MannschaftsMittwoch mit Team Lead Corporate Office Services Maria
Wie hast du zu affinis gefunden?
Ich habe mich damals auf Klassenfahrt in Hamburg verliebt und wollte unbedingt dorthin ziehen. Darum habe ich nach einem Jobangebot in der Stadt gesucht und mich dann bei affinis und dem ehemaligen Geschäftsführer vorgestellt. Das Bewerbungsgespräch war sehr locker – es hat einfach direkt gepasst. Mir wurde die Stelle noch während des Treffens angeboten und so kam es, dass ich noch eine Nacht über das Angebot gegrübelt und es am nächsten Tag schließlich angenommen habe. Mein zweiter Start bei der affinis Gruppe war ähnlich spontan: Unser ehemaliger Vorstand rief mich an und fragte mich, ob ich nicht übergangsweise acht Wochen in der Buchhaltung für eine Kollegin einspringen wolle, die gekündigt habe. Aus acht Wochen wurden acht Monate, in denen ich schnell gemerkt habe, dass sich affinis stark verändert hat. Die Herausforderungen, die mich früher an meiner Position gestört haben, gab es nicht mehr und es erwartete mich ein vollkommen neuer Bereich. Darum habe ich mich sehr gefreut, als aus meinem Minijob dann das Angebot für eine feste Vollzeitstelle wurde und ich zurückkehren konnte.
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus, Maria?
Aufgaben, die mich regelmäßig begleiten, entstehen rund um die Reisekosten, das Kontieren von Eingangsrechnungen bei uns im Finance-Bereich und die Überweisungen, also klassische Buchhaltungstätigkeiten. Seit 2024 bin ich auch Team Lead Corporate Office Services, wodurch ich zusätzlich unsere Versicherungen harmonisiere und update, zusammen mit meinem Team für Rückfragen zum Fuhrpark oder jegliche Form von Bestellungen zur Verfügung stehe und das Corporate Office Management in allen anderen Belangen unterstütze. Die Schnittstelle zwischen administrativen Themen und dem finanziellen Background hilft mir extrem und macht meine Arbeit noch spannender. Ich stehe zudem viel im Austausch mit dem People- und dem Marketing-Team, wenn es beispielsweise um neue Richtlinien und deren Kommunikation geht.
Meine neue Rolle schätze ich sehr! Das Corporate Office-Team ist das Herzstück eines jeden Unternehmens, denn sie sind die Ansprechpersonen bei allerlei administrativen Fragen und Anliegen – sei es, dass morgens sauberes Geschirr im Schrank steht und die Kaffeemaschine läuft oder, dass die Kolleg:innen Hotels und Mietwägen haben.
„Unsere beiden Nicoles machen tagtäglich einen großartigen Job – seitdem ich ihr Team Lead bin, kann ich auch erst wirklich einschätzen, wie umfangreich und vielfältig ihre Aufgaben sind.“
Ich finde es schade, dass diese Arbeit manchmal wie selbstverständlich wahrgenommen wird und möchte die Chance gerne nutzen, um mehr Sichtbarkeit für sie zu schaffen! Ihre Arbeit sowie ihre stetige Ruhe und Freundlichkeit sind wirklich bewundernswert: Ich bin stolz auf die zwei und umso stolzer, ihr Team Lead sein zu dürfen.
Marias Karriereweg bei affinis
Nach einer kurzen Auszeit verschlug es Maria aus Zufall wieder zur affinis Gruppe.
Team Lead Corporate Office Services
seit 2024
Buchhalterin
2020-2024
Buchhalterin
2009-2018
Welche Eigenschaften sind für deinen Beruf am wichtigsten?
In meinem Beruf braucht man unbedingt Struktur, um den Überblick gut behalten zu können. Ich bin in meinen Aufgaben viel von anderen abhängig und von der Voraussetzung, dass sie ihren Teil in der Prozesskette erledigen oder freigeben. Darum gehört aber auch eine gewisse Hartnäckigkeit dazu, da ich auch mal nachhaken muss [lacht]. Ein gutes Gespür für Menschen, Empathie, Herzlichkeit und gute Kommunikationsfähigkeiten sind genauso wichtig, da ich bei der Lösungsfindung proaktiv auf Kolleg:innen zugehe und Kompromisse erzielen möchte. Gerade bei so Themen wie dem Fuhrpark ist auch Feingefühl essenziell, da wir nicht alle Wünsche erfüllen können. Trotzdem ist es uns ein Anliegen, immer eine Lösung zu finden, die für alle Beteiligten möglichst zufriedenstellend ist. Gleichzeitig möchte man auch einen guten Kontakt und die gegenseitige Unterstützung wahren. Ich finde, man sollte in der Position auch etwas mutig sein, weil man Entscheidungen treffen und oftmals auch seine Anliegen direkt kommunizieren muss.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Welche Herausforderung in deinem beruflichen Alltag hast du als letztes gemeistert?
Ein Team leiten zu dürfen, gerade in Anbetracht der Kurzfristigkeit der Entscheidung, war definitiv eine neue Herausforderung. Ich habe zuvor noch keine leitende Position eingenommen und war nicht mit allen Prozessen und Aufgaben meines jetzigen Teams von Anfang an vertraut. Die Rolle macht mir aber richtig viel Spaß und ich glaube, ich schlage mich auch ganz gut – das sagt jedenfalls mein Team [lacht]. Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, das mir damit entgegengebracht wurde, und die Chance, die ich mit dieser Position bekommen habe. Auf der anderen Seite besteht nun die Challenge darin, allen meinen Aufgaben unter dem Aspekt, was die Unternehmensgruppe und vor allem auch mein Team brauchen, gerecht zu werden.
"Ein gutes Gespür für Menschen, Empathie, Herzlichkeit und gute Kommunikationsfähigkeiten sind wichtig für meinen Beruf."
Du musst einen spontanen Fünf-Minuten-Vortrag über ein Thema halten. Worüber redest du?
Gute Frage, ich könnte zum einen darüber sprechen, wie wichtig Krafttraining und Sport allgemein in der Freizeit und zum Ausgleich sind. Ich weiß, wie es ist, länger verletzt zu sein. Umso entscheidender wird das Muskelgedächtnis, was uns gerade im höheren Alter gut unterstützen kann. Zum anderen wäre aber auch das vegane Backen ein spannendes Thema. Ich backe sehr gerne und lebe zwar nicht vegan, aber mag das Knobeln, wenn eine Zutat beispielsweise ersetzt werden muss. Zusätzlich versuche ich, so gesund wie möglich zu backen und weißen Zucker zu vermeiden.
Was steht ganz oben auf deiner Bucket List?
Ich möchte Skandinavien noch mehr bereisen. Letztes Jahr war ich in Stockholm und habe mich sofort in die Stadt verliebt – die ganze Lebensfreude, Lebenslust und Lebensart hat es mir echt angetan. Im Juni werde ich mir nun auch Oslo anschauen und bin gespannt, ob mich Norwegen genauso in seinen Bann zieht.
Vielen Dank, Maria!
Du möchtest mit Maria arbeiten?
Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Maria zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Tech Hub Lead SAP Services Marian
Marian, wie hat sich dein Arbeitsalltag verändert? Welche Aufgaben begleiten dich täglich?
Der Themenbereich des SAP Services-Tech Hubs umfasst alles rund um den Plattformbetrieb – egal ob interne Demosysteme und Produktsysteme oder die SAP-Systeme unserer Kunden als Managed Services. Die Managed Services lassen sich in unterschiedliche Bereiche clustern: das Hosting, die Betriebsdienstleistung, die Prozessoptimierung und das Life-Cycle-Management.
„Innerhalb dieses Bereichs habe ich also in kürzester Zeit die disziplinarische Führung von drei Kolleg:innen gegen die von über 30 eingetauscht und beschäftige mich mit Strategien und Visionen für die Zukunft der gesamten Unternehmensgruppe.“
Dabei ist die Zusammenarbeit mit Jochen [Anm. d. Red.: Vosbeck; Head of affinis enterprise services] sehr inspirierend und visionär. Das ist auch wichtig, denn heutzutage möchte der Kunde gerne Services buchen und seine Technologie, seine Betriebsinternas, sein Vermögen und seine Güter gut und sicher betreut wissen. Diesen gesellschaftlichen Wandel bemerke ich und wirke stark an daran angepassten Lösungen und Ideen mit, die unsere Kunden ansprechen und sie weiterbringen. Dahingehend hat sich mein Arbeitsalltag auch seit der Übernahme der Tech Hub Lead-Position verändert: Ich konzentriere mich nicht mehr nur auf einen spezifischen Kontext, sondern schaue über den Tellerrand hinaus und schaffe Konzepte, die perspektivisch in den nächsten Jahren interessant werden könnten. Sonst bin ich froh, in meinem Arbeitsalltag auf Ole [Anm. d. Red.: Schütt; Tech Hub Lead SAP Solutions] auf Applikationsseite zählen zu können, da er dieselben Ziele wie ich verfolgt und den Fortschritt vorantreibt. In dem Kontext meiner aktuellen Arbeit komme ich auch in den Genuss, eng verzahnt mit anderen Technologiebereichen und tollen Menschen zusammenzuarbeiten. Das ist natürlich auch deshalb wichtig, weil Technologien wie die von SAP und Microsoft im System der Kunden untrennbar sind.
Neben den strategischen und disziplinarischen Aufgaben greife ich als Tech Hub Lead auch unserem Sales-Bereich teilweise unter die Arme, was Informationen und Möglichkeiten rund um die Technologie angeht. Um das alles zusammenzufassen: Ein Tag kann für mich gar nicht genug Stunden haben [lacht]. Das macht aber nichts, da ich meine Tätigkeit nicht als Job, sondern als Berufung sehe und so stets mit Leidenschaft und Ausdauer dabei bin.
Marians Karriereweg bei affinis
Mit der Umstrukturierung der affinis Gruppe ab 2024 stieg Marian zur Bereichsleitung auf.
Tech Hub Lead SAP Services
seit 2024
Team Lead SAP Technology & Projects
2023
Welche Aufgabe hat dir bei affinis bislang am meisten Spaß gemacht?
Es gibt natürlich mehrere Aufgaben, die ich jetzt nennen könnte. Müsste ich mich auf nur eine beschränken, ist es das Ausfüllen und das Gerecht werden meiner gesamten Rolle.
Wenn ich noch spezifischer werden muss, würde meine Wahl zum einen auf die strategischen und visionären Aufgaben für unsere Technologie und unsere Kunden fallen. Das macht mir wirklich richtig Spaß, vor allem wenn ich mit anderen Leuten an einem Tisch zusammensitzen und tüfteln kann, die das gleiche Ziel verfolgen. Dazu gehören auch weitere Aspekte wie größere Betriebskonzepte mit meinen Communities gestalten: Der gesamte Prozess von der Konzeptionierung als Reaktion auf eine Ausschreibung, über das Vorstellen der Lösung, im Idealfall bis hin zur Begeisterung des Kunden. Zum anderen brenne ich auch für die Mitarbeitendenführung und -entwicklung, die ebenso auf unsere strategischen Ziele einzahlen. Mich interessiert vor diesem Hintergrund zudem der weitere Aufbau und die Stärkung unserer Legaleinheit. Manchmal ist es aber auch das einfache Projekt, das man begleitend betreut, das einen sehr glücklich macht.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
Videocall
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Welche Herausforderung in einem Projekt hast du als letztes gemeistert?
Das Wort „Herausforderung“ möchte ich in diesem Kontext nicht unbedingt verwenden, da ich zwar anfangs vielleicht vor einer Herausforderung stehe, sich diese aber als zu bewältigen entpuppt. Am ehesten ist es als Führungskraft herausfordernd, den Spagat zwischen dem, was für die affinis Gruppe als Unternehmen wichtig ist, und dem, was für alle daran Beteiligten wie Mitarbeitende, Kunden und Dienstleister wichtig ist, zu schaffen. Als Bereichsleitung versuche ich da, den besten Kompromiss für alle Parteien zu kreieren. Ansonsten standen wir auch schon vor einer Herausforderung, die im Rahmen eines Projekts entstand, was letztes Jahr gestartet hat. Wir wollten gemeinsam mit dem Kunden ein Produkt, den heutigen SAP System Freeze, entwickeln, und haben dafür Konzepte, Verträge und Produktsteckbriefe vorbereitet. Die Vertragsverhandlungen dauerten relativ lang, gerade auch wegen der Vielzahl an Beteiligten. Schließlich ging alles gut, wir konnten das Projekt als vollen Erfolg vermerken und bieten SAP System Freeze inzwischen als fertiges Produkt für andere Kunden an.
Welche Eigenschaften sind für deinen Beruf am wichtigsten?
Ruhe, Gelassenheit, Kommunikationsstärke, Durchsetzungsvermögen und Ideenreichtum sind für meine Rolle definitiv von Vorteil. Ansonsten finde ich es wichtig, immer mit offenen Augen und Ohren durch unseren Arbeitsalltag zu gehen und über den Tellerrand hinauszuschauen, wie ich bereits meinte. Im Technologiebereich sollte man zusätzlich über analytisches Denken und eine gute Mischung zwischen Struktur und Chaos verfügen. Die Struktur hilft einem dabei, seine Aufgaben gut zu erledigen, und das Chaos braucht man, um flexibel bleiben und auch mal spontane, dringende Dinge erledigen zu können. An oberster Stelle steht jedoch immer die Leidenschaft – sie ist für jeden Beruf wichtig und macht uns erst richtig erfolgreich.
"Es ist ein tolles Gefühl, diese Herausforderung gemeistert und einen Mehrwert über das Projekt hinaus geschaffen zu haben!"
Bei welchem Thema bist du ein richtiger Nerd?
Da gibt es ein paar Bereiche, an die ich direkt denken muss [lacht]. Zum einen bin ich schon seit meiner Kindheit sehr interessiert an Autos – weniger in Richtung des Tunings, sondern eher weil mich moderne Autos auf einer technologischen Ebene catchen. In meiner Freizeit habe ich schon das ein oder andere Autorennspiel gespielt, auch gemeinsam mit meiner Familie.
Zum anderen bin ich begeisterter Star Trek-Fan: Ich habe damals keine einzige neue Folge verpasst, nachdem ich die Serie endlich gucken durfte. Ich finde die Vision sowie die Einbindung von gesellschaftspolitischen Themen super umgesetzt, von dem technologischen, modernen und spacigem Science-Fiction-Design mal ganz abgesehen. Dazu passt auch ein Hobby ganz gut, was ich gerade während der Pandemie mit meiner Familie geteilt habe: Lego. Wir haben die Sets gemeinsam aufgebaut, uns darüber gefreut und in vielen Fällen dann weitergegeben oder verkauft. Meine Familie unterstützt und prägt mich allgemein sehr – vor allem bei Urlauben zusammen in Dänemark kann man mal die Seele baumeln lassen und entspannen.
Vielen Dank, Marian!
Noch mehr über Marian erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Marian arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Marian zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Team Lead Business Development Anil
Wie würdest du die Atmosphäre im Office beschreiben?
Tatsächlich treffe ich hier im Bremer Office meistens nur auf Kolleg:innen außerhalb meines Teams, da meine Teammitglieder in NRW und Hamburg sitzen. Ich finde das jedoch echt abwechslungsreich und spannend zugleich: So kann ich erfahren, was gerade das Marketing-, SAP- oder Microsoft-Team beschäftigt und über meinen eigenen Tellerrand hinausschauen. Als Teil des Vertriebs habe ich sowieso mehr oder weniger Schnittstellen zu allen Teams der affinis Gruppe, aber face-to-face im Büro beim Mittagessen kommt es noch einmal zu viel besserem Austausch.
Welchen Mehrwert bietet deine Arbeit unseren Kunden?
Der größte Mehrwert, den ich unseren Kunden aus meiner Vertriebsrolle hinaus biete, liegt in der Steuerung des gesamten Prozesses. Ich bin das Bindeglied zwischen dem Kunden und der affinis Gruppe: Ich organisiere und steuere so quasi beide Seiten und bewege sie aufeinander zu. Da sehe ich mich zusätzlich auch in der Rolle eines Übersetzers oder Mediators, da ich die technischen Lösungen und Antworten unserer Expert:innen für unsere Kunden auf einer Ebene kommuniziere, die auch wenig Technologie-Involvierte abholt. Andersherum teile ich unseren Fachkräften die Bedürfnisse des Kunden mit und vermittle so zwischen den zwei Parteien.
Anils Karriereweg bei affinis
Vom Werkstudent zum Team Lead – Anil hat bereits einige Rollen bei affinis durchlaufen.
Head of Marketing & Sales
Senior Sales Manager
seit 2025
Team Lead Business Development
Senior Sales Manager
2024-2025
Sales Manager
2021-2023
Werkstudent im People & Communications-Team
2019-2021
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Was ist dein tollstes Projekterlebnis?
Ein für mich sehr besonderes Projekt ist im August 2023 gestartet und umfasst eine Microsoft Dynamics-Lösung, bei der wir unserem Kunden aus dem E-Mobilitätsbereich helfen. Mir kommt bei der Frage gerade dieses Projekt in den Sinn, weil es nicht nur mein bisher größtes ist, sondern weil sich auch der Sales-Prozess relativ lang gestaltet hat – dieses Projekt für uns zu gewinnen, war schon eine echte Challenge! Das Microsoft Dynamics-Projekt bewegt sich auf einem ganz neuen Gebiet mit einer neuen Herausforderung: Wir wollten den Kunden von einer Standard-Lösung ohne viel Customizing überzeugen.
„Das zahlt sich absolut aus, denn im Laufe des Projekts hat unser Team eine wahnsinnig tolle Leistung erbracht, jede Schwierigkeit gemeinsam mit dem Kunden gemeistert und letztendlich eine starke Bindung zu ihm aufgebaut.“
Wir haben viel positives Feedback erhalten und konnten auf dieser Grundlage auch neue Projekte für uns gewinnen. Es macht mich stolz, den Erfolg zu betrachten und ihn mit dem gesamten Team zu feiern.
"Als Teilnehmer unseres affinis TalentLabs, des Talententwicklungsprogramms unserer Weiterbildungsplattform affinis academy, konnte ich erste Ideen und Vorstellungen hinsichtlich meines Teams im Vorfeld reifen lassen."
Du musst einen spontanen Fünf-Minuten-Vortrag über ein Thema halten. Worüber redest du?
Ich glaube, die Antwort auf diese Frage würde sich vermutlich so alle zwei Monate ändern. Könnte ich wählen, würde ich allerdings aktuell am allerliebsten einen Fünf-Minuten-Vortrag über das Golfen halten. Gemeinsam mit zwei meiner affinis Kollegen, Tim [Anm. d. Red.: Steghofer, Senior Consultant] und Thies [Anm. d. Red.: Herrmann, Marketing Specialist], bin ich im Juni dieses Jahres auf die Idee gekommen, die Platzreife zu absolvieren. Mein ursprünglicher Gedanke war wirklich nur, einfach mal die Platzreife zu erreichen und dann weiterzuschauen, aber ich bin inzwischen so tief in dem Thema drin und in den Sport involviert – das hätte ich nie gedacht [lacht]! Ich glaube, da würde mir auf Anhieb genug Inhalt für einen spontanen Vortrag einfallen.
Vielen Dank, Anil!
Noch mehr über Anil erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Anil arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Anil zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Community Lead & Senior Consultant Dennis
Was ist dir aus deiner Startzeit bei affinis besonders in Erinnerung geblieben?
Meine Zeit bei affinis hat im April 2023 mit der Aufgabe begonnen, ein Business Central-Team für uns aufzubauen. Die Erinnerung, die ich am meisten mit meiner Startzeit verbinde, ist aber meine Hochzeit, die ich kurz nach meinem Einstieg bei affinis gefeiert habe. Die Feier fand in der Feuerwache in Bremen, also mit Blick auf mein neues Büro, statt [lacht]. Im Nachhinein fühlt sich das fast ein bisschen wie Schicksal an, dass wir ein Jahr lang eine Hochzeit in genau dieser Location geplant haben, und ich dann kurz vorher zu einem Arbeitgeber direkt gegenüber wechsle.
Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?
Als Community Lead erledige ich täglich eine bunte Mischung an Aufgaben. Zum einen widme ich mich immer noch der klassischen Kundenarbeit in Projekten, zum anderen bin ich für mein Team und die dazugehörigen Führungstätigkeiten verantwortlich.
Innerhalb der Community beschäftige ich mich mit der Mitarbeiterführung und der fachlichen wie vertrieblichen Entwicklung. Ich führe beispielsweise Mitarbeitergespräche wie wöchentliche One-on-Ones mit meinen Team-Kollegen, um im Austausch über die aktuellen Themen und Projekte zu stehen. Dabei möchte ich nicht nur erfahren, wie ich jeden Einzelnen in diesem Moment unterstützen kann, sondern ich evaluiere anhand dieser Gespräche auch, in welche Richtung sich das Team zukünftig entwickeln kann und wird. In diesem Rahmen der fachlichen Führung gilt es aktuell, noch einige Prozesse und Pipelines neu aufzubauen, da affinis die Technologie Business Central erst seit Kurzem [Anm. d. Red.: Mitte des Jahres 2023] intensiv anbieten und vertreiben kann. So übernehme ich auch Presales-Tätigkeiten, um ein Kundenportfolio zu bilden. Ich unterstütze unser Sales-Team in dieser Anfangsphase deswegen vor allem mit technologischen Hintergrundinformationen und fachlichem Know-how.
„Zusätzlich kümmere ich mich darum, dass alle meine Teammitglieder die Weiterbildungsmöglichkeiten und Perspektiven eröffnet bekommen, die sie brauchen und sich wünschen.“
Meine Aufgaben in Kundenprojekten sind genauso abwechslungsreich. Aktuell nehme ich beispielsweise die Rolle des Teilprojektleiters für Business Central im Rahmen einer Lösungsarchitektur ein. Mein Vorgehen dabei ist, die existierenden Bedingungen, Prozesse und Strukturen zu analysieren, ein innovatives Lösungskonzept zu entwerfen und die Weichen für den Projektfortgang zu stellen. Die gesamte Situation hat es uns ermöglicht, ein marktreifes Produkt zu entwickeln und dieses im Microsoft AppSource zu veröffentlichen. Somit hat es unser Team in kürzester Zeit geschafft, den Produktentwicklungsstandard zu erreichen – das ist nicht selbstverständlich. Mittlerweile haben wir zwei Apps, „IMMO Central“ und „C4A“, im Microsoft AppSource veröffentlicht. Auf diesen Erfolg und unser ganzes Team bin ich sehr stolz!
In einem anderen Projekt und Systemkontext bin ich wiederum für das Requirements Engineering, also die Anforderungsermittlung, verantwortlich. Dennoch biete ich auch die klassische ERP-Beratung für Finance, Supply Chain und Sales in meiner Tätigkeit als Senior Consultant an, um weitere Projekte für uns zu gewinnen und unseren Kundenstamm zu erweitern.
Was ist der Punkt, der dir bei deiner Arbeit bei affinis am meisten Freude bereitet?
Meine Arbeit ist sehr facettenreich: Kein Tag gleicht dem anderen und das ist auch gut so! Ich brauche diese Abwechslung, die mir meine Tätigkeit bietet. Ansonsten sind es Erfolge wie die Produktentwicklung, die Lust auf mehr machen. Wir haben innerhalb kürzester Zeit mit einem kleinen und jungen Team ein Produkt mit Leistungsparametern geschaffen, das ein Vertrieb gut verkaufen kann.
"Das macht nicht nur Spaß, sondern motiviert mich persönlich sehr und reflektiert unseren Zusammenhalt und Spirit im Team."
Wenn du dein Leben mit einem Filmtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Ich habe mich für den Film „8 Blickwinkel“ entschieden, da der Titel meine Arbeit gut beschreibt. In meinem Berufsfeld der IT ist es total wichtig, verschiedene Perspektiven einzunehmen. Man muss immer bedenken, dass sich die eigene Arbeit auch auf den Blickwinkel anderer Personen auswirkt. Diese Überlegung finde ich notwendig, darum reflektiere ich meine Vorgehensweise und meine Tätigkeit dahingehend regelmäßig.
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Das war die letzte Zeit definitiv ein Zollstock, da ich mich sehr viel mit dem Hausbau beschäftigt habe. Man könnte sagen, ich habe meine Hobbys quasi gegen die Arbeit am Haus getauscht [lacht]. Den Zollstock habe ich zwar vielleicht nicht immer dabei, aber er liegt im Auto, falls ich ihn mal spontan brauche.
Vielen Dank, Dennis!
Noch mehr über Dennis erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Dennis arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Dennis zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Team Lead Project Management Excellence Anna
Was ist dir aus deiner Startzeit bei affinis besonders in Erinnerung geblieben?
Ich bin bereits seit sechseinhalb Jahren bei affinis [Anm. d. Red.: Stand Mai 2024]. Von affinis habe ich auf einem Netzwerk-Event von 12min.me in Hamburg erfahren, als ich dort einen damaligen Kollegen getroffen habe und mit ihm ins Gespräch gekommen bin. Ich war kurz davor, meinen Master zu beenden, und er meinte, er habe da vielleicht ein passendes Jobangebot für mich. Wenn ich an meine Startzeit bei affinis denke, kommt mir die enge Gemeinschaft in den Sinn. Meine Kolleg:innen haben mich, gerade während meiner Anfangszeit, unermüdlich mit ihrer Expertise unterstützt, da ich bereits sehr früh als Einzelkämpferin in technologielastigen Projekten, also in mir noch unbekannten Fachbereichen, eingesetzt wurde. Freitage waren auch immer besonders schön, da haben wir uns alle im Hamburger Büro getroffen.
Annas Karriereweg bei affinis
Anna ist bereits seit 2017 Teil unserer Unternehmensgruppe. Ihre Karrierelaufbahn könnt ihr der Grafik entnehmen.
Team Lead Project Management Excellence
Senior Project Managerin
seit 2024
Senior Project Managerin
2022-2024
Project Managerin
Consultant
2019-2022
Consultant Analyst
2017-2019
Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?
Einen Arbeitsalltag kann ich gar nicht beschreiben, da meine Aufgaben und Rollen je nach Projekt sehr unterschiedlich sind. Die Projekte an sich sind aber meistens in ähnliche, grobe Phasen unterteilt: die Analyse, die Vorbereitung, die Umsetzung, das Testing und der Go-Live. Momentan begleite ich mein erstes Projekt von Anfang bis Ende, was ich super spannend finde!
„Im Allgemeinen lebt meine Arbeit von der Interaktion mit dem Projektteam: Ich überlege zunächst, wer wie, wann und wie lange beteiligt ist.“
Zu Beginn plane ich auch direkt die ersten Projekt-Meilensteine, die im Verlauf immer wieder getrackt werden. Dabei stellen sich verschiedene Fragen: Verschieben sich diese Punkte? Wie sieht es mit dem Budget aus? Brauchen wir einen Business Case? Diese Aspekte werden von mir betreut und geupdated, sollte es nötig sein. Ich schule den Kunden auch gerne in den Projektmanagement-Basics, damit er meine Vorgehensweise und meine Informationsbedarfe versteht. Während der unterschiedlichen Projektphasen tracke ich dann einzelne Projektaufgaben und stelle sicher, dass alles so läuft, wie es soll. Meine genaue Arbeit hängt jedoch immer vom Bedarf und der Art des Projektes ab – das ist immer verschieden und ich passe mich an.
Ich kümmere mich zudem um das Stakeholder-Management, indem ich mir zuerst klarmache, wer überhaupt betroffen ist. Dann überlege ich, wie diese Personen am besten am Projektgeschehen beteiligt werden. Hierbei führe ich entsprechende Calls durch oder erstelle Statusberichte. Außerdem erfülle ich auch die Rolle der Kommunikatorin zwischen dem Projektteam und dem Fachbereich, und übersetze die Wünsche und Belange der einen Partei für die andere. Um das gut umsetzen zu können, frage ich ab, welche Person gerade genau was tut oder braucht. Sollte tatsächlich Unterstützung nötig sein, sorge ich dafür, dass die richtige Hilfe geleistet wird. Im Endeffekt bin ich diejenige, die das Team zusammenbringt und auch zusammenhält. Dabei bin ich weniger an der direkten Umsetzung beteiligt, sondern kümmere mich eher als Organisatorin darum, dass das Gesamtkonstrukt stimmt und funktioniert.
Inzwischen ist ein Großteil meiner Arbeit digitalisiert, da auch viele Mitarbeitenden des Kunden nicht mehr am selben Ort arbeiten. Ich bin so nur vor Ort, sollte es sich effizienter gestalten wie beispielsweise bei Workshops oder wenn ich den Kunden anfangs kennenlerne. In interne Projekte, die wir mit dem Project Management Excellence-Team verfolgen, bin ich auch involviert.
Was ist der Punkt, der dir bei deiner Arbeit bei affinis am meisten Freude bereitet?
Ich bin in meiner Tätigkeit nicht fixiert auf einen speziellen Bereich oder eine bestimmte Branche, sondern kann flexibel agieren. Egal welcher Kunde oder welche IT-Thematik – ich kann übergreifendes Projektmanagement anbieten und immer wieder Neues dazulernen. So baue ich meine Expertise stetig aus und freue mich vor allem auch anfangs, wenn ich mich in einen neuen Bereich einarbeite, über eine steile Lernkurve.
"Diese Mischung und Abwechslung aus allem macht mir an meinem Beruf am meisten Spaß."
Wenn du dein Leben mit einem Buchtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Ich habe die Buchreihe „Madame le Commissaire“ von Pierre Martin gewählt. Sie passt insofern gut zu mir, dass die Bücher über eine starke weibliche Hauptrolle verfügen. Die Hauptcharakterin liebt ihre Arbeit, aber weiß zugleich auch ihre Freizeit zu genießen.
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Mein Kaffee-Thermobecher begleitet mich definitiv überall hin, einige Kolleg:innen kennen den mit Sicherheit [lacht]. Ein weiterer Bonus an meinem Thermobecher ist, dass ich meine Lieblingskaffeesorte so auch unterwegs genießen kann.
Vielen Dank, Anna!
Noch mehr über Anna erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Anna arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Anna zu werden.
MannschaftsMittwoch mit IW-Team Lead für den Vertrieb Agnes
Was ist dir aus deiner Startzeit bei der affinis Gruppe besonders in Erinnerung geblieben?
Ich bin inzwischen seit über 15 Jahren bei INFORMATION WORKS, die in der Zwischenzeit zu einer Tochtergesellschaft der affinis Gruppe geworden ist. Das ist also schon lange her. Damals habe ich mich auf die Stelle als Marketing- & Kommunikationsassistentin beworben. Ich hatte daraufhin kein normales Bewerbungsgespräch, sondern einen fünfstündigen Bewerbungsworkshop, an dem auch andere Kandidatinnen teilgenommen haben, gegen die man sich behaupten musste. Da ich zu dem Zeitpunkt noch keine Berührungspunkte mit der Branche oder BIA hatte, wollte ich mich natürlich richtig gut auf den Tag vorbereiten. Doch die IW Website war da nur wenig hilfreich: In großen weißen Lettern konnte man dort „Kein Bla bla – die Business Intelligence Consultants“ auf IW-grünem Hintergrund lesen. Das war wenig hilfreich, aber es hat ja trotzdem geklappt [lacht]! Die damaligen, teilweise augenzwinkernden und leicht provokativen Werbeaussagen sind mir bis heute aber lebhaft in Erinnerung geblieben.
Wie sieht deine Arbeit bei der affinis Gruppe aus?
Meine Aufgaben haben sich im Laufe der Zeit stetig verändert und auch auf andere Bereiche ausgeweitet. Heute bin ich an der Schnittstelle von Marketing und Vertrieb tätig und die Verantwortliche für beide Bereiche bei INFORMATION WORKS.
Ich schaue somit, wie sich unsere Themen gut im Markt positionieren lassen. Dabei sind beispielsweise unsere Veranstaltungen wie Webinare hilfreich, die ich mit meinem Vertriebskollegen plane. Dazu gehören auch Events, die wir mit Partnern durchführen, oder auf denen wir sonst vertreten sind, wie die TDWI oder DSAG. Das Gestalten, Pflegen und Aufsetzen der IW-Website ist ebenfalls ein wichtiger Punkt, um den ich mich im Alltag kümmere.
„Ich beschäftige mich zudem viel mit der Kundenansprache und dem allgemeinen Umgang mit Interessenten.“
Dazu setze ich beispielsweise individuell angepasste Mailings auf, um uns, unsere Produkte und Leistungen in Erinnerung zu rufen, erstelle Leistungsangebote und Informationsbroschüren dazu. Ein wichtiger Teil ist dabei das Follow-up der Kampagnen: Haben wir positive Rückmeldung bekommen oder gab es auch Schwierigkeiten, weil zum Beispiel die Anmeldung nicht funktioniert hat? Sind Fragen offengeblieben oder gibt es konkrete Anknüpfungspunkte? Ich gehe auf die Kunden zu, lasse ihnen Unterlagen zukommen oder biete ihnen ein persönliches Gespräch an. Administrative Aufgaben wie die Pflege des CRM-Systems sind unmittelbarer Bestandteil der Kundenansprache und haben ebenfalls einen wichtigen Stellenwert.
Ich verantworte aktuell zusätzlich auch noch alles, was in den Bereich der Personalverwaltung fällt: Urlaubssheets, Krankheitsmeldungen, Reisekostenabrechnungen und Ähnliches. Das wird momentan aber sukzessive zur Zentralisierung und Vereinfachung an affinis übergeben.
Einen routinierten Alltag kann ich somit nicht wirklich beschreiben. Ich fange jeden Tag früh an zu arbeiten, und verschaffe mir erstmal einen Überblick über die Tagesthemen – denn jeder Tag ist anders.
Agnes' Karriereweg bei affinis
Agnes ist ein echtes Urgestein der affinis Gruppe. Seit 2008 begleitet sie uns bereits auf all unseren Wegen.
IW-Lead des Marketings& Vertriebs
seit 2018
Leitung des Backoffice& Marketings
2010-2018
Kommunikations- und Marketing-Assistentin
2008-2010
Was bereitet dir bei deiner Arbeit am meisten Freude?
Mich begeistert, dass meine Aufgaben und Themenbereiche so vielfältig sind. Das ist auch einer der Gründe, warum ich schon seit 15 Jahren für INFORMATION WORKS arbeite. Es wird nie monoton und mein Fokus hat sich über die Zeit stetig verändert. Das trägt auch dazu bei, dass ich mich stets weiterentwickeln, durch verschiedene Herausforderungen dazulernen und neue Dinge ausprobieren kann. Es ist spannend, dass ich durch die Vielfalt an Arbeitsbereichen auch einen so tiefen Einblick in das Gesamtportfolio bekomme.
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Wenn du dein Leben mit einem Buchtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Ich habe mich für „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende entschieden. Zum einen handelt es sich dabei um eine Geschichte, die mich in meiner Kindheit viel begleitet hat. Zum anderen spiegelt das Buch sowie der Film meine Abenteuerlust und Offenheit gegenüber Neuem wider. Die Botschaft, sich nicht umzudrehen, wenn das „Nichts“ naht, lässt sich gut auf meinen eigenen Ansatz übertragen, positiv auf Hindernisse zuzugehen und nicht nach hinten zu schauen.
Ich versuche immer mit einer optimistischen Einstellung durch das Leben zu gehen und dabei stets nach vorne zu schauen – ganz wie Bastian in „Die unendliche Geschichte“.
"Positiv denken und nach vorne schauen - das ist meine Devise."
Welcher Gegenstand begleitet dich im Leben?
Ich habe nach meinem Abitur und zu meinem Auszug ein selbstgeschriebenes und -gestaltetes Kochbuch von meiner Mutter geschenkt bekommen. Darin hat sie Rezepte gesammelt, die eine besondere Familientradition aufweisen und bei uns zu Hause viel gekocht wurden. Auch unsere Familiengeschichte wird dadurch ein Stück weit festgehalten: Man sieht auf den enthaltenen Fotos beispielsweise unser Geschirr und unseren Küchentisch.
Das Buch war auch der Auslöser für meine eigene Leidenschaft für das Kochen, was bis heute eins meiner größten Hobbies ist.
Vielen Dank, Agnes!
Noch mehr über Agnes erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Agnes arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Agnes zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Team Lead Communications & Marketing Daniela
Was ist dir aus deiner Startzeit bei affinis besonders in Erinnerung geblieben?
Ich bin im August 2016 als Werkstudentin zu affinis gestoßen. Ich habe nach meiner Ausbildung und ein paar Jahren Berufserfahrung im Marketing noch einmal ein Studium in der Wirtschaftspsychologie begonnen und wollte dies weiterhin mit praktischer Arbeit im Marketing verbinden. Daraufhin hat mir eine damalige Kollegin die ausgeschriebene Werkstudentenstelle in Hamburg vorgeschlagen – aus NRW-kommend wäre ich sonst vermutlich gar nicht darauf aufmerksam geworden, aber auch schon vor Corona war Homeoffice bei affinis kein Problem.
Nach einem ersten telefonischen Gespräch und einer kleinen Aufgabe wurde ich zu einem Treffen nach Hamburg eingeladen, das ich im Vorfeld als zweites Vorstellungsgespräch interpretiert habe. Ich habe mich sehr gut mit Lars [Anm. d. Red.: Schneider; Vorstand] unterhalten, aber war dennoch überrascht, als er mir anschließend sofort mitteilte, dass ich gerne bei affinis anfangen kann. Das vermeintliche Vorstellungsgespräch kristallisierte sich so eher als eine Art Einstellungsgespräch heraus und am Ende des Tages hatte ich den Job [lacht].
Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?
Meine Positionen und meine Arbeit haben sich im Laufe der Zeit sehr gewandelt. Dabei durfte ich viele spannende Entwicklungen – sowohl persönlich als auch das ganze Unternehmen betreffend – miterleben.
Aktuell bin ich Teamlead des Communications & Marketing-Teams. Meine Aufgaben in dieser Position reichen von Mitarbeitendengesprächen und -entwicklung über die Einführung agiler Methodiken, die mein Team beispielsweise bei der Monatsplanung und Orientierung innerhalb von Projekten unterstützen, bis hin zur Prozessoptimierung und -organisation, die auch die Zusammenarbeit mit anderen Bereichen begünstigt.
„Die Umsetzung der genannten Themen stoße ich gerne an, aber finde es sehr wichtig, dass das ganze Team bei den entsprechenden Entscheidungen mitwirken und generell eigene Verantwortung übernehmen kann.“
Parallel arbeite ich auch an unseren operativen Projekten mit. Meinen Schwerpunkt habe ich mir hierbei in der Marketingberatung für unsere Fachbereiche und im Content-Marketing gesetzt. Anders ausgedrückt, ich erzähle gemeinsam mit unseren operativen Teams die vielen spannenden Leistungen und Geschichten von affinis, sowohl technologisch, prozessual als auch menschlich – und das in den verschiedensten Formen: als Referenzen, Social-Media-Posts, Unternehmensnews, Blogartikeln, Flyern etc.
Auch arbeite ich gerne strategisch und schaue, in welchen Bereichen wir uns optimieren, welche neuen Formate wir entwickeln oder welche neuen Kanäle wir bedienen können. Gemeinsam mit Wiebke [Anm. d. Red.: Krumme; Senior Communications Managerin bei affinis] befasse ich mich beispielsweise aktuell mit der Markenintegration der affinis Gruppe und allen Themen und Prozessen, die damit verbunden sind.
Danielas Karriereweg bei affinis
Daniela begleitet uns seit ihres Studiums. Inzwischen ist sie Team Lead des Marketing-Teams bei affinis.
Team Lead Communications & Marketing
Senior Marketing Managerin
seit 2022
Marketing Managerin
2021-2022
Werkstudentin
Referentin für Online-Marketing
2016-2021
Was bereitet dir bei deiner Arbeit am meisten Freude?
Es fällt mir schwer, mich nur auf einen Punkt zu beschränken, denn die Menschen bei affinis und vor allem mein Team sind einfach unschlagbar. Aber was mir auch enorm gefällt, ist das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird. Das äußert sich in meinen Verantwortungen und Aufgaben, in denen mir Freiraum und Flexibilität gegeben wird. Ich kann neue Ideen und Vorgehensweisen einbringen, mich in neue Themen und Aufgaben einarbeiten und Dinge ausprobieren. Dieses Vertrauen wiederum kann ich auch an das gesamte Team weitergeben. Wir harmonieren nicht nur super, sondern haben dieselben Ziele vor Augen und jede:r eigene Verantwortungsbereiche, die vorangetrieben werden – diese Mitgestaltungsmöglichkeit macht bei der täglichen Arbeit wirklich viel Spaß und hilft uns dabei, sowohl unser Team als auch uns selbst jeden Tag weiterzuentwickeln.
Wenn du dein Leben mit einem Filmtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Der Film, für den ich mich entschieden habe, ist „Billy Elliot – I Will Dance“. Er spielt in den 80er-Jahren und dreht sich um einen Jungen, der von seinem Vater zum Boxunterricht geschickt wird und dabei aber die Liebe zum Ballett für sich entdeckt. Trotz aller Widerstände entwickelt sich Billy schlussendlich zu einem erfolgreichen Ballett-Tänzer. Der Film verbindet wichtige Themen: veraltete Geschlechterrollen, Familienzusammengehörigkeit und Identitätsfindung. Auch ich bin nicht immer den klassischen Weg gegangen, wurde dabei aber zu jeder Zeit von meiner Familie unterstützt. Ich habe immer getan, was mich glücklich gemacht hat und kann das nur empfehlen – denn nur wenn man mit dem glücklich ist, was man macht, kann man sich aus meiner Sicht mit voller Motivation seinen Zielen widmen und sich weiterentwickeln.
"Ich bekomme den Freiraum, eigene Ideen einzubringen und umzusetzen."
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Das sind definitiv meine Kletterschuhe. Ich habe vor einigen Jahren mit dem Klettern begonnen und das nur, weil ich einer Freundin einen Gefallen tun wollte – ich habe nämlich Höhenangst [lacht]. Anschließend bin ich auch zum Bouldern gekommen – quasi Klettern ohne Sicherung auf Absprunghöhe. Beides gibt mir den perfekten Ausgleich zur täglichen Arbeit und macht mir viel Spaß. Ich versuche immer, mindestens zweimal die Woche in die Halle zu gehen und mittlerweile geht auch oft das gesamte Team gemeinsam Bouldern, wenn wir uns in Bremen treffen.
Vielen Dank, Daniela!
Noch mehr über Daniela erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Daniela arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Daniela zu werden.
MannschaftsMittwoch mit BI & Analytics Senior Consultant Max
Was ist dir aus deiner Startzeit bei der affinis Gruppe besonders in Erinnerung geblieben?
Ich bin vor zirka vier Jahren im Mai 2019 zur INFORMATION WORKS [Anm. d. Red.: eine heutige Tochtergesellschaft der affinis Gruppe] gestoßen. Damals kam ich ohne Berufserfahrung frisch von der Uni und wollte ursprünglich in die Richtung Data Science gehen. Ich habe mich auf viele Stellen beworben, aber wurde gerade von den für mich interessantesten Angeboten abgelehnt, weil ich keine Programmierkenntnisse vorweisen konnte. Nach meinem kleinen „Assessment-Center“ bei IW hatte ich noch ein persönliches Gespräch mit unserem ehemaligen Geschäftsführer, der mir auch mitteilte, dass die fehlenden Programmierfähigkeiten nicht ideal seien. Im Gegensatz zu allen anderen Unternehmen davor empfahl er mir zwei Python-Kurse, zu denen ich ihm Rückmeldung geben sollte. Diese absolvierte ich mit Freude und großem Interesse und wurde daraufhin eingestellt. Genau deshalb erinnere ich mich positiv an meine Startzeit zurück, weil mir die Chance und das Vertrauen geschenkt wurde, während meiner Einarbeitungsphase Wissen aufzuholen und mir Kenntnisse anzueignen.
Wie sieht deine Arbeit bei der affinis Gruppe aus?
Ich arbeite als Business Intelligence- & Analytics-Berater bei der affinis Gruppe und bin Teil des SAS-Teams. Neben SAS beschäftigen wir uns aktuell auch viel mit Power BI, Python und Azure, also sind wir momentan echte Allrounder. Das macht meinen Arbeitsalltag extrem vielfältig. Da können meine Aufgaben von Datenanalysen, Datenüberführungen und dem Aufbau von ETL-Strecken oder Berichten bis zu Strategieprojekten und der Unterstützung bei Technologie- oder Software-Auswahlprozessen und deren Einführung sein.
Klassisch beginnt ein Projekt mit der Konzeptionsphase, in der Anforderungen und Erwartungen gesammelt werden. Sind Erweiterungen nötig und wenn ja, inwiefern? Welche Auswirkungen haben diese auf bestehende Prozesse und muss man etwas beachten? Zudem bieten wir auch Workshops oder Schulungen für den Kunden an, damit er die Entwicklung versteht und am Ende selbstständig mit dem neuen System arbeiten kann. Manchmal kommt es sogar in der Entwicklungsphase vor, dass Kunden einen Einblick in den Code bekommen möchten, um unsere Vorgehensweise und die Veränderungen nachvollziehen zu können. Generell versuchen wir immer einen Know-how-Transfer von uns auf den Kunden zu gewährleisten.
Den direkten Kontakt zu den Kunden in der Konzeptionsphase schätze ich sehr, aber auch die eigentliche Umsetzung, die häufig aus Einzel- und viel Programmierarbeit besteht, macht mir großen Spaß. Im besten Fall gefällt dem Kunden die Umsetzung direkt und er muss nur noch testen, ob alles letztendlich auch für ihn passt. Sollte dem so sein, setze ich mich dann mit der IT-Abteilung zusammen, um die Entwicklung in die Produktiv-Umgebung zu überführen und live zu setzen.
Max' Karriereweg bei affinis
Manager
Senior Consultant
seit 2024
Senior Consultant
2023-2024
Consultant
2021-2023
Junior Consultant
Beratung und Systementwicklung
2019-2021
Was bereitet dir an deiner Arbeit am meisten Freude?
Die Vielfältigkeit meiner Aufgaben, Projekte und der Technologien, mit denen ich arbeite, bereitet mir am meisten Freude. Momentan betreue ich fünf Projekte gleichzeitig, die unterschiedliche Anforderungen beinhalten, also es wird definitiv nie langweilig. Und sollte der Fall doch eintreten, dass ich die Arbeit in einem Projekt als eintönig empfinde, kann ich darüber auch immer mit meinem Team Lead [Anm. d. Red.: das Team Lead zum Zeitpunkt des Interviews] reden. Er kümmert sich darum, dass jede:r von uns Tätigkeiten nachgeht, die uns Spaß machen und begeistern. Zu dieser Vielfalt zählen zudem interne Projekte, wie Power BI-Workshops, von denen ich schon Teil sein konnte, Show Cases zu Themen rund um AI und die Einarbeitung neuer Kolleg:innen.
Wenn du dein Leben mit einem Filmtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Ich habe mich für den Film „Knallhart“ von Detlev Buck und das Buch „Slam“ von Nick Hornby entschieden. Die beiden Werke haben gemeinsam, dass der jeweilige Protagonist in komplizierten Verhältnissen aufwächst und sich durchs Leben schlagen muss. Doch beide entwickeln sich im Endeffekt weiter und wachsen durch die alltäglichen Herausforderungen. Auch wenn diese Verhältnisse auf mich so nie zutrafen, hat mich das damals als Teenager sehr inspiriert und mich positiv beeinflusst. Zudem skatet der Protagonist aus „Slam“, was früher auch ein großes Hobby von mir war und ich mich daher gut mit ihm identifizieren konnte.
"Ich schätze die Vielfältigkeit meiner Aufgaben und täglichen Projekte besonders."
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Dafür habe ich meine Tennisausrüstung gewählt. In meiner Jugend habe ich zwölf Jahre Tennis gespielt, jedoch leider irgendwann in der Oberstufe aufgehört. Ich habe hobbymäßig immer mal wieder während meines Studiums zum Schläger gegriffen, aber ich war nicht mehr in einem Verein. Doch vor zwei Jahren habe ich den Entschluss gefasst, Tennis wieder richtig aufzugreifen und spiele seitdem in einem Kölner Verein. Es war tatsächlich nicht ganz einfach, einen Verein zu finden, weil viele keine Mitglieder mehr aufnehmen, aber letztendlich hat es ja geklappt. Meinen Gegenstand habe ich aus der Hoffnung gewählt, dass ich vielleicht in zwei, drei Jahren noch einmal bei einem MannschaftsMittwoch mitmache und stolz berichten kann, dass das immer noch meine Wahl ist, weil ich dabeigeblieben bin [lacht].
Vielen Dank, Max!
Noch mehr über Max erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Max arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Max zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Geschäftsführer Tobias
Was ist dir aus deiner Startzeit bei der affinis Gruppe besonders in Erinnerung geblieben?
Ich bin seit 2001 bei INFORMATION WORKS [Anm. d. Red.: eine heutige Tochtergesellschaft der affinis Gruppe], also bereits eine ganz schöne Zeit [lacht]. Als ich hier damals als Einsteiger gestartet bin, hat mich besonders der Teamspirit beeindruckt, den ich wahrgenommen habe. Ich traf auf viele, sehr motivierte Leute, die über eine Menge Know-how verfügten und zudem an unterschiedlichen Themen technologischer sowie betriebswirtschaftlicher und fachlicher Natur ambitioniert gearbeitet haben. Gleichzeitig haben sich alle gemeinsam für Analytics, Business Intelligence und Data Management engagiert. Ich bin also Teil eines großen Teams geworden, das aus vielen individuellen Charakteren bestand, an denen ich mich gut orientieren konnte. Dieses Gesamtpaket ist mir besonders im Gedächtnis geblieben.
Wie sieht deine Arbeit bei der affinis Gruppe aus?
Ich habe während meiner Zeit hier eine große Wandlung meiner Aufgaben und Tätigkeiten durchlebt. In meiner Ausgangsposition habe ich die interne IT-Infrastruktur von INFORMATION WORKS gemanaged. Über die Arbeit mit der Hardware und Software bei uns habe ich mich dann Stück für Stück den eigentlichen Beratungsthemen genähert. Schließlich bekam ich die Gelegenheit, in ein Projekt einzusteigen, in dessen Rahmen Themen behandelt wurden, die ich mit meinem Know-how hinsichtlich Datenbankmanagement und -entwicklung gut unterstützen und bearbeiten konnte. Ich kannte somit nicht nur alle internen Prozesse, sondern konnte auch die Kundenprojekte beobachten und mich mit den Berater:innen austauschen. Dadurch bin ich mit der Zeit dann in das aktive Beratungsgeschäft eingestiegen und habe die interne IT schließlich ganz abgegeben, um mich vollends auf die Beratung zu fokussieren.
Dass die Erwartungen von den Kunden erfüllt oder im besten Fall sogar übertroffen werden, war mir bei meiner Arbeit schon immer wichtig und am Ende des Tages mein primäres Ziel. Ich nehme dafür die Vorstellungen und Anforderungen des Kunden hinsichtlich der Lösung auf und mache auch proaktiv Vorschläge, wie wir das ganze Konzept noch besser gestalten sowie, welche Verbesserungen wir in Prozesse, Strukturen und in die gesamte BI- und Analytics-Landschaft einbringen können. Dabei ist es wichtig, zunächst zu verstehen, wie der Kunde arbeitet, und sich in seine Prozesse hineinzudenken. Schließlich liegt die Faszination auch darin, zu erkennen, wo Verbesserungsbedarf besteht und wie man die Kundenanforderungen unterbringen kann sowie gleichzeitig den Spagat zwischen betriebswirtschaftlichen und technologischen Themen zu schaffen.
„Dann hat sich meine Rolle noch einmal verändert, als ich die Leitung des SAP-BI-Teams übernommen habe. Dadurch sind meine Aufgaben noch vielfältiger geworden und erstrecken sich zudem ins interne und externe Teammanagement und in die Projektleitung.“
Mein Verständnis einer solchen Managementaufgabe ist ein ganzheitliches, so sind alle notwendigen Prozesse für den Projekterfolg gebündelt in der Hand des Managers. Natürlich kümmert man sich in dieser Position auch um alle im Team. Dabei habe ich hohe Ansprüche an mich selbst und möchte alle Themen, derer ich mich annehme, auch bis ins letzte Detail durchdringen, um das Beste für alle herauszuholen. Diese Entwicklung hilft mir nun auch bei meiner aktuellen Rolle als Bereichsleitung BI & Analytics, in der ich die Verantwortung für mehrere Teams trage. Das Spannende dabei ist, dass die viele Aufgaben und Prozesse auf der einen Seite gleichbleiben, auf der anderen jedoch durch neue Aspekte bereichert werden. Ich fungiere als Bindeglied und Vermittler zwischen den einzelnen Teams sowie den Teams und dem Vorstand. Dabei stehen zum einen das Kunden- und Projektgeschäft innerhalb der Teams, aber zum anderen auch die strategischen Ziele von affinis insgesamt im Vordergrund. Gleichzeitig ist es mir jedoch genauso wichtig, den Kontakt zu meinen Kunden aufrechtzuerhalten. Dadurch behält man auch einen ganz guten Überblick über den Markt und die aktuellen Themen, die die Kunden beschäftigen.
Tobias' Karriereweg bei affinis
Geschäftsführer derINFORMATION WORKS
seit 20XX
Head of BI & Analytics
20XX-20XX
Positionsbezeichnung
20XX-20XX
Positionsbezeichnung
20XX-20XX
Was bereitet dir bei deiner Arbeit am meisten Freude?
Neben der erfolgreichen Zusammenarbeit mit unseren Kunden definitiv interne Themen und die Unternehmensentwicklung anzutreiben und mitzugestalten. Ich neige dazu, bei diesen Belangen immer eine Meinung und ein eigenes Bild zu haben. Dabei sehe ich meine Rolle auch darin, weitere Meinungen, Vorschläge und Initiativen von allen Seiten einzuholen und mit meiner Vorstellung abzugleichen. Daraus soll dann die beste Lösung für affinis und alle BI- und Analytics-Themen erschaffen werden. Das ist zwar eine große Herausforderung, aber genau das macht eben auch den Spaß daran aus. Das wird dann noch durch den Kundenkontakt sowie durch die Erfahrung und den Umgang mit aktuellen, marktrelevanten Themen ergänzt.
Wenn du dein Leben mit einem Buchtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Der Buchtitel „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“ von Richard David Precht beschreibt mich insofern ganz gut, da er auf viele unterschiedliche Rollen, Themen und Aufgaben anspielt. Er passt nicht nur zu meiner Arbeit für affinis und INFORMATION WORKS, sondern genauso zu meinem Privatleben. So bin ich Familienvater, Mitglied einer Band und eben Bereichsleitung BI & Analytics. Das sind viele Rollen und Facetten, bei denen die Herausforderung besteht, sie unter einen Hut zu bekommen, aber ich würde keine davon jemals missen wollen.
"Ich habe hohe Ansprüche an mich selbst und möchte Themen bis ins kleinste Detail durchdringen."
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Da gibt es zum einen die ganz banale Antwort: mein Smartphone. Mein Handy ist eines der wichtigsten Arbeits- und Kommunikationsmittel, die ich besitze und es ist tagtäglich in Verwendung.
Zum anderen begleitet mich persönlich, seit ich denken kann, die Leidenschaft für Musik, zum Beispiel zum Singen. Und dabei verwende ich am liebsten mein gutes altes Gesangsmikro. Auch wenn man ihm die Spuren vieler energiegeladener Konzerte ansieht, verrichtet es immer noch brav seinen Dienst und klingt immer noch toll. Und weil ich damit so viele schöne Erinnerungen verbinde, wird es auch zukünftig mein treuer Begleiter bleiben.
Vielen Dank, Tobias!
Noch mehr über XXX erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Tobias arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Tobias zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Team Lead SAP Process Optimization Joachim
Was ist dir aus deiner Startzeit bei der affinis Gruppe besonders in Erinnerung geblieben?
Ich habe im Oktober 2018 bei der heutigen affinis enterprise services, und ehemaligen Collogia, angefangen. Die Situation, an die ich mich in diesem Kontext spontan erinnere, ergab sich nicht zu meiner Startzeit, aber kurz zuvor. Damals hatte ich kein Bewerbungsgespräch im klassischen Sinne, sondern traf den damaligen entsprechenden Team Lead Jochen [Anm. d. Red.: Vosbeck, heutiger Head of affinis enterprise services] in einem Restaurant in Lüneburg. Ich durfte sogar das Lokal auswählen, also das war schon eine ganz neue Situation für mich [lacht]. Ausschlaggebend waren folgende Worte, die Jochen zu mir gesagt hat: „Im Prinzip kannst du hier bei uns alles machen, worauf du Lust hast. Und wenn du ein Talent zum Handtaschennähen hast und meinst, wir verdienen damit Geld, dann kannst du das machen.“ Natürlich ist es nicht beim Handtaschennähen geblieben, aber das hat mir bereits am Anfang gezeigt, dass ich hier Freiraum genießen kann, unterstützt werde und mir auch zugehört wird. Das ist auch über die Zeit und zum Beispiel den Zusammenschluss mit affinis hinweg so geblieben.
Wie sieht deine Arbeit bei der affinis Gruppe aus?
Als ich damals angefangen habe, bin ich direkt in das Team rund um den SAP Solution Manager gerutscht. Der Solution Manager ist eines der zentralsten Systeme in der SAP-Welt, das aus vielen Applikationen besteht, die Unternehmen auf verschiedene Art und Weise unterstützen können. Letztes Jahr haben nun einige Umstrukturierungen stattgefunden, bei denen unter anderem die Teamlead-Stelle für SAP Process Optimization frei geworden ist, die mir dann angeboten wurde. „Optimization“ steckt im Namen, weil wir mit dem Solution Manager wesentliche Prozesse bei unseren Kunden optimieren und verbessern können.
Meine operative Rolle ist insofern noch die gleiche. Beispielsweise bin ich gerade bei einem Kunden beschäftigt, der bald den Schritt Richtung S/4HANA wagen will, dafür aber noch auf das aktuelle Release des SAP Solution Managers umsteigen möchte, um unter anderem die Applikation „Test Management“ für die Migration zu verwenden. In diesem Fall mache ich mir zuerst ein genaues Bild der Situation, der Vorstellungen und Anwendungen, bevor ich dem Kunden dann zeige, wie das alles im neuen System aussehen kann. Ich biete ihm an, dass wir das Management des Projekts gerne übernehmen können und setze mich mit den Expert:innen von affinis zusammen. Wir haben gemeinsam einen S/4HANA-Migrationszirkel entworfen, der ein standardisiertes Verfahren zum Vorgehen und zur Kundenbetreuung bei der Einführung von SAP S/4HANA darstellt.
„Damit hat der Kunde sofort einen allumfassenden Überblick, wie wir ihm bei der Migration und letztendlich auch nach dem Go-Live zur Seite stehen können.“
Apropos S/4HANA, auch hier habe ich letztes Jahr noch ein Projekt bei einem Kunden im Retail-Bereich betreut, in das ich immer zwei bis drei Tage die Woche involviert war. Hierbei ging es um die Einführung von S/4HANA mit einem CAR-System. Dabei lag eigentlich der ganze Prozess bei meinen Kolleg:innen und mir, auch über die verschiedenen Go-Lives und das Berechtigungsmanagement hinaus bis hin zur Betreuung danach.
Zudem beschäftige ich mich mit der Organisationsentwicklung. Diese beinhaltet beispielsweise die Weiterbildungsmaßnahmen der Kolleg:innen und die Zertifizierungen im SAP-Bereich. Ich kümmere mich hinsichtlich SAP aber auch um den Partner-Status und sorge dafür, dass die affinis Gruppe die Anforderungen für diesen stetig erfüllt. Zudem übernehme ich die Betreuung unserer Auszubildenden, deren erste Generation dieses Jahr fertig und auch weiterhin das Team SAP Technology & Operations bereichern wird. All diese Organisationsentwicklungspunkte sollen in Zukunft noch enger mit denen von der affinis solutions GmbH verknüpft werden, damit wir dahingehend übergreifend und effizienter arbeiten.
Joachims Karriereweg bei affinis
Team Lead SAP Process Optimization
seit 2023
Senior Consultant
2021-2023
Consultant
2018-2021
Was bereitet dir bei deiner Arbeit am meisten Freude?
Das ist ein Punkt, der bei mir öfter gerne mal wechselt, je nachdem wo gerade der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt. Momentan bin ich extrem begeistert davon, dass ich bei affinis so viele tolle Kolleg:innen kennenlernen konnte, mit denen man nicht nur gut zusammenarbeiten kann, sondern von denen man auch immer maximale Unterstützung erfährt. Dieses Miteinander gefällt mir wahnsinnig gut.
Wenn du dein Leben mit einem Buchtitel beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Ich bin ein großer Fantasy-Fan, vor allem von der Buchreihe „Die Zwerge“ von Markus Heitz. In den Büchern geht es um das Volk der Zwerge, eine Horde von kleinen Helden, die immer recht unbekümmert ist und das Leben einfach sieht und einfach nimmt. Ich finde, daran kann man sich insofern gut orientieren, dass man seinen Blick auf das Wichtigste im Leben gerichtet hält.
"Das Miteinander-Gefühl gefällt mir wahnsinnig gut."
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Vielleicht bin ich da noch etwas old-school, aber in meinem Geldbeutel habe ich ein Bild von meinen zwei Kindern und meiner Frau. Meine Familie ist mir sehr wichtig und wie ein Anker für mich. Durch sie erfahre ich den Rückhalt, den ich brauche. Entscheidungen beruflicher Natur habe ich schon immer mit ihnen abgestimmt. Ich halte es für sehr wichtig, nie über ihre Köpfe hinweg zu entscheiden. Somit begleitet mich meine Familie bei allem, was ich tue, und sogar immer im Alltag in Form eines Fotos.
Vielen Dank, Joachim!
Noch mehr über Joachim erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Joachim arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Joachim zu werden.