MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant Claas
Wie hast du den Zugang zu MS Business Central gefunden?
Nach meinem Studium habe ich bei einem Startup angefangen, wo ich ganz viel lernen und eng mit der Geschäftsleitung zusammenarbeiten durfte. Nach den Grundlagen der Informationsverarbeitung im Studium bin ich in der Praxis mit Dynamics 365 Business Central & Customer Engagement in Berührung gekommen. Während dieser Zeit war ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit die Anbindung einer Robotik-Anlage zur Automatisierung von Lager- und Logistikprozessen. Dabei wurde mir klar, dass ich im Microsoft Technologie-Stack „Fuß fassen“ möchte.
Wie sieht dein beruflicher Alltag aus?
Das Spannende an meinen alltäglichen Aufgaben ist die Vielfalt. Ich starte beispielsweise im Pre-Sales-Bereich, wo wir potenziellen Kunden ein Produkt vorstellen und gegebenenfalls ein Projekt daraus initiieren. Anschließend begleite ich das Team bei der Anforderungsaufnahme, dem Projektmanagement bis hin zur Umsetzung. Wird in dieser Phase festgestellt, dass das System Extrafunktionen benötigt, starten wir in die Konzeption und erarbeiten mit dem Team mögliche Lösungsansätze, um die Kundenanforderung so schlank wie möglich im System abzubilden. Nach jeder Implementierung oder Migration folgt dann natürlich noch das Go-Live und die damit verbundene intensive Betreuung.
„Dabei steht bei mir Transparenz und ein gutes Klima im Projekt-Team im Fokus.“
Was findest du an deinem Team am besten?
Wir sind alle sehr direkt. Wenn einem etwas nicht passt, wird es angesprochen und thematisiert. Natürlich entstehen da auch ab und zu hitzige Diskussionen – aber wir gehen in einen konstruktiven Austausch. Wir sind eben alle lösungsorientiert: Dadurch diskutieren wir gerne über unterschiedliche Sichtweisen und schaffen es, am Ende immer auf einen Nenner und eine kompromissorientierte Lösung zu kommen. Das zeichnet uns als Team definitiv aus.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Welchen Mehrwert bietet deine Arbeit unseren Kunden?
Ich glaube, der größte Mehrwert, den ich einem Kunden liefern kann, besteht darin, dass ich für und mit dem Prozess lebe. Möchte der Kunde einen wertschöpfenden Prozess systemisch abbilden, begleite ich die Konzeption, lasse Ideen einfließen und versuche, den Prozess gemeinsam mit dem Kunden zu erarbeiten. In der Vergangenheit hat es gut funktioniert, dass wir am Ende eine Lösung erschaffen haben, die für alle Parteien passend war. Das ist auch der Teil meiner Arbeit, der mir nicht nur am meisten Spaß bereitet, sondern gleichzeitig auch für direktes Feedback sorgt. Dieses Feedback ist am Ende des Tages die Kontrollinstanz für mich selbst, ob ich eine gute Arbeit abgeliefert habe oder ob es noch Stellschrauben gibt, wo Optimierungspotenzial besteht.
Den Implementierungsprozess ganzheitlich begleiten zu dürfen, ist Fluch und Segen zugleich: Wenn ich mir am Anfang etwas überlege, muss ich am Ende auch dafür geradestehen, falls es schiefläuft. Und wenn es gut läuft, darf ich die Lorbeeren dafür ernten [lacht].
Was ist dein tollstes Projekterlebnis?
Es ist gar nicht so einfach, ein Erlebnis auf einen bestimmten Anwendungsfall zu reduzieren. Grundsätzlich ist es für mich ein sehr positives und zufriedenstellendes Projekterlebnis, wenn wir etwas als Team gemeinsam erreicht haben: Dann sind die unterschiedlichen Kompetenzen aller Beteiligten zum Tragen gekommen. So macht die Zusammenarbeit einfach viel mehr Spaß, weil ein Austausch entsteht und man voneinander lernen kann.
"Wenn dann auch noch der Kunde zufrieden ist, entsteht für mich ein tolles Projekterlebnis."
Wohin würdest du dich beamen, wenn du könntest?
Ich würde mich sehr gerne mal wieder auf eine Fernreise begeben und dafür nach Japan beamen. Ich bin immer reiselustig gewesen – das hat sich auf jeden Fall nicht geändert, denn es gibt noch viele Orte, die ich gerne einmal sehen möchte. Den Gedanken an eine Fernreise habe ich die letzten Jahre durch meine Kinder erst einmal hintenangestellt. Sie sind jedoch bald alt genug, damit wir gemeinsam auf längere Reisen weiter weg gehen können. Japan begleitet mich kulturell, aber insbesondere kulinarisch schon sehr lange, darum wäre eine Reise in das Land auf jeden Fall ein Traum! Letztens habe ich zum Beispiel das erste Mal selbst Ramen gekocht.
Vielen Dank, Claas!
Noch mehr über Claas erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Claas arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Claas zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Geschäftsführer Ole
Ole, wie hat sich der SAP-Bereich seit deinem Start bei affinis entwickelt?
Durch kontinuierliche Workshops konnten wir schnell zueinander finden. Dabei haben wir erarbeitet, was nicht nur der Kunde von uns erwartet, sondern auch was das Team braucht. Auch die gesamte Integration des Nearshore Centers aus Ungarn hat für mich eine wichtige Komponente dargestellt. Wir haben eine kleine Fahrradtour organisiert, die die ungarischen Kolleg:innen sonst ohnehin planen, aber diesmal konnte auch das deutsche Team teilnehmen. So haben sich alle Mitglieder des Bereichs in einem lockeren Rahmen kennengelernt, der die Kommunikation untereinander fördert und normalisiert. Zudem haben wir die Ressourcenplanung vorangetrieben und ein Status Quo etabliert. Wir stehen in stetigem Austausch mit unseren Account Managern und erfahren dadurch von ihren aktuellen Projekten, Bedarfen und Auslastungen. So optimieren wir unsere Zusammenarbeit kontinuierlich und bleiben dabei in alle Richtungen transparent: Wo stehen wir und was wollen wir? Welche Weiterbildungen sind relevant und welche Neuerungen haben sich am Markt ergeben? Daran orientieren wir uns – in der IT-Welt ist es wichtig, sich immer wieder neu zu erfinden und mit dem Wandel zu gehen.
Welche Aufgaben begleiten dich im beruflichen Alltag?
Einen spezifischen Arbeitsalltag zu beschreiben, würde mir schwerfallen – ich bediene tagtäglich einen bunten Blumenstrauß an verschiedenen Aufgaben. Es sind viele unterschiedliche Themen, mit denen ich mich beschäftige oder ad-hoc konfrontiert werde. Zudem räumen Matthias und ich uns regelmäßig Zeit ein, um gezielt an strategischen Konzepten zu arbeiten.
„Gemeinsam mit den Team Leads und dem Vertrieb überlegen wir beispielsweise, welche Potenziale wir zukünftig im Markt abdecken müssen und sollten. „
An welche Trends könnten wir den Kunden heranführen, weil sie ihn begeistern werden? Damit entwickeln wir unseren gesamten Bereich in Richtung der Neuheiten, die auch tatsächlich benötigt werden. Dabei ist es genauso wichtig, die individuellen Stärken der Kolleg:innen zu erkennen und zu fördern. Die Geschäftsführung als Aufgabenbereich bringt viele neue Tätigkeiten, aber auch alte To-Dos auf einem größeren Level mit sich – sei es Budgetplanungen, Gesellschafterversammlungen oder administrative Aufgaben wie Notartermine, Unterschriften und weitere.
Oles Karriereweg bei affinis
Geschäftsführungaffinis solutions GmbH
seit 2025
Tech Hub Lead SAP
2024-2025
Und was hat sich mit deiner neuen Rolle noch verändert?
Natürlich ist auch die Gruppe an Kolleg:innen gewachsen, für die ich verantwortlich bin. Darum war es mir sehr wichtig, alle Team Leads auch persönlich vor Ort kennenzulernen und eine Vertrauensbasis für die zukünftige Zusammenarbeit aufzubauen – in Kombination mit Transparenz ist sie unersetzlich. Generell ist es für mich elementar, den Teamgedanken in den Vordergrund zu stellen und sich zusammenzusetzen, um gemeinsam an Themen zu arbeiten. Ich glaube fest daran, dass Erfolge als Team viel bewegen können und es so in Zukunft leichter wird, auch Herausforderungen zusammen besser zu bewältigen. Somit bauen wir als Unternehmensgruppe langfristig Resilienz auf.
Welche große Neuheit gibt es in deinem Technologie-Kosmos, die dich begeistert?
Wir werden aus meiner Sicht perspektivisch immer mehr mit einer heterogenen Systemlandschaft konfrontiert. Das finde ich spannend, denn verknüpfte Ökosysteme binden auch intelligente Technologien wie Machine Learning und IoT ein. Da kommt auch Generative KI und ihre Integration innerhalb von ERP-Anwendungen ins Spiel – der zweite Fortschritt, der mich begeistert. Das zeigt uns schon jetzt, dass moderne IT-Landschaften nicht mehr nur das Mittel, sondern die Voraussetzung bilden, um zukünftig marktfähig und dynamisch agieren zu können. Die technischen Voraussetzungen müssen bereits jetzt geschaffen werden, um in Zukunft nachhaltig davon profitieren zu können.
Ein gutes Beispiel stellt die Automobilindustrie: Catena X liefert ein Datenökosystem, das genau auf die Branche zugeschnitten ist, und bildet somit die Grundlage für modulare IT-Architekturen. Ähnlich handhabt es auch z.B. SAP mit der Business Technology Plattform (BTP), die eine solide Basis für die Optimierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung innovativer Lösungen schafft. Allgemein kristallisiert sich in diesen Aspekten heraus, dass nur die, die schon jetzt Offenheit gegenüber diesen Neuheiten beweisen und sich aktiv mit ihnen auseinandersetzen, am Ende viel durch sie gewinnen.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
Videocall
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Welches Projekt hat dir bei affinis bislang am meisten Spaß gemacht?
Bei mir kann man nicht so wirklich zwischen einzelnen Projekten unterscheiden: Ich habe viele verschiedene Aufgaben, die auf das gleiche Ziel einzahlen. Die Verschiedenheit der Themen, aber auch die größeren Herausforderungen, die mit zeitlichem und persönlichem Druck auf mich zukommen, sind jedoch das, was mir an meiner Tätigkeit bei der affinis Gruppe am meisten Spaß macht. Ich schätze es, dass mir diese komplexeren Unterfangen anvertraut wurden und ich mich ihnen widmen kann.
Müsste ich die Frage doch konkreter beantworten, bereitet es mir auch Freude, Transparenz zu schaffen und darüber Vertrauen aufzubauen. So haben wir die Planung des Bereiches neu aufgebaut und konnten innerhalb kürzester Zeit eine erhebliche Verbesserung der Einsatzplanung erzielen. Davon profitieren nicht nur die Mitarbeitenden, sondern auch unsere Kunden, denen wir damit verlässlicher und planbarer z.B. bei der Portfolioplanung für ein S/4HANA Projekt frühzeitig unterstützen können.
"Mein Bestreben dabei ist auch, ehrlich gemeinte, gute Arbeit für meinen ganzen Bereich zu leisten und bestmöglich die Interessen des gesamten Teams zu vertreten."
Welche beruflichen Erfahrungen würdest du jedem ans Herz legen?
Die Offenheit, neue Themen anzugehen, sollte man meiner Meinung nach immer bewahren. Ich bin grundsätzlich Optimist, deswegen würde ich auch empfehlen, immer zu versuchen, einen guten Impuls in allem zu finden. Selbst wenn man vor einer Herausforderung oder einem Konflikt steht, sollte man Lösungsansätze verfolgen und dabei nicht nur auf die eigene Meinung beharren, sondern andere Meinungen und Standpunkte in die Lösungsfindung integrieren. Das nicht zu tun, wäre in meinem Beruf ohnehin fatal, aber ich kann es auch generell nur empfehlen. Es gibt aus meiner Erfahrung nämlich meistens nicht die eine faktisch richtige Lösung, sondern eher eine, die durch die Zusammenarbeit des Teams und die Berücksichtigung aller Sichtweisen genau richtig ist. Darüber hinaus lernt man auch viel durch die Perspektiven anderer und setzt sich kritischer mit Sachverhalten auseinander. Da schließt sich der Kreis, denn um andere Meinungen aufnehmen und einfließen lassen zu können, ist auch wieder Offenheit wichtig.
Hast du eine Routine, die deinen Alltag startet oder beendet?
Bei der Arbeitslast sowie der Dringlichkeit der Aufgaben, die tagsüber auf mich einprasseln, ist es mir wichtig, abends eine Art Routine zu verfolgen. Ich bin vor kurzem Vater geworden und verbringe den Abend mit meinem Sohn. Egal ob ich mit ihm spiele, spazieren gehe oder ihn ins Bett bringe – diese Zeit genieße ich.
Vielen Dank, Ole!
Noch mehr über Ole erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Ole arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Ole zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Consultant Philipp
Was begeistert dich an deinem Beruf am meisten?
Redaktion: Die affinis Gruppe kannte Philipp schon länger durch seine vorherige Tätigkeit, bevor er sich zu Beginn 2024 entschied, auch ein Teil unserer Mannschaft werden zu wollen. Jörg [Anm. d. Red.: Calefice; Business Unit Lead Energy], sein damaliger Ansprechpartner, hat ihm dann dabei geholfen, Kontakt zur affinis Gruppe aufzunehmen und ein passendes Stellenangebot zu finden. Philipp arbeitet in der Business Unit Energy, und auf eigenen Wunsch hin für einige Monate als Sales Project Coordinator im Bereich Sales New Business. Dort optimierte er intern Prozesse, entwickelte diese nachhaltig weiter und kümmerte sich um den reibungslosen Ablauf von Ausschreibungen. Alles in allem ist Philipp definitiv ein Generalist und begeistert sich für KI, insbesondere ChatGPT.
Philipp: Ich beschäftige mich viel mit den verschiedenen Prozessen und wie diese für alle Beteiligten am besten funktionieren. Bei den Ausschreibungen geht es beispielsweise um die Aktualisierung von Dokumenten, die enorm wichtig sind und im schlimmsten Fall ein Ausschlusskriterium darstellen können. Ich sehe mich in diesem Kontext ein bisschen wie einen „Aufräumer“: Ich analysiere, was wir bereits an wichtigen Dokumenten und Bausteinen haben und was uns noch fehlt, um den Sales-Prozess so reibungslos wie möglich zu gestalten. Zudem steht ChatGPT im Daily Business momentan bei mir im Fokus: Wie können unsere Kunden als auch wir als Unternehmensgruppe das Tool noch effizienter nutzen und noch mehr in unseren Arbeitsalltag einbauen?
„So ist es definitiv die Vielfalt der Aufgaben und Aufgabenfelder, die mich an meiner Arbeit am meisten begeistern.“
Ich mag es, mich in neue Themen einzuarbeiten und passende Lösungen für unsere Problemstellen oder Optimierungspotenziale zu finden – vor allem, wenn ich den Satz „Das geht nicht, das ist unmöglich!“ höre. Genau in solchen Momenten wird mein ganzer Ehrgeiz geweckt. Da beginnt für mich die Magie, in die Materie einzutauchen, jedes Detail zu durchleuchten und alle Bausteine neu zusammenzusetzen – bis sich das „Unmögliche“ plötzlich als machbar erweist. Genau das sind die „Aha-Erlebnisse“, die ich mit meiner Arbeit schaffen will: Momente, in denen andere realisieren, wie viel Zeit und Freiheit ihnen plötzlich bleibt, um sich den wirklich wichtigen Dingen zu widmen. Manchmal schwebt die Lösung bereits vor unseren Augen – man muss nur einen Schritt zurückgehen, um sie als solche zu erkennen. Ich habe eine sehr gute Intuition und Auffassungsgabe, die mir dabei helfen.
Philipps Karriereweg bei affinis
Philipp arbeitet wieder in der Business Unit Energy, nachdem er für einige Monate als Sales Project Coordinator im Bereich Sales New Business tätig war.
Consultant
seit 2024
Sales Project Coordinator
2024
Welche Eigenschaften sind für deinen Beruf am wichtigsten?
In meinem Beruf kommt mir meine Fähigkeit zugute, schnell die Essenz komplexer Systeme zu erfassen und dann die eine entscheidende Frage zu stellen, die einen neuen Denkansatz hervorruft. Das genaue Hinsehen und der gleichzeitige Überblick über das große Ganze sind für mich der Schlüssel.
Zudem ist es für mich auch wichtig, auf mein Bauchgefühl zu hören. Wenn ich merke, dass in mir eine kleine Unstimmigkeit brodelt, dann gehe ich dieser Intuition immer nach – das habe ich inzwischen gelernt. Ich gehe dieser Unstimmigkeit auf den Grund und erspare mir dadurch viel Zeit und Ärger. Denn wenn diese Unsicherheit mehr Raum zum Wachsen bekommt, ist es häufig schwerer, sie erst später wieder auszumerzen. Soziale Kompetenzen sind natürlich unverzichtbar, da ich oft vermittle, verschiedene Standpunkte ordne und eine Brücke zwischen Technik und Mensch schlage.
„Analytisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten sind dabei das Rückgrat meiner Arbeit, doch ohne Kreativität wären sie nicht halb so effektiv.“
Denn keine Idee sollte von vorneherein ausgeschlossen werden – oft sind es nämlich die ungewöhnlichen Ansätze, die die besten Lösungen liefern. Als „Übersetzer“ zwischen Technologie und Mensch muss ich außerdem geduldig und belastbar sein, da Veränderungen Ängste auslösen können. Mir liegt es sehr am Herzen, den Menschen diese Sorgen zu nehmen und ihnen zu zeigen, dass die Technik für sie da ist, um sie zu unterstützen – nicht um ihnen etwas wegzunehmen.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Gab es jemanden, der dich auf deinem Karriereweg besonders inspiriert hat?
Bei dieser Frage denke ich an meinen damaligen Mentor und Coach Dr. Dieter Bishop, der die Systemgesetze und das SystemEmpowering entwickelt hat. Er hat mich auf den Weg gebracht, meine Intuition in verstandesgemäße Dinge zu übersetzen, bis ich dann wieder gelernt habe, stets auf sie zu hören. Diese Grundlage habe ich für mich dann weiterentwickelt, sodass ich tagtäglich in unterschiedlichen Situationen darauf zurückgreifen kann. Dr. Bishop hat mir somit auch gezeigt, dass Projekte nicht nur technische Lösungen brauchen – der Schlüssel liegt oft in der Menschlichkeit und in der Kunst, alle Beteiligten mitzunehmen.
"Man könnte mich auch den emotionalen ITler nennen – ich vereine ein feines Gespür und Intuition mit der Rationalität der IT."
Hast du ein persönliches Motto oder eine Lebens-philosophie, die dich begleitet?
„Schütteln, Krone richten, wieder aufstehen, weitergehen“: Dieses Motto gibt mir Kraft, wenn es mal nicht so läuft, wie ich es mir wünsche. Ein weiteres Motto, das ich sehr schätze, ist: „Mit dem Glauben kann man Berge versetzen, aber auch Mauern bauen“, denn es zeigt, wie wichtig es ist, mit Herz und Offenheit durchs Leben zu gehen. Ich versuche, immer im Moment zu sein und nicht im Hamsterrad des Alltags zu verschwinden, sondern die Balance zwischen meinem Beruf und meinem Leben zu halten. Wenn es stressig wird, hilft mir diese Philosophie, einen Schritt zurückzutreten und das große Ganze zu sehen.
Mein Leben hat mich gelehrt, dass es immer weitergeht, dass jeder Rückschlag eine Chance ist, etwas Neues zu lernen. Langfristig möchte ich mehr Menschlichkeit und Harmonie in die Welt bringen – in meine Arbeit und darüber hinaus. Die Überzeugung, dass alles miteinander verbunden ist, gibt mir die Kraft dazu. Es ist mein Ziel, Freude, Balance und Frieden in meine Arbeit zu tragen, denn Menschen, die in Frieden mit sich selbst sind, tragen auch Frieden in die Welt hinaus. Und am Ende des Tages ist das für mich das Wertvollste, was ich durch meine Arbeit erreichen kann: ein kleines Stückchen mehr Menschlichkeit und Freude in der Welt.
Vielen Dank, Philipp!
Noch mehr über Philipp erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Philipp arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Philipp zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Consultant Julian
Wie hast du zur affinis Gruppe gefunden?
Ich kenne die affinis Gruppe schon ein bisschen länger, da mein damaliger Mitbewohner ein Teil unserer Mannschaft war. Als ich mich nach einem geeigneten Praxispartner für ein Praktikum oder meine Bachelorarbeit umsah, machte er mich auf die affinis Gruppe aufmerksam und berichtete vom Young Professional Program. Ich habe mich auf der Website erkundigt und war direkt Feuer und Flamme, sodass ich auch am Young Professional Day [Anm. d. Red.: Kennenlerntag im Bremer Speicher] teilnahm. Daraufhin bekam ich sehr schnell eine Zusage und verbrachte dann die nächsten sechs Monate damit, in theoretischen und praktischen Einheiten die Arbeit eines SAP Consultants zu erlernen. Für mich war das YPP zum Ende meines Studiums eine super Gelegenheit, bereits Praxiserfahrung zu sammeln und einen Sprung ins kalte Wasser zu wagen.
Im Anschluss an das halbjährige Entwicklungsprogramm bin ich bei affinis geblieben und gehe aktuell zwei großen Themenkomplexen nach. Auf der einen Seite bin ich als Consultant in ein Kundenprojekt im Bereich Wartungsmanagement involviert, was ich betreuen darf. Auf der anderen Seite beschäftige ich mich mit der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Gemeinsam mit Astrid [Anm. d. Red.: Senior Consultant Sustainability & Transformation] habe ich unser Leistungsangebot des ESG-Readiness-Checks entworfen. Dieser bietet eine umfassende Analyse der Prozesse und Aspekte des unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsmanagements unserer Kunden, um gezielt relevante Handlungsfelder zu identifizieren und konkrete Optimierungspotenziale aufzuzeigen.
Julians Karriereweg bei affinis
Consultant
seit März 2024
Young Professional
2023-2024
Wie bist du zu deiner Spezialisierung auf Nachhaltigkeit gekommen?
Nach dem YPP bin ich, wie geplant, im SAP-Bereich gestartet. Es hat aber nicht lange gedauert, bis ich mich in die Richtung Sustainability entwickelt habe. Ich habe mich auf die Suche nach einem Thema für meine Bachelorarbeit begeben und Norbert [Anm. d. Red.: Solution Architect und Industry Expert Real Estate] schlug vor, ich könne mich mal mit dem Fuhrpark auseinandersetzen, insbesondere im Bezug auf die Nachhaltigkeit.
„Die Idee fand ich von Anfang an gut, da ich mich auch persönlich mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit identifiziere.“
Außerdem hatte ich bereits im Studium Berührungspunkte mit der Datenarbeit als Grundlage der Messung von Nachhaltigkeit sowie dem unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanagement. Ich habe relativ schnell gemerkt, dass das Thema nicht mit unserem Fuhrpark abgeschlossen ist, sondern wir ab dem Bilanzjahr 2025 auch dazu verpflichtet sind, einen Bericht abzugeben. Das veranlasste mich dazu, einen Sustainability Circle mit interessierten und fachlich passenden Kolleg:innen zu gründen. Beim Kickoff-Termin war auch Astrid anwesend, die sich in der Vergangenheit im Rahmen ihrer Zertifizierung schon mehr als andere in der Runde mit dem Thema beschäftigt hatte.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Wie sieht eure Arbeit im Bereich Sustainability aktuell aus?
Zusätzlich zu unserem eigenen Nachhaltigkeitsbericht, den wir ab 2025 erstellen und veröffentlichen müssen, bauen wir für unsere Kunden gerade ein dazugehöriges Beratungsfeld auf. Neben dem bereits existierenden ESG-Readiness-Check und der Nachhaltigkeitsberichtserstattung inklusive der doppelten Wesentlichkeitsanalyse entwerfen wir so gerade ein breiteres Leistungsangebot.
Ich beschäftige mich aktuell von der CO2-Bilanzierung bis zur Zieldefinition von uns als Unternehmensgruppe mit allem, was dazugehört. Beispielsweise mussten wir uns darüber im Klaren werden, wie der Bericht nach der gesetzlichen Grundlage am Ende verfasst werden soll und muss. Genau von dieser Expertise profitieren auch unsere Kunden: Wir möchten sie bei der Nachhaltigkeitsberichtserstattung unterstützen und beraten. Da das Ziel durch die gesetzlichen Bedingungen bereits feststeht, können wir den Weg dorthin für unsere Kunden so praktikabel und finanziell erschwinglich wie möglich gestalten. Bei der Erschaffung dieses Wegs habe ich viel Freiraum, da wir noch kein vergleichbares Leistungsangebot als affinis Gruppe bereitstellen.
Mir macht die Arbeit mit dem gesamten Themengebiet auf jeden Fall sehr viel Spaß! Astrid und ich schaffen etwas Neues, das über einen finanziellen Mehrwert für die affinis Gruppe hinausgeht. So ist aus einer Bachelorarbeit ein Service gewachsen, der eine viel größere Wirkung und Tragweite entfaltet als ich mir hätte vorstellen können.
Was begeistert dich an deinem Beruf am meisten?
Hier muss ich definitiv die Nachhaltigkeitsarbeit und meinen dazugehörigen klaren Datenfokus nennen. Mithilfe der Daten kann ich bestimmen, auf welche Themen wir uns hinsichtlich Nachhaltigkeit konzentrieren müssen. Oftmals haben Leute auf diesem Gebiet viele Vorstellungen davon, was vermutlich relevante Faktoren sind – das kann aber in der Realität ganz anders aussehen. Ich setze mich mit den Rohdaten auseinander und merke so beispielsweise, dass wir im Fuhrpark weitaus mehr Energie verbrauchen als zum Betrieb der Standorte in einem Jahr. Diese Fakten zu ermitteln, macht viel Spaß, weil sie im nächsten Schritt auch dabei helfen, die gesteckten Ziele zu erreichen und nachhaltiger zu werden.
"Es fühlt sich toll an, Prozesse zu begleiten, die eine bessere Welt schaffen können!"
Du musst einen spontanen Fünf-Minuten-Vortrag über ein Thema halten. Worüber redest du?
Ich kann natürlich jederzeit einen Vortrag über Nachhaltigkeitsberichtserstattung halten und werde mich bemühen müssen, mich an die Fünf-Minuten-Grenze zu halten [lacht]. Wie ich diesen Vortrag halte, mache ich dann von meinem Publikum abhängig: Bei meinem affinis talks zur doppelten Wesentlichkeitsanalyse habe ich beispielsweise bei den Basics angefangen, da dieser Begriff nicht jeder Person bekannt ist. Um mal von der Sustainability-Frage abzusehen – wenn ich einen persönlicheren Vortrag halten müsste, würde ich erörtern, wie viele Hobbies man gut in einer Woche unterbringen kann [lacht]! Manchmal würde ich mir wünschen, dass ein Tag mehr Stunden hätte.
Vielen Dank, Julian!
Noch mehr über Julian erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Julian arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Julian zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant Sustainability & Transformation Astrid
Neben dem Einsatz in Kundenprojekten der Business Unit Energy entwickelt sie aktuell das affinis-Leistungsportfolio im Themenfeld „Sustainability Management and Transformation“. Ziel ist es, dieses profitable Geschäftsfeld zu erschließen und unseren Kunden beratend sowie technologisch zur Seite zu stehen. Gleichzeitig erarbeitet sie mit dem Sustainability-Team und relevanten Stakeholdern die interne Nachhaltigkeitsstrategie, damit affinis auch in Zukunft ein attraktiver und resilienter Partner für seine Kunden ist.
Welche große Neuheit gibt es in deinem Berufsfeld, die dich begeistert?
Aktuell begeistert mich das allgegenwärtige Thema Nachhaltigkeit und welche Implikationen daraus für das (wirtschaftliche) Handeln in Unternehmen erwachsen – darum habe ich mich auch vor einigen Jahren für eine Spezialisierung in diesem Themengebiet entschieden und 2023 eine Zertifizierung zur Nachhaltigkeitsmanagerin erworben.
„Wir befinden uns in einem allumfassenden Transformationsprozess, der die Weltgemeinschaft, Nationen, Unternehmen aller Größen und auch Individuen betrifft.“
Im Kleinen wie im Großen gibt es massive Umwälzungen, auf die wir reagieren müssen, die wir aber auch aktiv gestalten können. Aus gesetzlichen Vorgaben wie der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), der EU-Taxonomy oder dem deutschen Lieferkettengesetz (LkSG), die ja bereits geltendes Gesetz sind, ergeben sich Implikationen hinsichtlich unserer Denk- und Handlungsrahmen, die sich wandeln müssen – viele alte Werkzeuge funktionieren einfach nicht mehr. Das heißt auch: Wir als affinis Gruppe müssen mit Stärke, Kreativität und Durchhaltevermögen neue Antworten auf immer komplexer werdende Fragestellungen und Probleme finden und entwickeln – für uns selbst aber vor allem für unsere Kunden.
Astrids Karriereweg bei affinis
Astrid hat bereits einige Karrierestufen bei der affinis Gruppe durchlaufen. 2017 kam sie nach einer längeren Auszeit bei einem Start Up aus dem Finanzdienstleistungsbereich wieder zurück zu uns.
Senior Consultant Sustainability & Transformation
seit 2022
Senior Consultant und Team Lead Business Analytics
2017-2022
Erfahrung außerhalb affinis als Product Owner & Head of Customer Support
2011-2017
(Senior) Consultant
2008-2011
Wissenschaftliche Mitarbeiterin & Doktorandin an der Uni Flensburg
2003-2008
Was tun wir, um diese Antworten zu finden?
In diesem Zuge kommt mir meine langjährige Erfahrung als Agile Coach und Change Managerin zugute, da ich weiß, wie schwer es fällt, alte Muster und Vorgehensweisen abzulegen und sich auf disruptive Entwicklungen einzulassen. Das liegt in der Natur des Menschen, gilt aber eben auch für Unternehmen. Sie brauchen einen Wegbegleiter wie die affinis Gruppe, um den Change erfolgreich und reibungslos zu gestalten. Darum arbeiten wir an attraktiven neuen Leistungsangeboten, die unsere bestehenden Stärken und Kompetenzen aus den Bereichen Projekt und Change Management, Data Management & AI sowie Technologie-Know-how neu kombinieren. Wir stehen in den Startlöchern, diese Leistungsangebote zu bewerben: Seid gespannt, da kommt in den nächsten Monaten viel Neues!
Was wird uns zukünftig technologisch im Bereich Nachhaltigkeit beschäftigen?
Im Kontext der Nachhaltigkeit aber auch weiterer kundenrelevanter Themen fasziniert mich die konkrete Anwendung von Künstlicher Intelligenz: In den Bereichen Stakeholder-Kommunikation, Berichtserstellung oder Anomalieerkennung in ESG-Daten wenden wir diese Technologie schon an. Momentan eruieren wir, wie wir KI bestmöglich bei der automatisierten Datenerfassung oder der Szenarienanalyse für THG-Emissionen im Unternehmen nutzen können. Es wird in den nächsten Jahren bis Jahrzehnten auf jeden Fall nicht langweilig in der Kombination dieser beiden Themengebiete.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen kochen
Auto vs Rad 
Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Gibt es eine bestimmte Person, die dich dazu gebracht hat, diesen Karriereweg einzuschlagen?
Vor einigen Jahren habe ich ein Portrait über eine Nachhaltigkeitsmanagerin gelesen, das mich sehr inspiriert hat. In der Beschreibung ihres Karriereweges habe ich mich total wiedergefunden. Plötzlich kommen so viele Fäden meiner Laufbahn zusammen: Ich bringe meine Beratungsskills, mein Technologie-Know-how und meine Change Management-Erfahrung mit Nachhaltigkeitsthemen zusammen und begleite Unternehmen bei diesen Herkulesaufgaben.
"Daraus entsteht eine Win-Win-Win-Win Situation - für Kunden, für meinen Arbeitgeber, für mich und die Gesellschaft. Um es mit Deichkind zu sagen: Ich finde das „leider geil“."
Beschreibe deinen beruflichen Alltag in drei Worten!
„Kunden- und lösungsfokussiert, kommunikationsintensiv, explorativ.“
Letzteres bezieht sich im Rahmen meiner Tätigkeit auf die Challenge, sich stetig in unbekanntem Terrain zu bewegen, sich Stück für Stück in neue Materie einzuarbeiten und zu lernen, für Kunden oder intern dafür Mehrwerte zu schaffen – es ist Pionierarbeit und ich liebe das!
Du kannst einen Tag lang ohne Geldlimit machen, was du möchtest, und sein, wo du willst. Was machst du?
Ich würde mit meiner Familie den Nachtzug nach Paris nehmen – allein das ist schon ein wahres Abenteuer. Dort verbringen wir einen schönen Tag gemeinsam im Disneyland Paris, das würde die Augen meiner Kinder sicher zum Leuchten bringen! In dem Freizeitpark war ich als Kind, und ich hoffe, dass wir dort auch heute noch auf meine Lieblingscomicfiguren Asterix und Obelix treffen könnten.
Wenn dann noch Zeit ist, würde ich mit den Kids den Eiffelturm besteigen und mir den Stand der Renovierungsarbeiten der Kathedrale Notre Dame ansehen.
Vielen Dank, Astrid!
Noch mehr über Astrid erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Astrid arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Astrid zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Junior Consultant Andris
Was ist dir aus deiner Startzeit bei affinis besonders in Erinnerung geblieben?
Ich bin durch einen Kommilitonen auf die affinis Gruppe aufmerksam geworden. Mein erster richtiger Arbeitstag fiel zufälligerweise auch auf den Tag des Teamevents in Stralsund. Das waren direkt super viele verschiedene Eindrücke, da das kleine Stralsunder Büro mit Kolleg:innen aus ganz Deutschland gefüllt war. Die Atmosphäre war locker und entspannt, da ist auch das letzte bisschen Nervosität verflogen.
„Mir ist zudem von Anfang an aufgefallen, wie viel Kundenkontakt und Verantwortung Werkstudierende bereits haben dürfen.“
Andris' Karriereweg bei affinis
Andris startete als Werkstudent in unserem Data Driven Marketing-Team und geht seit dem Ende seines Studiums der Tätigkeit eines Junior Consultants in Teilzeit nach.
Junior Consultant
seit 2023
Werkstudent
2021-2023
Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?
Ich erledige Aufgaben, die zu verschiedenen Arbeitsbereichen innerhalb des Data Driven Marketing-Teams gehören. Einerseits beschäftige ich mich mit den typischen Tätigkeiten eines Data Engineers und eines Data Scientists. Mein Fokus liegt dabei auf der Betreuung und Weiterentwicklung von Vorhersage-Modellen, woran ich gemeinsam mit meinen Kollegen Finn [Anm. d. Red.: Bartels, Consultant & Analyst] und Tobi [Anm. d. Red.: Jenner, Senior Consultant] arbeite. Wir werten demographische sowie verhaltenstechnische Kundendaten im Marketing-Umfeld aus und berechnen daraus schließlich mithilfe von Künstlicher Intelligenz Produkt-Affinitäten von Bestandskunden. Ich kümmere mich dabei weniger um die Erstellung dieser KI-Modelle, sondern eher um die Erklärbarkeit von KI-Entscheidungen und dem Aufbau eines Monitorings zur Überwachung und Fehlervermeidung der KI. Das bedeutet, ich bin für die Aggregierung, Anreicherung und Auswertung von Daten im Rahmen dieser Modelle zuständig.
Andererseits erledige ich auch eher analytische Aufgaben wie die Auswertung von E-Mail-Kampagnen. Dabei evaluiere ich, welche Inhalte gut oder weniger erfolgreich performt haben. Hierfür müssen statistische Tests wie A-B-Tests vorbereitet und durchgeführt werden. Schlussendlich stelle ich die Ergebnisse auch unseren Kunden vor und erkläre ihnen, welche Variante innerhalb ihrer Kampagne am besten funktionieren wird. Im Rahmen dieser Tätigkeit stehe ich dadurch viel mit dem Kunden in Kontakt, da neben der Vorstellung auch Absprachen getroffen werden müssen.
Ab und zu beschäftige ich mich auch mit der technischen Unterstützung der Kampagnen-Ausspielung mit Adobe Campaign. Hierbei geht es darum, die Kundenpotenziale für verschiedene Direct Marketing Kampagnen zu ermitteln und diese dann einzusetzen. Dabei ist es entscheidend, spezifische Wünsche des Auftraggebenden, die sich in einer großen Anzahl von Filtern äußern können, zu implementieren. In diesem Fall benötige ich viel Know-how über die Datenlandschaft des Kunden, um allen Anforderungen gerecht zu werden.
"Als ehemaliger Werkstudent habe ich in der Uni alle wichtigen, theoretischen Grundlagen erlernt und konnte diese parallel in der Praxis vertiefen sowie mein Know-how erweitern."
Was ist der Punkt, der dir bei deiner Arbeit bei affinis am meisten Freude bereitet?
Generell habe ich ein großes Faible für interessante Statistiken: Wenn Fragestellungen aufkommen, macht es mir am meisten Spaß, in die Daten zu schauen, sie zu aggregieren, und letztendlich Grafiken und Diagramme zu erstellen, die die Antwort präsentieren. Insbesondere, wenn Ergebnisse überraschend sind, bereitet es mir Freude, diese zu diskutieren und zu erklären. Dennoch bleibt der regelmäßige Austausch mit meinen Data Science-Kolleg:innen für mich ein Highlight meines Alltags. Ich finde es immer hilfreich, Tipps und Vorschläge zu meinen Aufgaben zu bekommen, aber auch die bereits angesprochenen Lösungen auf Ergebnisse zu besprechen.
Wenn du dein Leben mit einem Film-Titel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Als Motorsport-Fan ist mir bei dieser Frage sofort der Film „Rush“ von Ron Howard eingefallen. Die Handlung spielt während der Formel 1-Saison 1976 und thematisiert das Duell zwischen den Rennfahrern Niki Lauda und James Hunt. Für mich beschreibt dieser Film meine Leidenschaft für den Sport sowie die Faszination an sportlichen Wettkämpfen generell, auch wenn meine eigene Motorsport-Karriere eher, sagen wir, mittelmäßig läuft [lacht].
An der Filmfigur von Niki Lauda versuche ich mir aber auch ein Beispiel zu nehmen: Einerseits traut er es sich, Kritik an den von allen Seiten gelobten Ferrari-Autos auszuüben und diese ganz nüchtern zu verbessern. Andererseits lässt er sich von einem schweren Unfall nicht einschüchtern und steigt sofort wieder ins Auto. Ein Rennen bricht er sogar aufgrund von schlechten Wetterbedingungen ab, um seine Gesundheit nicht zu gefährden, wobei er die Meisterschale in Gefahr bringt. Ich finde, von diesen Entscheidungen und dieser Einstellung kann man viel auf sein eigenes Leben übertragen und davon lernen.
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Das ist definitiv mein Rubiks-Cube. Als ich zwölf Jahre alt war, hat meine Oma meiner Schwester und mir den ersten mitgebracht. Ehrlicherweise hat es ein bisschen gedauert, bis ich den Cube das erste Mal gelöst habe, aber seitdem lerne und trainiere ich immer neue Strategien, um das noch schneller zu können. Ich versuche jeden Tag, meine Bestzeit weiter zu verbessern und möchte in Zukunft auch an Wettkämpfen teilnehmen.
Vielen Dank, Andris!
Noch mehr über Andris erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Andris arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Andris zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant César
Was ist dir aus deiner Startzeit bei der affinis Gruppe besonders in Erinnerung geblieben?
Ich bin für mein Masterstudium in Logistics und Supply Chain Management von Mexiko nach Hamburg gezogen, habe es erfolgreich abgeschlossen und mich daraufhin bei enerhym (Anm. d. Red.: Tochtergesellschaft der affinis Gruppe) beworben. Dort hat sich mir eine komplett neue Welt eröffnet: Ich habe bereits Deutsch gelernt, aber das war mein erster Job, in dem ich täglich viel Deutsch sprechen muss. Davor hatte ich am Anfang großen Respekt, aber auch Lust darauf, diese Herausforderung anzunehmen und zu meistern.
Als ich in den Beruf eingestiegen bin, habe ich sofort gespürt, wie viel Know-how und Skills meine Kolleginnen und Kollegen haben. Auch die Feedback-Kultur in Deutschland ist ganz anders als in Mexiko: Hier ist man sehr direkt, um effizienter arbeiten zu können, und weil man jemandem so helfen möchte. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen, doch dann habe ich das sehr zu schätzen gelernt! Meine Kolleginnen und Kollegen unterstützen mich seit dem ersten Tag – dadurch konnte ich viel lernen und über mich hinauswachsen.
Césars Karriereweg bei affinis
Seit 2022 arbeitet César mittlerweile bei unserer Tochtergesellschaft enerhym.
Senior Consultant
seit 2022
Wie sieht deine Arbeit bei der affinis Gruppe aus?
Ich bin als Senior Consultant mit der Spezialisierung Logistics und Supply Chain tätig. Momentan hat sich mein Fokus aber auf die Entwicklung eines internen Tools namens „LocaLytics“ verlagert, das auf Microsoft Azure basiert. Ich fungiere als Projekt Manager und arbeite so beispielsweise mit einem Entwicklungsteam in Portugal und Kolleg:innen in Deutschland zusammen, das ist sehr spannend! Unser Ziel besteht darin, am Ende nicht nur eine Software-Lösung für die affinis Gruppe, sondern auch für externe Interessenten erschaffen zu haben.
„Als Projekt Manager bin ich die Person, die alle Einheiten miteinander verbindet. Ich stelle die Kommunikation zwischen den Teammitgliedern sicher und bin quasi wie ein Übersetzer, der die wichtigen Informationen passend für alle Betroffenen formuliert.“
Meine Aufgabe besteht auch darin, die Ressourcenplanung zu erstellen: Ich entwerfe einen Zeitplan, kalkuliere das benötigte Budget und überlege, wie und wann das Personal eingesetzt werden muss. Zusätzlich sehe ich es in meiner Tätigkeit auch als notwendig an, die technischen Hintergründe unserer Entwicklung zu verstehen, um besser planen und meine Kolleginnen und Kollegen fachlich nachvollziehen zu können. Selbst wenn ich die Lösung für ein Problem also nicht finden sollte, weiß ich immer genau, wer weiterhelfen kann. So funktioniert unsere ganze Team-Dynamik – alle ziehen an einem Strang und helfen, wo sie können! Bei uns gibt es keine Verantwortlichkeitskategorien, wir wirken alle zusammen und das finde ich super! Es macht Spaß, Lösungen für aufkommende Probleme zu finden und mit einem agilen Mindset zu arbeiten. Da die Entwicklung der Lösung von Grund auf startet und nicht auf einem Projekt basiert, begegnen uns einige Herausforderungen, die wir aber als eingestimmtes Team immer meistern können.
Durch das Projekt kann ich meine Erfahrung unter Beweis stellen, aber gleichzeitig auch viel Neues lernen: Ich habe beispielsweise eine Scrum-Zertifizierung abgeschlossen. Sich weiterzubilden und an neue Umgebungen anzupassen, ist in unserer heutigen, schnelllebigen IT-Welt sehr wichtig. Perspektivisch möchten wir ein dauerhaftes Team rund um unser Produkt aufbauen – ich bin sehr gespannt, wie sich alles entwickeln wird!
Was ist der Punkt, der dir bei deiner Arbeit bei der affinis Gruppe am meisten Freude bereitet?
Ich habe das Glück, im Rahmen meines Berufs viel Verantwortung übernehmen zu dürfen. Neben der Freiheit, die die Verantwortung mit sich bringt, bedeutet das, dass mir viel Vertrauen geschenkt wird. Für mich ist das ein großes Zeichen von Wertschätzung! So kann ich meinen Tag, meine Termine und Aufgaben so planen, wie es am besten für mich funktioniert.
Gleichzeitig mag ich auch das Treffen von Entscheidungen, die Koordination und die Führungsarbeit an sich, die in meinen Verantwortungsbereich fallen. Meinen Ideen sind keine Grenzen gesetzt und ich kann kreativ denken – out of the box! Gleichzeitig arbeite ich mit tollen Menschen zusammen, denen ich dieses Vertrauen genauso entgegenbringen kann. Mir macht es ansonsten auch Spaß, durch meinen Beruf mein Deutsch verbessern zu können.
"So wachse ich nicht nur professionell, sondern auch persönlich über mich hinaus."
Wenn du dein Leben mit einem Filmtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Ich habe den Film „Fluch der Karibik“ gewählt. Der Hauptcharakter Jack Sparrow erlebt ein Abenteuer nach dem nächsten, mal sucht er sie, mal findet er sich zufällig mitten in einem wieder. So ist das auch bei mir: Ich mag es, mich selbst herauszufordern und neue Dinge auszuprobieren. Manchmal gehen die Abenteuer aber auch schief, dann muss Jack mit den Konsequenzen leben und das Beste daraus machen. Aus solchen Situationen kann man aber viel lernen und das finde ich wichtig! Jack Sparrow hat außerdem immer für eine Sache gekämpft, die er fest ins Herz geschlossen hat: sein Schiff, die Black Pearl. Damit kann ich mich auch gut identifizieren. Wenn ich ein Ziel oder mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann tue ich alles dafür, um es auch zu erreichen.
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Ich bin eine dieser Personen, die nicht ohne Musik oder einen Podcast leben können, darum habe ich meine Kopfhörer als Gegenstand ausgewählt. Jeder wichtige Moment in meinem Leben wird von einem Lied begleitet, und ich lerne oder lache viel über Podcasts, wenn ich zum Beispiel in der U-Bahn unterwegs bin. Musik ist für mich mehr als nur ein Klang! Sie passt perfekt zu vielen Dingen und besonderen Anlässen: Musik begleitet mich beim Salsa-Tanzen, beim Singen von Mariachi-Liedern mit meinen Freunden oder als Konzentrationshilfe beim Arbeiten.
Vielen Dank, César!
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MannschaftsMittwoch mit Community Lead & Senior Consultant Dennis
Was ist dir aus deiner Startzeit bei affinis besonders in Erinnerung geblieben?
Meine Zeit bei affinis hat im April 2023 mit der Aufgabe begonnen, ein Business Central-Team für uns aufzubauen. Die Erinnerung, die ich am meisten mit meiner Startzeit verbinde, ist aber meine Hochzeit, die ich kurz nach meinem Einstieg bei affinis gefeiert habe. Die Feier fand in der Feuerwache in Bremen, also mit Blick auf mein neues Büro, statt [lacht]. Im Nachhinein fühlt sich das fast ein bisschen wie Schicksal an, dass wir ein Jahr lang eine Hochzeit in genau dieser Location geplant haben, und ich dann kurz vorher zu einem Arbeitgeber direkt gegenüber wechsle.
Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?
Als Community Lead erledige ich täglich eine bunte Mischung an Aufgaben. Zum einen widme ich mich immer noch der klassischen Kundenarbeit in Projekten, zum anderen bin ich für mein Team und die dazugehörigen Führungstätigkeiten verantwortlich.
Innerhalb der Community beschäftige ich mich mit der Mitarbeiterführung und der fachlichen wie vertrieblichen Entwicklung. Ich führe beispielsweise Mitarbeitergespräche wie wöchentliche One-on-Ones mit meinen Team-Kollegen, um im Austausch über die aktuellen Themen und Projekte zu stehen. Dabei möchte ich nicht nur erfahren, wie ich jeden Einzelnen in diesem Moment unterstützen kann, sondern ich evaluiere anhand dieser Gespräche auch, in welche Richtung sich das Team zukünftig entwickeln kann und wird. In diesem Rahmen der fachlichen Führung gilt es aktuell, noch einige Prozesse und Pipelines neu aufzubauen, da affinis die Technologie Business Central erst seit Kurzem [Anm. d. Red.: Mitte des Jahres 2023] intensiv anbieten und vertreiben kann. So übernehme ich auch Presales-Tätigkeiten, um ein Kundenportfolio zu bilden. Ich unterstütze unser Sales-Team in dieser Anfangsphase deswegen vor allem mit technologischen Hintergrundinformationen und fachlichem Know-how.
„Zusätzlich kümmere ich mich darum, dass alle meine Teammitglieder die Weiterbildungsmöglichkeiten und Perspektiven eröffnet bekommen, die sie brauchen und sich wünschen.“
Meine Aufgaben in Kundenprojekten sind genauso abwechslungsreich. Aktuell nehme ich beispielsweise die Rolle des Teilprojektleiters für Business Central im Rahmen einer Lösungsarchitektur ein. Mein Vorgehen dabei ist, die existierenden Bedingungen, Prozesse und Strukturen zu analysieren, ein innovatives Lösungskonzept zu entwerfen und die Weichen für den Projektfortgang zu stellen. Die gesamte Situation hat es uns ermöglicht, ein marktreifes Produkt zu entwickeln und dieses im Microsoft AppSource zu veröffentlichen. Somit hat es unser Team in kürzester Zeit geschafft, den Produktentwicklungsstandard zu erreichen – das ist nicht selbstverständlich. Mittlerweile haben wir zwei Apps, „IMMO Central“ und „C4A“, im Microsoft AppSource veröffentlicht. Auf diesen Erfolg und unser ganzes Team bin ich sehr stolz!
In einem anderen Projekt und Systemkontext bin ich wiederum für das Requirements Engineering, also die Anforderungsermittlung, verantwortlich. Dennoch biete ich auch die klassische ERP-Beratung für Finance, Supply Chain und Sales in meiner Tätigkeit als Senior Consultant an, um weitere Projekte für uns zu gewinnen und unseren Kundenstamm zu erweitern.
Was ist der Punkt, der dir bei deiner Arbeit bei affinis am meisten Freude bereitet?
Meine Arbeit ist sehr facettenreich: Kein Tag gleicht dem anderen und das ist auch gut so! Ich brauche diese Abwechslung, die mir meine Tätigkeit bietet. Ansonsten sind es Erfolge wie die Produktentwicklung, die Lust auf mehr machen. Wir haben innerhalb kürzester Zeit mit einem kleinen und jungen Team ein Produkt mit Leistungsparametern geschaffen, das ein Vertrieb gut verkaufen kann.
"Das macht nicht nur Spaß, sondern motiviert mich persönlich sehr und reflektiert unseren Zusammenhalt und Spirit im Team."
Wenn du dein Leben mit einem Filmtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Ich habe mich für den Film „8 Blickwinkel“ entschieden, da der Titel meine Arbeit gut beschreibt. In meinem Berufsfeld der IT ist es total wichtig, verschiedene Perspektiven einzunehmen. Man muss immer bedenken, dass sich die eigene Arbeit auch auf den Blickwinkel anderer Personen auswirkt. Diese Überlegung finde ich notwendig, darum reflektiere ich meine Vorgehensweise und meine Tätigkeit dahingehend regelmäßig.
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Das war die letzte Zeit definitiv ein Zollstock, da ich mich sehr viel mit dem Hausbau beschäftigt habe. Man könnte sagen, ich habe meine Hobbys quasi gegen die Arbeit am Haus getauscht [lacht]. Den Zollstock habe ich zwar vielleicht nicht immer dabei, aber er liegt im Auto, falls ich ihn mal spontan brauche.
Vielen Dank, Dennis!
Noch mehr über Dennis erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Dennis arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Dennis zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Team Lead Project Management Excellence Anna
Was ist dir aus deiner Startzeit bei affinis besonders in Erinnerung geblieben?
Ich bin bereits seit sechseinhalb Jahren bei affinis [Anm. d. Red.: Stand Mai 2024]. Von affinis habe ich auf einem Netzwerk-Event von 12min.me in Hamburg erfahren, als ich dort einen damaligen Kollegen getroffen habe und mit ihm ins Gespräch gekommen bin. Ich war kurz davor, meinen Master zu beenden, und er meinte, er habe da vielleicht ein passendes Jobangebot für mich. Wenn ich an meine Startzeit bei affinis denke, kommt mir die enge Gemeinschaft in den Sinn. Meine Kolleg:innen haben mich, gerade während meiner Anfangszeit, unermüdlich mit ihrer Expertise unterstützt, da ich bereits sehr früh als Einzelkämpferin in technologielastigen Projekten, also in mir noch unbekannten Fachbereichen, eingesetzt wurde. Freitage waren auch immer besonders schön, da haben wir uns alle im Hamburger Büro getroffen.
Annas Karriereweg bei affinis
Anna ist bereits seit 2017 Teil unserer Unternehmensgruppe. Ihre Karrierelaufbahn könnt ihr der Grafik entnehmen.
Team Lead Project Management Excellence
Senior Project Managerin
seit 2024
Senior Project Managerin
2022-2024
Project Managerin
Consultant
2019-2022
Consultant Analyst
2017-2019
Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?
Einen Arbeitsalltag kann ich gar nicht beschreiben, da meine Aufgaben und Rollen je nach Projekt sehr unterschiedlich sind. Die Projekte an sich sind aber meistens in ähnliche, grobe Phasen unterteilt: die Analyse, die Vorbereitung, die Umsetzung, das Testing und der Go-Live. Momentan begleite ich mein erstes Projekt von Anfang bis Ende, was ich super spannend finde!
„Im Allgemeinen lebt meine Arbeit von der Interaktion mit dem Projektteam: Ich überlege zunächst, wer wie, wann und wie lange beteiligt ist.“
Zu Beginn plane ich auch direkt die ersten Projekt-Meilensteine, die im Verlauf immer wieder getrackt werden. Dabei stellen sich verschiedene Fragen: Verschieben sich diese Punkte? Wie sieht es mit dem Budget aus? Brauchen wir einen Business Case? Diese Aspekte werden von mir betreut und geupdated, sollte es nötig sein. Ich schule den Kunden auch gerne in den Projektmanagement-Basics, damit er meine Vorgehensweise und meine Informationsbedarfe versteht. Während der unterschiedlichen Projektphasen tracke ich dann einzelne Projektaufgaben und stelle sicher, dass alles so läuft, wie es soll. Meine genaue Arbeit hängt jedoch immer vom Bedarf und der Art des Projektes ab – das ist immer verschieden und ich passe mich an.
Ich kümmere mich zudem um das Stakeholder-Management, indem ich mir zuerst klarmache, wer überhaupt betroffen ist. Dann überlege ich, wie diese Personen am besten am Projektgeschehen beteiligt werden. Hierbei führe ich entsprechende Calls durch oder erstelle Statusberichte. Außerdem erfülle ich auch die Rolle der Kommunikatorin zwischen dem Projektteam und dem Fachbereich, und übersetze die Wünsche und Belange der einen Partei für die andere. Um das gut umsetzen zu können, frage ich ab, welche Person gerade genau was tut oder braucht. Sollte tatsächlich Unterstützung nötig sein, sorge ich dafür, dass die richtige Hilfe geleistet wird. Im Endeffekt bin ich diejenige, die das Team zusammenbringt und auch zusammenhält. Dabei bin ich weniger an der direkten Umsetzung beteiligt, sondern kümmere mich eher als Organisatorin darum, dass das Gesamtkonstrukt stimmt und funktioniert.
Inzwischen ist ein Großteil meiner Arbeit digitalisiert, da auch viele Mitarbeitenden des Kunden nicht mehr am selben Ort arbeiten. Ich bin so nur vor Ort, sollte es sich effizienter gestalten wie beispielsweise bei Workshops oder wenn ich den Kunden anfangs kennenlerne. In interne Projekte, die wir mit dem Project Management Excellence-Team verfolgen, bin ich auch involviert.
Was ist der Punkt, der dir bei deiner Arbeit bei affinis am meisten Freude bereitet?
Ich bin in meiner Tätigkeit nicht fixiert auf einen speziellen Bereich oder eine bestimmte Branche, sondern kann flexibel agieren. Egal welcher Kunde oder welche IT-Thematik – ich kann übergreifendes Projektmanagement anbieten und immer wieder Neues dazulernen. So baue ich meine Expertise stetig aus und freue mich vor allem auch anfangs, wenn ich mich in einen neuen Bereich einarbeite, über eine steile Lernkurve.
"Diese Mischung und Abwechslung aus allem macht mir an meinem Beruf am meisten Spaß."
Wenn du dein Leben mit einem Buchtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Ich habe die Buchreihe „Madame le Commissaire“ von Pierre Martin gewählt. Sie passt insofern gut zu mir, dass die Bücher über eine starke weibliche Hauptrolle verfügen. Die Hauptcharakterin liebt ihre Arbeit, aber weiß zugleich auch ihre Freizeit zu genießen.
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Mein Kaffee-Thermobecher begleitet mich definitiv überall hin, einige Kolleg:innen kennen den mit Sicherheit [lacht]. Ein weiterer Bonus an meinem Thermobecher ist, dass ich meine Lieblingskaffeesorte so auch unterwegs genießen kann.
Vielen Dank, Anna!
Noch mehr über Anna erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Anna arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Anna zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant Stephan
Welche Situation ist dir aus deiner Startzeit bei affinis besonders in Erinnerung geblieben?
Ich bin im November 2022 zu affinis gekommen, war davor von 2015 bis 2017 aber schon einmal zwei Jahre bei einem der Unternehmensteile angestellt. Über meine fünf Jahre Abwesenheit stand ich trotzdem immer noch mit Raoul in Kontakt, wir hatten einfach immer super viel Spaß zusammen im Büro. Er ist auch derjenige, der mich dann 2022 „zurückgeholt“ hat. Aber eine andere Situation ist mir noch mehr im Kopf geblieben: Als ich zurückkam, wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass ich Philipp [Anm. d. Red.: Hock; Software Architect] kennenlernen müsse. Ich habe ihn dann angetroffen und meinte, dass wir uns auch noch austauschen sollten. Philipp saß gerade vor seinem Schreibtisch, schaute zu mir auf und sagte: „Das mag ja sein, aber wer bist du eigentlich?“ [lacht] Seitdem verstehen wir uns super!
Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?
Ich bin momentan als Teilprojektleiter in zwei Projekten tätig. Im ersten geht es um eine CRM-Client-Transformation, im zweiten um die Auslieferung eines Releases für eine Organisation, die sich mit der Vermietung von Studierendenwohnungen befasst. In beiden Fällen hat der Kunde Anforderungen, um deren Umsetzung ich mich kümmere. Als Projektleiter arbeite ich viel im Smart Portal- und Dynamics-Kontext und manage das Team, das gemeinsam mit mir für die Umsetzung in der Umgebung verantwortlich ist. Die Entwicklungen des Teams teste ich gegen und begleite die Behebung potenzieller Fehler und Schwachstellen. Ich bin dann derjenige, der die fertiggestellten Lösungen dem Kunden vorstellen darf und ihn in neue Systeme oder Entwicklungen einarbeite. Hat der Kunde wiederum Anmerkungen und Änderungswünsche, spiegle ich diese zurück an das Expert:innenteam in der Entwicklung.
„Kurz gesagt: Ich funktioniere als Dolmetscher für die Entwickler:innen und den Kunden, da ich für beide Parteien übersetze, was die jeweils andere möchte und erwartet.“
Bei beiden Projekten handelt es sich um Langzeitprojekte: Gemeinsam mit letzterem Kunde entwickeln wir gerade beispielsweise ein eigenes, angepasstes Vermietungsportal. Mein Projektteam baut das System nach und nach fertig und setzt individuelle Anforderungen um, um den Nutzer:innen des Portals letztendlich eine zufriedenstellende User-Experience zu ermöglichen. Hierfür nutzen wir verschiedene Technologien, die von unseren eigenen Entwicklungen Smart Portal und smartwork bis hin zu Microsoft Dynamics 365 und Business Central reichen.
Stephans Karriereweg bei affinis
Stephan kam nach einer fünfjährigen Tätigkeit außerhalb der affinis Gruppe im November 2022 zu uns zurück.
Senior Consultant
seit 2022
Tätigkeit außerhalb der affinis Gruppe
2017-2022
Consultant
2015-2017
Was bereitet dir bei deiner Arbeit am meisten Freude?
Der Kontakt zu meinen Kolleginnen und Kollegen macht mir am meisten Spaß. Egal ob in Teams-Meetings oder an der Kaffeemaschine im Speicher – man tauscht sich untereinander aus und bespricht fachliche Themen, aber man kann auch einfach mal gemeinsam lachen und Witze reißen. Diese Balance gefällt mir sehr gut und bereichert meinen Alltag. Den Spruch „An der Kaffeemaschine werden die besten Ideen geboren“ gibt es auch nicht umsonst [lacht]. Selbst im Homeoffice habe ich immer das Gefühl, gut mit meinem Team im fachlichen und persönlichen Austausch zu stehen, was mich nicht nur sehr freut, sondern mir auch wichtig ist.
Wenn du dein Leben mit einem Filmtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Ich habe das Buch „Ready Player One“ für mich gewählt und verbinde zwei Aspekte meines Lebens damit. Zum einen wohnen viele meiner Freunde weiter weg. Dennoch treffen wir uns regelmäßig online in einer Playstation-Party, quatschen und zocken ein bisschen gemeinsam, so wie fünfzehnjährige Jungs [lacht]. Mit meinen Söhnen zocke ich auch ab und zu, die Geschichte passt also ganz gut. Zum anderen war ich 2018 dreieinhalb Wochen mit meiner Familie und einem befreundeten Pärchen mit dem Wohnmobil in Norwegen unterwegs und habe das Buch auf dieser Reise gelesen. Die schöne und unvergessliche Zeit, die wir dort hatten, verbinde ich also auch mit „Ready Player One“.
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Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Da habe ich mich ganz klassisch für mein Handy entschieden. Es ist meine Erinnerungsstütze, Informationsquelle und ein Kommunikationskanal in einem. Das wichtigste Feature ist für mich jedoch der Wecker – der stellt sicher, dass ich morgens nicht verschlafe [lacht].
Vielen Dank, Stephan!
Noch mehr über Stephan erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Stephan arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Stephan zu werden.