MannschaftsMittwoch mit Senior Recruiting Managerin Katrin
Was ist dir aus deiner Startzeit bei affinis besonders in Erinnerung geblieben?
Was mir bereits im Bewerbungsprozess im ersten Gespräch mit dem ehemaligen Team Lead und der Bereichsleitung besonders gut gefallen hat, waren die lockere und wertschätzende Gesprächsatmosphäre und der fachlich sehr gute Austausch auf Augenhöhe. Im zweiten Gespräch war dann direkt das ganze Team dabei – inklusive Katja [Anm. d . Red.: Ahrens-Görn, Legal Senior Managerin], die überlebensgroß dazu geschaltet war. Es hat direkt gefunkt, und im Februar 2022 bin ich dann an Bord gekommen.
In meiner Anfangszeit gab es so viele verschiedene Eindrücke, aber besonders ist mir in Erinnerung geblieben, dass ich von Anfang an als gleichwertiges Teammitglied angesehen wurde und mich direkt in alle Themen einbringen konnte. Das Gefühl, „die Neue“ zu sein, hielt nicht lange an. Ich finde besonders schön, dass ich nicht allein angefangen habe, sondern meine Kollegin Jasmin [Anm. d. Red.: Meyer] mit mir zusammen gestartet ist. Wir sind ein tolles Team geworden und nicht nur als Kolleginnen zusammengewachsen, sondern auch freundschaftlich, was ich besonders schätze.
Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?
Im Großen und Ganzen bin ich mitverantwortlich dafür, dass die Mannschaft wächst und offene Stellen auch mit den richtigen Menschen besetzt werden.
Dafür ist der Austausch mit den verschiedenen Fachbereichen ganz wichtig und wenn es dann Personalbedarf gibt, schalte ich die Stellenanzeigen. Ich kommuniziere diese allgemein auch intern, in der Hoffnung, dass es über unser Mitarbeiterempfehlungsprogramm ReCrewting Empfehlungen gibt. Was natürlich auch dazu gehört, ist das „active sourcing“, also die Kandidatensuche und -Ansprache in den sozialen Netzwerken.
Wenn wir dann den passenden Kandidaten oder die passende Kandidatin gefunden haben, führe ich gemeinsam mit den Teamleads oder anderen Teammitgliedern die Kennlerngespräche und begleite die komplette Candidate Journey bis zur Entscheidung für oder gegen eine Zusammenarbeit. Dazu gehört bei einer positiven Entscheidung im nächsten Schritt das Vertragsgespräch und die Vertragserstellung, die ich veranlasse. Zusätzlich kümmere ich mich auch um das organisatorische Onboarding und begleite unsere neuen Kolleginnen und Kollegen bei ihrem ersten Arbeitstag bei uns im Speicher in Bremen.
„Das ist immer super spannend, und ich versuche, die Nervosität bei den neuen Teammitgliedern direkt zu senken.“
Um affinis als Arbeitgeber noch bekannter zu machen und potenzielle neue Kolleg:innen kennenzulernen, sind Jasmin und ich aktiv im Hochschulmarketing. In Universitäten oder auf Events Präsenz zu zeigen und neue Impulse mitzunehmen, hilft uns nämlich im Recruiting-Alltag. Wir sind somit auf Karrieretagen vertreten, geben Workshops zu Bewerbung und Berufseinstieg und gehen auf Netzwerkveranstaltungen.
Damit wir uns auf den Events entsprechend in Szene setzen können, arbeiten wir übergreifend mit unserem „Schwesterteam“ Communications & Marketing zusammen, die dafür sorgen, dass unsere Schokoladenseiten bestmöglich zur Geltung kommen.
Was bereitet dir bei deiner Arbeit am meisten Freude?
Besonders schön ist, dass kein Tag dem anderen gleicht. Ich habe durch meinen Job die Möglichkeit, so viele verschiedene Menschen kennenzulernen und gleichzeitig auch ihre Lebens- und Karrieregeschichten zu erfahren. Das Besondere ist, dass ich diese Geschichten nicht nur von der Seite der Bewerber:innen, sondern auch von unseren Kolleg:innen miterlebe, mit denen ich die Kennenlerngespräche führe. Bei affinis arbeiten so viele interessante Persönlichkeiten, denen man anmerkt, dass sie für ihre Themen brennen – und diese Begeisterung überträgt sich oft auch auf unsere Bewerber:innen. Am schönsten ist es natürlich immer, wenn ein Kennlerngespräch gut verläuft und man beidseitig merkt „it’s a match“, denn jeder unterschriebene Arbeitsvertrag lässt mein Herz ein wenig schneller schlagen. Ich bin auch sehr dankbar für mein tolles Team, in dem viele verschiedene, vielfältige Charaktere und eine Menge Fachkompetenz vertreten sind.
Wenn du dein Leben mit einem Buchtitel beschreiben müsstest, welches wäre das?
Da ich Bücher mehr liebe als Filme, würde ich mich für „Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“ von Francois Lelord oder „Sophia, der Tod und ich“ von Thees Ullmann entscheiden. In beiden Büchern geht es darum, dass die Protagonisten sich auf eine Reise begeben, um zu erfahren, was im Leben wirklich zählt und was das Geheimnis des Glücks eigentlich bedeutet. Im Großen und Ganzen ist der Kern, dass das Glück nicht in materiellen Dingen liegt. Vielmehr liegt es in den kleinen Dingen, darin, wie man die Herausforderungen des Lebens zu meistern vermag und welche zwischenmenschlichen Beziehungen man führt. Gerade in den letzten Jahren habe ich in meinem näheren Umfeld mehrfach die Erfahrung gemacht, dass das Leben ganz plötzlich vorbei sein kann, auch wenn man dachte, dass einem noch ganz viel gemeinsame Zeit bleiben würde. Deswegen finde ich es wichtig, sehr bewusst zu leben, sich auf das Positive zu konzentrieren und sich seinen Humor zu bewahren, anstatt sich über Kleinigkeiten zu ärgern.
"Ich darf durch meinen Job viele verschiedene Menschen kennenlernen und gleichzeitig auch deren Lebens- und Karrieregeschichten erfahren."
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Tatsächlich ist es mein Bücherregal. Ich liebe Bücher, wie gesagt [lacht], und diese Liebe begleitet mich schon ein Leben lang. Ich habe früh angefangen zu lesen und habe auch immer etwas zu lesen dabei. Seitdem ich angefangen habe, meine Bücher nach Farben zu sortieren, finde ich sie leider nicht mehr so schnell wieder. Aber meiner inneren Feng-Shui-Meisterin gefällt das [lacht].
Vielen Dank, Katrin!
Du möchtest mit Katrin zusammenarbeiten?
Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Katrin zu werden.
MannschaftsMittwoch mit ada-Team Lead für den Vertrieb Agnes
Was ist dir aus deiner Startzeit bei der affinis Gruppe besonders in Erinnerung geblieben?
Ich bin inzwischen seit über 15 Jahren bei der affinis Gruppe – das ist also schon lange her. Damals habe ich mich auf die Stelle als Marketing- & Kommunikationsassistentin beworben. Ich hatte daraufhin kein normales Bewerbungsgespräch, sondern einen fünfstündigen Bewerbungsworkshop, an dem auch andere Kandidatinnen teilgenommen haben, gegen die man sich behaupten musste. Da ich zu dem Zeitpunkt noch keine Berührungspunkte mit der Branche oder BIA hatte, wollte ich mich natürlich richtig gut auf den Tag vorbereiten. Doch die damalige Website war da nur wenig hilfreich: In großen weißen Lettern konnte man dort „Kein Bla bla – die Business Intelligence Consultants“ auf grünem Hintergrund lesen. Das war wenig hilfreich, aber es hat ja trotzdem geklappt [lacht]! Die damaligen, teilweise augenzwinkernden und leicht provokativen Werbeaussagen sind mir bis heute aber lebhaft in Erinnerung geblieben.
Wie sieht deine Arbeit bei der affinis Gruppe aus?
Meine Aufgaben haben sich im Laufe der Zeit stetig verändert und auch auf andere Bereiche ausgeweitet. Heute bin ich an der Schnittstelle von Marketing und Vertrieb tätig und die Verantwortliche für beide Bereiche bei der affinis data & ai [Anm. d. Red.: kurz ada].
Ich schaue somit, wie sich unsere Themen gut im Markt positionieren lassen. Dabei sind beispielsweise unsere Veranstaltungen wie Webinare hilfreich, die ich mit meinem Vertriebskollegen plane. Dazu gehören auch Events, die wir mit Partnern durchführen, oder auf denen wir sonst vertreten sind, wie die TDWI oder DSAG.
„Ich beschäftige mich zudem viel mit der Kundenansprache und dem allgemeinen Umgang mit Interessenten.“
Dazu setze ich beispielsweise individuell angepasste Mailings auf, um uns, unsere Produkte und Leistungen in Erinnerung zu rufen, erstelle Leistungsangebote und Informationsbroschüren dazu. Ein wichtiger Teil ist dabei das Follow-up der Kampagnen: Haben wir positive Rückmeldung bekommen oder gab es auch Schwierigkeiten, weil zum Beispiel die Anmeldung nicht funktioniert hat? Sind Fragen offengeblieben oder gibt es konkrete Anknüpfungspunkte? Ich gehe auf die Kunden zu, lasse ihnen Unterlagen zukommen oder biete ihnen ein persönliches Gespräch an. Administrative Aufgaben wie die Pflege des CRM-Systems sind unmittelbarer Bestandteil der Kundenansprache und haben ebenfalls einen wichtigen Stellenwert.
Ich verantworte aktuell zusätzlich auch noch alles, was in den Bereich der Personalverwaltung fällt: Urlaubssheets, Krankheitsmeldungen, Reisekostenabrechnungen und Ähnliches. Das wird momentan aber sukzessive zur Zentralisierung und Vereinfachung an affinis übergeben.
Einen routinierten Alltag kann ich somit nicht wirklich beschreiben. Ich fange jeden Tag früh an zu arbeiten, und verschaffe mir erstmal einen Überblick über die Tagesthemen – denn jeder Tag ist anders.
Agnes' Karriereweg bei affinis
Agnes ist ein echtes Urgestein der affinis Gruppe. Seit 2008 begleitet sie uns bereits auf all unseren Wegen.
ada-Lead des Marketings& Vertriebs
seit 2018
Leitung des Backoffice& Marketings
2010-2018
Kommunikations- und Marketing-Assistentin
2008-2010
Was bereitet dir bei deiner Arbeit am meisten Freude?
Mich begeistert, dass meine Aufgaben und Themenbereiche so vielfältig sind. Das ist auch einer der Gründe, warum ich schon seit 15 Jahren hier arbeite. Es wird nie monoton und mein Fokus hat sich über die Zeit stetig verändert. Das trägt auch dazu bei, dass ich mich stets weiterentwickeln, durch verschiedene Herausforderungen dazulernen und neue Dinge ausprobieren kann. Es ist spannend, dass ich durch die Vielfalt an Arbeitsbereichen auch einen so tiefen Einblick in das Gesamtportfolio bekomme.
Wenn du dein Leben mit einem Buchtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Ich habe mich für „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende entschieden. Zum einen handelt es sich dabei um eine Geschichte, die mich in meiner Kindheit viel begleitet hat. Zum anderen spiegelt das Buch sowie der Film meine Abenteuerlust und Offenheit gegenüber Neuem wider. Die Botschaft, sich nicht umzudrehen, wenn das „Nichts“ naht, lässt sich gut auf meinen eigenen Ansatz übertragen, positiv auf Hindernisse zuzugehen und nicht nach hinten zu schauen.
Ich versuche immer mit einer optimistischen Einstellung durch das Leben zu gehen und dabei stets nach vorne zu schauen – ganz wie Bastian in „Die unendliche Geschichte“.
"Positiv denken und nach vorne schauen - das ist meine Devise."
Welcher Gegenstand begleitet dich im Leben?
Ich habe nach meinem Abitur und zu meinem Auszug ein selbstgeschriebenes und -gestaltetes Kochbuch von meiner Mutter geschenkt bekommen. Darin hat sie Rezepte gesammelt, die eine besondere Familientradition aufweisen und bei uns zu Hause viel gekocht wurden. Auch unsere Familiengeschichte wird dadurch ein Stück weit festgehalten: Man sieht auf den enthaltenen Fotos beispielsweise unser Geschirr und unseren Küchentisch.
Das Buch war auch der Auslöser für meine eigene Leidenschaft für das Kochen, was bis heute eins meiner größten Hobbies ist.
Vielen Dank, Agnes!
Noch mehr über Agnes erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Agnes arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Agnes zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Senior Corporate Development Managerin Maike
Was ist dir aus deiner Startzeit bei affinis besonders in Erinnerung geblieben?
Ich habe im Oktober 2021 angefangen, bei affinis zu arbeiten. Dadurch, dass ich ja quasi „alleine“ gestartet bin, war ich an meinem ersten Tag ganz schön aufgeregt. Diese Nervosität wurde mir aber direkt durch unsere damalige Bereichsleitung genommen, da sie schon einige Termine mit und für mich geplant hatte. Dank ihr und anderen Kolleg:innen vor Ort habe ich mich nicht gestrandet, sondern von Anfang an wohl und aufgenommen gefühlt.
Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?
Ich bin als Unternehmensentwicklerin im Corporate Development tätig. Das Team ist damals erst mit meiner Einstellung entstanden und wurde kurz nach mir durch eine ehemalige Kollegin bereichert.
Meinen Alltag kann man im Prinzip in zwei verschiedene Teile auffächern: die Gremienarbeit und Themen der klassischen Unternehmensentwicklung.
Ersteres meint, dass meine To-Dos in diesem Fall aus vielen administrativen und gesellschaftsrechtlichen Aufgaben bestehen. So betreue ich beispielsweise unsere Aktionär:innen und Aufsichtsräte und manage vor allem administrativ diverse Vorstandsthemen. Dazu gehört unter anderem auch, Beschlussvorlagen aufzuarbeiten oder entsprechend Hintergründe zu gewissen Thematiken zu erläutern. Die Gremienarbeit beinhaltet zudem Hauptversammlungen, Aufsichtsratssitzungen und ähnliche Termine, die ich somit organisiere und vorbereite.
„In diesen Terminen werden also die Weichen für die (Weiter-)Entwicklung von affinis gelegt und da vieles davon im Hintergrund abläuft, ist hier quasi alles gut, wenn ihr nichts von mir mitbekommt [lacht].“
Darüber hinaus kümmere ich mich auch um die klassische Unternehmensentwicklung. Ich versuche, Kolleg:innen je nach Bedarf zu unterstützen. Sollte es durch Umstrukturierungen im Unternehmen beispielsweise zu Veränderungen im Arbeitsalltag bestimmter Teams kommen, dann biete ich meine Hilfe an der Stelle an. Denn so eine Umstrukturierung kann mitunter Einfluss auf den Arbeitsalltag eines jeden Mitarbeitenden haben. Hier versuche ich, wenn es gebraucht wird, eine Stütze zu sein. Zudem halte ich beispielsweise Informationen zu Formaten und Arbeitsweisen fest, sodass sie gegebenenfalls immer nachgelesen oder optimiert werden können. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, trete ich regelmäßig in den Austausch mit den entsprechenden, in der Operative arbeitenden, Kolleg:innen.
Was bereitet dir bei deiner Arbeit am meisten Freude?
Ich mag es, an Lösungen zu tüfteln und letztendlich die passende zu finden. Das verbindet beide Felder meiner Tätigkeit eigentlich ganz gut. Ich bin eine Person, die sich sehr gern in Themen einarbeitet und Dinge in ihrer Tiefe verstehen und komplett durchdringen möchte. Diese Eigenschaft hilft mir nicht nur in meiner täglichen Arbeit, sondern bereitet mir auch die Freude dabei. Welche Fragen muss ich stellen? Welche rechtlichen Hintergründe sind in diesem konkreten Fall relevant und welchen Informationen muss ich dafür noch auf den Grund gehen?
Wenn du dein Leben mit einem Buchtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Bei mir wäre das, symbolisch gesehen, ein Deutsch-Niederländisch-Wörterbuch. Bevor ich nämlich damals nach Bremen gezogen bin, habe ich für sieben Jahre in den Niederlanden gelebt und hatte hier in Deutschland eigentlich alle meine Zelte abgebrochen. Wenn ich vor Ort bin, bedeutet das für mich auch immer ein bisschen das Gefühl von Heimat und spielt nach wie vor eine wichtige Rolle in meinem Leben, da ich zu meinen Freund:innen dort immer noch Kontakt halte.
"Ich möchte die Dinge in ihrer Tiefe verstehen und durchdringen können."
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Ich bin super gerne draußen und mache mindestens genauso gern Sport. Darum mag ich sowohl das Reiten als auch das Kite-Surfen. Bei beidem kann ich komplett abschalten, bewege mich bei Wind und Wetter, und muss mich auf diese eine Sache konzentrieren. So konnte ich mich jetzt nicht ganz zwischen meinen Reitstiefeln und meinem Kiteboard entscheiden, aber in ihrer Essenz stehen sie für dasselbe.
Vielen Dank, Maike!
Du möchtest mit Maike zusammenarbeiten?
Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Maike zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Team Lead Communications & Marketing Daniela
Was ist dir aus deiner Startzeit bei affinis besonders in Erinnerung geblieben?
Ich bin im August 2016 als Werkstudentin zu affinis gestoßen. Ich habe nach meiner Ausbildung und ein paar Jahren Berufserfahrung im Marketing noch einmal ein Studium in der Wirtschaftspsychologie begonnen und wollte dies weiterhin mit praktischer Arbeit im Marketing verbinden. Daraufhin hat mir eine damalige Kollegin die ausgeschriebene Werkstudentenstelle in Hamburg vorgeschlagen – aus NRW-kommend wäre ich sonst vermutlich gar nicht darauf aufmerksam geworden, aber auch schon vor Corona war Homeoffice bei affinis kein Problem.
Nach einem ersten telefonischen Gespräch und einer kleinen Aufgabe wurde ich zu einem Treffen nach Hamburg eingeladen, das ich im Vorfeld als zweites Vorstellungsgespräch interpretiert habe. Ich habe mich sehr gut mit Lars [Anm. d. Red.: Schneider; Vorstand] unterhalten, aber war dennoch überrascht, als er mir anschließend sofort mitteilte, dass ich gerne bei affinis anfangen kann. Das vermeintliche Vorstellungsgespräch kristallisierte sich so eher als eine Art Einstellungsgespräch heraus und am Ende des Tages hatte ich den Job [lacht].
Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?
Meine Positionen und meine Arbeit haben sich im Laufe der Zeit sehr gewandelt. Dabei durfte ich viele spannende Entwicklungen – sowohl persönlich als auch das ganze Unternehmen betreffend – miterleben.
Aktuell bin ich Teamlead des Communications & Marketing-Teams. Meine Aufgaben in dieser Position reichen von Mitarbeitendengesprächen und -entwicklung über die Einführung agiler Methodiken, die mein Team beispielsweise bei der Monatsplanung und Orientierung innerhalb von Projekten unterstützen, bis hin zur Prozessoptimierung und -organisation, die auch die Zusammenarbeit mit anderen Bereichen begünstigt.
„Die Umsetzung der genannten Themen stoße ich gerne an, aber finde es sehr wichtig, dass das ganze Team bei den entsprechenden Entscheidungen mitwirken und generell eigene Verantwortung übernehmen kann.“
Parallel arbeite ich auch an unseren operativen Projekten mit. Meinen Schwerpunkt habe ich mir hierbei in der Marketingberatung für unsere Fachbereiche und im Content-Marketing gesetzt. Anders ausgedrückt, ich erzähle gemeinsam mit unseren operativen Teams die vielen spannenden Leistungen und Geschichten von affinis, sowohl technologisch, prozessual als auch menschlich – und das in den verschiedensten Formen: als Referenzen, Social-Media-Posts, Unternehmensnews, Blogartikeln, Flyern etc.
Auch arbeite ich gerne strategisch und schaue, in welchen Bereichen wir uns optimieren, welche neuen Formate wir entwickeln oder welche neuen Kanäle wir bedienen können. Gemeinsam mit Wiebke [Anm. d. Red.: Krumme; Senior Communications Managerin bei affinis] befasse ich mich beispielsweise aktuell mit der Markenintegration der affinis Gruppe und allen Themen und Prozessen, die damit verbunden sind.
Danielas Karriereweg bei affinis
Daniela begleitet uns seit ihres Studiums. Inzwischen ist sie Team Lead des Marketing-Teams bei affinis.
Team Lead Communications & Marketing
Senior Marketing Managerin
seit 2022
Marketing Managerin
2021-2022
Werkstudentin
Referentin für Online-Marketing
2016-2021
Was bereitet dir bei deiner Arbeit am meisten Freude?
Es fällt mir schwer, mich nur auf einen Punkt zu beschränken, denn die Menschen bei affinis und vor allem mein Team sind einfach unschlagbar. Aber was mir auch enorm gefällt, ist das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird. Das äußert sich in meinen Verantwortungen und Aufgaben, in denen mir Freiraum und Flexibilität gegeben wird. Ich kann neue Ideen und Vorgehensweisen einbringen, mich in neue Themen und Aufgaben einarbeiten und Dinge ausprobieren. Dieses Vertrauen wiederum kann ich auch an das gesamte Team weitergeben. Wir harmonieren nicht nur super, sondern haben dieselben Ziele vor Augen und jede:r eigene Verantwortungsbereiche, die vorangetrieben werden – diese Mitgestaltungsmöglichkeit macht bei der täglichen Arbeit wirklich viel Spaß und hilft uns dabei, sowohl unser Team als auch uns selbst jeden Tag weiterzuentwickeln.
Wenn du dein Leben mit einem Filmtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Der Film, für den ich mich entschieden habe, ist „Billy Elliot – I Will Dance“. Er spielt in den 80er-Jahren und dreht sich um einen Jungen, der von seinem Vater zum Boxunterricht geschickt wird und dabei aber die Liebe zum Ballett für sich entdeckt. Trotz aller Widerstände entwickelt sich Billy schlussendlich zu einem erfolgreichen Ballett-Tänzer. Der Film verbindet wichtige Themen: veraltete Geschlechterrollen, Familienzusammengehörigkeit und Identitätsfindung. Auch ich bin nicht immer den klassischen Weg gegangen, wurde dabei aber zu jeder Zeit von meiner Familie unterstützt. Ich habe immer getan, was mich glücklich gemacht hat und kann das nur empfehlen – denn nur wenn man mit dem glücklich ist, was man macht, kann man sich aus meiner Sicht mit voller Motivation seinen Zielen widmen und sich weiterentwickeln.
"Ich bekomme den Freiraum, eigene Ideen einzubringen und umzusetzen."
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Das sind definitiv meine Kletterschuhe. Ich habe vor einigen Jahren mit dem Klettern begonnen und das nur, weil ich einer Freundin einen Gefallen tun wollte – ich habe nämlich Höhenangst [lacht]. Anschließend bin ich auch zum Bouldern gekommen – quasi Klettern ohne Sicherung auf Absprunghöhe. Beides gibt mir den perfekten Ausgleich zur täglichen Arbeit und macht mir viel Spaß. Ich versuche immer, mindestens zweimal die Woche in die Halle zu gehen und mittlerweile geht auch oft das gesamte Team gemeinsam Bouldern, wenn wir uns in Bremen treffen.
Vielen Dank, Daniela!
Noch mehr über Daniela erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Daniela arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Daniela zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Recruiting Specialist Jasmin
Was ist dir aus deiner Startzeit bei affinis besonders in Erinnerung geblieben?
Mein Start bei affinis war im Februar 2022. Besonders eindrücklich fand ich bereits das zweite Bewerbungsgespräch, bei dem ich vor Ort in Bremen erstmals auf mein ganzes Team getroffen bin. Wir haben uns damals zu siebt oder zu acht ausgetauscht, was mir nicht nur gezeigt hat, dass viel Wert auf den Zusammenhalt im Team gelegt wird, sondern auch, dass mir von Anfang an viel Wertschätzung entgegengebracht wird. Eine zweite Situation, die ich definitiv nicht vergessen werde, ist der digitale Young Professional Day, der im Januar 2022 noch vor meinem offiziellen Start stattfand. Ich habe daran teilgenommen, weil ich wusste, dass dieser Bewerber:innentag auch zukünftig in mein Arbeitsfeld fallen würde. Auch hier bin ich auf viel Offenheit gestoßen und habe einen ersten Einblick in die verschiedenen Bereiche bei affinis gewonnen.
Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?
Meine Arbeit ist alles in allem sehr vielfältig, denn durch meine Tätigkeiten habe ich viele Berührungspunkte mit verschiedenen Bereichen bei uns, wie z.B. der Personalbetreuung, der Personalentwicklung und unseren Fachbereichen. Dabei beginnen meine Aufgaben bereits, bevor es überhaupt Bewerber:innen gibt: Mit dem Erstellen und Schalten von Stellenanzeigen in Kooperation mit den jeweiligen suchenden Teams. Hierzu gehören auch Karrieremessen und Networking-Events, die ich regelmäßig mit Katrin [Anm. d. Red.: Brunken; Senior Recruiting Managerin] besuche und für die wir eng mit dem Communications-&-Marketing-Team zusammenarbeiten. Um passende Bewerber:innen zu finden, spreche ich zum Teil auch verschiedene Personen auf LinkedIn oder XING an.
Nach diesen ersten Kontaktpunkten geht es dann, sollte Interesse von beiden Seiten bestehen, in die Kennenlerngespräche. Das erste Kennenlernen findet bei uns in der Regel via Microsoft Teams statt, während die Zweitgespräche wieder mehr vor Ort und persönlich ablaufen, was mich sehr freut. Ich koordiniere und organisiere die Gesprächsrunden und führe die Gespräche gemeinsam mit unseren Teamleads. Danach gehe ich dementsprechend auch in den Feedbackaustausch. Ist die Wahl dann auf eine:n Kandidat:in gefallen und die Person möchte Teil der affinis-Mannschaft werden, leite ich den Vertragsprozess ein.
„Außerdem bleibe ich mit den Kandidat:innen in Kontakt, um mögliche Fragen zu klären und das Onboarding vorzubereiten.“
Um das darauffolgende Onboarding kümmere ich mich ebenfalls gemeinsam mit meiner Kollegin Katrin. Zu diesem Prozess gehört beispielsweise die Vorbereitung des ersten Arbeitstages, inklusive des Kontakthaltens zu den Kandidat:innen bei eventuellen Rückfragen, oder administrative Aufgaben wie das Organisieren der Hardwareübergabe. Um die neuen Mannschaftsmitglieder in der ersten Zeit bestmöglich unterstützen zu können, suche ich innerhalb der Mannschaft nach Pat:innen, die über meine Tätigkeit hinaus den neuen Kolleg:innen mit Rat und Tat zur Seite stehen und ihnen helfen. An diesem Punkt reiht sich das organisatorische Onboarding ein, das aus der Einführung in unser Unternehmen und in die Unternehmenskultur besteht, bevor die Neustarter:innen dann von ihrem jeweiligen Team fachlich eingelernt werden können.
XXXs Karriereweg bei affinis
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People Managerin
seit 2024
Recruiting Specialist
2022-2024
Was bereitet dir bei deiner Arbeit am meisten Freude?
Mir gefällt besonders, unterschiedliche Charaktere und die Geschichten von Personen kennenzulernen, die sich bei uns bewerben. Zu erfahren, auf welchem Weg sie zu uns gefunden haben, oder wie sie sich ihre Zukunft vorstellen, ist unglaublich interessant. Ich finde es spannend, durch meine Arbeit so viele verschiedene Menschen zu treffen und sie dann im besten Fall auch bei dem Einstieg in ein neues berufliches Kapitel zu begleiten. Zudem sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit dem gesamten People-Team toll und sehr bereichernd, da im Team eine sehr vertrauensvolle und offene Atmosphäre herrscht.
Wenn du dein Leben mit einem Filmtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Ich habe die Serie „Full House“ ausgewählt. Sie beschreibt zwar nicht mein Leben, stellt für mich aber ein absolutes Wohlfühl-Gefühl dar. Die Serie mochte ich schon immer und habe sie früher gemeinsam mit meiner Schwester geschaut. Das passt ganz gut, da es in „Full House“ auch viel um das familiäre Miteinander und Zusammensein geht. Da mir meine Familie sehr wichtig ist, finde ich, dass die Serie mein Leben insofern treffend beschreibt.
"Mir gefällt besonders, unterschiedliche Charaktere und die Geschichten von Personen kennenzulernen."
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Das ist eine Kette, deren Anhänger mein damaliger Taufring ist, der mir von meiner Oma geschenkt wurde. Dadurch begleitet mich diese Kette tatsächlich schon wortwörtlich mein ganzes Leben. Inzwischen ist sie für mich auch zu einem echten Glücksbringer geworden, den ich gerade bei wichtigen Anlässen bei mir trage.
Vielen Dank, Jasmin!
Noch mehr über Jasmin erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Jasmin arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Jasmin zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Senior Communications Managerin Wiebke
Was ist dir aus deiner Startzeit bei affinis besonders in Erinnerung geblieben?
Mir ist direkt ein Ereignis eingefallen, was eigentlich schon vor meinem offiziellen Start im Juli 2016 bei affinis war. Ich hatte damals mein Bewerbungsgespräch mit meiner damaligen Kollegin und sie hat mir vorgeschlagen, dass ich ja direkt beim anstehenden Firmenevent dabei sein könnte, um die Mannschaft kennenzulernen. Da konnte ich natürlich nicht nein sagen.
Ich weiß noch, das komplette Speichergebäude war voll mit Menschen und ich kannte natürlich niemanden. Und dann gab es auch noch jede Menge Programm und zum Abschluss das gemeinsame Sommerfest – und ich war mittendrin. Das war ein echter Informationsoverload [lacht]!
Aber es war wirklich cool, vor allem, weil ich zu diesem Anlass auch direkt Kolleg:innen kennenlernen konnte, die eigentlich eher beim Kunden vor Ort arbeiten und die ich sonst vielleicht erst nach Monaten zum ersten Mal gesehen hätte. Ich war echt geschafft nach den beiden Tagen, aber für den Start war es super. Am ersten offiziellen Tag war ich danach praktisch tiefenentspannt. Na ja, fast.
Wie sieht deine Arbeit bei affinis heute aus?
Nach inzwischen über sechs Jahren im Unternehmen habe ich eigentlich schon fast alle Stationen einmal durchlaufen, die man so im Communications & Marketing-Bereich durchlaufen kann.
Inzwischen habe ich quasi meinen Zielhafen gefunden: Alles, was in die Richtung Branding und Creation geht, ist mein Ding. Ursprünglich dachte ich eigentlich mal, dass meine Zukunft definitiv im Bereich PR- und Öffentlichkeitsarbeit liegen würde. Aber ich habe gemerkt, dass mir andere Dinge doch mehr Spaß machen. Es lohnt sich also auf jeden Fall, auch mal andere und neue Aufgaben auszuprobieren.
„Bei mir laufen die Fäden zusammen, wenn es um die Außendarstellung und den visuellen Auftritt von affinis als Marke geht.“
Ich bin dafür verantwortlich, affinis das Gesicht zu verleihen, was ihr seht, wenn ihr mit unserem Unternehmen in Berührung kommt, z.B. über unsere Online-Kanäle oder, wenn ihr Druckprodukte von uns in Händen haltet. Das gilt sowohl für die Ansprache von Kunden als auch für unser Employer Branding.
Unsere affinis-Website ist sozusagen mein Baby. Unseren Webauftritt habe ich im Zuge unseres Relaunches 2018 komplett neu konzipiert und dann auch in großen Teilen selbst aufgebaut. Deshalb fühlt es sich immer ein bisschen an, als würde ich nach Hause kommen, wenn ich im Backend unserer Website unterwegs bin. Ich weiß einfach genau, wo alles steht und liegt.
Wiebkes Karriereweg bei affinis
Senior CommunicationsManagerin
seit 2023
Communications &Marketing Managerin
2020-2023
WerkstudentinCommunications & Marketing
2016-2020
Was bereitet dir bei deiner Arbeit am meisten Freude?
Die Arbeit bei affinis bildet einfach genau das ab, was mir Spaß macht: das Kreativsein, das Herumbasteln und Tüfteln an Details, bis ich wirklich zufrieden bin, aber auch das Ausprobieren von Neuem. Dieses Jahr habe ich z.B. das erste Mal in meinem Leben einen Messestand entworfen und komplett durchdesignt.
Und gleichzeitig habe ich ein Team, das ich mir nicht besser wünschen könnte und das mir genau das Umfeld gibt, in dem ich bestmöglich arbeiten kann und in dem ich mich richtig wohlfühle. Auch weil wir bei uns im Team nicht nur Arbeitskolleginnen, sondern Freundinnen sind.
Beschreibe dein Leben mit einem Filmtitel.
Ich würde den Film „Die drei Musketiere“ wählen. Das passt ganz gut, da ich bin ein Drilling bin. Außerdem können drei Kinder auf einmal auf jeden Fall auch mit den Abenteuern von d’Artagnan und seinen drei Freunden mithalten. Von der zahlenmäßigen Übereinstimmung mit dem Titel mal abgesehen.
"Ich kümmere mich darum, dass der affinis Gruppe ein Gesicht verliehen wird."
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Das sind definitiv Bücher. Als Kind habe ich sehr viel gelesen, dadurch geben mir Bücher auch heute noch ein Gefühl von dieser Sorglosigkeit, die man als Kind einfach hat. Außerdem ist es einfach toll, ein gutes Buch in den Händen zu halten.
Vielen Dank, Wiebke!
Du möchtest mit Wiebke zusammenarbeiten?
Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Wiebke zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Team Lead Corporate Office Services Yara
Wie hast du den Weg zu affinis gefunden?
Ich bin seit Juli 2019 bei affinis. Zuvor habe ich eine Ausbildung zur Kauffrau für Dialogmarketing abgeschlossen und konnte dann ein weiteres Jahr das Office Management kennenlernen. Nach insgesamt fünf Jahren habe ich mir allerdings einen Tapetenwechsel gewünscht. Deshalb habe ich mich umgeschaut und bin auf die Stellenausschreibung von affinis gestoßen. Der Name hat mir bereits etwas gesagt, weil affinis auf meinem vorherigen Arbeitsweg lag. Nachdem ich ein bisschen auf der Homepage gestöbert habe, hatte ich sofort das Gefühl, dass die Stelle gut zu mir passen würde. Also habe ich mich kurz vor meinem Urlaub an einem Sonntag beworben und erhielt von einer damaligen Recruiterin eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch noch während meines Urlaubs. Danach ging alles ganz schnell: Direkt nach dem Urlaub hatte ich hier mein Bewerbungsgespräch, inklusive Sonnenbrand [lacht]. Drei Stunden nach dem Termin folgte schon die Zusage. So sind von meiner Bewerbung bis zu meiner Einstellung und dem ersten Arbeitstag insgesamt nur zwei Wochen vergangen.
Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?
Im Großen und Ganzen bin ich das Team Lead des Office Managements. Alles, was dort abläuft, muss zuvor über meinen Tisch. Ich trage also die Verantwortung. Zu den Aufgaben unseres Teams gehören unter anderem die Fuhrparkverwaltung, die Administration, der Arbeitsschutz, der Einkauf, der Empfang von Gästen, alles rund um die Unternehmens-Telekommunikation und das Backoffice – und all das standortübergreifend für unsere aktuell sieben Offices. Dazu gleich mehr.
Darüber hinaus packen wir auch immer mit an, wenn wir anderen Teams helfen können und versuchen alle, so gut es geht, zu unterstützen. Das Office Management beschäftigt sich jedoch nicht nur mit den anfallenden Aufgaben am Bremer Standort, an dem wir uns die meiste Zeit befinden, sondern standortübergreifend mit allen Thematiken, die die Büros betreffen. Das wird als “standortübergreifendes Office Management” bezeichnet, um das wir uns auch kümmern. Das bedeutet, wir stellen uns verschiedene Fragen, die mit den Offices zu tun haben: Gibt es ein Büro oder wird ein neues aufgebaut? Wie sieht der Mietvertrag aus, muss man diesen eventuell gerade verlängern oder neu aushandeln? Welche Versicherungen greifen und müssen Standorte in diese aufgenommen werden? Haben wir bereits Dienstleister, die auch die anderen Standorte versorgen können? Kann man Dienstleister vereinheitlichen oder verschlanken? So gesehen, Vertragsmanagement. Hat jedes Büro die komplette Ausstattung, die von genug Schreibtischen bis zu den Kaffeemaschinen reichen? Ist die nötige Hardware an jedem Standort vorhanden? In Verbindung mit anderen Teams gehen wir dann die Installation der Hardware und Details wie die Dekoration und Bilder an. Das Corporate Design von affinis soll an jedem Standort gleichermaßen erkennbar und einheitlich sein, darum bemühen wir uns. Diese Maßnahmen gelten sowohl für bereits bestehende Büros, um diese dahingehend zu integrieren, als auch für neue. Um das zu gewährleisten, klappern wir regelmäßig alle Standorte ab und schauen uns die Situation vor Ort an. Die Arbeit des standortübergreifenden Office Managements reicht dann im Endeffekt vom kleinsten Detail wie den Kulis bis hin zu den wichtigsten Belangen wie dem Mietvertrag.
In alle zuvor genannten Themen habe ich als Team Lead Einblick, allerdings haben wir bei uns im Office Management alle unsere Schwerpunkte. Meine liegen auf dem standortübergreifenden Office Management und den laufenden Kosten, denn über diese muss der Überblick behalten werden. Zu letzterem gehört nicht nur, über die Kosten mit den jeweiligen Teams zu sprechen, sondern diese auch an unsere Vorstände oder an das Controlling zu spiegeln.
„Durch alle unsere Aufgaben sind wir nicht nur die Verbindungsstelle zwischen den Teams, sondern auch zwischen den Standorten. Ein bisschen wie das Herz, durch das alles vernetzt ist und am Laufen gehalten wird.“
Die meisten Kolleg:innen kommen auch erstmal auf uns zu, wenn sie irgendwelche Fragen oder Anliegen haben, selbst wenn wir gar nicht für den Bereich oder die Aufgabe zuständig sind – und da unterstützen wir nach wie vor auch immer wieder gerne. Dadurch ist ein natürlicher Skill von uns ebenso, dass wir wissen, an wen wir die Anfragen weiterleiten können, damit sie die richtigen Personen erreichen.
Zusammengefasst müssen wir eben, wie der Name schon sagt, alles managen, was mit den Offices zu tun hat. Am Ende muss nämlich alles laufen, egal wie, wo und in Verbindung mit wem. Da gleicht kein Tag dem anderen und wir müssen immer spontan und flexibel bleiben. Die To-do-Liste, die man sich für den Folgetag erstellt, sieht am nächsten Morgen nach Sichtung der Prioritäten wieder ganz anders aus. Die tägliche und genaue Abstimmung mit meinem Team ist dadurch enorm wichtig.
XXXs Karriereweg bei affinis
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Positionsbezeichnung
seit 20XX
Positionsbezeichnung
20XX-20XX
Positionsbezeichnung
20XX-20XX
Positionsbezeichnung
20XX-20XX
Was macht dir an deiner Arbeit besonders viel Spaß?
Ich mag den abwechslungsreichen Arbeitsalltag, einfach das große Ganze. In meinem Job muss ich sehr strukturiert arbeiten und kann dabei meine Stärken ausleben. Das gefällt mir sehr. Dazu habe ich wirklich tolle Kollegen, die mir die Arbeit erleichtern und von denen mir einige sehr ans Herz gewachsen sind. Ich bin jeden Tag aufs Neue gespannt, was mich erwartet, wenn ich mein E-Mail-Postfach öffne.
Natürlich ist mein Team mir besonders an Herz gewachsen, wir haben fast schon eher ein familiäres Verhältnis zueinander. Ohne meine beiden Nicoles wäre der Alltag zum einen nur halb so schön, aber vor allem würde ohne sie nichts funktionieren und das gesamte Konstrukt würde in sich zusammenfallen. Ich kann mich immer auf sie verlassen und schätze sie enorm. Wir ergeben alle mit unseren Fähigkeiten, Kenntnissen und Lebenserfahrungen ein unschlagbares Team, worauf ich echt sehr stolz bin.
Es ist auch sehr toll, dass ich durch meine Arbeit jede:n im Unternehmen kennenlernen kann. Ich unterstütze oft teamübergreifend, wodurch es Schnittstellen mit allen Kolleg:innen gibt. In meine Arbeit habe ich mich sehr schnell eingefunden und denke, dass ich mich auch in ein paar Jahren noch in diesem Beruf wiederfinden werde.
Wenn du dein Leben mit einem Filmtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Wenn ich darüber nachdenke, fallen mir gleich zwei ein. Zum einen der Film „Alles eine Frage der Zeit“, in dem die Quintessenz ist, alles im Leben zu schätzen und das Beste aus allem herauszuholen. Das passt auch total zu meiner Persönlichkeit, da ich immer versuche positiv zu sein und aus jeder Krise das Positive herauszuerkennen. Was bringt einem das lange Trübsal blasen?
Ansonsten musste ich direkt an die Serie „Full House“ denken, da ich mit vier wunderbaren Geschwistern, sehr liebevollen Eltern und einer großen Verwandtschaft aufgewachsen bin. Wir hatten immer ein volles Haus, immer Action um uns herum – Familie wird bei mir sehr großgeschrieben. Die Serie spiegelt uns und unser Familienleben mit kurdischen Wurzeln aus Syrien sehr gut wider.
"Es ist toll, dass ich durch meine Arbeit jede:n im Unternehmen kennenlernen kann. Ich unterstütze oft teamübergreifend, wodurch es Schnittstellen mit allen Kolleg:innen gibt."
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Ich habe mich für mein Silberarmband entschieden, das ich von meinen Eltern geschenkt bekommen habe. Mir ist dieses Armbändchen sehr wichtig, da ich es schon sehr lange trage, es mich jeden Tag begleitet und es viele Kindheitserinnerungen weckt. Außerdem verbinde ich es auch mit Syrien, da sowohl das Armband als auch meine Familie aus dem Land kommen. Ich bin zwar nicht in Syrien geboren, aber für mich ist das Armband wie ein Verbindungsstück zu meinen Wurzeln und somit auch mit vielen Emotionen verbunden.
Vielen Dank, Yara!
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MannschaftsMittwoch mit Office- und Fleet Specialist Nicole
Wie lange bist du schon bei affinis und wie hast du den Weg hierher gefunden?
Ich bin eigentlich seit 2019 bei affinis. Nachdem ich 26 Jahre lang im Einzelhandel beschäftigt war, habe ich mich gefragt, ob ich dort wirklich mein Leben lang arbeiten möchte. Ich habe entschieden, dass ich wieder nach einer neuen Herausforderung suchen will. Meine Kinder waren alt genug und mein Mann hatte sein Studium beendet, also wenn nicht jetzt, wann dann? Ich habe mich auf die Suche gemacht und bin über eine Anzeige aus dem Internet auf affinis und die Stelle für das Front Office gestoßen. Die wurde allerdings über eine Personalvermittlung vergeben, deswegen habe ich mich dort beworben und zuerst mit der Vermittlung gesprochen. Danach fand ein Vorstellungsgespräch hier mit zwei ehemaligen Recruitern und einer Kollegin statt, die das Front Office damals geleitet hat. Bereits eine Stunde danach hatte ich schon die Zusage, was super war, weil ich wegen der fehlenden IT-Erfahrung natürlich trotzdem etwas unsicher war. Aber letztendlich hat alles gepasst.
Zunächst hatte ich noch ein gutes Gefühl, dass ich irgendwann in eine Festanstellung übergehen könnte, aber bald wurde mir klar, dass der Plan bestand, mich durch „Pepper“, einen Roboter, zu ersetzen. Da meine Anstellung über eine Arbeitnehmerüberlassung lief, hätte ich nur maximal 18 Monate bei einem Arbeitgeber arbeiten können und würde danach entweder entlassen oder übernommen werden. Doch das war mir dann doch zu unsicher. Trotz der Suche nach einer Herausforderung habe ich eigentlich schon wieder quasi nach einem „Zuhause“ gesucht, wo ich mich wohl fühle und ankommen kann. Deswegen bin ich tatsächlich etwas später von mir aus gegangen und dann bei einer Druckerei gelandet. Leider hat es für mich dort nicht wirklich gepasst und ich habe mich wieder nach einem neuen Job umgesehen. In der Zeit hatte ich tatsächlich noch Kontakt mit Yara und Simone, weil beide schon bei affinis waren, als ich noch dort war. Wir hatten schon damals ein enges Verhältnis und so haben sich die zwei und Denise sehr dafür eingesetzt, dass ich wieder eine Stelle hier bekomme. Dadurch, dass die Angestellte, die mich ersetzt hat, gekündigt hatte, wurde mir ein Bewerbungsgespräch angeboten. Das war damals eine extrem anstrengende Woche voller Telefonate, anderer Bewerbungsgespräche und Entscheidungen. Natürlich habe ich mich für affinis entschieden und bin so zwei Wochen vor Beginn des ersten Lockdowns 2020 wiedergekommen.
Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?
Einen Tag hier im Office Management kann man nie beschreiben, jeder ist tatsächlich anders. Manchmal jongliert man auch fünf Bälle gleichzeitig am Tag. Es kommt vor, dass man sich vornimmt, Post und Dokumente zu sortieren, digitalisieren und aufzuräumen. Im Endeffekt kann es sein, dass ich gar nichts davon schaffe.
„Spontan werden dann doch andere Dinge benötigt, es kommt Besuch oder wir bekommen ein Projekt rein, was dann in der Priorität einfach über anderen Aufgaben steht. Denn davon lebt das Office Management: vom Spontansein.“
Doch schon als ich wiederkam, habe ich von Yara direkt meinen Fuhrpark zurückbekommen, das ist auch jetzt noch eine meiner Hauptaufgaben. Ich telefoniere mit den Kolleg:innen, die einen Wagen bekommen sollen, briefe sie und kläre sie über die Gesetzeslage auf. Ich manage die Dienstwagenrichtlinie und kommuniziere mit allen damit verbundenen Stellen wie Werkstätten und Autohäusern. Ich bearbeite dadurch auch das Schadensmanagement, mache die Bestellung und die Protokollierung zur Rückgabe und überwache die Kosten. Wir haben momentan 58 Fahrzeuge, Tendenz steigend, also ist dieser Aufgabenbereich ganz schön gewachsen. Allerdings gehören nicht nur Dienstwägen zu diesem Bereich, sondern auch die Bahncards und die Jobräder sowie MIA Karten und alles andere rund um die Mobilität.
Ansonsten haben wir auch andere Projekte, die planbar sind. Darüber hinaus unterstütze ich Yara inzwischen noch mit dem Einkauf. Beispielsweise für Onboardings müssen wir schauen, dass pünktlich die passende Hardware und Mobilfunkverträge bereitgestellt werden können, sodass alle sofort ausgestattet sind und optimal anfangen können zu arbeiten. Momentan plane ich gerade die Führungskräfte-Workshops, was mit dem Buchen von Hotels, dem Organisieren des Caterings und Teambuilding-Maßnahmen verbunden ist. Auch für das affinisMEETS kümmern wir uns um die Hotels.
Eines der eher längeren Projekte ist beispielsweise, das Office Management standortübergreifend zu organisieren. Mietverträge und Versicherungen werden von uns kontrolliert und der Einkauf und die Reinigung laufen auch über uns, damit alles einheitlich ist. Das ist manchmal gar nicht so einfach. Dazu kommen noch einige administrative Prozesse und die Post. Also eigentlich garantieren wir hier für das gesamte Unternehmen einen reibungslosen Ablauf, damit alles flutscht (lacht). Alle sollen sich auf ihre Arbeit konzentrieren und wir versuchen sie zu erleichtern.
"Wir wollen, dass alles läuft und jeder in Ruhe arbeiten kann. Das ist unser Bestreben."
Was macht dir bei der Arbeit am meisten Spaß?
Definitiv die Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen hier. Als ich 2020 wiederkam und der Speicher vor Corona noch voll besetzt war, habe ich von vielen Leuten gesagt bekommen, wie sehr sie sich freuen, mich wiederzusehen. Das war eine tolle Erfahrung! Ich mag die Stimmung einfach, die hier im Unternehmen herrscht. Außerdem bin ich gerne für andere da, wenn sie Kummer haben. Ich glaube, dass schon viele mal hier vorbeigehuscht sind und mit mir über ihre Sorgen reden und danach frisch ermutigt wieder aus dem Office gehen konnten. Die Stelle, in der ich arbeite, wird von Yara auch ab und zu die „Büromutti“ genannt (lacht).
Insbesondere die Arbeit mit Yara macht mir sehr viel Spaß. Wir haben uns damals quasi schon ineinander verliebt (lacht). Wir schätzen beide aneinander, wie zuverlässig wir sind und wie vertrauensvoll unser Verhältnis ist. Trotz unseres Altersunterschieds ist es nicht so, dass eine Hierarchie besteht. Ich nehme sie sehr ernst und auch alles, was sie sagt. Im Gegenzug ist es trotzdem so, dass wenn ich einen Einwand habe, wir in Diskussion gehen und am Ende dann immer zu einem super Ergebnis kommen. Wir lernen viel voneinander. Ich glaube, diesen tollen Spirit, den wir in unserem Office haben, den merkt man auch. Ich bin jeden Tag froh, sie zu haben!
Ansonsten finde ich die Verschiedenheit und Fülle meiner Aufgaben toll. Insbesondere der Fuhrpark ist mir sehr ans Herz gewachsen. Inzwischen habe ich den Kontakt zu Ansprechpartner:innen von Werkstätten und Autohäusern vertieft und gepflegt, sodass sich diese Kontakte festigen konnten. Auch da freut man sich, dass man sich kennt und aufeinander verlassen kann. Bevor ich damals gegangen bin, wurde ich von einer Kollegin zum Fuhrpark gebrieft, weil sich sonst niemand um diesen Bereich kümmern wollte. Alles dazu habe ich mir eigentlich selbst beigebracht und bin an dieser Aufgabe auch sehr gewachsen, vor allem, weil wir mittlerweile ja auch viel mehr Fahrzeuge haben. Ich glaube, das habe ich alles mittlerweile ganz gut im Griff.
Wenn du dein Leben mit einem Filmtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Über diese Frage musste ich nachdenken, seitdem ich wusste, dass wir bald unser Interview haben. Aber mir ist dann ein Film eingefallen, der hat mich sehr beeindruckt hat und „We Want Sex“ heißt. Das hört sich erstmal etwas skurril an, aber es geht um die späten 60er-Jahre und die Arbeitssituation von Frauen. Damals haben 185 Frauen, die für Ford arbeiteten, gemerkt, dass die Männer viel mehr als sie für dieselbe Arbeit verdienen. Diese 185 Frauen haben sich zusammengetan und das ganze Werk lahmgelegt, weil sie unter diesen Bedingungen keine Sitze mehr nähen wollten. Bei den Frauen handelte es sich um Hausfrauen, die zwar nicht richtig wussten, was sie tun, aber durch ihren gesunden Menschenverstand gemerkt haben, dass in dem Ford-Werk eine unglaubliche Ungerechtigkeit herrschte.
Deswegen kann ich mich auch so gut mit dem Film identifizieren. Ich glaube, ich habe auch einen gesunden Menschenverstand und vor allem einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Was ich gar nicht leiden kann, ist, wenn jemand ungerecht behandelt wird. Diese 185 Frauen haben es tatsächlich geschafft, denn 1970 hat Ford als erstes Unternehmen einen gleichen Lohn für alle eingeführt. Die Frauen haben nicht aufgegeben und weitergekämpft, das hat mich sehr beeindruckt. Sie haben sich über alles hinweggesetzt und letztendlich im Zusammenhalt erreicht, was sie wollten. Und das merke ich auch hier bei affinis. Wir halten alle so toll zusammen, versuchen uns immer zu helfen und das ist sehr wichtig.
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Seit ich Kind bin, hatte ich immer ein Kuschelkissen. Mein Vater musste auf den Weg in den Urlaub sogar schonmal umdrehen, weil das noch zuhause lag (lacht). Heute ist es natürlich nicht mehr dasselbe wie damals, aber tatsächlich habe ich immer noch eins. Klar kann ich ohne es schlafen, aber es bringt ein Stückchen Heimat und Geborgenheit mit, wenn ich unterwegs bin. Ansonsten ist mir bei der Frage noch mein Mann eingefallen, weil er einfach mein Fels in der Brandung ist und mich jetzt auch schon den Großteil meines Lebens begleitet. Aber du hast ja nach einem Gegenstand gefragt, deswegen bleibe ich mal bei dem Kissen (lacht).
Vielen Dank, Nicole!
Du möchtest gerne mit Nicole zusammenarbeiten?
MannschaftsMittwoch mit Team Lead Account & Sales Backoffice Jana
Wie hast du den Weg zu affinis gefunden?
Ich bin seit November 2011 bei der affinis Gruppe und glaube die Person, bei der der Prozess – von der Bewerbung bis zum ersten Arbeitstag – am schnellsten erfolgt ist (lacht).
Als ich damals auf der Suche nach einer neuen Herausforderung war, hat man damals noch StepStone genutzt. Dort sah ich die Stellenanzeige von der affinis Gruppe für die Position eines Office Managers. Auf diese Stelle habe ich mich beworben und wurde am gleichen Tag noch zurückgerufen. Am nächsten Tag hatte ich dann direkt mein Vorstellungsgespräch und zwei Tage darauf habe ich bereits angefangen. Von der Bewerbung bis zum ersten Arbeitstag sind also genau vier Tage vergangen. Für mich war es etwas Neues, in einer Beratung zu arbeiten und was am Anfang für mich sehr unbekannt war, ist zu meinem „täglichen Brot“ geworden. Heute könnte ich mir keine andere Branche mehr vorstellen!
Was mich dazu bewegt hat, diese Entscheidung zu treffen und sie vor allem auch so schnell anzutreten, waren die Menschen. Sowohl die damalige Personalerin als auch die anderen Mitarbeitenden, die ich getroffen habe, waren sehr nett, offen und einfach natürlich. Da war nichts versteiftes und auch mein (dreistündiges) Vorstellungsgespräch war sehr angenehm. Ich habe mich sofort wohl gefühlt.
Eine schnell getroffene Entscheidung – und eine, die ich definitiv nicht bereue. Wie man sieht, bin ich immer noch hier und habe noch immer Spaß an meiner Arbeit!
Wie sieht deine tägliche Arbeit aus?
Meine Arbeit hat sich in den letzten zehn Jahren entwickelt und verändert. Heute leite ich das Account & Sales Backoffice Team bei der affinis Gruppe. Mein Team kümmert sich um alles, was mit unseren Kundenverträgen und Abrechnungen zu tun hat. Dazu gehören beispielsweise das Anlegen von Projekten in unseren Buchungstools, die Bearbeitung von Bestellungen und Aufträgen, Anfertigung von Rahmen- und Einzelverträge, Unterstützung bei Ausschreibungen und vor allem die Fakturierung.
Momentan unterstütze ich auch noch die Buchhaltung mit allen vorbereiteten Tätigkeiten. Das bedeutet das ich mich um die Eingangs- und Ausgangrechnungen, Rechnungskontierung und den Zahlungsverkehr kümmere. Aktuell mache ich das noch für affinis, gebe es aber mehr und mehr an das Coporate Finance, Planning & Controlling Team ab, damit ich mich vollkommen meinem Team widmen kann.
„Da ich schon ein paar Jahre länger dabei bin, bin ich auch oft die richtige Person, um alle möglichen Fragen zu beantworten. Meine Kolleg:innen haben mich das ‚Wikipedia von affinis‘ getauft (lacht).“
Was macht dir bei der Arbeit am meisten Spaß?
Mich motiviert, dass ich meine Arbeit wirklich sehr gerne mache! Ich arbeite täglich mit vielen unterschiedlichen Menschen und Charakteren zusammen, was mir große Freude bringt. Ich finde es auch schön, wie viele neue Freundschaften sich über die Jahre durch meine Arbeit entwickelt haben, was nicht immer selbstverständlich ist. Auch haben wir innerhalb des Teams einen sehr engen Zusammenhalt. Das weiß ich wirklich zu schätzen und bin dafür sehr dankbar.
Mir gefällt auch besonders, dass ich sogar nach dieser langen Zeit hier immer noch täglich dazu lerne. Mir wird nicht langweilig und ich habe das Glück, mich in meiner Rolle immer weiterentwickeln zu können. Es vergeht kein Tag, an dem ich denke „heute war es irgendwie langweilig“. Jeder Tag bringt etwas Neues und Herausforderndes mit sich.
Wenn du dein Leben mit einem Filmtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Eindeutig: Erin Brockovich mit Julia Roberts. In dem Film spielt Julia Roberts die Hauptrolle, die über Umwege dazu gekommen ist, als Anwältin zu arbeiten. Kurz zusammengefasst geht es darum, dass Erin sich für das Richtige und Gute einsetzt und stark dafür kämpft, dass die Gerechtigkeit immer siegt. Sie setzt sich sehr für Andere ein, kümmert sich um sie und unterstützt jeden Einzelnen.
Ich finde es ein schönes Lebensmotto: Man sollte niemals aufgeben, auch wenn es noch so hart ist und immer daran glauben, dass am Ende alles gut wird. Das wird im Film sehr gut dargestellt. Zusätzlich ist es auch ein sehr schöner Film, dem ich jeden weiterempfehlen kann.
Ich erkenne mich in Erin wieder, indem ich auch immer Andere unterstütze. Es ist mir wichtig, dass es meinen Mitmenschen gut geht. Ich mag es nicht, wenn sich Irgendjemand schlecht oder falsch verstanden fühlt.
"Ich würde auch niemals 'Nein' oder 'Ich habe keine Zeit für dich' sagen, wenn jemand um Hilfe bittet."
Welcher Gegenstand begleitet dich im Leben?
Ich bin kein materialistischer Mensch und bin in Hamburg oft umgezogen. Das hat dazu geführt, dass ich mich immer wieder von Sachen getrennt und nicht alles „mitgeschleppt“ habe. Es gibt aber einen Gegenstand, der mich schon seit meinem persönlichen affinis-Start begleitet – und zwar mein Fahrrad. Dieses hatte ich mir kurz vor meiner affinis-Zeit gekauft und bin seitdem regelmäßig ins Büro gefahren – außer im tiefsten Winter (lacht). Ich fahre unglaublich gerne nach der Arbeit mit dem Fahrrad nach Hause: die frische Luft zu genießen, durch die Natur zu radeln, den Kopf freizukriegen – das ist wirklich was Großartiges.
Vielen Dank, Jana!
Mit Jana zusammenarbeiten?
Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Jana zu werden.










