn wir Interessenten mit guten Inhalten auf einer gut performenden Website von uns überzeugen, können sie zu Kunden oder Bewerber:innen werden.“

Zudem unterstütze ich auch wieder mehr bei der Betreuung unserer Social Media Kanäle. Da ich gerne mit Daten arbeite, mag ich es, unsere Performance auf Social Media auszuwerten und darauf basierend Entscheidungen für unsere strategische Ausrichtung auf den Plattformen zu treffen. Ich finde somit heraus, welcher Content gut funktioniert und Interesse bei unserer Zielgruppe weckt, damit wir künftig ähnliche Inhalte ausspielen und Unpassendes aus dem Content-Plan streichen können. Allgemein weite ich meine Tätigkeiten gerade aus, um uns beim Thema Marketing-Automatisierung voranzubringen, damit wir künftig noch mehr Menschen effektiv erreichen können.

Online Marketing Manager

seit 2024


Kurz gesagt – sehr gut [lacht]! Mein Team Lead Daniela schafft einen sicheren Raum, in dem wir einander vertrauen. Dadurch ist es überhaupt kein Problem, wenn wir in unserem Tagesablauf Dinge einplanen, die nicht unbedingt etwas mit der Arbeit zu tun haben, wie Arzttermine. Aber auch als ich letztens einen Durchhänger zur Mittagszeit hatte und einfach nichts mehr ging, habe ich mich zwei Stunden abgemeldet, um im Fitnessstudio neue Konzentration zu tanken. Zudem bauen mein Mann und ich aktuell ein Haus um und müssen häufig Termine wahrnehmen, die nicht gerade „arbeitnehmerfreundlich“ liegen, wie man früher so schön gesagt hat. Doch dank der Flexibilität, die mir Daniela einräumt, sind solche To-Dos kein Problem. Ich arbeite die Zeit einfach nach – ob ich dann lieber abends länger bleibe oder morgens früher anfange, ist mir überlassen.

Zu dieser Freiheit zählt natürlich auch unsere flexible Arbeitsplatzregelung: Ob ich im Office, zu Hause oder mal vom Küchentisch meiner Mutter aus arbeite, ist egal. In der Regel bin ich jedoch trotzdem zwei Mal pro Woche im Büro, weil sich da der in Bremen ansässige Teil meines Teams trifft. All diese Aspekte empfinde ich als große Wertschätzung gegenüber mir und meiner Arbeit.

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Da muss ich etwas ausholen: Ursprünglich hatte ich nach der Schule keine Lust auf ein Studium und wollte lieber gleich Geld verdienen. Also bin ich aus dem schönen Mecklenburg nach Bremen gezogen, um erstmal eine Ausbildung zum Schifffahrtskaufmann zu absolvieren und dann ein paar Jahre in einer Container-Reederei zu arbeiten. Mir wurde aber von unterschiedlichen Leuten immer wieder gesagt, ich solle doch etwas Kreatives machen, das würde gut zu mir passen. Dennoch hatte ich zu Beginn Hemmungen, da es wiederum auch Menschen gab, die mir eingeredet haben, dass ich kein guter Student wäre.

Auf diese negativen Stimmen habe ich geknickt erst einmal eine Zeit lang gehört – bis ich mir dann doch, als Wendepunkt meiner Karriere, einen Studiengang ausgesucht habe. Ich entschied mich dazu, Kommunikations- und Medienwissenschaften mit Kulturwissenschaften im Nebenfach zu studieren und einfach das zu tun, was sich am besten für mich anfühlt. Das kann ich auch nur allen, die dieses Interview lesen und eventuell noch nicht genau wissen, wie ihr Karriereweg weitergehen soll, ans Herz legen! Mein Studiengang wird im Endeffekt von vielen genutzt, die den Sprung in das Marketing wagen wollen. Ich habe schon während des Studiums angefangen als Werkstudent in den Marketing-Bereichen verschiedener Unternehmen zu arbeiten. So wusste ich nach dem Studium schon etwas besser, was ich wollte, und bin über den Social Media-Bereich ins Vollzeitberufsleben eingestiegen. In Neuseeland schaffte ich dann noch den Sprung weg von reinem Social Media-Marketing hin zu einem allgemeineren Online Marketing-Fokus.

"Ich habe viel über den Bereich Marketing-Technologie gelernt, in dem ich mich heute sehr wohl fühle."

Bei dem Wetter, was ich hier durch das Fenster sehe, möchte ich mich einfach gerne nach Sizilien beamen. Das in der Hoffnung, dass dort die Sonne scheint, es wärmer ist und ich am Strand meine Italienischkenntnisse verbessern kann [lacht].

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MM Gülsah Bild

MannschaftsMittwoch mit Auszubildender Gülşah

Die Berufsschule und die praktische Tätigkeit bei der affinis Gruppe fließen meist nahtlos ineinander. Da wir in der Schule die meisten Aufgaben bereits erledigen und nur selten Hausaufgaben bekommen, bevorzugen wir es, diese wenn nötig zu Hause zu erledigen. Falls wir etwas aber nicht verstehen, helfen uns unsere Teamkolleg:innen gerne weiter. Auch bei der Klausurvorbereitung erhalten wir stets Unterstützung in den Bereichen, die wir nicht ganz durchdringen.

„Besonders bei der Programmierung können wir Fragen direkt mit ins Team bringen oder unsere Testumgebung nutzen, um zum Beispiel Codes auszuprobieren und zu üben.“

Ein typischer Arbeitstag geht bei mir gewöhnlich von 8:00 bis 16:30 Uhr. Wir beginnen jeden Tag darüber hinaus mit einem Team-Meeting, in dem wir über aktuelle Aufgaben und unsere Tagesplanung sprechen. Das hilft uns Azubis nicht nur dabei, unseren Tag zu strukturieren, sondern unsere Ausbilder wissen auch, womit wir uns beschäftigen und, ob sie uns an irgendeiner Stelle noch helfen können.

Bevor ich mich für eine Ausbildung in der IT entschieden habe, war es für mich sehr wichtig, dass der zukünftige Beruf abwechslungsreich ist. In einem vorherigen Mini-Job habe ich gemerkt, dass ich nicht jeden Tag dieselbe Routine haben, sondern individueller arbeiten möchte. Mich erfüllt es, mich täglich neuen Herausforderungen zu stellen und mich weiterzuentwickeln.

Zudem habe ich darauf geachtet, dass noch niemand in meiner Familie genau diesen Beruf ausübt [lacht]. Neben Lehramt, Jura und Ingenieurswesen ist jetzt auch die IT und nochmal ganz anderes Wissen bei uns vertreten, das man auch gut im Alltag anwenden kann.

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Ja, ich habe einige Veränderungen an mir festgestellt, seitdem ich im August 2022 mit der Ausbildung begonnen habe. Ich habe beispielsweise die Art und Weise, wie ich kommuniziere, verbessert.

Zudem bin ich viel besser darin geworden, meinen Tag und mich zu strukturieren – ich bin viel organisierter als früher. Außerdem denke ich auch logischer über Probleme nach und finde somit effizientere Lösungen für diese. Das zeigt sich zum Beispiel an der Fußballmannschaft, die ich hobbymäßig in Social Media-Aktivitäten und organisatorischen Aspekten unterstütze.

Mir fällt es dank der Ausbildung auch leichter, effizient zu recherchieren. Statt mir direkt Hilfe zu holen, gehe ich inzwischen selbst auf die Suche und probiere verschiedene Wege aus, bis ich allein auf eine Lösung stoße. Das hilft nur beim Programmieren nicht immer, weil es schwer ist, eine passende Vorgehensweise für die exakte Aufgabenstellung zu finden und diese dann auch nachvollziehen zu können.

Wer diese Ausbildung absolvieren möchte, sollte auf jeden Fall Lust darauf haben, jeden Tag etwas Neues zu lernen und an täglichen Herausforderungen zu wachsen. Dazu gehört, dass ich manchmal etwas herumprobieren muss, bevor ich die beste Lösung finde. Man sollte also definitiv auch eine gewisse Ausdauer und Ehrgeiz mitbringen und nicht direkt aufgeben wollen, wenn etwas nicht auf Anhieb funktioniert. Nicht jede Herangehensweise funktioniert bei jedem Fehler gleich gut, darum gibt es auch im dritten Lehrjahr definitiv noch Momente, in denen ich mich nicht wie eine Expertin fühle. Aber dafür ist es aber auch umso belohnender, wenn ich eine erfolgsversprechende Lösung gefunden habe. Man fühlt sich jeden Tag etwas schlauer [lacht]!

Zudem bedeutet das im Umkehrschluss auch: Wir haben zwar eine Routine, aber es kann auch immer mal vorkommen, dass wir ein unerwartetes Ticket bearbeiten müssen, das viel Zeit in Anspruch nimmt und die Tagesplanung durcheinanderbringt. In solchen Fällen steht Flexibilität klar über einem strukturierten Arbeitsalltag. Es ist wichtig, dass wir in der Lage sind, unsere Prioritäten schnell anzupassen, ohne dabei die Ruhe zu verlieren.

Stressresistenz hilft uns dabei, auch an nicht routinierten Tagen einen kühlen Kopf zu bewahren.“

Ich habe zwei große Leidenschaften, bei denen ich zum Nerd werde: Autos und Fußball. Ich hatte schon bei verschiedenen, neuen Fahrzeugen die Möglichkeit, sie Probe zu fahren und auf ihre Funktionen zu testen. Mein Vater und ich teilen dieses Interesse, denn das besteht schon, seitdem ich klein bin.

Wie sehr ich Fußball mag, lässt sich hingegen am besten damit zeigen, dass ich für ein Spiel mal 40 Stunden wach war. Ich war 2024 in der Türkei und mein Vater hat spontan Tickets für das Spiel Galatasaray gegen Beşiktaş organisiert. Hasan Arat, der Ex-Präsident von Beşiktaş, hat uns vor dem Spiel zu einer Konferenz eingeladen. Um das nicht zu verpassen, mussten wir beide früh nach Istanbul fahren.

Das Spiel war echt emotional und die Stimmung war super! Beşiktaş hat mit 5:0 gegen Galatasaray gewonnen. Ich musste das Stadion leider etwas früher verlassen, da ich direkt danach wieder zurück nach Bremen fliegen sollte. Trotzdem war die Erfahrung total bereichernd, weil ich den gesamten Verein Beşiktaş – nicht nur die Fußballmannschaft – schon lange unterstütze und Mitglied bin.

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Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Gülşah arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Gülşah zu werden.

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MannschaftsMittwoch mit Team Lead Business Development Anil

Tatsächlich treffe ich hier im Bremer Office meistens nur auf Kolleg:innen außerhalb meines Teams, da meine Teammitglieder in NRW und Hamburg sitzen. Ich finde das jedoch echt abwechslungsreich und spannend zugleich: So kann ich erfahren, was gerade das Marketing-, SAP- oder Microsoft-Team beschäftigt und über meinen eigenen Tellerrand hinausschauen. Als Teil des Vertriebs habe ich sowieso mehr oder weniger Schnittstellen zu allen Teams der affinis Gruppe, aber face-to-face im Büro beim Mittagessen kommt es noch einmal zu viel besserem Austausch.

Der größte Mehrwert, den ich unseren Kunden aus meiner Vertriebsrolle hinaus biete, liegt in der Steuerung des gesamten Prozesses. Ich bin das Bindeglied zwischen dem Kunden und der affinis Gruppe: Ich organisiere und steuere so quasi beide Seiten und bewege sie aufeinander zu. Da sehe ich mich zusätzlich auch in der Rolle eines Übersetzers oder Mediators, da ich die technischen Lösungen und Antworten unserer Expert:innen für unsere Kunden auf einer Ebene kommuniziere, die auch wenig Technologie-Involvierte abholt. Andersherum teile ich unseren Fachkräften die Bedürfnisse des Kunden mit und vermittle so zwischen den zwei Parteien.

Head of Marketing & Sales

 

Senior Sales Manager

seit 2025


Team Lead Business Development

 

Senior Sales Manager

2024-2025


Sales Manager

2021-2023


Werkstudent im People & Communications-Team

2019-2021


Welcher Typ bist du?

Kaffee
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Essen gehen

vs Essen mitbringen

Auto vs Rad

Mail vs

direktes Gespräch

Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik

Ein für mich sehr besonderes Projekt ist im August 2023 gestartet und umfasst eine Microsoft Dynamics-Lösung, bei der wir unserem Kunden aus dem E-Mobilitätsbereich helfen. Mir kommt bei der Frage gerade dieses Projekt in den Sinn, weil es nicht nur mein bisher größtes ist, sondern weil sich auch der Sales-Prozess relativ lang gestaltet hat – dieses Projekt für uns zu gewinnen, war schon eine echte Challenge! Das Microsoft Dynamics-Projekt bewegt sich auf einem ganz neuen Gebiet mit einer neuen Herausforderung: Wir wollten den Kunden von einer Standard-Lösung ohne viel Customizing überzeugen.

„Das zahlt sich absolut aus, denn im Laufe des Projekts hat unser Team eine wahnsinnig tolle Leistung erbracht, jede Schwierigkeit gemeinsam mit dem Kunden gemeistert und letztendlich eine starke Bindung zu ihm aufgebaut.“

Wir haben viel positives Feedback erhalten und konnten auf dieser Grundlage auch neue Projekte für uns gewinnen. Es macht mich stolz, den Erfolg zu betrachten und ihn mit dem gesamten Team zu feiern.

"Als Teilnehmer unseres affinis TalentLabs, des Talententwicklungsprogramms unserer Weiterbildungsplattform affinis academy, konnte ich erste Ideen und Vorstellungen hinsichtlich meines Teams im Vorfeld reifen lassen."

Ich glaube, die Antwort auf diese Frage würde sich vermutlich so alle zwei Monate ändern. Könnte ich wählen, würde ich allerdings aktuell am allerliebsten einen Fünf-Minuten-Vortrag über das Golfen halten. Gemeinsam mit zwei meiner affinis Kollegen, Tim [Anm. d. Red.: Steghofer, Senior Consultant] und Thies [Anm. d. Red.: Herrmann, Marketing Specialist], bin ich im Juni dieses Jahres auf die Idee gekommen, die Platzreife zu absolvieren. Mein ursprünglicher Gedanke war wirklich nur, einfach mal die Platzreife zu erreichen und dann weiterzuschauen, aber ich bin inzwischen so tief in dem Thema drin und in den Sport involviert – das hätte ich nie gedacht [lacht]! Ich glaube, da würde mir auf Anhieb genug Inhalt für einen spontanen Vortrag einfallen.

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Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Anil arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Anil zu werden.

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#MM Nicole Bild

MannschaftsMittwoch mit Corporate Office Service Specialist Nicole

Ich habe im Februar 2022 angefangen, bei affinis zu arbeiten. Damals war das Vorstellungsgespräch für mich eine sehr neue Erfahrung, da ich kleinere Unternehmen oder Zweigstellen ohne Recruiting-Team gewohnt war. So ist meine Nervosität schon gestiegen, als dann vier Leute vor mir saßen. Gleichzeitig fand ich das total aufregend und war umso glücklicher, als ich letztendlich die Zusage bekommen habe und die Branche wechseln durfte.

Im Rahmen meiner Arbeit gleicht kein Tag dem anderen. Planen ist quasi unmöglich, da immer wieder aktuelle und eilige Dinge auf meinem Schreibtisch landen, die ich bearbeite.

Ich bin für den Einkauf bei affinis zuständig. Ein großer Teil wird dabei von Hardware-Bestellungen für Kolleg:innen eingenommen. Benötigen wir Catering für einen Anlass, egal an welchem Standort, dann versuche ich mich um die Organisation zu kümmern und greife gegebenenfalls auf die Standortbeauftragten zurück. Mich erreichen auch Raum-Buchungen, seien es Tagungsräume oder Büros in Design Offices. In letzter Zeit kommen auch vermehrt Flugbuchungen hinzu, da wir ja durch einige internationale Offices bereichert wurden – den Prozess unterstütze ich auch. Ich fordere Lizenzen an und setze mich mit der Buchung von Workshops und Schulungen auseinander.

„Um es auf den Punkt zu bringen: Alles, was für affinis gekauft und bestellt werden muss, geht über meinen Tisch und wird von mir in Auftrag gegeben. Der Einkauf ist sozusagen mein „Baby“ [lacht].“

Darüber hinaus ändern sich meine Zuständigkeitsbereiche immer mal wieder. Es kommen ab und zu neue Themen dazu, die in den Einkauf eingegliedert werden, andere wechseln dafür dann aber die zuständige Person. So war es zuletzt beispielsweise mit den Mobilfunkverträgen. Ich bin darum immer gespannt, was mich bald an neuen Aufgaben und Tätigkeiten erwartet.

Meine Arbeit ist standortübergreifend: Ich übernehme Buchungen und Bestellungen für die gesamte Unternehmensgruppe und unterstütze aus der Ferne. Aber als Teil des Office Management-Teams stehe ich den Kolleg:innen natürlich auch tatkräftig zur Seite, sollte es Bedarf im Büro vor Ort geben. Ich habe ein offenes Ohr und helfe, wie und wo ich kann. Zu kleineren Aufgaben vor Ort zählt beispielsweise aber auch, dass ich mich um die Tagespost kümmere. Zudem greife ich meinen eigenen Team-Kolleg:innen unter die Arme, wenn ich kann.

Es gibt viele Dinge, die meine Arbeit erfüllend machen, schon aufgrund der Tatsache, dass meine Aufgaben so divers sind. Ich werde täglich mit neuen Situationen und somit auch Herausforderungen konfrontiert. Häufig betreffen solche Challenges Bereiche, in die ich mich hineinarbeiten muss, was meinen Alltag sehr aufregend gestaltet. Ansonsten finde ich es auch schön, durch diese vielen verschiedenen Aufgaben jeden Tag mit anderen Kolleg:innen im Austausch zu stehen. In meiner Rolle kann man sich richtig austoben [lacht].

"Am Ende ist das beste Gefühl jedoch, wenn ich jemandem weiterhelfen konnte und man ein ursprüngliches Problem gemeinsam löst."

Da kommt mir eine Buchserie in den Sinn, die ich sehr gerne gelesen habe: „Feuer und Stein“. Die Bücher spielen in Schottland und beschäftigen sich vor allem mit dem Zeitreisen. Mich beschreibt diese Thematik insofern, dass ich großes Interesse an verschiedenen Epochen habe, die man durch das Zeitreisen besuchen könnte. Egal ob die Lebensweise, spezifische Ereignisse oder alltägliche Dinge wie die Kleidung – Geschichte fasziniert mich. Schottland ist zudem eines meines Lieblingsländer! Vor fünf Jahren bin ich mit meiner Tochter in Edinburgh gewesen. Seitdem träume ich von einer Rundreise, um mehr von der Landschaft erleben zu können.

Ich habe vor Kurzem eine Kette mit einem N als Anhänger von meiner Tochter geschenkt bekommen. Die gleiche Kette mit ihren Anfangsbuchstaben haben auch beide meiner Töchter. Die Ketten sollen uns immer aneinander erinnern und zusammenhalten, denn meine älteste Tochter wird vermutlich bald wieder im Ausland leben und wenn man sich nicht so häufig sehen kann, ist so ein kleines Andenken etwas sehr Schönes.

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MM Maureen Bild

MannschaftsMittwoch mit People Managerin Maureen

Ich hatte direkt zu Beginn des Bewerbungsprozesses zwei Gespräche – eines mit meinem Team Lead und eines mit dem gesamten Team. Es haben eine super entspannte Stimmung und eine lockere Atmosphäre geherrscht. Das hat dazu geführt, dass sich diese Treffen gar nicht wie Bewerbungsgespräche angefühlt haben. Als dann mein Start als Werkstudentin bei affinis zum Anfang des neuen Jahres feststand, wurde ich direkt zur Weihnachtsfeier eingeladen. Dadurch konnte ich alle zukünftigen Kolleg:innen noch einmal in einem viel privateren Setting kennenlernen und die Anspannung vor dem ersten offiziellen Tag war gar nicht mehr so groß. Ich hatte außerdem auch nie das Gefühl, einfach nur Werkstudentin zu sein. Ich wurde von Anfang an wie ein vollwertiges Team-Mitglied behandelt und habe spannende Aufgaben mit Verantwortung übernehmen dürfen: Das drückt für mich Wertschätzung aus!

Ende 2023 habe ich während der Fertigstellung meiner Masterarbeit zu einer Vollzeitstelle als People Managerin gewechselt. Dadurch, dass zu Beginn des Jahres 2024 das neue People Partner-Modell bei uns eingeführt wurde, habe ich so auch direkt einen eigenen Zuständigkeitsbereich bekommen: Ich bin nun Ansprechpartnerin für alle Mitglieder der affinis AG, der Business Unit „Energy“ und des Project Management Excellence-Teams.

Dabei fängt meine Aufgabe der Personalbetreuung an, bevor die Kolleg:innen richtig bei uns starten. Ich lege die Personen zum Beispiel in den verschiedenen internen Systemen an, damit alles für das Onboarding vorbereitet ist. Im Laufe ihrer Tätigkeit bei affinis können Kolleg:innen auf mich zukommen, wenn sie Fragen zu People-relevanten Themen haben. Dieser Themenbereich reicht von Mitarbeitenden-Benefits bis hin zu Elternzeiten. Wenn Mitarbeitendengespräche geführt werden, stehen auch immer Vertragsänderungen, beispielsweise bei Gehaltsanpassungen, an. Diese Gehaltsveränderungen leiten wir zudem an das Steuerbüro weiter, damit alle am Ende den richtigen Betrag überwiesen bekommen [lacht].

„Aber auch große Themen wie Team- und Gesellschaftswechsel beschäftigen mich.“

Ich kümmere mich darum, dass alle Details richtig im System abgebildet werden. Ende letzten Jahres habe ich mich gemeinsam mit Kolleg:innen viel mit unserem Organisationsmodell auseinandergesetzt. Unsere Projektgruppe hat unterschiedliche Lösungen eruiert, um herauszufinden, was für die affinis Gruppe am besten funktioniert. Man kann zusammenfassend also sagen, dass mich viele administrative People-Themen bewegen.

Uns als People Partner ist es besonders wichtig, auch als Ansprechpartner:innen und Personen wahrgenommen zu werden, an die man sich immer wenden kann. Selbst wenn wir nicht weiterhelfen können: Wir wissen, an wen sich unsere Kolleg:innen sonst wenden können. Allein dieser offene und persönliche Kontakt hilft häufig dabei, Probleme zu lösen und Missverständnissen vorzubeugen. Allgemein funktionieren wir als Vermittler:innen zwischen verschiedenen Teams und arbeiten vor allem eng verzahnt mit den Teams der affinis AG wie dem Controlling und dem Corporate Development zusammen.

People Managerin

seit 2024


Werkstudentin im People-Team

2023-2024


Ich finde es echt spannend, durch verschiedene Brillen auf ein Problem schauen zu können und dann mit unterschiedlichen Teams an der Lösung dieses Problems zu arbeiten. Häufig kennt man selbst seine To-dos bei anstehenden Aufgaben, weiß aber nicht, was das für andere Teams bedeutet. Durch die Zusammenarbeit entsteht jedoch ein Weitblick, mit dem wir versuchen, Prozesse umsichtiger und schlanker zu gestalten, sodass jedes Mannschaftsmitglied davon profitiert.

Der Film meiner Wahl heißt „It’s Kind of a Funny Story“. Der Bezug zu meinem Leben stellt sich so her, dass ich das Mindset des Films bewundernswert finde: Wie wichtig Dankbarkeit, auch für kleine Dinge, ist, wird betont. Genauso zeigt der Film, dass, selbst wenn die Gesamtsituation negativ erscheint, man aus ihr immer auch etwas Positives ziehen kann. Diese beiden Einstellungen und Erkenntnisse finde ich sehr wertvoll. Zudem wird das Zurückgeben an andere thematisiert, was zur letzten Frage und dem Weitblick darauf passt, was andere Menschen bewegt und wie man ihnen helfen kann.

Ich habe mich für meinen Basteltisch entschieden. Das Basteln begleitet mich schon, so lange ich denken kann, und lässt mich im Alltag in eine andere Welt abtauchen. Hier kann ich meiner Kreativität freien Lauf lassen und Neues ausprobieren, denn auf dem Basteltisch liegt eigentlich immer ein aktuelles Projekt.

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MM Katrin Bild

MannschaftsMittwoch mit Senior Recruiting Managerin Katrin

Was mir bereits im Bewerbungsprozess im ersten Gespräch mit dem ehemaligen Team Lead und der Bereichsleitung besonders gut gefallen hat, waren die lockere und wertschätzende Gesprächsatmosphäre und der fachlich sehr gute Austausch auf Augenhöhe. Im zweiten Gespräch war dann direkt das ganze Team dabei – inklusive Katja [Anm. d . Red.: Ahrens-Görn, Legal Senior Managerin], die überlebensgroß dazu geschaltet war. Es hat direkt gefunkt, und im Februar 2022 bin ich dann an Bord gekommen.

In meiner Anfangszeit gab es so viele verschiedene Eindrücke, aber besonders ist mir in Erinnerung geblieben, dass ich von Anfang an als gleichwertiges Teammitglied angesehen wurde und mich direkt in alle Themen einbringen konnte. Das Gefühl, „die Neue“ zu sein, hielt nicht lange an. Ich finde besonders schön, dass ich nicht allein angefangen habe, sondern meine Kollegin Jasmin [Anm. d. Red.: Meyer] mit mir zusammen gestartet ist. Wir sind ein tolles Team geworden und nicht nur als Kolleginnen zusammengewachsen, sondern auch freundschaftlich, was ich besonders schätze.

Im Großen und Ganzen bin ich mitverantwortlich dafür, dass die Mannschaft wächst und offene Stellen auch mit den richtigen Menschen besetzt werden.

Dafür ist der Austausch mit den verschiedenen Fachbereichen ganz wichtig und wenn es dann Personalbedarf gibt, schalte ich die Stellenanzeigen. Ich kommuniziere diese allgemein auch intern, in der Hoffnung, dass es über unser Mitarbeiterempfehlungsprogramm ReCrewting Empfehlungen gibt. Was natürlich auch dazu gehört, ist das „active sourcing“, also die Kandidatensuche und -Ansprache in den sozialen Netzwerken.

Wenn wir dann den passenden Kandidaten oder die passende Kandidatin gefunden haben, führe ich gemeinsam mit den Teamleads oder anderen Teammitgliedern die Kennlerngespräche und begleite die komplette Candidate Journey bis zur Entscheidung für oder gegen eine Zusammenarbeit. Dazu gehört bei einer positiven Entscheidung im nächsten Schritt das Vertragsgespräch und die Vertragserstellung, die ich veranlasse. Zusätzlich kümmere ich mich auch um das organisatorische Onboarding und begleite unsere neuen Kolleginnen und Kollegen bei ihrem ersten Arbeitstag bei uns im Speicher in Bremen.

„Das ist immer super spannend, und ich versuche, die Nervosität bei den neuen Teammitgliedern direkt zu senken.“

Um affinis als Arbeitgeber noch bekannter zu machen und potenzielle neue Kolleg:innen kennenzulernen, sind Jasmin und ich aktiv im Hochschulmarketing. In Universitäten oder auf Events Präsenz zu zeigen und neue Impulse mitzunehmen, hilft uns nämlich im Recruiting-Alltag. Wir sind somit auf Karrieretagen vertreten, geben Workshops zu Bewerbung und Berufseinstieg und gehen auf Netzwerkveranstaltungen.

Damit wir uns auf den Events entsprechend in Szene setzen können, arbeiten wir übergreifend mit unserem „Schwesterteam“ Communications & Marketing zusammen, die dafür sorgen, dass unsere Schokoladenseiten bestmöglich zur Geltung kommen.

Besonders schön ist, dass kein Tag dem anderen gleicht. Ich habe durch meinen Job die Möglichkeit, so viele verschiedene Menschen kennenzulernen und gleichzeitig auch ihre Lebens- und Karrieregeschichten zu erfahren. Das Besondere ist, dass ich diese Geschichten nicht nur von der Seite der Bewerber:innen, sondern auch von unseren Kolleg:innen miterlebe, mit denen ich die Kennenlerngespräche führe. Bei affinis arbeiten so viele interessante Persönlichkeiten, denen man anmerkt, dass sie für ihre Themen brennen – und diese Begeisterung überträgt sich oft auch auf unsere Bewerber:innen. Am schönsten ist es natürlich immer, wenn ein Kennlerngespräch gut verläuft und man beidseitig merkt „it’s a match“, denn jeder unterschriebene Arbeitsvertrag lässt mein Herz ein wenig schneller schlagen. Ich bin auch sehr dankbar für mein tolles Team, in dem viele verschiedene, vielfältige Charaktere und eine Menge Fachkompetenz vertreten sind.

Da ich Bücher mehr liebe als Filme, würde ich mich für „Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“ von Francois Lelord oder „Sophia, der Tod und ich“ von Thees Ullmann entscheiden. In beiden Büchern geht es darum, dass die Protagonisten sich auf eine Reise begeben, um zu erfahren, was im Leben wirklich zählt und was das Geheimnis des Glücks eigentlich bedeutet. Im Großen und Ganzen ist der Kern, dass das Glück nicht in materiellen Dingen liegt. Vielmehr liegt es in den kleinen Dingen, darin, wie man die Herausforderungen des Lebens zu meistern vermag und welche zwischenmenschlichen Beziehungen man führt. Gerade in den letzten Jahren habe ich in meinem näheren Umfeld mehrfach die Erfahrung gemacht, dass das Leben ganz plötzlich vorbei sein kann, auch wenn man dachte, dass einem noch ganz viel gemeinsame Zeit bleiben würde. Deswegen finde ich es wichtig, sehr bewusst zu leben, sich auf das Positive zu konzentrieren und sich seinen Humor zu bewahren, anstatt sich über Kleinigkeiten zu ärgern.

"Ich darf durch meinen Job viele verschiedene Menschen kennenlernen und gleichzeitig auch deren Lebens- und Karrieregeschichten erfahren."

Tatsächlich ist es mein Bücherregal. Ich liebe Bücher, wie gesagt [lacht], und diese Liebe begleitet mich schon ein Leben lang. Ich habe früh angefangen zu lesen und habe auch immer etwas zu lesen dabei. Seitdem ich angefangen habe, meine Bücher nach Farben zu sortieren, finde ich sie leider nicht mehr so schnell wieder. Aber meiner inneren Feng-Shui-Meisterin gefällt das [lacht].

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