MannschaftsMittwoch mit Consultant Philipp
Was begeistert dich an deinem Beruf am meisten?
Redaktion: Die affinis Gruppe kannte Philipp schon länger durch seine vorherige Tätigkeit, bevor er sich zu Beginn 2024 entschied, auch ein Teil unserer Mannschaft werden zu wollen. Jörg [Anm. d. Red.: Calefice; Business Unit Lead Energy], sein damaliger Ansprechpartner, hat ihm dann dabei geholfen, Kontakt zur affinis Gruppe aufzunehmen und ein passendes Stellenangebot zu finden. Philipp arbeitet in der Business Unit Energy, und auf eigenen Wunsch hin für einige Monate als Sales Project Coordinator im Bereich Sales New Business. Dort optimierte er intern Prozesse, entwickelte diese nachhaltig weiter und kümmerte sich um den reibungslosen Ablauf von Ausschreibungen. Alles in allem ist Philipp definitiv ein Generalist und begeistert sich für KI, insbesondere ChatGPT.
Philipp: Ich beschäftige mich viel mit den verschiedenen Prozessen und wie diese für alle Beteiligten am besten funktionieren. Bei den Ausschreibungen geht es beispielsweise um die Aktualisierung von Dokumenten, die enorm wichtig sind und im schlimmsten Fall ein Ausschlusskriterium darstellen können. Ich sehe mich in diesem Kontext ein bisschen wie einen „Aufräumer“: Ich analysiere, was wir bereits an wichtigen Dokumenten und Bausteinen haben und was uns noch fehlt, um den Sales-Prozess so reibungslos wie möglich zu gestalten. Zudem steht ChatGPT im Daily Business momentan bei mir im Fokus: Wie können unsere Kunden als auch wir als Unternehmensgruppe das Tool noch effizienter nutzen und noch mehr in unseren Arbeitsalltag einbauen?
„So ist es definitiv die Vielfalt der Aufgaben und Aufgabenfelder, die mich an meiner Arbeit am meisten begeistern.“
Ich mag es, mich in neue Themen einzuarbeiten und passende Lösungen für unsere Problemstellen oder Optimierungspotenziale zu finden – vor allem, wenn ich den Satz „Das geht nicht, das ist unmöglich!“ höre. Genau in solchen Momenten wird mein ganzer Ehrgeiz geweckt. Da beginnt für mich die Magie, in die Materie einzutauchen, jedes Detail zu durchleuchten und alle Bausteine neu zusammenzusetzen – bis sich das „Unmögliche“ plötzlich als machbar erweist. Genau das sind die „Aha-Erlebnisse“, die ich mit meiner Arbeit schaffen will: Momente, in denen andere realisieren, wie viel Zeit und Freiheit ihnen plötzlich bleibt, um sich den wirklich wichtigen Dingen zu widmen. Manchmal schwebt die Lösung bereits vor unseren Augen – man muss nur einen Schritt zurückgehen, um sie als solche zu erkennen. Ich habe eine sehr gute Intuition und Auffassungsgabe, die mir dabei helfen.
Philipps Karriereweg bei affinis
Philipp arbeitet wieder in der Business Unit Energy, nachdem er für einige Monate als Sales Project Coordinator im Bereich Sales New Business tätig war.
Consultant
seit 2024
Sales Project Coordinator
2024
Welche Eigenschaften sind für deinen Beruf am wichtigsten?
In meinem Beruf kommt mir meine Fähigkeit zugute, schnell die Essenz komplexer Systeme zu erfassen und dann die eine entscheidende Frage zu stellen, die einen neuen Denkansatz hervorruft. Das genaue Hinsehen und der gleichzeitige Überblick über das große Ganze sind für mich der Schlüssel.
Zudem ist es für mich auch wichtig, auf mein Bauchgefühl zu hören. Wenn ich merke, dass in mir eine kleine Unstimmigkeit brodelt, dann gehe ich dieser Intuition immer nach – das habe ich inzwischen gelernt. Ich gehe dieser Unstimmigkeit auf den Grund und erspare mir dadurch viel Zeit und Ärger. Denn wenn diese Unsicherheit mehr Raum zum Wachsen bekommt, ist es häufig schwerer, sie erst später wieder auszumerzen. Soziale Kompetenzen sind natürlich unverzichtbar, da ich oft vermittle, verschiedene Standpunkte ordne und eine Brücke zwischen Technik und Mensch schlage.
„Analytisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten sind dabei das Rückgrat meiner Arbeit, doch ohne Kreativität wären sie nicht halb so effektiv.“
Denn keine Idee sollte von vorneherein ausgeschlossen werden – oft sind es nämlich die ungewöhnlichen Ansätze, die die besten Lösungen liefern. Als „Übersetzer“ zwischen Technologie und Mensch muss ich außerdem geduldig und belastbar sein, da Veränderungen Ängste auslösen können. Mir liegt es sehr am Herzen, den Menschen diese Sorgen zu nehmen und ihnen zu zeigen, dass die Technik für sie da ist, um sie zu unterstützen – nicht um ihnen etwas wegzunehmen.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Gab es jemanden, der dich auf deinem Karriereweg besonders inspiriert hat?
Bei dieser Frage denke ich an meinen damaligen Mentor und Coach Dr. Dieter Bishop, der die Systemgesetze und das SystemEmpowering entwickelt hat. Er hat mich auf den Weg gebracht, meine Intuition in verstandesgemäße Dinge zu übersetzen, bis ich dann wieder gelernt habe, stets auf sie zu hören. Diese Grundlage habe ich für mich dann weiterentwickelt, sodass ich tagtäglich in unterschiedlichen Situationen darauf zurückgreifen kann. Dr. Bishop hat mir somit auch gezeigt, dass Projekte nicht nur technische Lösungen brauchen – der Schlüssel liegt oft in der Menschlichkeit und in der Kunst, alle Beteiligten mitzunehmen.
"Man könnte mich auch den emotionalen ITler nennen – ich vereine ein feines Gespür und Intuition mit der Rationalität der IT."
Hast du ein persönliches Motto oder eine Lebens-philosophie, die dich begleitet?
„Schütteln, Krone richten, wieder aufstehen, weitergehen“: Dieses Motto gibt mir Kraft, wenn es mal nicht so läuft, wie ich es mir wünsche. Ein weiteres Motto, das ich sehr schätze, ist: „Mit dem Glauben kann man Berge versetzen, aber auch Mauern bauen“, denn es zeigt, wie wichtig es ist, mit Herz und Offenheit durchs Leben zu gehen. Ich versuche, immer im Moment zu sein und nicht im Hamsterrad des Alltags zu verschwinden, sondern die Balance zwischen meinem Beruf und meinem Leben zu halten. Wenn es stressig wird, hilft mir diese Philosophie, einen Schritt zurückzutreten und das große Ganze zu sehen.
Mein Leben hat mich gelehrt, dass es immer weitergeht, dass jeder Rückschlag eine Chance ist, etwas Neues zu lernen. Langfristig möchte ich mehr Menschlichkeit und Harmonie in die Welt bringen – in meine Arbeit und darüber hinaus. Die Überzeugung, dass alles miteinander verbunden ist, gibt mir die Kraft dazu. Es ist mein Ziel, Freude, Balance und Frieden in meine Arbeit zu tragen, denn Menschen, die in Frieden mit sich selbst sind, tragen auch Frieden in die Welt hinaus. Und am Ende des Tages ist das für mich das Wertvollste, was ich durch meine Arbeit erreichen kann: ein kleines Stückchen mehr Menschlichkeit und Freude in der Welt.
Vielen Dank, Philipp!
Noch mehr über Philipp erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Philipp arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Philipp zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant Sustainability & Transformation Astrid
Neben dem Einsatz in Kundenprojekten der Business Unit Energy entwickelt sie aktuell das affinis-Leistungsportfolio im Themenfeld „Sustainability Management and Transformation“. Ziel ist es, dieses profitable Geschäftsfeld zu erschließen und unseren Kunden beratend sowie technologisch zur Seite zu stehen. Gleichzeitig erarbeitet sie mit dem Sustainability-Team und relevanten Stakeholdern die interne Nachhaltigkeitsstrategie, damit affinis auch in Zukunft ein attraktiver und resilienter Partner für seine Kunden ist.
Welche große Neuheit gibt es in deinem Berufsfeld, die dich begeistert?
Aktuell begeistert mich das allgegenwärtige Thema Nachhaltigkeit und welche Implikationen daraus für das (wirtschaftliche) Handeln in Unternehmen erwachsen – darum habe ich mich auch vor einigen Jahren für eine Spezialisierung in diesem Themengebiet entschieden und 2023 eine Zertifizierung zur Nachhaltigkeitsmanagerin erworben.
„Wir befinden uns in einem allumfassenden Transformationsprozess, der die Weltgemeinschaft, Nationen, Unternehmen aller Größen und auch Individuen betrifft.“
Im Kleinen wie im Großen gibt es massive Umwälzungen, auf die wir reagieren müssen, die wir aber auch aktiv gestalten können. Aus gesetzlichen Vorgaben wie der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), der EU-Taxonomy oder dem deutschen Lieferkettengesetz (LkSG), die ja bereits geltendes Gesetz sind, ergeben sich Implikationen hinsichtlich unserer Denk- und Handlungsrahmen, die sich wandeln müssen – viele alte Werkzeuge funktionieren einfach nicht mehr. Das heißt auch: Wir als affinis Gruppe müssen mit Stärke, Kreativität und Durchhaltevermögen neue Antworten auf immer komplexer werdende Fragestellungen und Probleme finden und entwickeln – für uns selbst aber vor allem für unsere Kunden.
Astrids Karriereweg bei affinis
Astrid hat bereits einige Karrierestufen bei der affinis Gruppe durchlaufen. 2017 kam sie nach einer längeren Auszeit bei einem Start Up aus dem Finanzdienstleistungsbereich wieder zurück zu uns.
Senior Consultant Sustainability & Transformation
seit 2022
Senior Consultant und Team Lead Business Analytics
2017-2022
Erfahrung außerhalb affinis als Product Owner & Head of Customer Support
2011-2017
(Senior) Consultant
2008-2011
Wissenschaftliche Mitarbeiterin & Doktorandin an der Uni Flensburg
2003-2008
Was tun wir, um diese Antworten zu finden?
In diesem Zuge kommt mir meine langjährige Erfahrung als Agile Coach und Change Managerin zugute, da ich weiß, wie schwer es fällt, alte Muster und Vorgehensweisen abzulegen und sich auf disruptive Entwicklungen einzulassen. Das liegt in der Natur des Menschen, gilt aber eben auch für Unternehmen. Sie brauchen einen Wegbegleiter wie die affinis Gruppe, um den Change erfolgreich und reibungslos zu gestalten. Darum arbeiten wir an attraktiven neuen Leistungsangeboten, die unsere bestehenden Stärken und Kompetenzen aus den Bereichen Projekt und Change Management, Data Management & AI sowie Technologie-Know-how neu kombinieren. Wir stehen in den Startlöchern, diese Leistungsangebote zu bewerben: Seid gespannt, da kommt in den nächsten Monaten viel Neues!
Was wird uns zukünftig technologisch im Bereich Nachhaltigkeit beschäftigen?
Im Kontext der Nachhaltigkeit aber auch weiterer kundenrelevanter Themen fasziniert mich die konkrete Anwendung von Künstlicher Intelligenz: In den Bereichen Stakeholder-Kommunikation, Berichtserstellung oder Anomalieerkennung in ESG-Daten wenden wir diese Technologie schon an. Momentan eruieren wir, wie wir KI bestmöglich bei der automatisierten Datenerfassung oder der Szenarienanalyse für THG-Emissionen im Unternehmen nutzen können. Es wird in den nächsten Jahren bis Jahrzehnten auf jeden Fall nicht langweilig in der Kombination dieser beiden Themengebiete.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen kochen
Auto vs Rad 
Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Gibt es eine bestimmte Person, die dich dazu gebracht hat, diesen Karriereweg einzuschlagen?
Vor einigen Jahren habe ich ein Portrait über eine Nachhaltigkeitsmanagerin gelesen, das mich sehr inspiriert hat. In der Beschreibung ihres Karriereweges habe ich mich total wiedergefunden. Plötzlich kommen so viele Fäden meiner Laufbahn zusammen: Ich bringe meine Beratungsskills, mein Technologie-Know-how und meine Change Management-Erfahrung mit Nachhaltigkeitsthemen zusammen und begleite Unternehmen bei diesen Herkulesaufgaben.
"Daraus entsteht eine Win-Win-Win-Win Situation - für Kunden, für meinen Arbeitgeber, für mich und die Gesellschaft. Um es mit Deichkind zu sagen: Ich finde das „leider geil“."
Beschreibe deinen beruflichen Alltag in drei Worten!
„Kunden- und lösungsfokussiert, kommunikationsintensiv, explorativ.“
Letzteres bezieht sich im Rahmen meiner Tätigkeit auf die Challenge, sich stetig in unbekanntem Terrain zu bewegen, sich Stück für Stück in neue Materie einzuarbeiten und zu lernen, für Kunden oder intern dafür Mehrwerte zu schaffen – es ist Pionierarbeit und ich liebe das!
Du kannst einen Tag lang ohne Geldlimit machen, was du möchtest, und sein, wo du willst. Was machst du?
Ich würde mit meiner Familie den Nachtzug nach Paris nehmen – allein das ist schon ein wahres Abenteuer. Dort verbringen wir einen schönen Tag gemeinsam im Disneyland Paris, das würde die Augen meiner Kinder sicher zum Leuchten bringen! In dem Freizeitpark war ich als Kind, und ich hoffe, dass wir dort auch heute noch auf meine Lieblingscomicfiguren Asterix und Obelix treffen könnten.
Wenn dann noch Zeit ist, würde ich mit den Kids den Eiffelturm besteigen und mir den Stand der Renovierungsarbeiten der Kathedrale Notre Dame ansehen.
Vielen Dank, Astrid!
Noch mehr über Astrid erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Astrid arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Astrid zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Head of EVU Business Process Development Sascha
Wie hast du den Weg zu uns gefunden?
Ich bin seit Mai 2018 bei der affinis Gruppe. Mein Weg egann auf Xing. Die damalige Personalerin schrieb mich auf der Plattform an und fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, Beratung und Energiewirtschaft zu kombinieren. Die Energiewirtschaftsthematik war damals schon der Hauptbestandteil meiner Arbeit und eine Beraterstelle hörte sich ganz spannend an. Zeitlich passte das auch gut: Ich war schon lange bei meinem damaligen Arbeitgeber und es war Zeit für mich, eine neue Herausforderung anzunehmen!
Kurz darauf hatten wir unser erstes Telefonat und auch ganz bald danach einen Kennenlerntermin in Hamburg vor Ort. Zwischen dem ersten Anruf und der Zusage lagen nicht einmal zwei Wochen. Das ging echt ziemlich schnell! Nach einem Gespräch mit meinem damaligen Arbeitgeber konnte ich dann auch rasch bei der affinis Gruppe starten.
„Wie schnell der Bewerbungsprozess ablief, hat mich auf jeden Fall positiv beeindruckt.“
Ich fand Unternehmensberatungen schon immer sehr spannend und wollte in diese Welt eintauchen. Dass ich bei der affinis Gruppe genau das machen konnte, war einer der auschlaggebenden Punkte, warum ich mich für diese Stelle entschieden habe. Die Aufgaben fand ich sofort ansprechend, genauso wie die familiäre Atmosphäre, die ich erlebt habe. Alle waren sofort per Du, was für mich ganz ungewohnt war. Es haben sich auch alle für mich als Person interessiert und nicht nur für die Fähigkeiten, die ich mitbringe. Das hat mir sofort gefallen und das schätze ich heute noch!
Wie sieht deine tägliche Arbeit aus?
Ich bin Teil des Energiewirtschaftsteams und arbeite derzeit an zwei spannenden Projekten. Meine zwei Kunden sind aus dem Energieversorgungsumfeld. Das eine Projekt bezieht sich auf die „Bodensatz-Migration“ von Privatkunden aus einem ABAP-System in die powercloud. Hier arbeite ich in einer Sachbearbeiter-„Taskforce“ daran, Lieferantenwechsel durchzuführen und die Datenqualität im Neusystem sicherzustellen. Mein anderes Projekt beschäftigt sich mit der Aufnahme und Modellierung von Geschäftsprozessen für die Weiterentwicklung eines powercloud-Systems und der damit verbundenen Um-Systeme.
Am Montagmorgen sieht meine Woche meistens noch ganz frei aus und ist noch nicht mit Terminen befüllt, aber das bleibt nie lange so (lacht). Ich bin viel im Kontakt mit den verschiedenen Akteuren der Projekte, an denen ich beteiligt bin. Letztendlich bin ich doch viel in Calls (lacht).
Saschas Karriereweg bei affinis
Head of EVU BusinessProcess Development
seit 2025
Expert Consultant
seit 2024
Team LeadEVU BPT
2023-2024
Team LeadEVU BPS
2023
Senior Consultant
2022-2024
Consultant
2020-2022
Consultant Analyst
2018-2019
Was macht dir bei der Arbeit am meisten Spaß?
Am meisten Spaß macht mir, dass ich in meinem Feld, der Energiewirtschaft, arbeiten kann, aber nicht mehr ausschließlich auf Sachbearbeiterniveau, sondern eher konzeptionell. Die Arbeit eines Beraters bringt mir viel Freude. Ja man arbeitet viel, aber ich finde meine Arbeit spannend!
Ich finde es besonders spannend zu sehen, wie viele kleine Rädchen ineinandergreifen und etwas Elementares wie die Energieversorgung organisieren. Energiewirtschaft von innen kennenzulernen, finde ich so interessant, dass ich mich entschlossen habe, neben der Arbeit Energiewirtschaft zusätzlich noch im Fernstudium zu studieren! Da ist Zeitkoordinierung auf jeden Fall ganz wichtig, um einen guten Lebensrhythmus zu haben (lacht).
Wenn du dein Leben mit einem Filmtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Zugegeben die für mich schwierigste Frage, schon weil ich wenig von Filmen verstehe. Ich bin eher in der Welt der Bücher zuhause und würde deshalb „Der ewige Quell“ von Ayn Rand, im Original „The Fountainhead“ auswählen.
Das große Thema im Werk der russisch-amerikanischen Autorinnen ist ihr unbedingter Glaube an die Überlegenheit des Individualismus und der Einzelleistung gegenüber dem Kollektivismus in dem aus einem „To-Do“ schnell ein „Tu-Du!“ wird. Anders gesagt ist Aynd Rand eine Vertreterin des American Dreams: Jeder kann es schaffen, wenn er oder sie zielstrebig ist und hart dafür arbeitet. Ich denke schon, dass dieses Buch sehr gut meine Sicht auf das Leben beschreibt, besonders auch meinen Wunsch, Unternehmensberater zu werden. Auch der etwas unkonventionelle Weg, den ich gegangen bin, wird darin deutlich. Ich bin der Meinung, dass man alles schaffen kann, wenn man es hart genug versucht.
"Ich finde es besonders spannend zu sehen, wie viele kleine Rädchen ineinandergreifen und etwas Elementares wie die Energieversorgung organisieren."
Welcher Gegenstand begleitet dich im Leben?
Der Gegenstand, der mich in meinem Leben als Berater begleitet hat und wieder wird, ist etwas vorhersehbar (lacht): Und zwar mein Reisekoffer. Den habe ich mir zum Anfang meiner Beraterkarriere gekauft und seitdem begleitet er mich ständig. Außer in Corona-Zeiten packe ich in ihn immer mein Leben für eine Woche hinein (lacht).
Vielen Dank, Sascha!
Noch mehr über Sascha erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Sascha arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Sascha zu werden.