MM Katja Bild

MannschaftsMittwoch mit Senior Sales Managerin Katja

Als Senior Sales Managerin beschäftigt mich überwiegend der Microsoft-Bereich der affinis Gruppe. Meine Kernaufgaben bestehen zum einen aus allem, was direkt mit dem Kunden zu tun hat. Das beginnt mit dem Erstkontakt, den ich häufig selbst herstelle, indem ich beispielsweise nach einem Webinar noch einmal bei Teilnehmenden anklopfe. Dabei frage ich ab, was den Kunden beschäftigt, interessiert und was ihm vielleicht auch fehlt. Danach entscheide ich, in welchem Team das Thema für den Pre-Sales am besten angesiedelt ist: Handelt es sich eher um eine CRM-Frage oder eine Angelegenheit für Business Central? Mit den dortigen Kolleginnen und Kollegen kläre ich alle Rahmenbedingungen ab und bereite eine Demo des Produkts vor. Sollte das den Wünschen des Kunden entsprechen, wird ein Angebot erstellt und unterschrieben. Anpassungen des Angebots und die folgende Betreuung des Prozesses fallen dann im nächsten Schritt eher unter das Key Account Management, aber je nach Bedarf decke ich auch diese Aufgaben mit ab.

„Zum anderen stelle ich die reibungslose und unmittelbare Kommunikation zwischen dem Kunden und den Fachbereichen sicher. Bei Meetings mit Konfliktpotenzial zwischen beiden Parteien wirke ich als deeskalierende Kraft und erfülle somit häufig nicht nur die kaufmännische, sondern auch eine Art menschliche Rolle.“

Zudem erledige ich auch administrative Aufgaben wie die Beantragung von PSPs, damit die Projekte angelegt und bearbeitet werden können, oder die Erschaffung von klaren Prozessen innerhalb unserer Unternehmensgruppe. Diese helfen zum Beispiel dabei, den Informationsfluss zwischen den Fachbereichen und mir klar zu strukturieren. Darüber hinaus ist es elementar für meine Arbeit, mich mit anderen Business-Einheiten wie dem Real Estate-Team oder dem Marketing abzustimmen. Für unsere Vorstände erstellen wir zu guter Letzt Forecasts, die veranschaulichen, welche Projekte und Erlöse in der kommenden Zeit umgesetzt werden.

Senior Sales Managerin

seit 2024


Ehrlichen und empathischen Vertrieb. Der Kunde kann das Produkt, was er braucht, nicht nur bei uns, sondern theoretisch überall bekommen – da unterscheiden sich höchstens die Preise. Durch meine Vertriebsarbeit weiß der Kunde jedoch genau, was er bekommt: ehrliche Timelines, ehrliche Bedingungen, ehrliche Preise. Das ermöglicht uns einen rundum transparenten Umgang und eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Das mag vielleicht abgedroschen und selbstverständlich klingen, da diese Punkte immer als gegeben betrachtet werden, doch dem ist häufiger nicht so, als man denkt.

Ich versuche mich bei jedem Gespräch in die Lage des Kunden zu versetzen und stelle ihm gezielte Fragen, um die Wurzel seiner Probleme und Wünsche zu kennen. Gemeinsam mit dem Projektteam kümmere ich mich so von Anfang an um die Beseitigung eventueller Pain Points und fühle von Projektmeilenstein zu Projektmeilenstein nach, ob der Kunde noch immer zufrieden ist oder wir nachjustieren müssen. Das betrifft das Budget des Kunden, was sich verändern könnte, aber auch das Setzen realistischer Timelines, um keine falsche Erwartungshaltung zu kreieren. Damit wächst automatisch das Vertrauen und die Chance, ein Folgeprojekt für uns zu gewinnen.

Welcher Typ bist du?

Kaffee
vs Tee

Büro vs Homeoffice

Essen gehen

vs Essen mitbringen

Auto vs Rad

Mail vs

direktes Gespräch

Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik

Dass Ehrlichkeit und Empathie unglaublich wichtig sind, habe ich schon anhand einiger Beispiele erklären können. Ansonsten müssen meine Aussagen belastbar sein, damit die Kunden Vertrauen zu mir aufbauen können. Ein gewisses Durchhaltevermögen oder vielleicht fast schon „Sturheit“ ist auch nicht verkehrt. Das Sales-Geschäft bringt es einfach mit sich, häufiger nein als ja zu hören. Davon darf man sich jedoch nicht entmutigen lassen! Die Frustrationsgrenze sollte sehr hoch sein, sodass man trotzdem immer wieder mit derselben Energie auf potenzielle Kunden zugeht. Gelassenheit ist in dieser Hinsicht auch ein wichtiges Stichwort: Das wird sich schon fügen! Das Mindset braucht man vor allem, wenn doch mal etwas schiefgeht und die Diskrepanz behoben werden muss.

Für mich persönlich ist die oberste Priorität zudem der Spaß an meinem Job. Egal, wie gut die Position bezahlt ist: Wenn die Arbeit keine Freude bereitet, möchte ich sie nicht machen. Das würde natürlich auch der Kunde sofort merken, denn wer keinen Spaß an der Arbeit hat, kann auch die Leistungen und Sachverhalte weniger gut vermitteln.

"Einen entscheidenden Teil trägt mein Team dazu bei – sowohl unser Vertriebsteam innerhalb der affinis Gruppe als auch das jeweilige Projektteam."

Ich möchte die Frage gerne allgemeingültig beantworten: Wenn sich nach Projektabschluss alle Parteien in die Augen schauen und ehrlich behaupten können, dass das ein gutes Ergebnis mit gutem Verlauf ist, dann ist das ein tolles Projekt gewesen. Kein Projekt verläuft immer fehlerfrei oder wie geplant, doch wenn man an einem Strang zieht und am Ende weiß, man hat alle Hürden als Team gemeistert, ist das ein Erfolg. Ein weiteres Indiz dafür ist, wenn ein Kunde sich dazu bereiterklärt, eine ehrliche Referenz zur Zusammenarbeit abzugeben.

Mein erster Impuls ist die autonome Region Tibet. Ich möchte schon länger dorthin reisen und finde die Kultur sehr spannend. Nicht nur die Spiritualität der Menschen zieht mich an – auch die Landschaft ist atemberaubend schön. Im Tibet wäre eine geführte Reise durch jemanden, der sich gut auskennt, bestimmt reizvoll. Aber wenn, dann dürfte das nur eine eher kleine Reisegruppe sein, damit die Erfahrung nicht an Spiritualität und Magie verliert.

Noch mehr über Katja erfahren?

Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Katja mitarbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Katja zu werden.

Projektexpertise entdeckenKolleg:in werden

MM Bálint Bild

MannschaftsMittwoch with Medior Developer Bálint

Most of the time, our consultants tell me what our customers need, which tables I have to use and which processes are the ones to be reworked. I implement the needed features and concentrate on bug fixing. A big part of my work includes ensuring MaCo processes are functioning correctly, validating inbound and outbound message forms, and verifying that data is saved in the appropriate locations. But usually my tasks look different every day: they depend on my client, their decisions, and their systems. When I finish my coding part, I send my solution to the testers in our company and once everything works as it is supposed to, our project manager transfers the code into the productive system. At the moment, I am part of a longtime project for a client focused on the IS-U fields. I also mentor junior colleagues in that field, helping them understand the IS-U environment and ensuring they have the support they need to grow.

I like lots of different aspects of my job so it’s hard choosing only one. I would describe myself as the typical “nerd” so I just enjoy programming and working with software in general [laughs]. If I had to name anything in particular, I would say I am passionate about creating the best solution for our customers. It feels great to help someone achieving their business goals and succeed!

„On the other hand, my team is what makes my daily work even better.“

We have a lot of inside jokes and enjoy playful banter, but when serious problems arise, we work cohesively to find quick solutions. If one of us is flooded with tasks, we redistribute them effectively, trusting each other to handle them successfully.

Medior Developer

since 2023


Junior Developer

2021-2023


The biggest recent challenge was managing two back-to-back MaCo (Market Communication) projects with very tight timelines. Usually, we handle this type of project once every half a year but in 2024, the circumstances did not allow for a break between the two. Our team had limited time for analysis, development, and unit testing, while the testers also faced time pressures. On the final day, we fixed some last-minute bugs. While a few minor issues slipped through, we still consider it a success because we delivered functional solutions on time!

What type of colleague are you?

Coffee
vs Tea

Office vs Remote

Going out for lunch

vs bringing food to the office

Car vs Bike

Communication via mail vs

via video call

Working while listening to music vs without music

I believe AI will significantly influence my work but certainly not in a negative way! AI will support the work in my field in lots of different ways: It will help to streamline processes, suggest efficient solutions, generate unit tests, and provide feedback on code quality. AI could also alert us to potential edge cases and security vulnerabilities, making our development work faster. To conclude, AI could take over basic tasks and give developers more time to focus on more difficult and creative steps.

"Of course, our daily tasks and generally work will change with AI but for developers, there is always going to be the need for this technology."

At the office in Győr, our ritual at the end of the day consists of a couple of rounds of table football. It’s an excellent way to relieve stress and strengthen team bonds after a productive day. Additionally, I release stiffness or tension in my body from sitting all day and I enjoy the chats with my colleagues before driving home. I really cherish the time with my team so this ritual works perfectly for me!

Would you like to know more about Bálint?

There are two ways of doing so: Our service portfolio shows the interesting projects Bálint is working on. Our career site and our job portal, on the other hand, are the right place to learn about becoming a colleague of Bálint.

Discover his project expertiseBecome a part of the affinis group

MM Philipp Bild

MannschaftsMittwoch mit Consultant Philipp

Redaktion: Die affinis Gruppe kannte Philipp schon länger durch seine vorherige Tätigkeit, bevor er sich zu Beginn 2024 entschied, auch ein Teil unserer Mannschaft werden zu wollen. Jörg [Anm. d. Red.: Calefice; Business Unit Lead Energy], sein damaliger Ansprechpartner, hat ihm dann dabei geholfen, Kontakt zur affinis Gruppe aufzunehmen und ein passendes Stellenangebot zu finden. Philipp arbeitet in der Business Unit Energy, und auf eigenen Wunsch hin für einige Monate als Sales Project Coordinator im Bereich Sales New Business. Dort optimierte er intern Prozesse, entwickelte diese nachhaltig weiter und kümmerte sich um den reibungslosen Ablauf von Ausschreibungen. Alles in allem ist Philipp definitiv ein Generalist und begeistert sich für KI, insbesondere ChatGPT.

Philipp: Ich beschäftige mich viel mit den verschiedenen Prozessen und wie diese für alle Beteiligten am besten funktionieren. Bei den Ausschreibungen geht es beispielsweise um die Aktualisierung von Dokumenten, die enorm wichtig sind und im schlimmsten Fall ein Ausschlusskriterium darstellen können. Ich sehe mich in diesem Kontext ein bisschen wie einen „Aufräumer“: Ich analysiere, was wir bereits an wichtigen Dokumenten und Bausteinen haben und was uns noch fehlt, um den Sales-Prozess so reibungslos wie möglich zu gestalten. Zudem steht ChatGPT im Daily Business momentan bei mir im Fokus: Wie können unsere Kunden als auch wir als Unternehmensgruppe das Tool noch effizienter nutzen und noch mehr in unseren Arbeitsalltag einbauen?

„So ist es definitiv die Vielfalt der Aufgaben und Aufgabenfelder, die mich an meiner Arbeit am meisten begeistern.“

Ich mag es, mich in neue Themen einzuarbeiten und passende Lösungen für unsere Problemstellen oder Optimierungspotenziale zu finden – vor allem, wenn ich den Satz „Das geht nicht, das ist unmöglich!“ höre. Genau in solchen Momenten wird mein ganzer Ehrgeiz geweckt. Da beginnt für mich die Magie, in die Materie einzutauchen, jedes Detail zu durchleuchten und alle Bausteine neu zusammenzusetzen – bis sich das „Unmögliche“ plötzlich als machbar erweist. Genau das sind die „Aha-Erlebnisse“, die ich mit meiner Arbeit schaffen will: Momente, in denen andere realisieren, wie viel Zeit und Freiheit ihnen plötzlich bleibt, um sich den wirklich wichtigen Dingen zu widmen. Manchmal schwebt die Lösung bereits vor unseren Augen – man muss nur einen Schritt zurückgehen, um sie als solche zu erkennen. Ich habe eine sehr gute Intuition und Auffassungsgabe, die mir dabei helfen.

Consultant

seit 2024


Sales Project Coordinator

2024


In meinem Beruf kommt mir meine Fähigkeit zugute, schnell die Essenz komplexer Systeme zu erfassen und dann die eine entscheidende Frage zu stellen, die einen neuen Denkansatz hervorruft. Das genaue Hinsehen und der gleichzeitige Überblick über das große Ganze sind für mich der Schlüssel.

Zudem ist es für mich auch wichtig, auf mein Bauchgefühl zu hören. Wenn ich merke, dass in mir eine kleine Unstimmigkeit brodelt, dann gehe ich dieser Intuition immer nach – das habe ich inzwischen gelernt. Ich gehe dieser Unstimmigkeit auf den Grund und erspare mir dadurch viel Zeit und Ärger. Denn wenn diese Unsicherheit mehr Raum zum Wachsen bekommt, ist es häufig schwerer, sie erst später wieder auszumerzen. Soziale Kompetenzen sind natürlich unverzichtbar, da ich oft vermittle, verschiedene Standpunkte ordne und eine Brücke zwischen Technik und Mensch schlage.

„Analytisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten sind dabei das Rückgrat meiner Arbeit, doch ohne Kreativität wären sie nicht halb so effektiv.“

Denn keine Idee sollte von vorneherein ausgeschlossen werden – oft sind es nämlich die ungewöhnlichen Ansätze, die die besten Lösungen liefern. Als „Übersetzer“ zwischen Technologie und Mensch muss ich außerdem geduldig und belastbar sein, da Veränderungen Ängste auslösen können. Mir liegt es sehr am Herzen, den Menschen diese Sorgen zu nehmen und ihnen zu zeigen, dass die Technik für sie da ist, um sie zu unterstützen – nicht um ihnen etwas wegzunehmen.

Welcher Typ bist du?

Kaffee
vs Tee

Büro vs Homeoffice

Essen gehen

vs Essen mitbringen

Auto vs  Rad

Mail vs

direktes Gespräch

Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik

Bei dieser Frage denke ich an meinen damaligen Mentor und Coach Dr. Dieter Bishop, der die Systemgesetze und das SystemEmpowering entwickelt hat. Er hat mich auf den Weg gebracht, meine Intuition in verstandesgemäße Dinge zu übersetzen, bis ich dann wieder gelernt habe, stets auf sie zu hören. Diese Grundlage habe ich für mich dann weiterentwickelt, sodass ich tagtäglich in unterschiedlichen Situationen darauf zurückgreifen kann. Dr. Bishop hat mir somit auch gezeigt, dass Projekte nicht nur technische Lösungen brauchen – der Schlüssel liegt oft in der Menschlichkeit und in der Kunst, alle Beteiligten mitzunehmen.

"Man könnte mich auch den emotionalen ITler nennen – ich vereine ein feines Gespür und Intuition mit der Rationalität der IT."

„Schütteln, Krone richten, wieder aufstehen, weitergehen“: Dieses Motto gibt mir Kraft, wenn es mal nicht so läuft, wie ich es mir wünsche. Ein weiteres Motto, das ich sehr schätze, ist: „Mit dem Glauben kann man Berge versetzen, aber auch Mauern bauen“, denn es zeigt, wie wichtig es ist, mit Herz und Offenheit durchs Leben zu gehen. Ich versuche, immer im Moment zu sein und nicht im Hamsterrad des Alltags zu verschwinden, sondern die Balance zwischen meinem Beruf und meinem Leben zu halten. Wenn es stressig wird, hilft mir diese Philosophie, einen Schritt zurückzutreten und das große Ganze zu sehen.

Mein Leben hat mich gelehrt, dass es immer weitergeht, dass jeder Rückschlag eine Chance ist, etwas Neues zu lernen. Langfristig möchte ich mehr Menschlichkeit und Harmonie in die Welt bringen – in meine Arbeit und darüber hinaus. Die Überzeugung, dass alles miteinander verbunden ist, gibt mir die Kraft dazu. Es ist mein Ziel, Freude, Balance und Frieden in meine Arbeit zu tragen, denn Menschen, die in Frieden mit sich selbst sind, tragen auch Frieden in die Welt hinaus. Und am Ende des Tages ist das für mich das Wertvollste, was ich durch meine Arbeit erreichen kann: ein kleines Stückchen mehr Menschlichkeit und Freude in der Welt.

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Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Philipp arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Philipp zu werden.

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MM Julian Bild 1

MannschaftsMittwoch mit Consultant Julian

Ich kenne die affinis Gruppe schon ein bisschen länger, da mein damaliger Mitbewohner ein Teil unserer Mannschaft war. Als ich mich nach einem geeigneten Praxispartner für ein Praktikum oder meine Bachelorarbeit umsah, machte er mich auf die affinis Gruppe aufmerksam und berichtete vom Young Professional Program. Ich habe mich auf der Website erkundigt und war direkt Feuer und Flamme, sodass ich auch am Young Professional Day [Anm. d. Red.: Kennenlerntag im Bremer Speicher] teilnahm. Daraufhin bekam ich sehr schnell eine Zusage und verbrachte dann die nächsten sechs Monate damit, in theoretischen und praktischen Einheiten die Arbeit eines SAP Consultants zu erlernen. Für mich war das YPP zum Ende meines Studiums eine super Gelegenheit, bereits Praxiserfahrung zu sammeln und einen Sprung ins kalte Wasser zu wagen.

Im Anschluss an das halbjährige Entwicklungsprogramm bin ich bei affinis geblieben und gehe aktuell zwei großen Themenkomplexen nach. Auf der einen Seite bin ich als Consultant in ein Kundenprojekt im Bereich Wartungsmanagement involviert, was ich betreuen darf. Auf der anderen Seite beschäftige ich mich mit der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Gemeinsam mit Astrid [Anm. d. Red.: Senior Consultant Sustainability & Transformation] habe ich unser Leistungsangebot des ESG-Readiness-Checks entworfen. Dieser bietet eine umfassende Analyse der Prozesse und Aspekte des unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsmanagements unserer Kunden, um gezielt relevante Handlungsfelder zu identifizieren und konkrete Optimierungspotenziale aufzuzeigen.

Consultant

seit März 2024


Young Professional

2023-2024


Nach dem YPP bin ich, wie geplant, im SAP-Bereich gestartet. Es hat aber nicht lange gedauert, bis ich mich in die Richtung Sustainability entwickelt habe. Ich habe mich auf die Suche nach einem Thema für meine Bachelorarbeit begeben und Norbert [Anm. d. Red.: Solution Architect und Industry Expert Real Estate] schlug vor, ich könne mich mal mit dem Fuhrpark auseinandersetzen, insbesondere im Bezug auf die Nachhaltigkeit.

„Die Idee fand ich von Anfang an gut, da ich mich auch persönlich mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit identifiziere.“

Außerdem hatte ich bereits im Studium Berührungspunkte mit der Datenarbeit als Grundlage der Messung von Nachhaltigkeit sowie dem unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanagement. Ich habe relativ schnell gemerkt, dass das Thema nicht mit unserem Fuhrpark abgeschlossen ist, sondern wir ab dem Bilanzjahr 2025 auch dazu verpflichtet sind, einen Bericht abzugeben. Das veranlasste mich dazu, einen Sustainability Circle mit interessierten und fachlich passenden Kolleg:innen zu gründen. Beim Kickoff-Termin war auch Astrid anwesend, die sich in der Vergangenheit im Rahmen ihrer Zertifizierung schon mehr als andere in der Runde mit dem Thema beschäftigt hatte.

Welcher Typ bist du?

Kaffee
vs Tee

Büro vs Homeoffice

Essen gehen

vs Essen mitbringen

Auto vs  Rad

Mail vs

direktes Gespräch

Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik

Zusätzlich zu unserem eigenen Nachhaltigkeitsbericht, den wir ab 2025 erstellen und veröffentlichen müssen, bauen wir für unsere Kunden gerade ein dazugehöriges Beratungsfeld auf. Neben dem bereits existierenden ESG-Readiness-Check und der Nachhaltigkeitsberichtserstattung inklusive der doppelten Wesentlichkeitsanalyse entwerfen wir so gerade ein breiteres Leistungsangebot.

Ich beschäftige mich aktuell von der CO2-Bilanzierung bis zur Zieldefinition von uns als Unternehmensgruppe mit allem, was dazugehört. Beispielsweise mussten wir uns darüber im Klaren werden, wie der Bericht nach der gesetzlichen Grundlage am Ende verfasst werden soll und muss. Genau von dieser Expertise profitieren auch unsere Kunden: Wir möchten sie bei der Nachhaltigkeitsberichtserstattung unterstützen und beraten. Da das Ziel durch die gesetzlichen Bedingungen bereits feststeht, können wir den Weg dorthin für unsere Kunden so praktikabel und finanziell erschwinglich wie möglich gestalten. Bei der Erschaffung dieses Wegs habe ich viel Freiraum, da wir noch kein vergleichbares Leistungsangebot als affinis Gruppe bereitstellen.

Mir macht die Arbeit mit dem gesamten Themengebiet auf jeden Fall sehr viel Spaß! Astrid und ich schaffen etwas Neues, das über einen finanziellen Mehrwert für die affinis Gruppe hinausgeht. So ist aus einer Bachelorarbeit ein Service gewachsen, der eine viel größere Wirkung und Tragweite entfaltet als ich mir hätte vorstellen können.

Was begeistert dich an deinem Beruf am meisten?

Hier muss ich definitiv die Nachhaltigkeitsarbeit und meinen dazugehörigen klaren Datenfokus nennen. Mithilfe der Daten kann ich bestimmen, auf welche Themen wir uns hinsichtlich Nachhaltigkeit konzentrieren müssen. Oftmals haben Leute auf diesem Gebiet viele Vorstellungen davon, was vermutlich relevante Faktoren sind – das kann aber in der Realität ganz anders aussehen. Ich setze mich mit den Rohdaten auseinander und merke so beispielsweise, dass wir im Fuhrpark weitaus mehr Energie verbrauchen als zum Betrieb der Standorte in einem Jahr. Diese Fakten zu ermitteln, macht viel Spaß, weil sie im nächsten Schritt auch dabei helfen, die gesteckten Ziele zu erreichen und nachhaltiger zu werden.

"Es fühlt sich toll an, Prozesse zu begleiten, die eine bessere Welt schaffen können!"

Ich kann natürlich jederzeit einen Vortrag über Nachhaltigkeitsberichtserstattung halten und werde mich bemühen müssen, mich an die Fünf-Minuten-Grenze zu halten [lacht]. Wie ich diesen Vortrag halte, mache ich dann von meinem Publikum abhängig: Bei meinem affinis talks zur doppelten Wesentlichkeitsanalyse habe ich beispielsweise bei den Basics angefangen, da dieser Begriff nicht jeder Person bekannt ist. Um mal von der Sustainability-Frage abzusehen – wenn ich einen persönlicheren Vortrag halten müsste, würde ich erörtern, wie viele Hobbies man gut in einer Woche unterbringen kann [lacht]! Manchmal würde ich mir wünschen, dass ein Tag mehr Stunden hätte.

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MannschaftsMittwoch mit Tech Hub Lead SAP Services Marian

Der Themenbereich des SAP Services-Tech Hubs umfasst alles rund um den Plattformbetrieb – egal ob interne Demosysteme und Produktsysteme oder die SAP-Systeme unserer Kunden als Managed Services. Die Managed Services lassen sich in unterschiedliche Bereiche clustern: das Hosting, die Betriebsdienstleistung, die Prozessoptimierung und das Life-Cycle-Management.

„Innerhalb dieses Bereichs habe ich also in kürzester Zeit die disziplinarische Führung von drei Kolleg:innen gegen die von über 30 eingetauscht und beschäftige mich mit Strategien und Visionen für die Zukunft der gesamten Unternehmensgruppe.“

Dabei ist die Zusammenarbeit mit Jochen [Anm. d. Red.: Vosbeck; Head of affinis enterprise services] sehr inspirierend und visionär. Das ist auch wichtig, denn heutzutage möchte der Kunde gerne Services buchen und seine Technologie, seine Betriebsinternas, sein Vermögen und seine Güter gut und sicher betreut wissen. Diesen gesellschaftlichen Wandel bemerke ich und wirke stark an daran angepassten Lösungen und Ideen mit, die unsere Kunden ansprechen und sie weiterbringen. Dahingehend hat sich mein Arbeitsalltag auch seit der Übernahme der Tech Hub Lead-Position verändert: Ich konzentriere mich nicht mehr nur auf einen spezifischen Kontext, sondern schaue über den Tellerrand hinaus und schaffe Konzepte, die perspektivisch in den nächsten Jahren interessant werden könnten. Sonst bin ich froh, in meinem Arbeitsalltag auf Ole [Anm. d. Red.: Schütt; Tech Hub Lead SAP Solutions] auf Applikationsseite zählen zu können, da er dieselben Ziele wie ich verfolgt und den Fortschritt vorantreibt. In dem Kontext meiner aktuellen Arbeit komme ich auch in den Genuss, eng verzahnt mit anderen Technologiebereichen und tollen Menschen zusammenzuarbeiten. Das ist natürlich auch deshalb wichtig, weil Technologien wie die von SAP und Microsoft im System der Kunden untrennbar sind.

Neben den strategischen und disziplinarischen Aufgaben greife ich als Tech Hub Lead auch unserem Sales-Bereich teilweise unter die Arme, was Informationen und Möglichkeiten rund um die Technologie angeht. Um das alles zusammenzufassen: Ein Tag kann für mich gar nicht genug Stunden haben [lacht]. Das macht aber nichts, da ich meine Tätigkeit nicht als Job, sondern als Berufung sehe und so stets mit Leidenschaft und Ausdauer dabei bin.

Tech Hub Lead SAP Services

seit 2024


Team Lead SAP Technology & Projects

2023


Es gibt natürlich mehrere Aufgaben, die ich jetzt nennen könnte. Müsste ich mich auf nur eine beschränken, ist es das Ausfüllen und das Gerecht werden meiner gesamten Rolle.

Wenn ich noch spezifischer werden muss, würde meine Wahl zum einen auf die strategischen und visionären Aufgaben für unsere Technologie und unsere Kunden fallen. Das macht mir wirklich richtig Spaß, vor allem wenn ich mit anderen Leuten an einem Tisch zusammensitzen und tüfteln kann, die das gleiche Ziel verfolgen. Dazu gehören auch weitere Aspekte wie größere Betriebskonzepte mit meinen Communities gestalten: Der gesamte Prozess von der Konzeptionierung als Reaktion auf eine Ausschreibung, über das Vorstellen der Lösung, im Idealfall bis hin zur Begeisterung des Kunden. Zum anderen brenne ich auch für die Mitarbeitendenführung und -entwicklung, die ebenso auf unsere strategischen Ziele einzahlen. Mich interessiert vor diesem Hintergrund zudem der weitere Aufbau und die Stärkung unserer Legaleinheit. Manchmal ist es aber auch das einfache Projekt, das man begleitend betreut, das einen sehr glücklich macht.

Welcher Typ bist du?

Kaffee
vs Tee

Büro vs Homeoffice

Essen gehen

vs Essen mitbringen

Auto vs  Rad

Mail vs

Videocall

Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik

Das Wort „Herausforderung“ möchte ich in diesem Kontext nicht unbedingt verwenden, da ich zwar anfangs vielleicht vor einer Herausforderung stehe, sich diese aber als zu bewältigen entpuppt. Am ehesten ist es als Führungskraft herausfordernd, den Spagat zwischen dem, was für die affinis Gruppe als Unternehmen wichtig ist, und dem, was für alle daran Beteiligten wie Mitarbeitende, Kunden und Dienstleister wichtig ist, zu schaffen. Als Bereichsleitung versuche ich da, den besten Kompromiss für alle Parteien zu kreieren. Ansonsten standen wir auch schon vor einer Herausforderung, die im Rahmen eines Projekts entstand, was letztes Jahr gestartet hat. Wir wollten gemeinsam mit dem Kunden ein Produkt, den heutigen SAP System Freeze, entwickeln, und haben dafür Konzepte, Verträge und Produktsteckbriefe vorbereitet. Die Vertragsverhandlungen dauerten relativ lang, gerade auch wegen der Vielzahl an Beteiligten. Schließlich ging alles gut, wir konnten das Projekt als vollen Erfolg vermerken und bieten SAP System Freeze inzwischen als fertiges Produkt für andere Kunden an.

Ruhe, Gelassenheit, Kommunikationsstärke, Durchsetzungsvermögen und Ideenreichtum sind für meine Rolle definitiv von Vorteil. Ansonsten finde ich es wichtig, immer mit offenen Augen und Ohren durch unseren Arbeitsalltag zu gehen und über den Tellerrand hinauszuschauen, wie ich bereits meinte. Im Technologiebereich sollte man zusätzlich über analytisches Denken und eine gute Mischung zwischen Struktur und Chaos verfügen. Die Struktur hilft einem dabei, seine Aufgaben gut zu erledigen, und das Chaos braucht man, um flexibel bleiben und auch mal spontane, dringende Dinge erledigen zu können. An oberster Stelle steht jedoch immer die Leidenschaft – sie ist für jeden Beruf wichtig und macht uns erst richtig erfolgreich.

"Es ist ein tolles Gefühl, diese Herausforderung gemeistert und einen Mehrwert über das Projekt hinaus geschaffen zu haben!"

Bei welchem Thema bist du ein richtiger Nerd?

Da gibt es ein paar Bereiche, an die ich direkt denken muss [lacht]. Zum einen bin ich schon seit meiner Kindheit sehr interessiert an Autos – weniger in Richtung des Tunings, sondern eher weil mich moderne Autos auf einer technologischen Ebene catchen. In meiner Freizeit habe ich schon das ein oder andere Autorennspiel gespielt, auch gemeinsam mit meiner Familie.

Zum anderen bin ich begeisterter Star Trek-Fan: Ich habe damals keine einzige neue Folge verpasst, nachdem ich die Serie endlich gucken durfte. Ich finde die Vision sowie die Einbindung von gesellschaftspolitischen Themen super umgesetzt, von dem technologischen, modernen und spacigem Science-Fiction-Design mal ganz abgesehen. Dazu passt auch ein Hobby ganz gut, was ich gerade während der Pandemie mit meiner Familie geteilt habe: Lego. Wir haben die Sets gemeinsam aufgebaut, uns darüber gefreut und in vielen Fällen dann weitergegeben oder verkauft. Meine Familie unterstützt und prägt mich allgemein sehr – vor allem bei Urlauben zusammen in Dänemark kann man mal die Seele baumeln lassen und entspannen.

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Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Marian arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Marian zu werden.

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MM Anil Bild

MannschaftsMittwoch mit Team Lead Business Development Anil

Tatsächlich treffe ich hier im Bremer Office meistens nur auf Kolleg:innen außerhalb meines Teams, da meine Teammitglieder in NRW und Hamburg sitzen. Ich finde das jedoch echt abwechslungsreich und spannend zugleich: So kann ich erfahren, was gerade das Marketing-, SAP- oder Microsoft-Team beschäftigt und über meinen eigenen Tellerrand hinausschauen. Als Teil des Vertriebs habe ich sowieso mehr oder weniger Schnittstellen zu allen Teams der affinis Gruppe, aber face-to-face im Büro beim Mittagessen kommt es noch einmal zu viel besserem Austausch.

Der größte Mehrwert, den ich unseren Kunden aus meiner Vertriebsrolle hinaus biete, liegt in der Steuerung des gesamten Prozesses. Ich bin das Bindeglied zwischen dem Kunden und der affinis Gruppe: Ich organisiere und steuere so quasi beide Seiten und bewege sie aufeinander zu. Da sehe ich mich zusätzlich auch in der Rolle eines Übersetzers oder Mediators, da ich die technischen Lösungen und Antworten unserer Expert:innen für unsere Kunden auf einer Ebene kommuniziere, die auch wenig Technologie-Involvierte abholt. Andersherum teile ich unseren Fachkräften die Bedürfnisse des Kunden mit und vermittle so zwischen den zwei Parteien.

Head of Marketing & Sales

 

Senior Sales Manager

seit 2025


Team Lead Business Development

 

Senior Sales Manager

2024-2025


Sales Manager

2021-2023


Werkstudent im People & Communications-Team

2019-2021


Welcher Typ bist du?

Kaffee
vs Tee

Büro vs Homeoffice

Essen gehen

vs Essen mitbringen

Auto vs Rad

Mail vs

direktes Gespräch

Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik

Ein für mich sehr besonderes Projekt ist im August 2023 gestartet und umfasst eine Microsoft Dynamics-Lösung, bei der wir unserem Kunden aus dem E-Mobilitätsbereich helfen. Mir kommt bei der Frage gerade dieses Projekt in den Sinn, weil es nicht nur mein bisher größtes ist, sondern weil sich auch der Sales-Prozess relativ lang gestaltet hat – dieses Projekt für uns zu gewinnen, war schon eine echte Challenge! Das Microsoft Dynamics-Projekt bewegt sich auf einem ganz neuen Gebiet mit einer neuen Herausforderung: Wir wollten den Kunden von einer Standard-Lösung ohne viel Customizing überzeugen.

„Das zahlt sich absolut aus, denn im Laufe des Projekts hat unser Team eine wahnsinnig tolle Leistung erbracht, jede Schwierigkeit gemeinsam mit dem Kunden gemeistert und letztendlich eine starke Bindung zu ihm aufgebaut.“

Wir haben viel positives Feedback erhalten und konnten auf dieser Grundlage auch neue Projekte für uns gewinnen. Es macht mich stolz, den Erfolg zu betrachten und ihn mit dem gesamten Team zu feiern.

"Als Teilnehmer unseres affinis TalentLabs, des Talententwicklungsprogramms unserer Weiterbildungsplattform affinis academy, konnte ich erste Ideen und Vorstellungen hinsichtlich meines Teams im Vorfeld reifen lassen."

Ich glaube, die Antwort auf diese Frage würde sich vermutlich so alle zwei Monate ändern. Könnte ich wählen, würde ich allerdings aktuell am allerliebsten einen Fünf-Minuten-Vortrag über das Golfen halten. Gemeinsam mit zwei meiner affinis Kollegen, Tim [Anm. d. Red.: Steghofer, Senior Consultant] und Thies [Anm. d. Red.: Herrmann, Marketing Specialist], bin ich im Juni dieses Jahres auf die Idee gekommen, die Platzreife zu absolvieren. Mein ursprünglicher Gedanke war wirklich nur, einfach mal die Platzreife zu erreichen und dann weiterzuschauen, aber ich bin inzwischen so tief in dem Thema drin und in den Sport involviert – das hätte ich nie gedacht [lacht]! Ich glaube, da würde mir auf Anhieb genug Inhalt für einen spontanen Vortrag einfallen.

Noch mehr über Anil erfahren?

Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Anil arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Anil zu werden.

Projektexpertise entdeckenKolleg:in werden

MM Astrid Bild

MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant Sustainability & Transformation Astrid

Neben dem Einsatz in Kundenprojekten der Business Unit Energy entwickelt sie aktuell das affinis-Leistungsportfolio im Themenfeld „Sustainability Management and Transformation“. Ziel ist es, dieses profitable Geschäftsfeld zu erschließen und unseren Kunden beratend sowie technologisch zur Seite zu stehen. Gleichzeitig erarbeitet sie mit dem Sustainability-Team und relevanten Stakeholdern die interne Nachhaltigkeitsstrategie, damit affinis auch in Zukunft ein attraktiver und resilienter Partner für seine Kunden ist.


Aktuell begeistert mich das allgegenwärtige Thema Nachhaltigkeit und welche Implikationen daraus für das (wirtschaftliche) Handeln in Unternehmen erwachsen – darum habe ich mich auch vor einigen Jahren für eine Spezialisierung in diesem Themengebiet entschieden und 2023 eine Zertifizierung zur Nachhaltigkeitsmanagerin erworben.

„Wir befinden uns in einem allumfassenden Transformationsprozess, der die Weltgemeinschaft, Nationen, Unternehmen aller Größen und auch Individuen betrifft.“

Im Kleinen wie im Großen gibt es massive Umwälzungen, auf die wir reagieren müssen, die wir aber auch aktiv gestalten können. Aus gesetzlichen Vorgaben wie der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), der EU-Taxonomy oder dem deutschen Lieferkettengesetz (LkSG), die ja bereits geltendes Gesetz sind, ergeben sich Implikationen hinsichtlich unserer Denk- und Handlungsrahmen, die sich wandeln müssen – viele alte Werkzeuge funktionieren einfach nicht mehr. Das heißt auch: Wir als affinis Gruppe müssen mit Stärke, Kreativität und Durchhaltevermögen neue Antworten auf immer komplexer werdende Fragestellungen und Probleme finden und entwickeln – für uns selbst aber vor allem für unsere Kunden.

Senior Consultant Sustainability & Transformation

seit 2022


Senior Consultant und Team Lead Business Analytics

2017-2022


Erfahrung außerhalb affinis als Product Owner & Head of Customer Support

2011-2017


(Senior) Consultant

2008-2011


Wissenschaftliche Mitarbeiterin & Doktorandin an der Uni Flensburg

2003-2008


In diesem Zuge kommt mir meine langjährige Erfahrung als Agile Coach und Change Managerin zugute, da ich weiß, wie schwer es fällt, alte Muster und Vorgehensweisen abzulegen und sich auf disruptive Entwicklungen einzulassen. Das liegt in der Natur des Menschen, gilt aber eben auch für Unternehmen. Sie brauchen einen Wegbegleiter wie die affinis Gruppe, um den Change erfolgreich und reibungslos zu gestalten. Darum arbeiten wir an attraktiven neuen Leistungsangeboten, die unsere bestehenden Stärken und Kompetenzen aus den Bereichen Projekt und Change Management, Data Management & AI sowie Technologie-Know-how neu kombinieren. Wir stehen in den Startlöchern, diese Leistungsangebote zu bewerben: Seid gespannt, da kommt in den nächsten Monaten viel Neues!

Was wird uns zukünftig technologisch im Bereich Nachhaltigkeit beschäftigen?

Im Kontext der Nachhaltigkeit aber auch weiterer kundenrelevanter Themen fasziniert mich die konkrete Anwendung von Künstlicher Intelligenz: In den Bereichen Stakeholder-Kommunikation, Berichtserstellung oder Anomalieerkennung in ESG-Daten wenden wir diese Technologie schon an. Momentan eruieren wir, wie wir KI bestmöglich bei der automatisierten Datenerfassung oder der Szenarienanalyse für THG-Emissionen im Unternehmen nutzen können. Es wird in den nächsten Jahren bis Jahrzehnten auf jeden Fall nicht langweilig in der Kombination dieser beiden Themengebiete.

Welcher Typ bist du?

Kaffee
vs Tee

Büro vs Homeoffice

Essen gehen

vs Essen kochen

Auto vs  Rad

Mail vs

direktes Gespräch

Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik

Vor einigen Jahren habe ich ein Portrait über eine Nachhaltigkeitsmanagerin gelesen, das mich sehr inspiriert hat. In der Beschreibung ihres Karriereweges habe ich mich total wiedergefunden. Plötzlich kommen so viele Fäden meiner Laufbahn zusammen: Ich bringe meine Beratungsskills, mein Technologie-Know-how und meine Change Management-Erfahrung mit Nachhaltigkeitsthemen zusammen und begleite Unternehmen bei diesen Herkulesaufgaben.

"Daraus entsteht eine Win-Win-Win-Win Situation - für Kunden, für meinen Arbeitgeber, für mich und die Gesellschaft. Um es mit Deichkind zu sagen: Ich finde das „leider geil“."

Beschreibe deinen beruflichen Alltag in drei Worten!

„Kunden- und lösungsfokussiert, kommunikationsintensiv, explorativ.“

Letzteres bezieht sich im Rahmen meiner Tätigkeit auf die Challenge, sich stetig in unbekanntem Terrain zu bewegen, sich Stück für Stück in neue Materie einzuarbeiten und zu lernen, für Kunden oder intern dafür Mehrwerte zu schaffen – es ist Pionierarbeit und ich liebe das!

Ich würde mit meiner Familie den Nachtzug nach Paris nehmen – allein das ist schon ein wahres Abenteuer. Dort verbringen wir einen schönen Tag gemeinsam im Disneyland Paris, das würde die Augen meiner Kinder sicher zum Leuchten bringen! In dem Freizeitpark war ich als Kind, und ich hoffe, dass wir dort auch heute noch auf meine Lieblingscomicfiguren Asterix und Obelix treffen könnten.

Wenn dann noch Zeit ist, würde ich mit den Kids den Eiffelturm besteigen und mir den Stand der Renovierungsarbeiten der Kathedrale Notre Dame ansehen.

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Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Astrid arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Astrid zu werden.

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MM Andris Bild

MannschaftsMittwoch mit Junior Consultant Andris

Ich bin durch einen Kommilitonen auf die affinis Gruppe aufmerksam geworden. Mein erster richtiger Arbeitstag fiel zufälligerweise auch auf den Tag des Teamevents in Stralsund. Das waren direkt super viele verschiedene Eindrücke, da das kleine Stralsunder Büro mit Kolleg:innen aus ganz Deutschland gefüllt war. Die Atmosphäre war locker und entspannt, da ist auch das letzte bisschen Nervosität verflogen.

„Mir ist zudem von Anfang an aufgefallen, wie viel Kundenkontakt und Verantwortung Werkstudierende bereits haben dürfen.“

Junior Consultant

seit 2023


Werkstudent

2021-2023


Ich erledige Aufgaben, die zu verschiedenen Arbeitsbereichen innerhalb des Data Driven Marketing-Teams gehören. Einerseits beschäftige ich mich mit den typischen Tätigkeiten eines Data Engineers und eines Data Scientists. Mein Fokus liegt dabei auf der Betreuung und Weiterentwicklung von Vorhersage-Modellen, woran ich gemeinsam mit meinen Kollegen Finn [Anm. d. Red.: Bartels, Consultant & Analyst] und Tobi [Anm. d. Red.: Jenner, Senior Consultant] arbeite. Wir werten demographische sowie verhaltenstechnische Kundendaten im Marketing-Umfeld aus und berechnen daraus schließlich mithilfe von Künstlicher Intelligenz Produkt-Affinitäten von Bestandskunden. Ich kümmere mich dabei weniger um die Erstellung dieser KI-Modelle, sondern eher um die Erklärbarkeit von KI-Entscheidungen und dem Aufbau eines Monitorings zur Überwachung und Fehlervermeidung der KI. Das bedeutet, ich bin für die Aggregierung, Anreicherung und Auswertung von Daten im Rahmen dieser Modelle zuständig.

Andererseits erledige ich auch eher analytische Aufgaben wie die Auswertung von E-Mail-Kampagnen. Dabei evaluiere ich, welche Inhalte gut oder weniger erfolgreich performt haben. Hierfür müssen statistische Tests wie A-B-Tests vorbereitet und durchgeführt werden. Schlussendlich stelle ich die Ergebnisse auch unseren Kunden vor und erkläre ihnen, welche Variante innerhalb ihrer Kampagne am besten funktionieren wird. Im Rahmen dieser Tätigkeit stehe ich dadurch viel mit dem Kunden in Kontakt, da neben der Vorstellung auch Absprachen getroffen werden müssen.

Ab und zu beschäftige ich mich auch mit der technischen Unterstützung der Kampagnen-Ausspielung mit Adobe Campaign. Hierbei geht es darum, die Kundenpotenziale für verschiedene Direct Marketing Kampagnen zu ermitteln und diese dann einzusetzen. Dabei ist es entscheidend, spezifische Wünsche des Auftraggebenden, die sich in einer großen Anzahl von Filtern äußern können, zu implementieren. In diesem Fall benötige ich viel Know-how über die Datenlandschaft des Kunden, um allen Anforderungen gerecht zu werden.

"Als ehemaliger Werkstudent habe ich in der Uni alle wichtigen, theoretischen Grundlagen erlernt und konnte diese parallel in der Praxis vertiefen sowie mein Know-how erweitern."

Generell habe ich ein großes Faible für interessante Statistiken: Wenn Fragestellungen aufkommen, macht es mir am meisten Spaß, in die Daten zu schauen, sie zu aggregieren, und letztendlich Grafiken und Diagramme zu erstellen, die die Antwort präsentieren. Insbesondere, wenn Ergebnisse überraschend sind, bereitet es mir Freude, diese zu diskutieren und zu erklären. Dennoch bleibt der regelmäßige Austausch mit meinen Data Science-Kolleg:innen für mich ein Highlight meines Alltags. Ich finde es immer hilfreich, Tipps und Vorschläge zu meinen Aufgaben zu bekommen, aber auch die bereits angesprochenen Lösungen auf Ergebnisse zu besprechen.

Als Motorsport-Fan ist mir bei dieser Frage sofort der Film „Rush“ von Ron Howard eingefallen. Die Handlung spielt während der Formel 1-Saison 1976 und thematisiert das Duell zwischen den Rennfahrern Niki Lauda und James Hunt. Für mich beschreibt dieser Film meine Leidenschaft für den Sport sowie die Faszination an sportlichen Wettkämpfen generell, auch wenn meine eigene Motorsport-Karriere eher, sagen wir, mittelmäßig läuft [lacht].

An der Filmfigur von Niki Lauda versuche ich mir aber auch ein Beispiel zu nehmen: Einerseits traut er es sich, Kritik an den von allen Seiten gelobten Ferrari-Autos auszuüben und diese ganz nüchtern zu verbessern. Andererseits lässt er sich von einem schweren Unfall nicht einschüchtern und steigt sofort wieder ins Auto. Ein Rennen bricht er sogar aufgrund von schlechten Wetterbedingungen ab, um seine Gesundheit nicht zu gefährden, wobei er die Meisterschale in Gefahr bringt. Ich finde, von diesen Entscheidungen und dieser Einstellung kann man viel auf sein eigenes Leben übertragen und davon lernen.

Das ist definitiv mein Rubiks-Cube. Als ich zwölf Jahre alt war, hat meine Oma meiner Schwester und mir den ersten mitgebracht. Ehrlicherweise hat es ein bisschen gedauert, bis ich den Cube das erste Mal gelöst habe, aber seitdem lerne und trainiere ich immer neue Strategien, um das noch schneller zu können. Ich versuche jeden Tag, meine Bestzeit weiter zu verbessern und möchte in Zukunft auch an Wettkämpfen teilnehmen.

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#MM César Bild

MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant César

Ich bin für mein Masterstudium in Logistics und Supply Chain Management von Mexiko nach Hamburg gezogen, habe es erfolgreich abgeschlossen und mich daraufhin bei enerhym (Anm. d. Red.: Tochtergesellschaft der affinis Gruppe) beworben. Dort hat sich mir eine komplett neue Welt eröffnet: Ich habe bereits Deutsch gelernt, aber das war mein erster Job, in dem ich täglich viel Deutsch sprechen muss. Davor hatte ich am Anfang großen Respekt, aber auch Lust darauf, diese Herausforderung anzunehmen und zu meistern.

Als ich in den Beruf eingestiegen bin, habe ich sofort gespürt, wie viel Know-how und Skills meine Kolleginnen und Kollegen haben. Auch die Feedback-Kultur in Deutschland ist ganz anders als in Mexiko: Hier ist man sehr direkt, um effizienter arbeiten zu können, und weil man jemandem so helfen möchte. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen, doch dann habe ich das sehr zu schätzen gelernt! Meine Kolleginnen und Kollegen unterstützen mich seit dem ersten Tag – dadurch konnte ich viel lernen und über mich hinauswachsen.

Senior Consultant

seit 2022


Ich bin als Senior Consultant mit der Spezialisierung Logistics und Supply Chain tätig. Momentan hat sich mein Fokus aber auf die Entwicklung eines internen Tools namens „LocaLytics“ verlagert, das auf Microsoft Azure basiert. Ich fungiere als Projekt Manager und arbeite so beispielsweise mit einem Entwicklungsteam in Portugal und Kolleg:innen in Deutschland zusammen, das ist sehr spannend! Unser Ziel besteht darin, am Ende nicht nur eine Software-Lösung für die affinis Gruppe, sondern auch für externe Interessenten erschaffen zu haben.

„Als Projekt Manager bin ich die Person, die alle Einheiten miteinander verbindet. Ich stelle die Kommunikation zwischen den Teammitgliedern sicher und bin quasi wie ein Übersetzer, der die wichtigen Informationen passend für alle Betroffenen formuliert.“

Meine Aufgabe besteht auch darin, die Ressourcenplanung zu erstellen: Ich entwerfe einen Zeitplan, kalkuliere das benötigte Budget und überlege, wie und wann das Personal eingesetzt werden muss. Zusätzlich sehe ich es in meiner Tätigkeit auch als notwendig an, die technischen Hintergründe unserer Entwicklung zu verstehen, um besser planen und meine Kolleginnen und Kollegen fachlich nachvollziehen zu können. Selbst wenn ich die Lösung für ein Problem also nicht finden sollte, weiß ich immer genau, wer weiterhelfen kann. So funktioniert unsere ganze Team-Dynamik – alle ziehen an einem Strang und helfen, wo sie können! Bei uns gibt es keine Verantwortlichkeitskategorien, wir wirken alle zusammen und das finde ich super! Es macht Spaß, Lösungen für aufkommende Probleme zu finden und mit einem agilen Mindset zu arbeiten. Da die Entwicklung der Lösung von Grund auf startet und nicht auf einem Projekt basiert, begegnen uns einige Herausforderungen, die wir aber als eingestimmtes Team immer meistern können.

Durch das Projekt kann ich meine Erfahrung unter Beweis stellen, aber gleichzeitig auch viel Neues lernen: Ich habe beispielsweise eine Scrum-Zertifizierung abgeschlossen. Sich weiterzubilden und an neue Umgebungen anzupassen, ist in unserer heutigen, schnelllebigen IT-Welt sehr wichtig. Perspektivisch möchten wir ein dauerhaftes Team rund um unser Produkt aufbauen – ich bin sehr gespannt, wie sich alles entwickeln wird!

Ich habe das Glück, im Rahmen meines Berufs viel Verantwortung übernehmen zu dürfen. Neben der Freiheit, die die Verantwortung mit sich bringt, bedeutet das, dass mir viel Vertrauen geschenkt wird. Für mich ist das ein großes Zeichen von Wertschätzung! So kann ich meinen Tag, meine Termine und Aufgaben so planen, wie es am besten für mich funktioniert.

Gleichzeitig mag ich auch das Treffen von Entscheidungen, die Koordination und die Führungsarbeit an sich, die in meinen Verantwortungsbereich fallen. Meinen Ideen sind keine Grenzen gesetzt und ich kann kreativ denken – out of the box! Gleichzeitig arbeite ich mit tollen Menschen zusammen, denen ich dieses Vertrauen genauso entgegenbringen kann. Mir macht es ansonsten auch Spaß, durch meinen Beruf mein Deutsch verbessern zu können.

"So wachse ich nicht nur professionell, sondern auch persönlich über mich hinaus."

Ich habe den Film „Fluch der Karibik“ gewählt. Der Hauptcharakter Jack Sparrow erlebt ein Abenteuer nach dem nächsten, mal sucht er sie, mal findet er sich zufällig mitten in einem wieder. So ist das auch bei mir: Ich mag es, mich selbst herauszufordern und neue Dinge auszuprobieren. Manchmal gehen die Abenteuer aber auch schief, dann muss Jack mit den Konsequenzen leben und das Beste daraus machen. Aus solchen Situationen kann man aber viel lernen und das finde ich wichtig! Jack Sparrow hat außerdem immer für eine Sache gekämpft, die er fest ins Herz geschlossen hat: sein Schiff, die Black Pearl. Damit kann ich mich auch gut identifizieren. Wenn ich ein Ziel oder mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann tue ich alles dafür, um es auch zu erreichen.

Ich bin eine dieser Personen, die nicht ohne Musik oder einen Podcast leben können, darum habe ich meine Kopfhörer als Gegenstand ausgewählt. Jeder wichtige Moment in meinem Leben wird von einem Lied begleitet, und ich lerne oder lache viel über Podcasts, wenn ich zum Beispiel in der U-Bahn unterwegs bin. Musik ist für mich mehr als nur ein Klang! Sie passt perfekt zu vielen Dingen und besonderen Anlässen: Musik begleitet mich beim Salsa-Tanzen, beim Singen von Mariachi-Liedern mit meinen Freunden oder als Konzentrationshilfe beim Arbeiten.

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#MM Dennis Bild

MannschaftsMittwoch mit Community Lead & Senior Consultant Dennis

Meine Zeit bei affinis hat im April 2023 mit der Aufgabe begonnen, ein Business Central-Team für uns aufzubauen. Die Erinnerung, die ich am meisten mit meiner Startzeit verbinde, ist aber meine Hochzeit, die ich kurz nach meinem Einstieg bei affinis gefeiert habe. Die Feier fand in der Feuerwache in Bremen, also mit Blick auf mein neues Büro, statt [lacht]. Im Nachhinein fühlt sich das fast ein bisschen wie Schicksal an, dass wir ein Jahr lang eine Hochzeit in genau dieser Location geplant haben, und ich dann kurz vorher zu einem Arbeitgeber direkt gegenüber wechsle.

Als Community Lead erledige ich täglich eine bunte Mischung an Aufgaben. Zum einen widme ich mich immer noch der klassischen Kundenarbeit in Projekten, zum anderen bin ich für mein Team und die dazugehörigen Führungstätigkeiten verantwortlich.

Innerhalb der Community beschäftige ich mich mit der Mitarbeiterführung und der fachlichen wie vertrieblichen Entwicklung. Ich führe beispielsweise Mitarbeitergespräche wie wöchentliche One-on-Ones mit meinen Team-Kollegen, um im Austausch über die aktuellen Themen und Projekte zu stehen. Dabei möchte ich nicht nur erfahren, wie ich jeden Einzelnen in diesem Moment unterstützen kann, sondern ich evaluiere anhand dieser Gespräche auch, in welche Richtung sich das Team zukünftig entwickeln kann und wird. In diesem Rahmen der fachlichen Führung gilt es aktuell, noch einige Prozesse und Pipelines neu aufzubauen, da affinis die Technologie Business Central erst seit Kurzem [Anm. d. Red.: Mitte des Jahres 2023] intensiv anbieten und vertreiben kann. So übernehme ich auch Presales-Tätigkeiten, um ein Kundenportfolio zu bilden. Ich unterstütze unser Sales-Team in dieser Anfangsphase deswegen vor allem mit technologischen Hintergrundinformationen und fachlichem Know-how.

„Zusätzlich kümmere ich mich darum, dass alle meine Teammitglieder die Weiterbildungsmöglichkeiten und Perspektiven eröffnet bekommen, die sie brauchen und sich wünschen.“

Meine Aufgaben in Kundenprojekten sind genauso abwechslungsreich. Aktuell nehme ich beispielsweise die Rolle des Teilprojektleiters für Business Central im Rahmen einer Lösungsarchitektur ein. Mein Vorgehen dabei ist, die existierenden Bedingungen, Prozesse und Strukturen zu analysieren, ein innovatives Lösungskonzept zu entwerfen und die Weichen für den Projektfortgang zu stellen. Die gesamte Situation hat es uns ermöglicht, ein marktreifes Produkt zu entwickeln und dieses im Microsoft AppSource zu veröffentlichen. Somit hat es unser Team in kürzester Zeit geschafft, den Produktentwicklungsstandard zu erreichen – das ist nicht selbstverständlich. Mittlerweile haben wir zwei Apps, „IMMO Central“ und „C4A“, im Microsoft AppSource veröffentlicht. Auf diesen Erfolg und unser ganzes Team bin ich sehr stolz!

In einem anderen Projekt und Systemkontext bin ich wiederum für das Requirements Engineering, also die Anforderungsermittlung, verantwortlich. Dennoch biete ich auch die klassische ERP-Beratung für Finance, Supply Chain und Sales in meiner Tätigkeit als Senior Consultant an, um weitere Projekte für uns zu gewinnen und unseren Kundenstamm zu erweitern.

Meine Arbeit ist sehr facettenreich: Kein Tag gleicht dem anderen und das ist auch gut so! Ich brauche diese Abwechslung, die mir meine Tätigkeit bietet. Ansonsten sind es Erfolge wie die Produktentwicklung, die Lust auf mehr machen. Wir haben innerhalb kürzester Zeit mit einem kleinen und jungen Team ein Produkt mit Leistungsparametern geschaffen, das ein Vertrieb gut verkaufen kann.

"Das macht nicht nur Spaß, sondern motiviert mich persönlich sehr und reflektiert unseren Zusammenhalt und Spirit im Team."

Ich habe mich für den Film „8 Blickwinkel“ entschieden, da der Titel meine Arbeit gut beschreibt. In meinem Berufsfeld der IT ist es total wichtig, verschiedene Perspektiven einzunehmen. Man muss immer bedenken, dass sich die eigene Arbeit auch auf den Blickwinkel anderer Personen auswirkt. Diese Überlegung finde ich notwendig, darum reflektiere ich meine Vorgehensweise und meine Tätigkeit dahingehend regelmäßig.

Das war die letzte Zeit definitiv ein Zollstock, da ich mich sehr viel mit dem Hausbau beschäftigt habe. Man könnte sagen, ich habe meine Hobbys quasi gegen die Arbeit am Haus getauscht [lacht]. Den Zollstock habe ich zwar vielleicht nicht immer dabei, aber er liegt im Auto, falls ich ihn mal spontan brauche.

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