MM Bálint Bild

MannschaftsMittwoch with Medior Developer Bálint

Most of the time, our consultants tell me what our customers need, which tables I have to use and which processes are the ones to be reworked. I implement the needed features and concentrate on bug fixing. A big part of my work includes ensuring MaCo processes are functioning correctly, validating inbound and outbound message forms, and verifying that data is saved in the appropriate locations. But usually my tasks look different every day: they depend on my client, their decisions, and their systems. When I finish my coding part, I send my solution to the testers in our company and once everything works as it is supposed to, our project manager transfers the code into the productive system. At the moment, I am part of a longtime project for a client focused on the IS-U fields. I also mentor junior colleagues in that field, helping them understand the IS-U environment and ensuring they have the support they need to grow.

I like lots of different aspects of my job so it’s hard choosing only one. I would describe myself as the typical “nerd” so I just enjoy programming and working with software in general [laughs]. If I had to name anything in particular, I would say I am passionate about creating the best solution for our customers. It feels great to help someone achieving their business goals and succeed!

„On the other hand, my team is what makes my daily work even better.“

We have a lot of inside jokes and enjoy playful banter, but when serious problems arise, we work cohesively to find quick solutions. If one of us is flooded with tasks, we redistribute them effectively, trusting each other to handle them successfully.

Medior Developer

since 2023


Junior Developer

2021-2023


The biggest recent challenge was managing two back-to-back MaCo (Market Communication) projects with very tight timelines. Usually, we handle this type of project once every half a year but in 2024, the circumstances did not allow for a break between the two. Our team had limited time for analysis, development, and unit testing, while the testers also faced time pressures. On the final day, we fixed some last-minute bugs. While a few minor issues slipped through, we still consider it a success because we delivered functional solutions on time!

What type of colleague are you?

Coffee
vs Tea

Office vs Remote

Going out for lunch

vs bringing food to the office

Car vs Bike

Communication via mail vs

via video call

Working while listening to music vs without music

I believe AI will significantly influence my work but certainly not in a negative way! AI will support the work in my field in lots of different ways: It will help to streamline processes, suggest efficient solutions, generate unit tests, and provide feedback on code quality. AI could also alert us to potential edge cases and security vulnerabilities, making our development work faster. To conclude, AI could take over basic tasks and give developers more time to focus on more difficult and creative steps.

"Of course, our daily tasks and generally work will change with AI but for developers, there is always going to be the need for this technology."

At the office in Győr, our ritual at the end of the day consists of a couple of rounds of table football. It’s an excellent way to relieve stress and strengthen team bonds after a productive day. Additionally, I release stiffness or tension in my body from sitting all day and I enjoy the chats with my colleagues before driving home. I really cherish the time with my team so this ritual works perfectly for me!

Would you like to know more about Bálint?

There are two ways of doing so: Our service portfolio shows the interesting projects Bálint is working on. Our career site and our job portal, on the other hand, are the right place to learn about becoming a colleague of Bálint.

Discover his project expertiseBecome a part of the affinis group

#MM Jochen Bild

MannschaftsMittwoch mit Developer Jochen

Ich bin seit Anfang 2023 bei affinis und durch unser internes ReCREWting-Programm, bei dem Mitarbeitende neue Mannschaftsmitglieder vorschlagen können, auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Schon während des Bewerbungsgesprächs ist mir unsere Unternehmenskultur positiv aufgefallen, da ich beispielsweise von Anfang an geduzt wurde. Die Nervosität ist so direkt verflogen und bei dem Rest des Calls so wie bei den kommenden hat eine entspannte Atmosphäre geherrscht.

Ich bin Full Stack Developer. Das bedeutet, ich kann mit meinen Entwicklungen alle Bereiche, sprich Frontend und Backend, Apps und Software, abdecken. Dabei kann ich in verschiedene Rollen schlüpfen und unterschiedliche Aufgaben übernehmen: die Planung der Architektur, das Designen einer Software oder die Implementierung von Frontend und Backend. Darüber hinaus führe ich auch Testings durch und unterstütze bei der Continuous Integration und Continuous Delivery sowie dem Release und der Maintenance. Nicht alle diese Rollen habe ich bereits bei affinis einnehmen können, aber theoretisch ist mein Aufgabenbereich so breit gefächert.

„Mein Fokus liegt jedoch auf der Implementierung, dem Design und dem codierten Testing im Frontend und Backend.“

Die meiste Zeit verbringe ich hierbei dann mit Abstimmungen und Projekt-Meetings sowie dem Schreiben von Quellcodes aller Art. Da viele Projekte, von denen ich Teil bin, vor meiner Zeit bei affinis gestartet sind, gab es bereits vollständige Projektpläne, sodass ich direkt mit der Implementierung beginnen konnte. Die Kommunikation ist von Projekt zu Projekt unterschiedlich: In einem übernehme ich den Austausch mit den Kunden, in den meisten anderen gibt es einen Projektleiter, der den Kontakt pflegt.

In unserem Team werden je nach Projekt diverse Frontend-Techniken aus dem Microsoft-Umfeld oder Angular bestehend aus TypeScript, CSS und HTML eingesetzt. Da wir viel mit relationalen Datenbanken arbeiten, helfen auch Kenntnisse in SQL und EntityFramework weiter.

Gelegentlich trete ich in unserer Entwicklungsrunde auch als Sprecher in der Community of Practice auf, gebe also intern Wissen oder Neuheiten der IT-Welt weiter. Das Treffen findet einmal im Monat statt und ich war bisher dreimal der Präsentator.

Die Vielfältigkeit, die wir im Projektgeschäft erleben, gefällt mir sehr gut! Wir arbeiten immer an neuen, spannenden Themen und unterschiedlichen Lösungen. Ich habe in meiner vorherigen Tätigkeit, bei der ich durchgehend an demselben Produkt gearbeitet habe, gemerkt, dass mir diese Abwechslung wichtig ist. Deswegen habe ich mich im Bewerbungsgespräch auch direkt gefreut, als mein Team Lead Christoph das Projektgeschäft angesprochen hat.

Ich habe den Film „Stand By Me“ aus dem Jahr 1986 gewählt. Das ist ein Coming-Of-Age-Film, der auf einer Geschichte von Stephen King basiert. Vier zwölfjährige Jungs haben gehört, dass bei ihnen in der Nähe eine Leiche entdeckt worden sein soll. Diese wollen sie nun finden, um sich den Finderlohn zu verdienen. Auf ihrer Reise geraten sie von einer spannenden Situation in die nächste. Meine Verbindung zu diesem Film ist, dass ich noch in der letzten Generation ohne das Internet aufgewachsen bin und wir uns auch gerne solche Abenteuer ausgedacht haben, wenn wir draußen gemeinsam gespielt haben. Darum verbinde ich diesen Film ganz nostalgisch mit meiner eigenen Jugend. Nur eine Leiche war da nicht involviert! [lacht]

Ein Gegenstand, der mich schon länger begleitet, ist die Langhantel im Fitnessstudio. Durch meine sitzende Tätigkeit habe ich vor acht Jahren mit dem Kraftsport begonnen, um einen guten, sportlichen Ausgleich im Alltag zu finden. In der Regel gehe ich alle zwei Tage trainieren und würde auch nicht mehr darauf verzichten wollen.

Noch mehr über Jochen erfahren?

Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Jochen arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Jochen zu werden.

Projektexpertise entdeckenKolleg:in werden

MM Volker Bild

MannschaftsMittwoch mit Senior Developer Volker

Ich habe 2023 nach einer neuen Herausforderung gesucht und wurde mit offenen Armen bei affinis empfangen. Dazu gehörte auch, dass mir direkt zu Beginn das Du angeboten wurde. Ich fand es zudem sehr schön, dass Heiko [Anm. d. Red.: Harms, Vorstandsvorsitzender] sich am Onboarding-Tag beim Mittagessen zu uns gesellt und einige unserer Fragen beantwortet hat. Auch mein Team hat mir einen tollen Start beschert und mich herzlich in seiner Mitte aufgenommen. Der positive und sympathische Eindruck hat sich während meines ersten Jahres definitiv bestätigt, ich bin hier sehr zufrieden.

Ich arbeite als Senior Developer mit modernen Technologien wie Microsoft Azure, Microsoft C# und Microsoft Dynamics 365. Vereinfacht dargestellt werden mir Anforderungen zugespielt, die ich als Code im System umsetze. Die jeweilige Umsetzung bespreche ich mit den entsprechenden Kunden und passe sie gegebenenfalls noch weiter an dessen Vorstellungen an.

Momentan bin ich Teil von drei verschiedenen Projekten – davon bin ich in zweien allein als Entwickler eingesetzt. In einem dieser Projekte entwickle ich eher für mich selbst und treffe dann alle zwei Wochen auf den Kunden und zeige ihm, was ich in der Zeit kreiert habe. Im zweiten Projekt habe ich kleinere Aufgaben, wie beispielsweise das Bauen einer Schnittstelle im Backend, erledigt. Diese Schnittstelle sollte das Hauptsystem mit Funktionen wie einer Zeiterfassungslösung verknüpfen. Das dritte Projekt bestreite ich gemeinsam mit affinis-Kolleg:innen, was mir nicht nur viel Freude bereitet, sondern mich auch weiterbildet.

„Meine Projekte leben mehrheitlich von ständigem Austausch über Anforderungen, Umsetzungsmöglichkeiten und Optimierungspotenziale.“

Dabei kann ich gegebenenfalls auch in die Rolle eines Beraters schlüpfen, wenn der Kunde Vorstellungen hat, die ich anders umsetzen würde oder die man so nicht umsetzen sollte. Aber meistens stehe ich im Dialog mit meinen Kolleg:innen, wenn wir Lösungsansätze diskutieren und analysieren.

Wenn ich an dem Punkt angelangt bin, eine Lösungsmöglichkeit umzusetzen, gibt es zwei Herangehensweisen: Zum einen verfügen wir hier quasi über „Kochrezepte“, also Anleitungen, die uns Programmierschritte vorgeben und bei der Umsetzung maßgeblich unterstützen. Dazu gehören auch Tools und Techniken wie Dependency Injection und Clients in Richtung bestimmter Technologien, die wir einsetzen können. Zum anderen code ich natürlich auch vieles selbst, wobei ich immer auf die Hilfe meiner Kolleg:innen zählen kann. Dass Kolleg:innen meine Arbeit „querlesen“, ist zudem ein Schritt in der Qualitätssicherung. Das ist wichtig, um dem Kunden die bestmögliche Lösung vorlegen zu können, wenn das System produktiv gesetzt wird. Das Testing inklusive der User Acceptance Tests führe ich zu guter Letzt auch durch.

Zum einen freut es mich, dass ich so viele diverse Projekte begleiten darf und ich mich immer neuen Herausforderungen stellen kann. Zum anderen ist die Arbeitsweise bei affinis sehr zuvorkommend gegenüber verschiedenen Lebenssituationen. Ich musste für meinen Start nicht umziehen, da Remote-Work bei affinis nicht nur angeboten, sondern auch unterstützt und gelebt wird. Trotz der räumlichen Distanz fühle ich mich meinem Team immer verbunden. Flexible Arbeitszeiten sind auch möglich: Für einen Arzttermin muss ich mir nicht extra Urlaub nehmen oder mir erst das „Okay“ meiner Vorgesetzten abholen. Ich arbeite die verpassten Stunden einfach nach oder vor.

"Das ist für mich persönlich ein Stückchen Lebensqualität und wertschätzend den eigenen Arbeitnehmenden gegenüber."

Vor einigen Jahren habe ich mal einen Kurzfilm auf einem Jazz-Konzert gesehen, der mich nachhaltig beeindruckt hat. In zirka 15 bis 20 Minuten zeigt die Kamera zunächst, wie ein Mann auf einer Wiese in einem Park liegt. Dann zoomt sie immer weiter hinaus und lässt uns zuerst den Kontinent, dann die Erde, schließlich unser Sonnensystem sowie danach die Milchstraße und verschiedene Galaxien erkennen. Schließlich zoomt die Kamera wieder zurück und zeigt wieder den Mann, aber dann bald auf Zell- und Molekülebene bis hin zu den einzelnen Atomen. Das fand ich unheimlich spannend, da ich früher Physik studiert habe und die Forschung immer noch hobbymäßig verfolge.

Ich habe meine Harfe ausgewählt. Mit 17 habe ich begonnen, Harfen selbst zu bauen. Das Instrument fasziniert mich, seitdem ich es mal auf einem Konzert gesehen habe. Für meine erste Harfe habe ich Holzreste aus der Schreinerwerkstatt meines Onkels zusammengesammelt und einfach mal drauf losgezimmert. Das Endergebnis macht mich immer noch sehr stolz! Das Spielen habe ich mir schließlich auch selbst beigebracht. So kommt es, dass ich seit 2002 auch Teil einer Band namens Jabaroo bin, die sich in Richtung Weltmusik orientiert und verschiedene Musikstile miteinander vereint.

Noch mehr über Volker erfahren?

Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Volker arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Volker zu werden.

Projektexpertise entdeckenKolleg:in werden

Feras Bild MM

MannschaftsMittwoch mit SAP Developer Feras

Ich bin seit Dezember 2020 bei affinis. Zunächst habe ich mein Mathematik-Studium mit dem Master absolviert und dann erst nach einiger Zeit eine SAP-Schulung als Entwickler abgeschlossen. Es klang sehr interessant und ich wollte sehen, ob das Programmieren und Entwickeln etwas für mich sind. Das war ein Volltreffer, denn ich habe dann auch nach Arbeit im Bereich SAP gesucht. Die wollte ich unbedingt in Bremen finden, da ich aus privaten Gründen häufiger hierher gependelt bin und mir die Stadt direkt gefallen hat.

Somit habe ich mich nach einem Arbeitsplatz hier umgesehen. Bei affinis war damals eine Stelle als SAP-Entwickler frei. Nachdem ich gesehen habe, welch guten Ruf wir haben, wie super wir im Internet bewertet, und welche positiven Dinge über uns gesagt werden, habe ich nicht lange gezögert und meine Bewerbung abgeschickt. Danach hatte ich ein Vorstellungsgespräch. Der Personalbereich von affinis hat mich kurz darauf angerufen, um mir mitzuteilen, dass ich die Stelle bekommen habe. Mein Onboarding war zum Glück trotz Corona im Speicher, nur meine Kolleg:innen konnte ich damals nicht alle kennenlernen, weil viele aus dem Homeoffice gearbeitet haben.

Ich bin als SAP-Entwickler dazu da, um selbst oder mit dem gesamten Team umzusetzen, was der Kunde sich wünscht. Wir versuchen quasi, ihm sein tägliches Geschäft zu erleichtern und dafür Lösungswege zu erschaffen. Im Endeffekt spart ein Kunde so beispielweise Zeit und Geld.

„Insgesamt ist die Arbeit als Software-Entwickler sehr vielseitig. Ich bin in Projekte eingespannt, die manchmal mehrere Monate laufen, aber es gibt auch kleinere To-Dos, die zu erledigen sind.“

Diese reichen von einfacheren Funktionen bis hin zu komplexen Aufgaben oder Fehlern, die es zu lösen gilt. Hierbei spreche ich mich immer erst mit dem Consultant ab, der dem Projekt zugeordnet ist, um zu koordinieren, welche Anforderungen der Kunde stellt. Es ist elementar, dass ich das alles verstehe, damit ich es bestmöglich umsetzen kann. Der Consultant liefert mir dementsprechend auch ein Konzept, an dem ich mich orientieren kann. Dann setze ich mich direkt an die Aufgabenstellung und bearbeite sie. Wenn ich damit fertig bin, setze ich mich mit dem Berater zusammen und wir besprechen, wie wir jetzt langsam in die Testphase übergehen. Sollte bei uns alles reibungslos funktionieren, beginnt die Testphase des Kunden. Sobald auch dieser zufrieden ist, kann die erstellte SAP-Landschaft produktiv geschalten werden. Momentan arbeite ich viel für zwei feste, mir zugeteilte Kunden.

Das Erfüllen von Kundenwünschen ist eine tolle Angelegenheit für mich, weil wir so dem Kunden helfen und ihn mit seinem Geschäft voranbringen können. Die individuellen Herausforderungen, die jedes Projekt mit sich bringt, und die Vielfältigkeit meines Jobs bereiten mir auch viel Freude. Egal wie schwierig oder komplex eine Aufgabenstellung ist: Mit all diesen Challenges wächst und entwickelt man sich selbst weiter. Man lernt immer viel dazu und das ist unglaublich spannend. Durch das Sammeln dieser Erfahrungen bekommt man mit der Zeit mehr Verantwortung übertragen, das ist ein ebenso schönes Gefühl.

Unser Office im Speicher gefällt mir sehr. Die Atmosphäre ist super und auch meine Kolleg:innen arbeiten hier. Dadurch können wir uns besser über Projekte und Fragestellungen unterhalten und letztendlich auch absprechen. Darüber hinaus sind alle bei affinis sehr offen und nett, man bekommt immer Unterstützung aus allen Richtungen, wenn man sie braucht. Es ist unglaublich beeindruckend, wie viel Ahnung und Wissen die Kolleg:innen haben, somit hat man direkt eine:n Expert:in zur Seite. So kommen wir als affinis immer ans Ziel.

Darüber habe ich lange nachgedacht und mich für „Alice im Wunderland“ entschieden. Ich habe bisher viel Verschiedenes erlebt und das Leben hält einige Überraschungen für jede:n bereit. Das ist eben wie im Wunderland: Alles ist möglich und nichts wird ewig so bleiben wie es ist. Man entwickelt sich weiter und auf dem Weg passieren einem wundervolle Dinge. Das ist wie bei meinem akademischen Werdegang: Ich habe mit einem Mathematik-Studium angefangen und nur aus reinem Interesse eine SAP-Schulung besucht. Und jetzt bin ich dadurch bei affinis und als Entwickler tätig. Das hätte ich nie für möglich gehalten.

"Mit all den individuellen Challenges in meinem Job entwickelt man sich auch selbst weiter."

Mein Gegenstand, der mich immerzu im Leben begleitet, sind definitiv meine AirPods. Ich höre gerne viele verschiedene Sachen, nicht nur Musik. Die ist natürlich auch wichtig für mich, da ich es liebe zu tanzen. Ich gebe vier unterschiedliche Tanzkurse hier in Bremen und das macht mir unfassbar viel Spaß. Aber ich benutze meine AirPods und Apple Music auch dazu, Sprachen zu erlernen. Momentan versuche ich mich an Spanisch und um sich an eine Sprache zu gewöhnen, ist das Hören wichtig. Ansonsten höre ich gerne Hörbücher.

Noch mehr über Feras erfahren?

Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Feras arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Feras zu werden.

Projektexpertise entdeckenKolleg:in werden

Marek MM Bild

MannschaftsMittwoch mit SAP Consultant Marek

Ich bin offiziell seit April 2020 bei affinis, doch pandemiebedingt wurde mein Start auf Juni verschoben. Ich war einer von vier Young Professionals mit dem Schwerpunkt SAP S/4 HANA. Bevor ich zu affinis kam, habe ich ein duales BWL-Studium an der Hochschule Bremen zusammen mit einem Logistikdienstleister aus dem Umland abgeschlossen. Im sechsten und siebten Semester muss man einen weiteren Schwerpunkt wählen. Mein erster war natürlich Logistik, ansonsten konnte ich mich zwischen Wirtschaftsinformatik, Controlling oder Marketing entscheiden. Informatik war für mich totales Neuland, aber es klang sehr interessant, also fiel meine Wahl darauf. So bin ich dann in die Informatik-Welt eingetaucht. Mein Professor hat einen sehr starken Fokus auf ERP-Systeme und dann auf SAP gelegt, somit hatte ich da schon einige Berührungspunkte. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich allerdings noch nicht genau, was ich später mal machen möchte.

Gegen Weihnachten 2019 habe ich einen ersten affinis-Flyer von meinem ehemaligen Logistik-Professor bekommen. Der Gedanke ist dann mit einem zweiten von meinem Wirtschaftsinformatik-Professor weitergewachsen. Ich habe mich daraufhin für den Young Professionals Day beworben und bereits die Woche danach mit der damaligen Recruiterin gesprochen. Sie besuchte unsere Vorlesung bereits wenige Tage später mit zwei Kolleg:innen, um das Programm zum Young Professional Day vorzustellen. Der YPD fand schon donnerstags in derselben Woche statt. Wir waren elf Bewerber:innen, die sich damals, noch vor Corona, alle zusammen im Büro einfanden. Das war ein unglaublich spannender und eindrucksvoller Tag, es gefiel mir hier auf Anhieb richtig gut.

Letztendlich habe ich bereits am Freitag die mündliche Zusage bekommen, also dauerte der ganze Prozess von der Bewerbung bis zur Zusage eine Woche [lacht]. Dann ging es direkt los. Im Mai haben wir schon mal unseren Laptop und Zugänge für Lernplattformen bekommen, so konnten wir uns optimal auf unseren Start bei affinis vorbereiten.

Anfangs hatte ich noch einige Schulungen zum Einkauf und Vertrieb mit SAP von einer Senior Beraterin, da ich mich auf den Logistikbereich beworben hatte. Nach und nach kamen dann die ersten kleineren Aufgaben hinzu, die ich von ihr übernehmen konnte, beispielsweise die Erstellung von Dokumentationen oder die eigenständige Einarbeitung in andere Themen für bestimmte Kundenanforderungen.

Inzwischen ist es so, dass ich beispielsweise mit einer Kollegin in einem Projekt bin. Wir stehen dabei in engem Austausch mit den Verantwortlichen aus dem Einkauf. Die Einkaufsprozesse sind sehr vielschichtig und es gibt kleinere und größere Kundenanforderungen. Wir führen zuerst eine Anforderungsanalyse durch und machen das technische Konzept dazu. Das bedeutet, dass wir uns die Umsetzung mit SAP anschauen, was sich durch diese Umsetzung ändern würde und was genauso bleibt wie davor. Wir geben dem Kunden Empfehlungen und versuchen, bestmöglich zu unterstützen. Gegebenenfalls müssen auch noch Aspekte mit dem Entwickler besprochen werden. Hat der Kunde dem Angebot zugestimmt, können wir mit der Umsetzung starten. Anschließend gehe ich in die Testung der Änderungen und nehme eventuelle Anpassungen vor. Die Erstellung von Dokumentationen und die Präsentation von Zwischenergebnissen finden nebenher statt. Am Ende gibt es bei größeren Themen eine kurze Schulung für die Kunden zwecks der neuen Prozessschritte.

„Parallel habe ich noch ein paar andere Projekte, bei denen es aber ähnlich ablief, nur mit anderen Herausforderungen und Anforderungen.“

Bei den Workshops am Kunden geht es immer häufiger in Richtung S/4 HANA-Migration. Davor kommt unsere Metromap ins Spiel, um zu zeigen, wie so ein gesamtes HANA-Projekt aussieht. Die affinis Metromap besteht aus verschiedenen Bausteinen. Zum einen werden mehrere Analysetools eingesetzt, um möglichst viele Informationen über die technische Basis des Systems und Prozesse des Kunden einzuholen. Beispielsweise gibt es mit SAP S/4HANA einige Prozesse die nicht mehr wie gewohnt funktionieren oder abgelöst werden. Wir zeigen dann mögliche Lösungen für diese Anpassungen auf. Zum anderen unterstützen wir den Kunden bei der Entscheidungsfindung, welche Implementierungsmethode die passende ist.

Das sind spannende Themen, vor allem, weil man keine konkreten Anforderungen bekommt, sondern eher mit einem Presales-Gedanken arbeiten muss. Wie können wir dem Kunden vermitteln, was es Neues gibt und was er daraus mitnehmen kann? Wie reagiert der Kunde auf die kommenden Änderungen? Wie planen wir die Einführung? Das ist nochmal eine ganz andere Seite des Berateralltags. Man muss dem Kunden auch näherbringen, dass es gewisse Vorprojekte gibt, bevor man S/4 HANA einführt und man diese möglichst bald angehen sollte. Das durfte ich schon mal in meinem ersten Jahr bei affinis machen und mir mein eigenes kleines Expertenwissen aufbauen.

Es gibt zwei Hauptaspekte, die mir an meiner Arbeit am meisten Spaß machen. Einerseits ist es der Punkt, an dem man das Konzept fertigstellt und weiß, dass man nach der Bewilligung mit der Umsetzung starten kann. Ist das Projekt etwas umfangreicher, bedeutet das auf jeden Fall ein paar Tage Fleißarbeit, in denen ich das, was ich mir vorher theoretisch erarbeitet habe, dann auch in die Praxis umsetze. Ich bringe das Konzept ins System und finde dadurch letztendlich auch heraus, ob das alles wirklich so funktioniert, wie ich mir das vorstelle. Selbst wenn es das nicht tut, suche und finde ich die aufgetauchten Fehler häufig selbst und kann sie beheben. Dadurch lerne ich das SAP-System und die Prozesse noch besser kennen. Das ist wie ein Detektivspiel.

Andererseits finde ich auch die Presales-Termine oder Schulungen sehr interessant. Es macht Spaß, den Personen die Themen näher zu bringen und auf die individuellen Rückfragen die passenden Antworten zu liefern, vor allem wenn ich mich in das Thema selbst intensiv eingearbeitet habe. Außerdem kommt vor dem Termin eine gewisse Anspannung in mir hoch. Sobald der Termin aber beginnt und man sich vorgestellt hat, verfliegt diese Anspannung und geht in Konzentration, Fokus und Motivation über. Bisher sind alle Termine positiv verlaufen und die Kunden waren alle freundlich und interessiert. Und meistens können dann auch schnell gute Lösungen gefunden werden.

Leider habe ich keinen bereits existierenden Film- oder Buchtitel gefunden, der gut zu mir passen würde. Deswegen habe ich überlegt, ob mir ein eigener einfallen würde. Ich bin dann auf so etwas wie „Viele Dinge passieren nicht ohne Grund“ gekommen, was meiner Meinung nach eher zu einem Buch als zu einem Film passt. Den habe ich gewählt, weil ich im Laufe der letzten Jahre, in denen ich mich und mein Umfeld bewusster wahrgenommen habe, gemerkt habe, dass wahrscheinlich viele Dinge zu einem bestimmten Zeitpunkt passieren. Meistens weiß man dann noch nicht, wieso das gerade passiert ist und es bleibt einem noch mehrere Wochen oder sogar Monate verborgen. Dieses Puzzle muss sich erst zusammensetzen, vielleicht auch noch aus anderen Sachen, die parallel passieren. Am Ende kommt dann etwas dabei raus, was man so gar nicht vorhersehen konnte und man bemerkt, wo alles seinen Anfang gefunden hat. Natürlich ist man trotzdem ein Stück weit seines eigenen Glückes Schmied, aber es gibt einfach auch Dinge, die passieren und erst nach einer Weile Sinn ergeben. Ich finde, das passt auch gut zu meinem Weg zu affinis. Da fing alles damit an, dass ich mich für einen Schwerpunkt entscheiden musste und einfach mal Wirtschaftsinformatik genommen habe.

"Das Customizing und dessen Umsetzung können wie ein Detektivspiel sein."

In meinem Fall sind das auf jeden Fall meine Fußballschuhe, da der Sport mich tatsächlich schon mein ganzes Leben begleitet. Ich wurde bereits vor meiner Geburt in einen Sportverein aufgenommen und habe damit vor meinem 25. Geburtstag eine Ehrennadel für die 25-jährige Mitgliedschaft bekommen [lacht]. Den Verein habe ich also nie gewechselt und somit Höhen und Tiefen, Auf- und Abstiege, Zitterpartien und schlimme Niederlagen mitgemacht. Das Spielen macht mir großen Spaß, aber natürlich interessiert mich der Fußball auch abseits des Platzes und ich verfolge verschiedene Spiele.

Noch mehr über Marek erfahren?

Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Marek arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Marek zu werden.

Projektexpertise entdeckenKolleg:in werden

Fridjof Struck

MannschaftsMittwoch mit Senior Developer Fridjof

Bei affinis bin ich jetzt seit etwas mehr als zwei Jahren. Ich habe zunächst angewandte Informatik studiert und war gleichzeitig Werkstudent mit einer Tätigkeitszeit von 20 Stunden die Woche für einen städtischen Energieversorger. Für mich war es sehr wichtig, Praxiserfahrung zu sammeln. Ich habe dort sehr viel mit ABAP, der Programmiersprache von SAP, programmiert, worüber ich sehr froh bin, da die Software gar nicht Teil unseres Studiums war. Es war anfangs anspruchsvoll, sich in der SAP-Welt zurechtzufinden, aber rückblickend war das definitiv die richtige Entscheidung. SAP geht in den letzten Jahren einen richtig guten Weg und ich könnte nicht zufriedener mit meiner damaligen Wahl sein.

Danach bin ich noch bei zwei weiteren Arbeitgebern, beide ebenfalls in der SAP-Beratung, gewesen. Bewerben musste ich mich dabei nie. Auch dahingehend war der Weg zu affinis tatsächlich sehr direkt, denn auch hier wurde ich ganz klassisch abgeworben. Ich war in einem Projekt für einen Kunden und habe dort mit Dennis Rieken, der bei uns das Team Energieversorgung leitet, zusammengearbeitet. Irgendwann kam dann das Gespräch auf, ob ich nicht mal Lust hätte, mir affinis anzuschauen, weil dort gerade nach Verstärkung gesucht wurde. Zu dem Zeitpunkt war ich bereits fünf Jahre bei meinem früheren Arbeitgeber tätig und dort gab es leider nur wenige Mitarbeitende mit einem SAP-Hintergrund an meinem Standort. So kam es, dass ich mit Dennis ins Gespräch gekommen bin und bald darauf auch schon eins mit einem unserer Vorstände, Heiko Harms, hatte. Wir haben da über unsere jeweiligen Visionen der SAP-Aufstellung bei affinis gesprochen. Das hat mich überzeugt und so bin ich ohne langen Bewerbungsprozess zu affinis gekommen. Inzwischen ist die Teamgröße des SAP-Bereichs echt gewachsen, was mich sehr freut!

Auch bei mir gibt es in gewisser Weise keinen typischen Arbeitsalltag. Das ist vielleicht etwas stressig, aber gleichzeitig auch echt schön. Ich versuche mir Montagmorgen immer die Zeit zu nehmen, um einen Wochenplan zu erstellen. Meistens ist der allerdings bis mittags schon wieder hinfällig [lacht].

Zusammengefasst bewege ich mich zwischen eigenen Projekten für Kunden, bei denen ich die Projektleitung, Konzeption und Architektur übernehme, und der Weiterentwicklung des S/4 HANA-Bereichs bei affinis. In Ersterem stecken aktuell zirka 60% meiner Zeit. Ich bin für zwei Kunden allein in Projekten, dabei handelt es sich einmal um eine S/4 HANA Einführung und einmal um das Rollout für ein intelligentes Messsystem.

„Die restlichen 40% meiner Zeit sind ganz affinis gewidmet, da ich versuche, hier den S/4 HANA Bereich weiter voranzubringen.“

Das ist viel Arbeit und auch nicht ganz einfach, aber trotz allem ist es sehr spannend, alles mit aufbauen zu dürfen. Ich freue mich, dass wir hier bei affinis ein Team haben, das dafür den richtigen Spirit und Motivation mitbringt. Die Weiterentwicklung affinis-intern besteht dabei zum Teil aus dem 10-Steps-to-S/4 HANA, was quasi eine Demolandschaft zum Ausprobieren der HANA-Migration ist, der Lernplattform von SAP, und dem Wissen darüber, was das Unternehmen in Zukunft vorhat. Ansonsten ist es bei der Einführung beim Kunden wichtig, ihnen näherzubringen, warum man jetzt auf S/4 HANA wechseln sollte. Beispielsweise haben wir einen One Pager zusammengestellt, damit die Kunden ihr altes, bestehendes System analysieren. So kann man schauen, was bei ihnen für Möglichkeiten bestehen, auf S/4 HANA umzusteigen. Der zeitliche Druck ist aufgrund des Supportendes natürlich vorhanden, für mich ist das aber kein gutes Argument den Umstieg. SAP HANA ist ein großer Schritt in Richtung intelligentes Unternehmen, und bietet sehr viele Möglichkeiten; bestehende Prozesse zu optimieren. Dieses Potential bleibt bei einer rein technischen Umstellung oft ungenutzt.

Für mich als Entwickler, der viele Prozesse und Reports selbst gebaut hat, und auch für alle anderen SAP-Berater bedeutet das aber auch einen Wandel. In den letzten 20 Jahren haben die Berater versucht, den Kunden ihren Prozess individuell zu bauen, wie sie ihn haben wollten. Jetzt ändert sich der Beratungsansatz dahingehend, dass man zusammen mit dem Kunden die Standardprozesse analysiert und versucht, die Unternehmensprozesse an robuste Best-Practise-Prozesse anzupassen. Der Vorteil ist, dass in der sich immer schneller wandelnden IT-Welt ein Großteil der Wartung entfällt. Hier ist aber Fingerspitzengefühl gefragt. Viele selbst entwickelte Prozesse sind etabliert und die Mitarbeitenden sind stark an sie gewöhnt. Das jetzt auf einmal so zu machen, wie es die SAP vorschlägt, benötigt großes Vertrauen und vor allem ein gutes Changemanagement ist gefragt.

Hier bei affinis wird man direkt als Berater und Entwickler in den Vertrieb eingebunden, was mir sehr gefällt. Man ist sofort ab dem ersten Gespräch mit dabei, kennt den Kunden und kann ihn von Ideen überzeugen. Hat man bei affinis eine gute Idee, ist es allgemein so, dass man schnell mit den richtigen Leuten ins Gespräch kommt und diese dann umsetzen kann. An meiner Arbeit mag ich zudem, dass ich mich tief in die Module und Prozesse eindenken kann und fachliche Gespräche dazu führe. Da kümmere ich mich auch teilweise selbst um die Umsetzung dazu und die Architektur der IT-Landschaft. Es macht einen sehr stolz, dafür gute Lösungen zu finden.

Jetzt gerade ist auch die Zeit der S/4 HANA Einführung sehr spannend. Es bereitet mir viel Freude zu sehen, dass viele Kunden diesen Wandel annehmen und verstehen, wieso er vollzogen werden muss. Zudem mag ich es auch, mit den Kunden zusammen etwas zu bauen, von dem man weiß, dass es nicht in den nächsten zwei Jahren wieder überholt werden muss, sondern eine längere Bestandszeit hat. Beim Thema S/4 HANA finde ich es auch super, dass die Kolleg:innen so mutig sind und bei einer solchen Einführung mitmachen, obwohl vieles neu gelernt werden muss. Natürlich gehören da Learnings und Fehler dazu, da läuft mit Sicherheit nicht alles sofort reibungslos ab. Mir macht es aber Spaß, im und mit dem Team zu lernen und danach zu sehen, was man zusammen alles erreichen kann, wenn man sich traut.

Ich finde es auch toll und wichtig, dass solche Erfolge sowohl beim Kunden als auch bei affinis immer gefeiert werden. Das schweißt zusammen und motiviert einen schon für das nächste Projekt. Zu guter Letzt gibt es die Teamevents, die veranstaltet werden und durch die man auch über die Teamgrenzen hinaus die Leute kennenlernt.

Bei einem Film oder Buch ist mir tatsächlich nichts eingefallen, was hundertprozentig passt. Ich habe dann versucht, eine andere Parallele zu finden, um auf einen Titel zu kommen. Daraufhin ist mir der Film „Jumper“ eingefallen. Der Hauptcharakter kann sich durch seine Gedanken an jeden Ort der Welt beamen. Das passt gut zu mir, weil ich sehr gerne in der Ferne Urlaub mache. Dieses Jahr war ich beispielsweise schon in Kenia und auf Sardinien und sowas gibt mir immer ein großes Gefühl von Erholung und Freiheit. Nur leider ist die Reise an solche Orte erst einmal sehr zeit- und kraftaufwendig. Ich habe an sich nichts dagegen, aber manchmal wäre es schon cool, sich für ein Wochenende an das andere Ende der Welt beamen zu können. Zum Beispiel nach Indien, meinem Lieblingsreiseziel. Ich war 2019 für fünf Wochen dort und zuerst in Mumbai, dann auch in anderen Teilen unterwegs. Mir gefällt die Mentalität in Indien sehr gut, denn die Menschen sind freundlich und offen. Ich habe dort eine Woche bei einem Stamm verbracht, der viel Yoga praktiziert und sich von Rohkost ernährt hat, was eine sehr spannende Erfahrung war. Das war tatsächlich auch die Zeit, in der ich mich dann für affinis entschieden habe [lacht].  Ich finde, das Beamen passt auch gut zu unserem Beraterleben mit Corona. Theoretisch beamen wir uns ja durch die Teams-Calls auch an Orte, an denen wir gar nicht sind.

"Mir macht es Spaß, im und mit dem Team zu lernen und tolle Lösungen zu entwickeln."

Meine Wahl ist mir sehr leichtgefallen, mein Gegenstand ist auf jeden Fall mein Judoanzug. Seit ich sechs Jahre alt bin, mache ich Judo. Ich glaube, seitdem gab es in meinem Leben auch noch keinen Monat, in dem ich den Anzug nicht immerhin einmal getragen habe. Bis ich 26 Jahre alt war, habe ich noch aktiv selbst trainiert, stand mindestens fünfmal die Woche auf der Matte und habe in hohen Ligen gekämpft. Das hat mir viel Spaß bereitet, aber leider habe ich das dann irgendwann zeitlich nicht mehr geschafft. Ich trainiere jedoch noch jeden Samstag Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren. Ich habe damit schon als Teenager angefangen und damals hat man das natürlich noch ganz gern gemacht, um sich etwas Taschengeld dazuzuverdienen. Inzwischen verzichte ich gerade mit Corona sehr gerne darauf. Mir geht es einfach darum, den Kindern etwas zurückzugeben und auch bei den Gürtelprüfungen zu sehen, wie großartig sich ihre Technik und ihr Selbstbewusstsein dabei verbessert hat. Das gibt mir eine ganze Menge Energie.

Noch mehr über Fridjof erfahren?

Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Fridjof arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Fridjof zu werden.

Projektexpertise entdeckenKolleg:in werden