MM Andris Bild

MannschaftsMittwoch mit Junior Consultant Andris

Ich bin durch einen Kommilitonen auf die affinis Gruppe aufmerksam geworden. Mein erster richtiger Arbeitstag fiel zufälligerweise auch auf den Tag des Teamevents in Stralsund. Das waren direkt super viele verschiedene Eindrücke, da das kleine Stralsunder Büro mit Kolleg:innen aus ganz Deutschland gefüllt war. Die Atmosphäre war locker und entspannt, da ist auch das letzte bisschen Nervosität verflogen.

„Mir ist zudem von Anfang an aufgefallen, wie viel Kundenkontakt und Verantwortung Werkstudierende bereits haben dürfen.“

Junior Consultant

seit 2023


Werkstudent

2021-2023


Ich erledige Aufgaben, die zu verschiedenen Arbeitsbereichen innerhalb des Data Driven Marketing-Teams gehören. Einerseits beschäftige ich mich mit den typischen Tätigkeiten eines Data Engineers und eines Data Scientists. Mein Fokus liegt dabei auf der Betreuung und Weiterentwicklung von Vorhersage-Modellen, woran ich gemeinsam mit meinen Kollegen Finn [Anm. d. Red.: Bartels, Consultant & Analyst] und Tobi [Anm. d. Red.: Jenner, Senior Consultant] arbeite. Wir werten demographische sowie verhaltenstechnische Kundendaten im Marketing-Umfeld aus und berechnen daraus schließlich mithilfe von Künstlicher Intelligenz Produkt-Affinitäten von Bestandskunden. Ich kümmere mich dabei weniger um die Erstellung dieser KI-Modelle, sondern eher um die Erklärbarkeit von KI-Entscheidungen und dem Aufbau eines Monitorings zur Überwachung und Fehlervermeidung der KI. Das bedeutet, ich bin für die Aggregierung, Anreicherung und Auswertung von Daten im Rahmen dieser Modelle zuständig.

Andererseits erledige ich auch eher analytische Aufgaben wie die Auswertung von E-Mail-Kampagnen. Dabei evaluiere ich, welche Inhalte gut oder weniger erfolgreich performt haben. Hierfür müssen statistische Tests wie A-B-Tests vorbereitet und durchgeführt werden. Schlussendlich stelle ich die Ergebnisse auch unseren Kunden vor und erkläre ihnen, welche Variante innerhalb ihrer Kampagne am besten funktionieren wird. Im Rahmen dieser Tätigkeit stehe ich dadurch viel mit dem Kunden in Kontakt, da neben der Vorstellung auch Absprachen getroffen werden müssen.

Ab und zu beschäftige ich mich auch mit der technischen Unterstützung der Kampagnen-Ausspielung mit Adobe Campaign. Hierbei geht es darum, die Kundenpotenziale für verschiedene Direct Marketing Kampagnen zu ermitteln und diese dann einzusetzen. Dabei ist es entscheidend, spezifische Wünsche des Auftraggebenden, die sich in einer großen Anzahl von Filtern äußern können, zu implementieren. In diesem Fall benötige ich viel Know-how über die Datenlandschaft des Kunden, um allen Anforderungen gerecht zu werden.

"Als ehemaliger Werkstudent habe ich in der Uni alle wichtigen, theoretischen Grundlagen erlernt und konnte diese parallel in der Praxis vertiefen sowie mein Know-how erweitern."

Generell habe ich ein großes Faible für interessante Statistiken: Wenn Fragestellungen aufkommen, macht es mir am meisten Spaß, in die Daten zu schauen, sie zu aggregieren, und letztendlich Grafiken und Diagramme zu erstellen, die die Antwort präsentieren. Insbesondere, wenn Ergebnisse überraschend sind, bereitet es mir Freude, diese zu diskutieren und zu erklären. Dennoch bleibt der regelmäßige Austausch mit meinen Data Science-Kolleg:innen für mich ein Highlight meines Alltags. Ich finde es immer hilfreich, Tipps und Vorschläge zu meinen Aufgaben zu bekommen, aber auch die bereits angesprochenen Lösungen auf Ergebnisse zu besprechen.

Als Motorsport-Fan ist mir bei dieser Frage sofort der Film „Rush“ von Ron Howard eingefallen. Die Handlung spielt während der Formel 1-Saison 1976 und thematisiert das Duell zwischen den Rennfahrern Niki Lauda und James Hunt. Für mich beschreibt dieser Film meine Leidenschaft für den Sport sowie die Faszination an sportlichen Wettkämpfen generell, auch wenn meine eigene Motorsport-Karriere eher, sagen wir, mittelmäßig läuft [lacht].

An der Filmfigur von Niki Lauda versuche ich mir aber auch ein Beispiel zu nehmen: Einerseits traut er es sich, Kritik an den von allen Seiten gelobten Ferrari-Autos auszuüben und diese ganz nüchtern zu verbessern. Andererseits lässt er sich von einem schweren Unfall nicht einschüchtern und steigt sofort wieder ins Auto. Ein Rennen bricht er sogar aufgrund von schlechten Wetterbedingungen ab, um seine Gesundheit nicht zu gefährden, wobei er die Meisterschale in Gefahr bringt. Ich finde, von diesen Entscheidungen und dieser Einstellung kann man viel auf sein eigenes Leben übertragen und davon lernen.

Das ist definitiv mein Rubiks-Cube. Als ich zwölf Jahre alt war, hat meine Oma meiner Schwester und mir den ersten mitgebracht. Ehrlicherweise hat es ein bisschen gedauert, bis ich den Cube das erste Mal gelöst habe, aber seitdem lerne und trainiere ich immer neue Strategien, um das noch schneller zu können. Ich versuche jeden Tag, meine Bestzeit weiter zu verbessern und möchte in Zukunft auch an Wettkämpfen teilnehmen.

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MM Finn Bild

MannschaftsMittwoch mit Consultant Analyst Finn

Als ich mein Masterstudium im Bereich Data Science begonnen habe, hat mich ein damaliger Kommilitone und heutiger Kollege angesprochen, ob ich nach einer Werkstudierendenstelle suche. Nach einem Monat bei affinis habe ich nochmal den Bereich gewechselt und bin zu Tobias [Anm. d. Red.: Senior Consultant] gekommen, da das Aufgabenfeld dort sehr gut zu meinem Studiengang gepasst hat. Selbst am Anfang, als ich erst frisch bei affinis gestartet bin, habe ich bereits großes Vertrauen und Eigenverantwortung von meinem Team bei Projekten genießen dürfen. Das ist zu Beginn nicht selbstverständlich, darum erinnere ich mich sehr gerne daran zurück.

Es ist schwer, einen wirklichen Arbeitsalltag zu beschreiben, da meine Arbeit sehr temporeich ist. Zusammengefasst versuche ich jedoch, bestimmte, zukünftige Ereignisse mit Daten aus der Vergangenheit abzubilden. Ich wende Modelle, die auf Machine Learning und Statistik basieren, auf vergangene Daten an, die in meinem Fall häufig aus dem Marketing-Umfeld stammen. Diese können beispielsweise im Zusammenhang mit dem Kundenverhalten, Käufen oder Kündigungen stehen. Anhand unserer Auswertungen treffen wir dann Vorhersagen, die unseren Kunden Wissen und Learnings sowie Mehrwerte für die Zukunft geben. Das Wort „Vorhersagen“ finde ich immer etwas schwierig, da es eine mystische Komponente mit sich bringt [lacht]. Im Prinzip formuliere ich Erwartungen an zukünftige Ereignisse, das trifft es noch besser.

„Ein Großteil des Prozesses – von den Daten hin zu Erwartungen und Mehrwerten – bildet die Arbeit mit und an der Datenbasis.“

Dafür verwenden wir Pipelines, die aus verschiedenen Schritten der Datenverarbeitung bestehen. Die Daten müssen zunächst in das System eingelesen werden und liegen anfangs in unterschiedlichen Formaten vor. Wir passen die Formatierungen an und verallgemeinern Daten teilweise auch, um besser mit ihnen arbeiten zu können.

Ich übernehme auch analytische Aufgaben, bei denen Kunden häufig eine Auswertung bestimmter Daten zu einem bestimmten Bereich anfragen. So identifiziere ich auch Schnittstellen, wie beispielsweise eine gewisse Zielgruppe und einen Marketing-Channel, mit dem man diese Zielgruppe am besten erreicht. Die Erkenntnisse aus der Analyse bereite ich dem Kunden in Management-Slides auf, sodass er direkt Handlungsmöglichkeiten von den gewonnenen Informationen ableiten kann. Alles in allem helfe ich dem Kunden also dabei, seine eigene Kundenansprache effizienter und gezielter zu gestalten.

Consultant Analyst Data Science

seit 2023


Business Analyst Data Science

 

Werkstudent

2021-2023


Ich schätze es sehr, mit meinen Kolleginnen und Kollegen über mögliche Lösungsansätze und neue Ideen zur Datenverarbeitung zu beratschlagen und zu diskutieren. Was könnte dem Kunden einen noch größeren Mehrwert bieten? Wie lässt sich diese grundlegende Vorstellung in die Praxis umsetzen? Solche Gespräche sind allerdings nur durch die Offenheit meines Teams möglich, das sich immer über neue Ansätze und Vorschläge freut: Jede Anpassungsmöglichkeit wird aufgenommen und gemeinsam besprochen. In unserem Arbeitsumfeld und seinen stetigen Modernisierungen ist diese Einstellung und Kultur, meiner Meinung nach, elementar.

Ich habe mich für das Buch „Der Alchemist“ entschieden. Natürlich beschreibt das Buch nicht mein ganzes Leben, aber ich lese es in regelmäßigen Abständen immer wieder. Jedes Mal kann ich ganz verschiedene Parallelen zu meinem Leben ziehen, die zu meinem Lebensabschnitt in dem Moment passen. Der Hauptcharakter des Buches hat nämlich einen wiederkehrenden Traum von einem Schatz und nimmt eine lange Reise auf sich, um sein Ziel, den Ort des Schatzes, zu erreichen. Das Buch zeigt, dass man sich ab und zu aus seiner Komfortzone begeben muss, um seine Träume zu verwirklichen – und dass sich dieser Mut lohnt.

"Die Einstellung, die das Buch verkörpert, begeistert und motiviert mich."

Meine Eltern haben mir als Kind in einem Urlaub einen Schlüsselanhänger geschenkt, an dem viele Nazar-Augen befestigt sind. Das ist ein Glücksbringer, der an meinem Schlüsselbund hängt und mich somit wirklich immer begleitet. Von den Augen sind auch schon einige abgefallen, die ich unbewusst irgendwo verloren haben muss. Ich finde den Gedanken schön, dass andere Menschen so vielleicht schon eines der Augen gefunden und sich darüber gefreut haben.

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MM Melina Bild

MannschaftsMittwoch mit Junior Consultant Melina

Ich habe mich direkt nach dem Abschluss meines Studiums in Medieninformatik im Februar 2022 bei affinis beworben, da mich der Data & Analytics-Bereich interessiert hat. Das war sehr spontan, da ich als Vertretung für eine Kollegin eingestellt wurde. Dieser ehemaligen Kollegin blieben nur sechs Wochen, um mich in ihre Tätigkeit einzulernen. Darum mussten wir alle schnell und gut als Team zusammenkommen, um die Übergabe so fließend wie möglich zu gestalten. Natürlich war das etwas stressig, da ich nach diesen sechs Wochen auch direkt in die Projektarbeit einsteigen sollte. Trotzdem habe ich diese Zeit als sehr schön in Erinnerung, da ich nicht nur toll aufgenommen wurde, sondern auch immer Ansprechspartner:innen um mich herum hatte, die mich unterstützt haben. So konnte ich mich auch nicht lange wie „die Neue“ fühlen, weil ich ja von Anfang an mittendrin war und superschnell dazulernen durfte.

Da ich ein großes Spektrum an Aufgaben erledige und in unterschiedlichen Projekten arbeite, ist mein Arbeitsalltag ziemlich abwechslungsreich. Ich kann quasi den gesamten Prozess vom Anforderungsmanagement über die Anbindung der Quelldaten bis zum fertigen Report begleiten.

Anfangs befinde ich mich mit dem Kunden in Gesprächen, um seine Anforderungen für die Reportings und Datenmigrationsprozesse aufzunehmen und zu konzeptionieren. Dabei ist zunächst wichtig zu bestimmen, woher die Daten des Kunden eigentlich kommen und wofür er diese im Anschluss benutzen möchte. Meistens treffe ich dafür verschiedene IT-Leitende, Ansprechpartner:innen des Kunden und Teamleads aus Fachbereichen virtuell, um unsere Vorgehensweise zu besprechen.

„Entscheidend ist in diesen großen Gesprächsrunden gutes Zuhören, damit man im richtigen Augenblick Fragen stellt, um den Kunden besser verstehen zu lernen.“

Die Anforderungen des Kunden setze ich auch um, wozu beispielsweise das Verschieben, Transformieren und Migrieren von Daten in die Cloud gehört. Dafür bereite ich die Daten zunächst auf, indem ich sie aus unterschiedlichen Systemen sammle und in ein einheitliches Datenmodell bringe. Im Einklang mit der Anforderung verknüpfe ich passende Daten dann, damit sie zusammen ausgewertet und in den Berichten übersichtlich und sinnvoll dargestellt werden können. Bei diesem Prozess bin ich also für die Entwicklung und Umsetzung von Datenschnittstellen zwischen den Systemen verantwortlich. Das lässt sich gut mit Detektivarbeit vergleichen: Wie passen alle Puzzleteile zusammen, um ein stimmiges, großes Ganzes zu ergeben? Außerdem erledige ich Gestaltungsaufgaben, in deren Rahmen ich die bearbeiteten Daten mit Power BI visualisiere. So erziele ich eine Darstellung der Daten, die Reports, aus denen sich der Kunde nützliches Wissen abgreifen und Erkenntnisse gewinnen kann. Mein Ziel dabei ist, die Daten so sichtbar zu machen, dass der Kunde auf einen Blick beispielsweise Projektfortschritte erkennen kann, ohne sich erst einlesen oder suchen zu müssen.

Consultant

seit 2024


Junior Consultant

2022-2024


Ich finde es immer sehr schön, den ganzheitlichen Prozess zu begleiten, sodass aus den einzelnen Puzzlestücken am Anfang ein stimmiges Bild wird. Mit jedem Schritt arbeitet man sich weiter an die Endlösung heran und so fühlt es sich letztendlich toll an, wenn der Kunde seinen „Aha“-Moment mit unserer Arbeit erlebt.

Das Buch „Der Hobbit“ habe ich schon als Kind gerne gemocht, was eine gewisse Ironie mit sich bringt, da ich sehr klein bin [lacht]. Die Handlung beschreibt, dass der Hobbit Bilbo eigentlich immer total zufrieden in seinem Häuschen und Garten lebt und zuerst auch gar nicht begeistert ist, als Gandalf ihm von dem ihm bevorstehenden Abenteuer erzählt. Letztendlich traut sich Bilbo jedoch, die Reise anzutreten und wächst dabei über sich hinaus. Damit kann ich mich gut identifizieren, da ich mich in meiner Heimatstadt, in der Nähe meiner Familie, auch immer sehr wohlgefühlt habe. Der Schritt damals wegzuziehen, um Neues (kennen)lernen zu können, fiel mir schwer, aber war definitiv, genau wie bei Bilbo, der richtige.

"Meine Arbeit lässt sich gut mit Detektivarbeit vergleichen: Wie passen alle Puzzleteile zusammen, um ein stimmiges Bild zu ergeben?"

Ich besitze eine Orchidee, die über zehn Jahre alt ist und jede meiner bisherigen Wohnorte schon miterlebt hat. Deswegen passt sie gut zur Frage, da sie mich in der Vergangenheit wirklich bei jedem Schritt begleitet hat.

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MM Tobias Bild

MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant Tobias

Als ich Ende 2018 bei affinis angefangen habe, bin ich gerade frisch aus Regensburg nach Stralsund gezogen, um dort mein Masterstudium zu beginnen. Ich hatte wirklich Glück, denn zu dem Zeitpunkt hat das Stralsunder Büro neu geöffnet und die Stelle hat super zu mir gepasst. Auch darüber hinaus war ich für den Standort in Stralsund dankbar, da ich ja schon weit weggezogen bin und mein Studiengang mit acht Kommiliton:innen eher überschaubar war. Da hatte ich im ersten Moment schon kurz Angst, nicht so leicht neue Leute kennenlernen zu können. Umso schöner ist es darum, dass meine damaligen Kollegen aus Stralsund über das Jahr, in dem ich an dem Standort gearbeitet habe, zu Freunden geworden sind. Der Abschied fiel mir am Ende sehr schwer.

Meine Aufgaben bei affinis reichen von Kundenterminen und -gesprächen vor Ort über notwendige Projekt- und Budgetplanungen bis zu konzentriertem Entwickeln im Home Office. Die meiste Zeit verbringe ich dabei mit Projekten von Blue Incite.

Als Senior Consultant besteht der grobe Ablauf eines Projekts darin, Kundenanforderungen aufzunehmen, ganzheitliche Konzepte zu entwickeln und schließlich umzusetzen. Bei unseren Themen wie Machine Learning und der Konzeptionierung und Entwicklung von KI-Architekturen sowie Data Science, besteht allerdings die Challenge, dass sie relativ neu für viele sind und somit schwer greif- und vorstellbar. Dadurch müssen wir zusätzlich mögliche Mehrwerte für den Kunden antizipieren und ihn im nächsten Schritt von unserem Konzept überzeugen. Dafür brauchen wir Simulationen zur Veranschaulichung, denn die Kunden haben häufig eine schon lang bestehende Vorgehensweise, an die sie sich gewöhnt haben. In dem Szenario ist es meine Aufgabe, sie abzuholen, ihr Vertrauen zu gewinnen und ihnen zu zeigen, dass unsere Entwicklung ihnen nicht nur Arbeit abnimmt, sondern diese auch mehr als genauso gut erledigt. Das wird durch nachfolgende Realtests unterstützt und meistens sind die Kunden dann Feuer und Flamme [lacht]. Am liebsten entwickle ich diese Konzepte und Produkte dann auch selbst, da ich dabei immer sehr viel lernen kann.

„Routinierte Arbeitsschritte gibt es bei mir wenige, da ich versuche, diese zu automatisieren. Dadurch ist mein Arbeitsalltag direkt vielseitiger und abwechslungsreicher.“

Wir haben bei einem großen Versicherer aus München beispielsweise unser Datenprodukt „Next Best Product“ gelauncht, das bei Kunden mithilfe von Machine Learning voraussagen kann, für welches Versicherungsprodukt sie sich am ehesten interessieren. Als ich diesen Prozess erstmals von Anfang bis Ende durchlaufen habe, dauerte das einen Monat. Mittlerweile gibt es eine vierte Version, die diese Berechnungen innerhalb weniger Stunden durchführen kann. Das zeigt, wie viel Zeit man mit automatisierten und ausgereiften Prozessen einspart, die in andere Entwicklungen gesteckt werden kann.

Senior Consultant

seit 2023


Consultant

2021-2022


Consulting Analyst

2020-2021


Werkstudent

2018-2020


Spannend sind für mich immer Situationen, in denen jemand mit einem Problem auf mich zukommt, bei dem der Lösungsweg noch nicht bekannt ist. Meistens geht es natürlich um Daten, KI oder Automatisierungen. Am meisten Spaß bereitet das, wenn ich mit meinem gesamten Team an Lösungen und Ideen knobeln kann. Wir sitzen dann zusammen, bauen einen Prototyp auf und entwickeln diesen weiter bis zu einem ausgereiften Konzept, das wir dem Kunden vorlegen können. Ich mag auch, mich Schritt für Schritt an einer Lösung hochzuarbeiten und sie wachsen zu lassen. Da hat man dann am Ende nicht nur ein gut abgeschlossenes Projekt, sondern auch ein ausgefeiltes Produkt, das Kunden intuitiv benutzen können.

Für diese Frage habe ich mir Hilfe von ChatGPT geholt und mochte den Vorschlag „Der Marsianer“ von Andy Weir am meisten. Wie der Titel bereits verrät, befindet sich der Protagonist auf dem Mars und wird mit vielen Herausforderungen und Problemen konfrontiert, die es zu meistern und lösen gilt. Ihm bleibt keine andere Wahl, als sich diesen Challenges zu stellen. Zum einen bereitet mir das, wie gesagt, auch viel Freude. Zum anderen zeigt der Roman, dass es immer eine Lösung gibt, wenn man genug Willen beweist und nicht aufgibt. Für mich ist der Protagonist dadurch ein tolles Vorbild. Zudem dürfen Optimismus und Humor dabei genauso wenig auf der Strecke bleiben.

"Spannend sind für mich Situationen, in denen mich jemand um meine Hilfe bei einer Problemlösung bittet."

Ob im Alter von zehn Jahren im Schulbus oder heute im Büro: Ich habe immer Kopfhörer dabei. Sie helfen mir dabei, mich abzuschirmen und optimal zu konzentrieren, mich aufzumuntern oder zu beruhigen. Gerade während intensiver Coding-Session sind Kopfhörer perfekt! Natürlich waren das nicht immer dieselben, aber von Kabelkopfhörern über In-Ears bis hin zu Noise-Cancelling-Kopfhörern habe ich mich über die Zeit hochgearbeitet [lacht].

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Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Tobias arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Tobias zu werden.

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MM Henrik Bild

MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant Henrik

Ich bin 2020 als Junior Consultant für die Technologien Power BI und SAS bei INFORMATION WORKS [Anm. d. Red.: einer heutigen Tochtergesellschaft der affinis Gruppe] gestartet. Dabei erinnere ich mich noch am besten an meine erste Projektsituation und die erste Schulung, die ich komplett alleine gegeben habe. Ich war sehr angespannt und habe mich ausführlich auf diesen Tag vorbereitet. Im Nachhinein hat es aber extrem viel Spaß gemacht und ich konnte viele Learnings für kommende Projekte mitnehmen.

Nie gleich, denn das Schöne an meiner Arbeit ist die Vielfalt und Heterogenität der Projekte, in denen ich tätig bin. In meiner Rolle als Consultant widme ich mich der Unterstützung von Unternehmen bei der Findung passgenauer und pragmatischer Lösungen für BI- und Analytics-Anforderungen. Ich schaue mir am Anfang einer Woche also immer erst einmal an, welche Aufgaben mit hoher Priorität bearbeitet werden müssen und, ob Incidents beim Kunden aufgetreten sind.

Im Allgemeinen übernehmen wir in den Kundenprojekten die Konzeption und schaffen beispielsweise ein Rahmenkonzept für die Einführung von Power BI. Dafür überlegen wir uns, wie die Lösung des Kunden aussehen kann, was man dabei beachten muss und wie Power BI dann am Ende ausgerollt werden kann. Danach geht es an die Entwicklung und Implementierung, die wir selbst übernehmen, oder die Kunden unterstützen bzw. coachen. Zu diesem Schritt zählen zudem Reports oder die Erstellung der Infrastruktur, bei denen wir unterstützen können.

Darüber hinaus gibt es auch Kunden, denen ich im Tagesgeschäft zur Seite stehe. Da bin ich beispielsweise Teil eines Entwicklungsteams, der Data Information Engineers, und bearbeite Anforderungen, die als Tickets an uns gestellt werden. Diese begleiten wir in der gesamten Umsetzung und gehen den ganzen Prozess mit, der im Data Warehouse abgebildet ist.

„Natürlich ist es, gerade bei Themen wie Power BI und SAS, extrem wichtig, selbst am Ball zu bleiben und sich stets weiterzubilden, um den Kunden so auch entsprechende Mehrwerte bieten zu können.“

Das treiben interne Projekte, wie zusätzliche Zertifizierungen, eigene Recherchen und die Identifikation neuer Potenziale, voran. Gerade letzteres kostet viel Zeit und Aufwand, aber hilft uns im Endeffekt auch dabei, neue Kunden zu gewinnen. Mein Team entwickelt momentan wieder etwas Spannendes, darauf freue ich mich sehr!

Senior Consultant

seit 2024


Consultant

2022-2024


Junior Consultant

 

Beratung und Systementwicklung

2020-2021


Das ist zum einen mein Team. Wir verstehen uns untereinander gut und versuchen, uns auch regelmäßig persönlich sehen zu können. Die gegenseitige Unterstützung und der gemeinsame Spaß nehmen da einen hohen Stellenwert ein. Zum anderen stellt die Vielfältigkeit meiner Arbeit eine kontinuierliche Dynamik dar, die mich antreibt. Ich kann mein Fachwissen nicht nur ständig erweitern, sondern dieses auch direkt in Kundenprojekten anwenden. Wir betreuen verschiedene Kunden aus unterschiedlichen Bereichen, deren Prozesse voneinander abweichen, wobei ein Umdenken erforderlich wird. Dadurch wird es nie langweilig und das bereitet mir nach wie vor große Freude.

Da würde ich am ehesten das Buch „Der Hobbit“ wählen. Der junge Hobbit Bilbo begibt sich ja auf ein großes Abenteuer und überwindet jedes Hindernis, sei es denn noch so hoch. Er versucht jede Herausforderung mit den Mitteln, die ihm als kleineres Wesen in diesem Universum zur Verfügung stehen, zu meistern. Ich kann mich gut damit identifizieren, da ich mich auch vor Herausforderungen befinde, an die ich mich, je nach Situation, erst einmal herantasten und mir zusätzliches Wissen aneignen muss. Doch im Nachhinein gelingt es immer, diese Hindernisse erfolgreich zu überwinden.

"Ich widme mich der Findung passgenauer und pragmatischer Lösungen für BI- & Analytics-Anforderungen."

Das ist mein Backpack, den ich schon seit Ewigkeiten besitze. Er hat mich bereits auf einigen Reisen begleitet – egal ob auf Städtetrips, beim Strandurlaub oder sogar auf den Kilimandscharo. Wenn ich nicht gerade auf Reisen bin, wird der Backpack aber auch ganz gerne mal zum Einkaufen verwendet [lacht].

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Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Henrik arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Henrik zu werden.

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MM Max Bild

MannschaftsMittwoch mit BI & Analytics Senior Consultant Max

Ich bin vor zirka vier Jahren im Mai 2019 zur INFORMATION WORKS [Anm. d. Red.: eine heutige Tochtergesellschaft der affinis Gruppe] gestoßen. Damals kam ich ohne Berufserfahrung frisch von der Uni und wollte ursprünglich in die Richtung Data Science gehen. Ich habe mich auf viele Stellen beworben, aber wurde gerade von den für mich interessantesten Angeboten abgelehnt, weil ich keine Programmierkenntnisse vorweisen konnte. Nach meinem kleinen „Assessment-Center“ bei IW hatte ich noch ein persönliches Gespräch mit unserem ehemaligen Geschäftsführer, der mir auch mitteilte, dass die fehlenden Programmierfähigkeiten nicht ideal seien. Im Gegensatz zu allen anderen Unternehmen davor empfahl er mir zwei Python-Kurse, zu denen ich ihm Rückmeldung geben sollte. Diese absolvierte ich mit Freude und großem Interesse und wurde daraufhin eingestellt. Genau deshalb erinnere ich mich positiv an meine Startzeit zurück, weil mir die Chance und das Vertrauen geschenkt wurde, während meiner Einarbeitungsphase Wissen aufzuholen und mir Kenntnisse anzueignen.

Ich arbeite als Business Intelligence- & Analytics-Berater bei der affinis Gruppe und bin Teil des SAS-Teams. Neben SAS beschäftigen wir uns aktuell auch viel mit Power BI, Python und Azure, also sind wir momentan echte Allrounder. Das macht meinen Arbeitsalltag extrem vielfältig. Da können meine Aufgaben von Datenanalysen, Datenüberführungen und dem Aufbau von ETL-Strecken oder Berichten bis zu Strategieprojekten und der Unterstützung bei Technologie- oder Software-Auswahlprozessen und deren Einführung sein.

Klassisch beginnt ein Projekt mit der Konzeptionsphase, in der Anforderungen und Erwartungen gesammelt werden. Sind Erweiterungen nötig und wenn ja, inwiefern? Welche Auswirkungen haben diese auf bestehende Prozesse und muss man etwas beachten? Zudem bieten wir auch Workshops oder Schulungen für den Kunden an, damit er die Entwicklung versteht und am Ende selbstständig mit dem neuen System arbeiten kann. Manchmal kommt es sogar in der Entwicklungsphase vor, dass Kunden einen Einblick in den Code bekommen möchten, um unsere Vorgehensweise und die Veränderungen nachvollziehen zu können. Generell versuchen wir immer einen Know-how-Transfer von uns auf den Kunden zu gewährleisten.

Den direkten Kontakt zu den Kunden in der Konzeptionsphase schätze ich sehr, aber auch die eigentliche Umsetzung, die häufig aus Einzel- und viel Programmierarbeit besteht, macht mir großen Spaß. Im besten Fall gefällt dem Kunden die Umsetzung direkt und er muss nur noch testen, ob alles letztendlich auch für ihn passt. Sollte dem so sein, setze ich mich dann mit der IT-Abteilung zusammen, um die Entwicklung in die Produktiv-Umgebung zu überführen und live zu setzen.

Manager

 

Senior Consultant

seit 2024


Senior Consultant

2023-2024


Consultant

2021-2023


Junior Consultant

 

Beratung und Systementwicklung

2019-2021


Die Vielfältigkeit meiner Aufgaben, Projekte und der Technologien, mit denen ich arbeite, bereitet mir am meisten Freude. Momentan betreue ich fünf Projekte gleichzeitig, die unterschiedliche Anforderungen beinhalten, also es wird definitiv nie langweilig. Und sollte der Fall doch eintreten, dass ich die Arbeit in einem Projekt als eintönig empfinde, kann ich darüber auch immer mit meinem Team Lead [Anm. d. Red.: das Team Lead zum Zeitpunkt des Interviews] reden. Er kümmert sich darum, dass jede:r von uns Tätigkeiten nachgeht, die uns Spaß machen und begeistern. Zu dieser Vielfalt zählen zudem interne Projekte, wie Power BI-Workshops, von denen ich schon Teil sein konnte, Show Cases zu Themen rund um AI und die Einarbeitung neuer Kolleg:innen.

Ich habe mich für den Film „Knallhart“ von Detlev Buck und das Buch „Slam“ von Nick Hornby entschieden. Die beiden Werke haben gemeinsam, dass der jeweilige Protagonist in komplizierten Verhältnissen aufwächst und sich durchs Leben schlagen muss. Doch beide entwickeln sich im Endeffekt weiter und wachsen durch die alltäglichen Herausforderungen. Auch wenn diese Verhältnisse auf mich so nie zutrafen, hat mich das damals als Teenager sehr inspiriert und mich positiv beeinflusst. Zudem skatet der Protagonist aus „Slam“, was früher auch ein großes Hobby von mir war und ich mich daher gut mit ihm identifizieren konnte.

"Ich schätze die Vielfältigkeit meiner Aufgaben und täglichen Projekte besonders."

Dafür habe ich meine Tennisausrüstung gewählt. In meiner Jugend habe ich zwölf Jahre Tennis gespielt, jedoch leider irgendwann in der Oberstufe aufgehört. Ich habe hobbymäßig immer mal wieder während meines Studiums zum Schläger gegriffen, aber ich war nicht mehr in einem Verein. Doch vor zwei Jahren habe ich den Entschluss gefasst, Tennis wieder richtig aufzugreifen und spiele seitdem in einem Kölner Verein. Es war tatsächlich nicht ganz einfach, einen Verein zu finden, weil viele keine Mitglieder mehr aufnehmen, aber letztendlich hat es ja geklappt. Meinen Gegenstand habe ich aus der Hoffnung gewählt, dass ich vielleicht in zwei, drei Jahren noch einmal bei einem MannschaftsMittwoch mitmache und stolz berichten kann, dass das immer noch meine Wahl ist, weil ich dabeigeblieben bin [lacht].

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MM Marc Bild

MannschaftsMittwoch mit Consultant Marc

Im Februar 2019 bin ich zunächst im Rahmen meines Studiums als Praktikant zu affinis gestoßen. Der Freund eines Kommilitonen hat mir damals während eines Umzugs geraten, mich doch bei affinis zu bewerben [lacht]. Im Dezember fand mein Bewerbungsgespräch statt, bevor ich im Januar dann die Zusage bekommen habe. Ich habe jedoch relativ schnell realisiert, dass der Bereich, in den ich für das Praktikum beschäftigt war, nicht so ganz zu mir und meinen Interessen gepasst hat. Doch nachdem ich diese Bedenken geäußert habe, wurde mir schnell die Chance eröffnet, mich einem anderen Team anzuschließen und mit Chatbots und Natural Language Processing auseinanderzusetzen. Diese Offenheit, auf die ich gestoßen bin, ist mir nachhaltig in Erinnerung geblieben.

Nach meinem Praktikum wurde ich direkt als Werkstudent übernommen und konnte an meinen Themen weiterarbeiten. In dieser Zeit habe ich viel dazugelernt, denn als Werkstudent ist es besonders wichtig, die eigenen Prioritäten gut zu setzen. Ist man in Kundenprojekte eingebunden, richtet sich der eigene Wochenplan schon viel nach solchen Terminen, wodurch man sich automatisch ein besseres Zeitmanagement aneignet.

Als ich nach meinem Studium übernommen wurde, habe ich noch einmal einen thematischen Wechsel gewagt und bin ins Data Operations-Team gekommen, das sich um Kampagnenmanagement kümmert. In dieser Zeit habe ich mich mit den automatisierten Kampagnen eines unserer großen Versicherungskunden beschäftigt. Damals kam der Versicherer dann für sein Kundenportal auf mein Team zu und suchte jemanden, der sich mit dem Portal und den Kampagnen bereits auskennt, um eine Person in Elternzeit zu ersetzen.

„Ich hatte sofort Lust darauf, diese Herausforderung anzunehmen und mich nochmal in neue Themen einzuarbeiten.“

Ich plane gemeinsam mit meinem Team die Vermarktungskampagnen für das Kundenportal, wobei eine gute und regelmäßige Abstimmung elementar ist. Wir hangeln uns zusammen von einer Idee, die bestimmte Features wie beispielsweise Gewinnspiele einbezieht, bis hin zu einer konkreten Vorstellung der Kampagne. Welche Art der Kampagne sehen wir in diesem Zusammenhang: Eher eine Brief- oder E-Mail-Kampagne? Hierbei kann jede:r eigene Ideen einbringen und kreativ werden, was unglaublich viel Spaß macht. Steht das Konzept fest, gehen wir an die Gestaltung von Templates, die wir benötigen. Außerdem legen wir auch unsere Zielgruppe für die Kampagne fest, um die Kunden mit maßgeschneidertem Content zu erreichen und bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Nach der Kampagne machen wir den Erfolg dann messbar und sehen uns beispielsweise an, wie viele Kunden am Gewinnspiel teilgenommen haben oder wie viele von ihnen auf unserer Landing Page waren. Wir werten unsere Ergebnisse aus und nehmen diese als Erfahrungswert für unsere nächsten Kampagnen mit. Das ist der Zyklus einer Kampagne und von solchen laufen bei uns mehrere parallel. Inzwischen sind wir ein eingespieltes Team und haben es geschafft, einen Kampagnenzyklus auf eine Woche zu beschränken.

Senior Consultant

seit 2024


Consultant

2022-2024


Junior Consultant

2021-2022


Werkstudent im

Data Driven Marketing-Team

2019-2021


Praktikant im

Data Driven Marketing-Team

2019


Ich bekomme die Chance und Freiheit eingeräumt, neue Dinge auszuprobieren und mich neuen Herausforderungen und Themen zu widmen. Das ist nicht nur wichtig für mich, sondern bereitet mir auch viel Freude. Außerdem würde ich die gesamte Mannschaft als lösungs- und zielorientiert beschreiben. Das heißt, es zählt, dass man seine Ziele erreicht und gewisse Ergebnisse erzielt, aber ich habe viel kreativen Freiraum bei der Umsetzung bzw. meinem Weg dorthin. Das motiviert mich.

Ich finde den Film „Wolf of Wall Street“ und seine Handlung sehr interessant. Zwar würde ich nicht behaupten, dass der Film mein Leben beschreibt, dennoch gibt es die Parallele zwischen dem Hauptcharakter und mir, dass wir beide immer nach Erfolg und insgesamt „mehr“ streben. Jedoch zeigt der Film ganz gut, dass Hochmut vor dem Fall kommt. Somit ist es wichtig, im Endeffekt die Kurve zu kriegen, sodass man vielleicht im Grenzbereich fährt und die Reifen quietschen, man aber trotzdem auf der Strecke bleibt und das meiste aus sich herausgeholt hat [lacht].

"Ich bekomme die Chance und den Freiraum, mich neuen Herausforderungen zu widmen."

Ich mache sehr gerne Sport und habe mich deshalb für meinen Volleyball entschieden. Er steht für mich stellvertretend für das gesamte Thema Sport, denn dies begleitet mich schon immer. Sport bedeutet für mich den perfekten Ausgleich zur Arbeit: Im Sommer fahre ich am Nachmittag gerne an den Strand in Stralsund und treffe mich dort mit Freunden für ein oder zwei Spiele. Genauso wenig kann ich aber auf das Fahrradfahren verzichten. Ich habe inzwischen fünf verschiedene Räder für unterschiedliche Touren und brauche somit auch kein Auto.

Noch mehr über Marc erfahren?

Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Marc arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Marc zu werden.

Projektexpertise entdeckenKolleg:in werden

MM Tobias Bild

MannschaftsMittwoch mit Geschäftsführer Tobias

Ich bin seit 2001 bei INFORMATION WORKS [Anm. d. Red.: eine heutige Tochtergesellschaft der affinis Gruppe], also bereits eine ganz schöne Zeit [lacht]. Als ich hier damals als Einsteiger gestartet bin, hat mich besonders der Teamspirit beeindruckt, den ich wahrgenommen habe. Ich traf auf viele, sehr motivierte Leute, die über eine Menge Know-how verfügten und zudem an unterschiedlichen Themen technologischer sowie betriebswirtschaftlicher und fachlicher Natur ambitioniert gearbeitet haben. Gleichzeitig haben sich alle gemeinsam für Analytics, Business Intelligence und Data Management engagiert. Ich bin also Teil eines großen Teams geworden, das aus vielen individuellen Charakteren bestand, an denen ich mich gut orientieren konnte. Dieses Gesamtpaket ist mir besonders im Gedächtnis geblieben.

Ich habe während meiner Zeit hier eine große Wandlung meiner Aufgaben und Tätigkeiten durchlebt. In meiner Ausgangsposition habe ich die interne IT-Infrastruktur von INFORMATION WORKS gemanaged. Über die Arbeit mit der Hardware und Software bei uns habe ich mich dann Stück für Stück den eigentlichen Beratungsthemen genähert. Schließlich bekam ich die Gelegenheit, in ein Projekt einzusteigen, in dessen Rahmen Themen behandelt wurden, die ich mit meinem Know-how hinsichtlich Datenbankmanagement und -entwicklung gut unterstützen und bearbeiten konnte. Ich kannte somit nicht nur alle internen Prozesse, sondern konnte auch die Kundenprojekte beobachten und mich mit den Berater:innen austauschen. Dadurch bin ich mit der Zeit dann in das aktive Beratungsgeschäft eingestiegen und habe die interne IT schließlich ganz abgegeben, um mich vollends auf die Beratung zu fokussieren.

Dass die Erwartungen von den Kunden erfüllt oder im besten Fall sogar übertroffen werden, war mir bei meiner Arbeit schon immer wichtig und am Ende des Tages mein primäres Ziel. Ich nehme dafür die Vorstellungen und Anforderungen des Kunden hinsichtlich der Lösung auf und mache auch proaktiv Vorschläge, wie wir das ganze Konzept noch besser gestalten sowie, welche Verbesserungen wir in Prozesse, Strukturen und in die gesamte BI- und Analytics-Landschaft einbringen können. Dabei ist es wichtig, zunächst zu verstehen, wie der Kunde arbeitet, und sich in seine Prozesse hineinzudenken. Schließlich liegt die Faszination auch darin, zu erkennen, wo Verbesserungsbedarf besteht und wie man die Kundenanforderungen unterbringen kann sowie gleichzeitig den Spagat zwischen betriebswirtschaftlichen und technologischen Themen zu schaffen.

„Dann hat sich meine Rolle noch einmal verändert, als ich die Leitung des SAP-BI-Teams übernommen habe. Dadurch sind meine Aufgaben noch vielfältiger geworden und erstrecken sich zudem ins interne und externe Teammanagement und in die Projektleitung.“

Mein Verständnis einer solchen Managementaufgabe ist ein ganzheitliches, so sind alle notwendigen Prozesse für den Projekterfolg gebündelt in der Hand des Managers. Natürlich kümmert man sich in dieser Position auch um alle im Team. Dabei habe ich hohe Ansprüche an mich selbst und möchte alle Themen, derer ich mich annehme, auch bis ins letzte Detail durchdringen, um das Beste für alle herauszuholen. Diese Entwicklung hilft mir nun auch bei meiner aktuellen Rolle als Bereichsleitung BI & Analytics, in der ich die Verantwortung für mehrere Teams trage. Das Spannende dabei ist, dass die viele Aufgaben und Prozesse auf der einen Seite gleichbleiben, auf der anderen jedoch durch neue Aspekte bereichert werden. Ich fungiere als Bindeglied und Vermittler zwischen den einzelnen Teams sowie den Teams und dem Vorstand. Dabei stehen zum einen das Kunden- und Projektgeschäft innerhalb der Teams, aber zum anderen auch die strategischen Ziele von affinis insgesamt im Vordergrund. Gleichzeitig ist es mir jedoch genauso wichtig, den Kontakt zu meinen Kunden aufrechtzuerhalten. Dadurch behält man auch einen ganz guten Überblick über den Markt und die aktuellen Themen, die die Kunden beschäftigen.

Geschäftsführer der

INFORMATION WORKS

seit 20XX


Head of BI & Analytics

20XX-20XX


Positionsbezeichnung

20XX-20XX


Positionsbezeichnung

20XX-20XX


Neben der erfolgreichen Zusammenarbeit mit unseren Kunden definitiv interne Themen und die Unternehmensentwicklung anzutreiben und mitzugestalten. Ich neige dazu, bei diesen Belangen immer eine Meinung und ein eigenes Bild zu haben. Dabei sehe ich meine Rolle auch darin, weitere Meinungen, Vorschläge und Initiativen von allen Seiten einzuholen und mit meiner Vorstellung abzugleichen. Daraus soll dann die beste Lösung für affinis und alle BI- und Analytics-Themen erschaffen werden. Das ist zwar eine große Herausforderung, aber genau das macht eben auch den Spaß daran aus. Das wird dann noch durch den Kundenkontakt sowie durch die Erfahrung und den Umgang mit aktuellen, marktrelevanten Themen ergänzt.

Der Buchtitel „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“ von Richard David Precht beschreibt mich insofern ganz gut, da er auf viele unterschiedliche Rollen, Themen und Aufgaben anspielt. Er passt nicht nur zu meiner Arbeit für affinis und INFORMATION WORKS, sondern genauso zu meinem Privatleben. So bin ich Familienvater, Mitglied einer Band und eben Bereichsleitung BI & Analytics. Das sind viele Rollen und Facetten, bei denen die Herausforderung besteht, sie unter einen Hut zu bekommen, aber ich würde keine davon jemals missen wollen.

"Ich habe hohe Ansprüche an mich selbst und möchte Themen bis ins kleinste Detail durchdringen."

Da gibt es zum einen die ganz banale Antwort: mein Smartphone. Mein Handy ist eines der wichtigsten Arbeits- und Kommunikationsmittel, die ich besitze und es ist tagtäglich in Verwendung.

Zum anderen begleitet mich persönlich, seit ich denken kann, die Leidenschaft für Musik, zum Beispiel zum Singen. Und dabei verwende ich am liebsten mein gutes altes Gesangsmikro. Auch wenn man ihm die Spuren vieler energiegeladener Konzerte ansieht, verrichtet es immer noch brav seinen Dienst und klingt immer noch toll. Und weil ich damit so viele schöne Erinnerungen verbinde, wird es auch zukünftig mein treuer Begleiter bleiben.

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Markus Bild MM

MannschaftsMittwoch mit Team Lead Development & Infrastructure Solutions Markus

Ich bin seit Juli 2020 bei affinis, zu dieser Zeit habe ich gerade mein Masterstudium an der Hochschule Stralsund angefangen und wurde dann als Werkstudent am Stralsunder Standort mit dem Bezug zur Energiebranche eingestellt. Da Corona zu dem Zeitpunkt ein sehr aktuelles Thema war, hat natürlich kaum jemand im Büro vor Ort gearbeitet. Dadurch war mein Onboarding auch in Stralsund, nicht in Bremen und die restlichen Standorte habe ich dann erst im Laufe der darauffolgenden Monate kennengelernt. Das war sehr einprägsam, auch, dass ich direkt mit Remote-Work eingestiegen bin. Aber meine Team-Kolleg:innen haben das Onboarding und die ersten Wochen Eingewöhnungsphase trotzdem super gestaltet. Außerdem bin ich früher öfter mal am affinis-Büro vorbeigefahren und habe es immer nur im Augenwinkel wahrgenommen. Dann liest man eine Stellenanzeige, kann plötzlich den Bezug herstellen und arbeitet dann dort. Das ist irgendwie auch witzig.

Als ich frisch bei affinis angefangen habe, war ich zunächst Teil des Powercloud-Teams. Dazu gehörten beispielsweise auch Marktrecherchen im Bereich der Energiewirtschaft, also habe ich mich viel mit aktuellen und zukünftigen Trendthemen der Branche beschäftigt. Ich habe in diesem Team zudem Testlandschaften erprobt und aufgetretene Fehler analysiert und bestenfalls behoben. Meine Aufgaben waren schon zu dieser Zeit sehr divers, denn ich durfte zusätzlich mit Qlik Sense an einem Reporting-Tool arbeiten und konnte dadurch Schulungen über die Software für einen Energieversorger halten. Ich habe natürlich auch selber einige Schulungen besucht, zum Beispiel, um den Scrum-Master zu machen und SAP-Erfahrung zu sammeln. Letztendlich habe ich schon als Werkstudent immer mehr Verantwortung tragen dürfen, was in der Leitung eines eigenen Projekts gegipfelt ist.

Seit Mai dieses Jahres bin ich nun vollzeitangestellt und dementsprechend haben sich meine Aufgabenbereiche etwas verändert. Ich kümmere mich um das Leistungscontrolling eines großen deutschen Energiedienstleisters und um das Prozessmanagement bei einem weiteren führenden Energieversorger.

„Prozessmanagement bedeutet in meinem Fall, dass ich mit den einzelnen Fachabteilungen spreche, die dort stattfindenden Prozesse aufnehme und im Prozesshaus des Kunden modelliere.“

Für einen anderen Kunden wiederum entwickeln wir momentan ein Sales-Management-System für Callcenter-Agents des Konzerns, damit dieser die Rückrufe und seine eigenen Angebote erfassen kann. Dabei handelt es sich einfach beschrieben um eine Customer-Relationship-Management-Anwendung. Die Rückrufe werden im nächsten Schritt ausgewertet und es wird festgestellt, wie viele Vertriebserfolge es im Endeffekt am Telefon gab. In diesem Projekt übernehme ich die Leitung, was mit viel Verantwortung und vor allem dem klassischen Projektmanagement verbunden ist. Hierbei beschäftigt man sich mit der allgemeinen Planung des Projekts, den Meilensteinen, der Koordination und Aufgabenverteilung an die Entwickler:innen und der Personalplanung des Entwicklungsteams. Da wir ein internationales Entwicklerteam haben, ist genaue Kommunikation und Koordination umso wichtiger. Darüber hinaus ist die Budgetkontrolle und -planung elementar. Zudem kommuniziere ich natürlich auch mit dem Kunden, um ihn auf dem neusten Stand zu halten und über die Projektfortschritte zu informieren. Dafür bin ich bald vor Ort, was eine schöne Abwechslung ist. Sowohl Remote-Arbeit als auch die Arbeit vor Ort haben aber ihre Vorteile, das mache ich beides gerne. Allgemein wird man als Projektleitung jeden Tag aufs Neue mit neuen To-dos überrascht [lacht]. Man muss stets spontan und flexibel bleiben.

Team Lead Development

& Infrastructure

seit 2025


Senior Consultant

2024


Consultant

2022-2023


Werkstudent

2020-2022


Die Verantwortung, die man bekommt und dann trägt, gerade in der Rolle der Projektleitung, bereitet mir sehr viel Freude. Man kann auf und mit verschiedenen Ebenen arbeiten und bekommt viele Freiheiten dadurch. Ich habe auch das Gefühl, dass ich mich durch diese Arbeit aktiv ins Unternehmen und in die Projekte einbringen kann. Somit kann ich beide bis zu einem gewissen Grad mitgestalten.

Ich würde sagen, dass das Wort „beschreiben“ vielleicht nicht ganz passt, weil den Film oder das Buch gibt es noch nicht [lacht]. Stattdessen würde ich eher von „inspirieren“ sprechen und da gibt es definitiv einen Film, nämlich „Cast Away“ mit Tom Hanks. Der Film hat mir persönlich vermittelt, dass es sich, egal in welcher Lage man sich befindet, lohnt, immer weiterzumachen und die Hoffnung nicht aufzugeben. Man kann nie wissen, was einem der nächste Tag oder Morgen bringt. Das, was man hat, sollte man einfach zu schätzen wissen und es ist wichtig, im Hier und Jetzt zu leben.

"Mit meiner Arbeit kann ich mich aktiv ins Unternehmen und die Projekte einbringen."

Ich bin ein praktisch veranlagter Mensch und habe dadurch seit ein paar Jahren quasi ein Multi-Tool an meinem Schlüssel. Du musst spontan eine Fahrradreparatur durchführen? Dafür eignet sich die eine Seite des Tools und die Löcher für die Muttern perfekt. Du möchtest ein Getränk öffnen? Das kannst du mit der anderen Seite des Tools genauso machen. Das Tool hat mich einige Male schon gut unterstützt und gerettet.

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Elias Bartoschek MannschaftsMittwoch

MannschaftsMittwoch mit Team Lead Marketing Operation Elias

Ich habe damals im September 2018 bei einem großen Versicherungskonzern aufgehört und bin dann bei affinis als Werkstudent angefangen. Zeitlich fand das ziemlich zeitgleich mit der Eröffnung des Stralsunder Büros statt. In der Anfangszeit waren wir erstmal alle im Homeoffice, aber ab Ende November konnten wir alle ins Office migrieren und auch vor Ort zusammenarbeiten. Kurz darauf habe ich meine Masterarbeit gemeinsam mit affinis geschrieben.

Während meiner Masterarbeit habe ich angefangen, für einen unserer Kunden in München zu arbeiten. Das war circa im Mai 2019 und ich habe ich mich mit dort um das Thema Adobe Analytics gekümmert. Kurz danach gab es in meinem Leben einige große Veränderungen, die unter anderem dazu geführt haben, dass ich affinis für eine Weile verlassen habe.

Ich wollte mir zu dem Zeitpunkt beruflich etwas anderes angucken und bin für ein Jahr in ganz andere Themen eingetaucht, bevor ich den Weg wieder zu affinis zurückgefunden habe. Jetzt bin ich seit August 2021 wieder zurück, weil ich einfach gemerkt habe, dass die Arbeit bei affinis am besten zu mir passt.

Sowohl das erste als auch das zweite Mal waren meine Bewerbungsverfahren sehr kurz und ziemlich entspannt, was für mich für affinis als Firma und für unsere Unternehmenskultur spricht. Ich bin seit August 2021 auch erneut bei meinem damaligen Kunden, zwar in anderen Projekten, aber ich bin wieder mit vielen meiner damaligen Ansprechpersonen in Kontakt. Sowohl meine Kunden als auch meine Kolleg:innen haben mich herzlich willkommen geheißen. Da merkt man einfach auch diese Wertschätzung, die bei affinis ein Teil der Kultur ist.

Ich habe tatsächlich keinen „Regelablauf“, sondern immer viele verschiedene Aufgaben, die auf mich zukommen. Von Tag zu Tag sieht mein Arbeitsalltag unterschiedlich aus. Jeder Tag kommt mit seinen eigenen Herausforderungen: ob Rechercheaufträge oder Wünsche auf Kundenseite, es gibt immer etwas Neues zu erledigen.

Ich bin Teil des Blue Incite Teams. Wir sind für die Durchführung, Betreuung sowie für die Anforderungsaufnahme von Aktionen beim Kunden zuständig. Daraus ergibt sich ein breites Spektrum an Aufgaben. Um meine Arbeit besser zu beschreiben, muss man sich folgende Situation vorstellen: Der Kunde hat besondere Vorstellungen, wie seine Aktion auszusehen hat und wie diese ausgespielt werden soll. Dafür wendet er sich an unser Team. Meine Aufgabe ist es, mich mit meinen Kolleg:innen auszutauschen, einzuschätzen, wie viele Personentage wir dafür brauchen, mit dem Kunden wichtige Eckdaten und Details abzusprechen, die Timeline festzulegen, etc.

„Dann muss der Prozess genehmigt werden, denn erst danach können wir mit der Aktion loslegen. Das ist erstmal der organisatorische Teil.“

Danach kommt der zweite Teil meiner Arbeit: der operative Teil. Ich führe Aktionen aus, selektiere Daten, bringe sie in ein bestimmtes Format, liefere diese an einen Druckdienstleister, wenn zum Beispiel Briefe abgeschickt werden sollen und noch vieles mehr. Dazu kommen noch die Sonderfälle, in denen Recherchen durchgeführt werden müssen. Meistens finden diese Recherchen in unseren Systemen und Daten statt. Wir arbeiten mit einer Menge an Daten und da kann immer etwas aufkommen, dem man auf den Grund gehen muss.

Sowohl das erste als auch das zweite Mal waren meine Bewerbungsverfahren sehr kurz und ziemlich entspannt, was für mich für affinis als Firma und für unsere Unternehmenskultur spricht. Ich bin seit August 2021 auch erneut bei meinem damaligen Kunden, zwar in anderen Projekten, aber ich bin wieder mit vielen meiner damaligen Ansprechpersonen in Kontakt. Sowohl meine Kunden als auch meine Kolleg:innen haben mich herzlich willkommen geheißen. Da merkt man einfach auch diese Wertschätzung, die bei affinis ein Teil der Kultur ist.

Positionsbezeichnung

seit 20XX


Positionsbezeichnung

20XX-20XX


Positionsbezeichnung

20XX-20XX


Positionsbezeichnung

20XX-20XX


Ich finde meine Arbeit spannend, weil immer neue kleine (oder auch große) Herausforderungen auf mich zukommen und es viel Spaß macht, diese zu meistern. Passt tatsächlich auch ganz gut zu mir: Ich bin ein Fan davon, mich immer wieder schwierigen Situationen zu stellen (lacht). Ich mag es einfach, durch diese Herausforderungen zu wachsen. Probleme sind für mich „nur“ ein Anreiz zu Lösungen. Außerdem lerne ich bei jeder Herausforderung etwas dazu, was mir auch sehr gefällt!

Hinzu kommt auch die enge Zusammenarbeit mit meinem Team. Wir verstehen uns alle sehr gut, sowohl beruflich als auch privat. Ich habe echt ein super Team, mit dem ich sehr gerne arbeite. Egal was man für ein Problem hat, man kann immer auf die anderen zugehen und wird immer Hilfe bekommen.

Ich hatte etwas Schwierigkeiten, diese Frage zu beantworten, weil jeder Titel, den ich aussuchen würde, mein Leben irgendwo begrenzt. Das Leben ist viel breiter und vielfältiger als ein Titel es beschreiben könnte. Aber ich habe mich dazu entschieden, auf das einzugehen, was ich vorhin meinte: Dass ich gerne Herausforderungen meistere und an ihnen wachse. Den Film „Ohne Limit“ finde ich in dem Fall sehr passend.

Es gibt nur da Grenzen, wo man sie auch selbst setzt und für mich beschreibt dieser Filmtitel meine Einstellung dazu ziemlich gut. Wenn man mit Herausforderungen wachsen will, kann man das tun. Es erfordert nur die Zeit und den Aufwand, den man hineinstecken muss. Das gilt sowohl im privaten als auch im beruflichen Sinne.

Im meinem privaten Leben geht es mir genauso. Zum Beispiel: Ich habe mir einen 3D-Drucker angeschafft und damit baue ich mir immer irgendwelche Sachen zusammen. Letztens habe ich mir einen Hydroponics Tower gedruckt, mit dem man eine Hydrokultur in einem Turm züchten kann. Mit der Bepflanzung lege ich allerdings erst dann los, wenn es etwas wärmer ist (lacht). Das ist eins der vielen Projekte, an denen ich derzeit arbeite. Sportlich geht es mir genauso: Ich habe mir zum Beispiel vorgenommen, an jedem Tag, an dem die Sonne scheint, rauszugehen und aktiv zu sein. Und es gibt mehr Sonnentage in Deutschland als man denkt! (lacht)

"Probleme sind für mich "nur" ein Anreiz dafür, Lösungen zu finden."

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