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MannschaftsMittwoch mit Team Lead Development & Infrastructure Solutions Markus

Als ich mein letztes Interview für den MannschaftsMittwochs gegeben habe, war ich noch Project Manager – ich hatte vor allem mein Projekt im Blick und habe es organisiert sowie geleitet. Über das TalentLab, das affinis-eigene Entwicklungsprogramm, habe ich eine Teamleiter-Rolle übernommen, womit sich insbesondere der Grad der Verantwortung, die ich trage, erhöht. Damit hat sich auch mein Fokus nochmal etwas verschoben, da ich nicht mehr nur rein operativ arbeite, sondern auch disziplinarische Aufgaben erledige. Das TalentLab war hierfür wegweisend, da ich von anderen Führungskräften und unseren Vorständen im Rahmen von unterschiedlichen Modulen lernen konnte und auf eine Führungsposition vorbereitet wurde. Durch organisatorische Umstrukturierungen konnte ich diese Erfahrungen schon bald in die Praxis umwandeln und gestalte die affinis Gruppe jetzt noch aktiver mit – das gefällt mir sehr! Ich bin im regelmäßigen Austausch mit anderen Führungskräften und beschäftige mich mit bereichsübergreifenden Themen. So habe ich die Gelegenheit, auch das Tagesgeschäft anderer Teams aktiver mitzubekommen und mit ihnen zusammenzuarbeiten.

Als Team Lead ist es meine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass es allen Teammitgliedern gut geht und sie ihre Arbeit erfolgreich erledigen können. Dazu gehört die individuelle Förderung: An welchen Themen haben sie Interesse? Welche Schulungen bieten sich dafür an? Ich kümmere mich auch um die Ressourcenplanung, da ich in meiner Position eine Umsatzverantwortung trage – nicht nur für das Team, sondern auch für den Bereich und das gesamte Unternehmen.

„Team Lead zu sein macht mir großen Spaß, da es meinen Arbeitsalltag vielseitiger macht und ich auf Projektseite bei dem Kunden bereits viel Verantwortung übernommen habe.“

Mittlerweile gehen meine Aufgaben beim Kunden über die klassische Projektleitung hinaus: Ich beschäftige mich immer noch mit der Planung und Durchführung von Digitalisierungsprojekten im Bereich der Java-Entwicklung. Somit digitalisiere und optimiere ich Prozesse bei dem Kunden, was von der Anforderungsanalyse über die Umsetzung bis hin zum Testing reicht.  Inzwischen beteilige ich mich auch an Sales-Aktivitäten. Ich platziere beispielsweise neue Ideen beim Kunden, wenn ich unausgeschöpfte, zukunftsweisende Potenziale in seinen Prozessen erkenne. Den Kunden berate ich dann dahingehend und präsentiere ihm die Mehrwerte, die man durch gewisse Innovationen und Technologien generieren kann. Gerade der spannende KI-Schwerpunkt gewinnt bei Kunden immer mehr an Bedeutung. In diesem Fall überlege ich, wie KI-Entwicklungen die Unternehmen entlasten oder ihre Prozesse effizienter gestalten können.

Welcher Typ bist du?

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vs Tee

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direktes Gespräch

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Team Lead Development

& Infrastructure

seit 2025


Senior Consultant

2024


Consultant

2022-2023


Werkstudent

2020-2022


Ein bisschen habe ich das schon beantwortet: Ich höre dem Kunden zu, analysiere seine Prozesse und überlege, wie wir diese effizienter und ressourcensparender auslegen können. Im Prinzip ergibt sich der Mehrwert also primär aus der digitalen Lösung, die wir beim Kunden implementieren.

"Mit unseren Lösungen kann das Unternehmen sein Business vorantreiben und gewinnt – zum Beispiel durch KI – Zeit, die an anderer Stelle besser eingesetzt werden kann."

Ich bin mit Prognosen in diese Richtung immer vorsichtig [lacht]. Das Thema KI wird aber natürlich nach und nach immer weiter in den Vordergrund rücken. Neben der technischen Umsetzung wird der Prozess auch immer mehr mit Change Management zu tun haben. Gerade wenn KI-Lösungen eingeführt werden, müssen alle Mitarbeitenden an Bord sein und von Anfang an abgeholt und geschult werden. Die Vorteile von solchen Entwicklungen müssen klar kommuniziert werden, damit die anfängliche Unsicherheit und eventuelle Angst durch positive Gefühle abgelöst werden. Mit KI lassen sich Prozesse optimieren und Zeit sparen. Aber am Ende des Tages soll und kann sie Mitarbeitende nicht ersetzen.

Ich habe bei der affinis Gruppe vom Werkstudenten bis zum Team Lead die unterschiedlichsten Karrierestufen durchlaufen. Daher kann ich nur empfehlen, so früh wie möglich Verantwortung für gewisse Themen zu übernehmen, sollte sich die Chance ergeben. Ich durfte das auch sehr schnell und ich kann aus der Retrospektive nur sagen: Es lohnt sich!

Außerdem finde ich es wichtig, sich ein Hobby als Ausgleich zur Arbeit zu suchen. Ob im Sommer mit dem Stand Up Paddle auf der Alster, Joggen oder Ähnliches – den Kopf freizubekommen, an der frischen Luft zu sein und sich abseits von Bildschirmen zu bewegen, hilft nach einem langen Arbeitstag bei der Regeneration.

Ganz viel reisen! Ich möchte zum Beispiel unbedingt noch Neuseeland sehen: Landschaftlich sowie kulturell finde ich das Land interessant. Aber auch ansonsten habe ich noch nicht jedes Land besuchen können, das mich reizt – das möchte ich noch nach und nach ändern.

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Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Markus arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Markus zu werden.

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MM Ole Bild

MannschaftsMittwoch mit Geschäftsführer Ole

Durch kontinuierliche Workshops konnten wir schnell zueinander finden. Dabei haben wir erarbeitet, was nicht nur der Kunde von uns erwartet, sondern auch was das Team braucht. Auch die gesamte Integration des Nearshore Centers aus Ungarn hat für mich eine wichtige Komponente dargestellt. Wir haben eine kleine Fahrradtour organisiert, die die ungarischen Kolleg:innen sonst ohnehin planen, aber diesmal konnte auch das deutsche Team teilnehmen. So haben sich alle Mitglieder des Bereichs in einem lockeren Rahmen kennengelernt, der die Kommunikation untereinander fördert und normalisiert. Zudem haben wir die Ressourcenplanung vorangetrieben und ein Status Quo etabliert. Wir stehen in stetigem Austausch mit unseren Account Managern und erfahren dadurch von ihren aktuellen Projekten, Bedarfen und Auslastungen. So optimieren wir unsere Zusammenarbeit kontinuierlich und bleiben dabei in alle Richtungen transparent: Wo stehen wir und was wollen wir? Welche Weiterbildungen sind relevant und welche Neuerungen haben sich am Markt ergeben? Daran orientieren wir uns – in der IT-Welt ist es wichtig, sich immer wieder neu zu erfinden und mit dem Wandel zu gehen.

Einen spezifischen Arbeitsalltag zu beschreiben, würde mir schwerfallen – ich bediene tagtäglich einen bunten Blumenstrauß an verschiedenen Aufgaben. Es sind viele unterschiedliche Themen, mit denen ich mich beschäftige oder ad-hoc konfrontiert werde. Zudem räumen Matthias und ich uns regelmäßig Zeit ein, um gezielt an strategischen Konzepten zu arbeiten.

„Gemeinsam mit den Team Leads und dem Vertrieb überlegen wir beispielsweise, welche Potenziale wir zukünftig im Markt abdecken müssen und sollten. „

An welche Trends könnten wir den Kunden heranführen, weil sie ihn begeistern werden? Damit entwickeln wir unseren gesamten Bereich in Richtung der Neuheiten, die auch tatsächlich benötigt werden. Dabei ist es genauso wichtig, die individuellen Stärken der Kolleg:innen zu erkennen und zu fördern. Die Geschäftsführung als Aufgabenbereich bringt viele neue Tätigkeiten, aber auch alte To-Dos auf einem größeren Level mit sich – sei es Budgetplanungen, Gesellschafterversammlungen oder administrative Aufgaben wie Notartermine, Unterschriften und weitere.

Geschäftsführung

affinis solutions GmbH

seit 2025


Tech Hub Lead SAP

2024-2025


Natürlich ist auch die Gruppe an Kolleg:innen gewachsen, für die ich verantwortlich bin. Darum war es mir sehr wichtig, alle Team Leads auch persönlich vor Ort kennenzulernen und eine Vertrauensbasis für die zukünftige Zusammenarbeit aufzubauen – in Kombination mit Transparenz ist sie unersetzlich. Generell ist es für mich elementar, den Teamgedanken in den Vordergrund zu stellen und sich zusammenzusetzen, um gemeinsam an Themen zu arbeiten. Ich glaube fest daran, dass Erfolge als Team viel bewegen können und es so in Zukunft leichter wird, auch Herausforderungen zusammen besser zu bewältigen. Somit bauen wir als Unternehmensgruppe langfristig Resilienz auf.

Wir werden aus meiner Sicht perspektivisch immer mehr mit einer heterogenen Systemlandschaft konfrontiert. Das finde ich spannend, denn verknüpfte Ökosysteme binden auch intelligente Technologien wie Machine Learning und IoT ein. Da kommt auch Generative KI und ihre Integration innerhalb von ERP-Anwendungen ins Spiel – der zweite Fortschritt, der mich begeistert. Das zeigt uns schon jetzt, dass moderne IT-Landschaften nicht mehr nur das Mittel, sondern die Voraussetzung bilden, um zukünftig marktfähig und dynamisch agieren zu können. Die technischen Voraussetzungen müssen bereits jetzt geschaffen werden, um in Zukunft nachhaltig davon profitieren zu können.

Ein gutes Beispiel stellt die Automobilindustrie: Catena X liefert ein Datenökosystem, das genau auf die Branche zugeschnitten ist, und bildet somit die Grundlage für modulare IT-Architekturen. Ähnlich handhabt es auch z.B. SAP mit der Business Technology Plattform (BTP), die eine solide Basis für die Optimierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung innovativer Lösungen schafft. Allgemein kristallisiert sich in diesen Aspekten heraus, dass nur die, die schon jetzt Offenheit gegenüber diesen Neuheiten beweisen und sich aktiv mit ihnen auseinandersetzen, am Ende viel durch sie gewinnen.

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Bei mir kann man nicht so wirklich zwischen einzelnen Projekten unterscheiden: Ich habe viele verschiedene Aufgaben, die auf das gleiche Ziel einzahlen. Die Verschiedenheit der Themen, aber auch die größeren Herausforderungen, die mit zeitlichem und persönlichem Druck auf mich zukommen, sind jedoch das, was mir an meiner Tätigkeit bei der affinis Gruppe am meisten Spaß macht. Ich schätze es, dass mir diese komplexeren Unterfangen anvertraut wurden und ich mich ihnen widmen kann.

Müsste ich die Frage doch konkreter beantworten, bereitet es mir auch Freude, Transparenz zu schaffen und darüber Vertrauen aufzubauen. So haben wir die Planung des Bereiches neu aufgebaut und konnten innerhalb kürzester Zeit eine erhebliche Verbesserung der Einsatzplanung erzielen. Davon profitieren nicht nur die Mitarbeitenden, sondern auch unsere Kunden, denen wir damit verlässlicher und planbarer z.B. bei der Portfolioplanung für ein S/4HANA Projekt frühzeitig unterstützen können.

"Mein Bestreben dabei ist auch, ehrlich gemeinte, gute Arbeit für meinen ganzen Bereich zu leisten und bestmöglich die Interessen des gesamten Teams zu vertreten."

Die Offenheit, neue Themen anzugehen, sollte man meiner Meinung nach immer bewahren. Ich bin grundsätzlich Optimist, deswegen würde ich auch empfehlen, immer zu versuchen, einen guten Impuls in allem zu finden. Selbst wenn man vor einer Herausforderung oder einem Konflikt steht, sollte man Lösungsansätze verfolgen und dabei nicht nur auf die eigene Meinung beharren, sondern andere Meinungen und Standpunkte in die Lösungsfindung integrieren. Das nicht zu tun, wäre in meinem Beruf ohnehin fatal, aber ich kann es auch generell nur empfehlen. Es gibt aus meiner Erfahrung nämlich meistens nicht die eine faktisch richtige Lösung, sondern eher eine, die durch die Zusammenarbeit des Teams und die Berücksichtigung aller Sichtweisen genau richtig ist. Darüber hinaus lernt man auch viel durch die Perspektiven anderer und setzt sich kritischer mit Sachverhalten auseinander. Da schließt sich der Kreis, denn um andere Meinungen aufnehmen und einfließen lassen zu können, ist auch wieder Offenheit wichtig.

Bei der Arbeitslast sowie der Dringlichkeit der Aufgaben, die tagsüber auf mich einprasseln, ist es mir wichtig, abends eine Art Routine zu verfolgen. Ich bin vor kurzem Vater geworden und verbringe den Abend mit meinem Sohn. Egal ob ich mit ihm spiele, spazieren gehe oder ihn ins Bett bringe – diese Zeit genieße ich.

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MM Maria

MannschaftsMittwoch mit Team Lead Corporate Office Services Maria

Ich habe mich damals auf Klassenfahrt in Hamburg verliebt und wollte unbedingt dorthin ziehen. Darum habe ich nach einem Jobangebot in der Stadt gesucht und mich dann bei affinis und dem ehemaligen Geschäftsführer vorgestellt. Das Bewerbungsgespräch war sehr locker – es hat einfach direkt gepasst. Mir wurde die Stelle noch während des Treffens angeboten und so kam es, dass ich noch eine Nacht über das Angebot gegrübelt und es am nächsten Tag schließlich angenommen habe. Mein zweiter Start bei der affinis Gruppe war ähnlich spontan: Unser ehemaliger Vorstand rief mich an und fragte mich, ob ich nicht übergangsweise acht Wochen in der Buchhaltung für eine Kollegin einspringen wolle, die gekündigt habe. Aus acht Wochen wurden acht Monate, in denen ich schnell gemerkt habe, dass sich affinis stark verändert hat. Die Herausforderungen, die mich früher an meiner Position gestört haben, gab es nicht mehr und es erwartete mich ein vollkommen neuer Bereich. Darum habe ich mich sehr gefreut, als aus meinem Minijob dann das Angebot für eine feste Vollzeitstelle wurde und ich zurückkehren konnte.

Aufgaben, die mich regelmäßig begleiten, entstehen rund um die Reisekosten, das Kontieren von Eingangsrechnungen bei uns im Finance-Bereich und die Überweisungen, also klassische Buchhaltungstätigkeiten. Seit 2024 bin ich auch Team Lead Corporate Office Services, wodurch ich zusätzlich unsere Versicherungen harmonisiere und update, zusammen mit meinem Team für Rückfragen zum Fuhrpark oder jegliche Form von Bestellungen zur Verfügung stehe und das Corporate Office Management in allen anderen Belangen unterstütze. Die Schnittstelle zwischen administrativen Themen und dem finanziellen Background hilft mir extrem und macht meine Arbeit noch spannender. Ich stehe zudem viel im Austausch mit dem People- und dem Marketing-Team, wenn es beispielsweise um neue Richtlinien und deren Kommunikation geht.

Meine neue Rolle schätze ich sehr! Das Corporate Office-Team ist das Herzstück eines jeden Unternehmens, denn sie sind die Ansprechpersonen bei allerlei administrativen Fragen und Anliegen – sei es, dass morgens sauberes Geschirr im Schrank steht und die Kaffeemaschine läuft oder, dass die Kolleg:innen Hotels und Mietwägen haben.

„Unsere beiden Nicoles machen tagtäglich einen großartigen Job – seitdem ich ihr Team Lead bin, kann ich auch erst wirklich einschätzen, wie umfangreich und vielfältig ihre Aufgaben sind.“

Ich finde es schade, dass diese Arbeit manchmal wie selbstverständlich wahrgenommen wird und möchte die Chance gerne nutzen, um mehr Sichtbarkeit für sie zu schaffen! Ihre Arbeit sowie ihre stetige Ruhe und Freundlichkeit sind wirklich bewundernswert: Ich bin stolz auf die zwei und umso stolzer, ihr Team Lead sein zu dürfen.

Team Lead Corporate Office Services

seit 2024


Buchhalterin

2020-2024


Buchhalterin

2009-2018


In meinem Beruf braucht man unbedingt Struktur, um den Überblick gut behalten zu können. Ich bin in meinen Aufgaben viel von anderen abhängig und von der Voraussetzung, dass sie ihren Teil in der Prozesskette erledigen oder freigeben. Darum gehört aber auch eine gewisse Hartnäckigkeit dazu, da ich auch mal nachhaken muss [lacht]. Ein gutes Gespür für Menschen, Empathie, Herzlichkeit und gute Kommunikationsfähigkeiten sind genauso wichtig, da ich bei der Lösungsfindung proaktiv auf Kolleg:innen zugehe und Kompromisse erzielen möchte. Gerade bei so Themen wie dem Fuhrpark ist auch Feingefühl essenziell, da wir nicht alle Wünsche erfüllen können. Trotzdem ist es uns ein Anliegen, immer eine Lösung zu finden, die für alle Beteiligten möglichst zufriedenstellend ist. Gleichzeitig möchte man auch einen guten Kontakt und die gegenseitige Unterstützung wahren. Ich finde, man sollte in der Position auch etwas mutig sein, weil man Entscheidungen treffen und oftmals auch seine Anliegen direkt kommunizieren muss.

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Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik

Ein Team leiten zu dürfen, gerade in Anbetracht der Kurzfristigkeit der Entscheidung, war definitiv eine neue Herausforderung. Ich habe zuvor noch keine leitende Position eingenommen und war nicht mit allen Prozessen und Aufgaben meines jetzigen Teams von Anfang an vertraut. Die Rolle macht mir aber richtig viel Spaß und ich glaube, ich schlage mich auch ganz gut – das sagt jedenfalls mein Team [lacht]. Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, das mir damit entgegengebracht wurde, und die Chance, die ich mit dieser Position bekommen habe. Auf der anderen Seite besteht nun die Challenge darin, allen meinen Aufgaben unter dem Aspekt, was die Unternehmensgruppe und vor allem auch mein Team brauchen, gerecht zu werden.

"Ein gutes Gespür für Menschen, Empathie, Herzlichkeit und gute Kommunikationsfähigkeiten sind wichtig für meinen Beruf."

Gute Frage, ich könnte zum einen darüber sprechen, wie wichtig Krafttraining und Sport allgemein in der Freizeit und zum Ausgleich sind. Ich weiß, wie es ist, länger verletzt zu sein. Umso entscheidender wird das Muskelgedächtnis, was uns gerade im höheren Alter gut unterstützen kann. Zum anderen wäre aber auch das vegane Backen ein spannendes Thema. Ich backe sehr gerne und lebe zwar nicht vegan, aber mag das Knobeln, wenn eine Zutat beispielsweise ersetzt werden muss. Zusätzlich versuche ich, so gesund wie möglich zu backen und weißen Zucker zu vermeiden.

Ich möchte Skandinavien noch mehr bereisen. Letztes Jahr war ich in Stockholm und habe mich sofort in die Stadt verliebt – die ganze Lebensfreude, Lebenslust und Lebensart hat es mir echt angetan. Im Juni werde ich mir nun auch Oslo anschauen und bin gespannt, ob mich Norwegen genauso in seinen Bann zieht.

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Kolleg:in werden

MM Anil Bild

MannschaftsMittwoch mit Team Lead Business Development Anil

Tatsächlich treffe ich hier im Bremer Office meistens nur auf Kolleg:innen außerhalb meines Teams, da meine Teammitglieder in NRW und Hamburg sitzen. Ich finde das jedoch echt abwechslungsreich und spannend zugleich: So kann ich erfahren, was gerade das Marketing-, SAP- oder Microsoft-Team beschäftigt und über meinen eigenen Tellerrand hinausschauen. Als Teil des Vertriebs habe ich sowieso mehr oder weniger Schnittstellen zu allen Teams der affinis Gruppe, aber face-to-face im Büro beim Mittagessen kommt es noch einmal zu viel besserem Austausch.

Der größte Mehrwert, den ich unseren Kunden aus meiner Vertriebsrolle hinaus biete, liegt in der Steuerung des gesamten Prozesses. Ich bin das Bindeglied zwischen dem Kunden und der affinis Gruppe: Ich organisiere und steuere so quasi beide Seiten und bewege sie aufeinander zu. Da sehe ich mich zusätzlich auch in der Rolle eines Übersetzers oder Mediators, da ich die technischen Lösungen und Antworten unserer Expert:innen für unsere Kunden auf einer Ebene kommuniziere, die auch wenig Technologie-Involvierte abholt. Andersherum teile ich unseren Fachkräften die Bedürfnisse des Kunden mit und vermittle so zwischen den zwei Parteien.

Head of Marketing & Sales

 

Senior Sales Manager

seit 2025


Team Lead Business Development

 

Senior Sales Manager

2024-2025


Sales Manager

2021-2023


Werkstudent im People & Communications-Team

2019-2021


Welcher Typ bist du?

Kaffee
vs Tee

Büro vs Homeoffice

Essen gehen

vs Essen mitbringen

Auto vs Rad

Mail vs

direktes Gespräch

Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik

Ein für mich sehr besonderes Projekt ist im August 2023 gestartet und umfasst eine Microsoft Dynamics-Lösung, bei der wir unserem Kunden aus dem E-Mobilitätsbereich helfen. Mir kommt bei der Frage gerade dieses Projekt in den Sinn, weil es nicht nur mein bisher größtes ist, sondern weil sich auch der Sales-Prozess relativ lang gestaltet hat – dieses Projekt für uns zu gewinnen, war schon eine echte Challenge! Das Microsoft Dynamics-Projekt bewegt sich auf einem ganz neuen Gebiet mit einer neuen Herausforderung: Wir wollten den Kunden von einer Standard-Lösung ohne viel Customizing überzeugen.

„Das zahlt sich absolut aus, denn im Laufe des Projekts hat unser Team eine wahnsinnig tolle Leistung erbracht, jede Schwierigkeit gemeinsam mit dem Kunden gemeistert und letztendlich eine starke Bindung zu ihm aufgebaut.“

Wir haben viel positives Feedback erhalten und konnten auf dieser Grundlage auch neue Projekte für uns gewinnen. Es macht mich stolz, den Erfolg zu betrachten und ihn mit dem gesamten Team zu feiern.

"Als Teilnehmer unseres affinis TalentLabs, des Talententwicklungsprogramms unserer Weiterbildungsplattform affinis academy, konnte ich erste Ideen und Vorstellungen hinsichtlich meines Teams im Vorfeld reifen lassen."

Ich glaube, die Antwort auf diese Frage würde sich vermutlich so alle zwei Monate ändern. Könnte ich wählen, würde ich allerdings aktuell am allerliebsten einen Fünf-Minuten-Vortrag über das Golfen halten. Gemeinsam mit zwei meiner affinis Kollegen, Tim [Anm. d. Red.: Steghofer, Senior Consultant] und Thies [Anm. d. Red.: Herrmann, Marketing Specialist], bin ich im Juni dieses Jahres auf die Idee gekommen, die Platzreife zu absolvieren. Mein ursprünglicher Gedanke war wirklich nur, einfach mal die Platzreife zu erreichen und dann weiterzuschauen, aber ich bin inzwischen so tief in dem Thema drin und in den Sport involviert – das hätte ich nie gedacht [lacht]! Ich glaube, da würde mir auf Anhieb genug Inhalt für einen spontanen Vortrag einfallen.

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MM Anna Bild

MannschaftsMittwoch mit Team Lead Project Management Excellence Anna

Ich bin bereits seit sechseinhalb Jahren bei affinis [Anm. d. Red.: Stand Mai 2024]. Von affinis habe ich auf einem Netzwerk-Event von 12min.me in Hamburg erfahren, als ich dort einen damaligen Kollegen getroffen habe und mit ihm ins Gespräch gekommen bin. Ich war kurz davor, meinen Master zu beenden, und er meinte, er habe da vielleicht ein passendes Jobangebot für mich. Wenn ich an meine Startzeit bei affinis denke, kommt mir die enge Gemeinschaft in den Sinn. Meine Kolleg:innen haben mich, gerade während meiner Anfangszeit, unermüdlich mit ihrer Expertise unterstützt, da ich bereits sehr früh als Einzelkämpferin in technologielastigen Projekten, also in mir noch unbekannten Fachbereichen, eingesetzt wurde. Freitage waren auch immer besonders schön, da haben wir uns alle im Hamburger Büro getroffen.

Team Lead Project Management Excellence

 

Senior Project Managerin

seit 2024


Senior Project Managerin

2022-2024


Project Managerin

 

Consultant

2019-2022


Consultant Analyst

2017-2019


Einen Arbeitsalltag kann ich gar nicht beschreiben, da meine Aufgaben und Rollen je nach Projekt sehr unterschiedlich sind. Die Projekte an sich sind aber meistens in ähnliche, grobe Phasen unterteilt: die Analyse, die Vorbereitung, die Umsetzung, das Testing und der Go-Live. Momentan begleite ich mein erstes Projekt von Anfang bis Ende, was ich super spannend finde!

„Im Allgemeinen lebt meine Arbeit von der Interaktion mit dem Projektteam: Ich überlege zunächst, wer wie, wann und wie lange beteiligt ist.“

Zu Beginn plane ich auch direkt die ersten Projekt-Meilensteine, die im Verlauf immer wieder getrackt werden. Dabei stellen sich verschiedene Fragen: Verschieben sich diese Punkte? Wie sieht es mit dem Budget aus? Brauchen wir einen Business Case? Diese Aspekte werden von mir betreut und geupdated, sollte es nötig sein. Ich schule den Kunden auch gerne in den Projektmanagement-Basics, damit er meine Vorgehensweise und meine Informationsbedarfe versteht. Während der unterschiedlichen Projektphasen tracke ich dann einzelne Projektaufgaben und stelle sicher, dass alles so läuft, wie es soll. Meine genaue Arbeit hängt jedoch immer vom Bedarf und der Art des Projektes ab – das ist immer verschieden und ich passe mich an.

Ich kümmere mich zudem um das Stakeholder-Management, indem ich mir zuerst klarmache, wer überhaupt betroffen ist. Dann überlege ich, wie diese Personen am besten am Projektgeschehen beteiligt werden. Hierbei führe ich entsprechende Calls durch oder erstelle Statusberichte. Außerdem erfülle ich auch die Rolle der Kommunikatorin zwischen dem Projektteam und dem Fachbereich, und übersetze die Wünsche und Belange der einen Partei für die andere. Um das gut umsetzen zu können, frage ich ab, welche Person gerade genau was tut oder braucht. Sollte tatsächlich Unterstützung nötig sein, sorge ich dafür, dass die richtige Hilfe geleistet wird. Im Endeffekt bin ich diejenige, die das Team zusammenbringt und auch zusammenhält. Dabei bin ich weniger an der direkten Umsetzung beteiligt, sondern kümmere mich eher als Organisatorin darum, dass das Gesamtkonstrukt stimmt und funktioniert.

Inzwischen ist ein Großteil meiner Arbeit digitalisiert, da auch viele Mitarbeitenden des Kunden nicht mehr am selben Ort arbeiten. Ich bin so nur vor Ort, sollte es sich effizienter gestalten wie beispielsweise bei Workshops oder wenn ich den Kunden anfangs kennenlerne. In interne Projekte, die wir mit dem Project Management Excellence-Team verfolgen, bin ich auch involviert.

Ich bin in meiner Tätigkeit nicht fixiert auf einen speziellen Bereich oder eine bestimmte Branche, sondern kann flexibel agieren. Egal welcher Kunde oder welche IT-Thematik – ich kann übergreifendes Projektmanagement anbieten und immer wieder Neues dazulernen. So baue ich meine Expertise stetig aus und freue mich vor allem auch anfangs, wenn ich mich in einen neuen Bereich einarbeite, über eine steile Lernkurve.

"Diese Mischung und Abwechslung aus allem macht mir an meinem Beruf am meisten Spaß."

Ich habe die Buchreihe „Madame le Commissaire“ von Pierre Martin gewählt. Sie passt insofern gut zu mir, dass die Bücher über eine starke weibliche Hauptrolle verfügen. Die Hauptcharakterin liebt ihre Arbeit, aber weiß zugleich auch ihre Freizeit zu genießen.

Mein Kaffee-Thermobecher begleitet mich definitiv überall hin, einige Kolleg:innen kennen den mit Sicherheit [lacht]. Ein weiterer Bonus an meinem Thermobecher ist, dass ich meine Lieblingskaffeesorte so auch unterwegs genießen kann.

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Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Anna arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Anna zu werden.

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MannschaftsMittwoch mit ada-Team Lead für den Vertrieb Agnes

Ich bin inzwischen seit über 15 Jahren bei der affinis Gruppe – das ist also schon lange her. Damals habe ich mich auf die Stelle als Marketing- & Kommunikationsassistentin beworben. Ich hatte daraufhin kein normales Bewerbungsgespräch, sondern einen fünfstündigen Bewerbungsworkshop, an dem auch andere Kandidatinnen teilgenommen haben, gegen die man sich behaupten musste. Da ich zu dem Zeitpunkt noch keine Berührungspunkte mit der Branche oder BIA hatte, wollte ich mich natürlich richtig gut auf den Tag vorbereiten. Doch die damalige Website war da nur wenig hilfreich: In großen weißen Lettern konnte man dort „Kein Bla bla – die Business Intelligence Consultants“ auf grünem Hintergrund lesen. Das war wenig hilfreich, aber es hat ja trotzdem geklappt [lacht]! Die damaligen, teilweise augenzwinkernden und leicht provokativen Werbeaussagen sind mir bis heute aber lebhaft in Erinnerung geblieben.

Meine Aufgaben haben sich im Laufe der Zeit stetig verändert und auch auf andere Bereiche ausgeweitet. Heute bin ich an der Schnittstelle von Marketing und Vertrieb tätig und die Verantwortliche für beide Bereiche bei der affinis data & ai [Anm. d. Red.: kurz ada].

Ich schaue somit, wie sich unsere Themen gut im Markt positionieren lassen. Dabei sind beispielsweise unsere Veranstaltungen wie Webinare hilfreich, die ich mit meinem Vertriebskollegen plane. Dazu gehören auch Events, die wir mit Partnern durchführen, oder auf denen wir sonst vertreten sind, wie die TDWI oder DSAG.

„Ich beschäftige mich zudem viel mit der Kundenansprache und dem allgemeinen Umgang mit Interessenten.“

Dazu setze ich beispielsweise individuell angepasste Mailings auf, um uns, unsere Produkte und Leistungen in Erinnerung zu rufen, erstelle Leistungsangebote und Informationsbroschüren dazu. Ein wichtiger Teil ist dabei das Follow-up der Kampagnen: Haben wir positive Rückmeldung bekommen oder gab es auch Schwierigkeiten, weil zum Beispiel die Anmeldung nicht funktioniert hat? Sind Fragen offengeblieben oder gibt es konkrete Anknüpfungspunkte? Ich gehe auf die Kunden zu, lasse ihnen Unterlagen zukommen oder biete ihnen ein persönliches Gespräch an. Administrative Aufgaben wie die Pflege des CRM-Systems sind unmittelbarer Bestandteil der Kundenansprache und haben ebenfalls einen wichtigen Stellenwert.

Ich verantworte aktuell zusätzlich auch noch alles, was in den Bereich der Personalverwaltung fällt: Urlaubssheets, Krankheitsmeldungen, Reisekostenabrechnungen und Ähnliches. Das wird momentan aber sukzessive zur Zentralisierung und Vereinfachung an affinis übergeben.

Einen routinierten Alltag kann ich somit nicht wirklich beschreiben. Ich fange jeden Tag früh an zu arbeiten, und verschaffe mir erstmal einen Überblick über die Tagesthemen – denn jeder Tag ist anders.

ada-Lead des Marketings

& Vertriebs

seit 2018


Leitung des Backoffice

& Marketings

2010-2018


Kommunikations- und Marketing-Assistentin

2008-2010


Mich begeistert, dass meine Aufgaben und Themenbereiche so vielfältig sind. Das ist auch einer der Gründe, warum ich schon seit 15 Jahren hier arbeite. Es wird nie monoton und mein Fokus hat sich über die Zeit stetig verändert. Das trägt auch dazu bei, dass ich mich stets weiterentwickeln, durch verschiedene Herausforderungen dazulernen und neue Dinge ausprobieren kann. Es ist spannend, dass ich durch die Vielfalt an Arbeitsbereichen auch einen so tiefen Einblick in das Gesamtportfolio bekomme.

Ich habe mich für „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende entschieden. Zum einen handelt es sich dabei um eine Geschichte, die mich in meiner Kindheit viel begleitet hat. Zum anderen spiegelt das Buch sowie der Film meine Abenteuerlust und Offenheit gegenüber Neuem wider.  Die Botschaft, sich nicht umzudrehen, wenn das „Nichts“ naht, lässt sich gut auf meinen eigenen Ansatz übertragen, positiv auf Hindernisse zuzugehen und nicht nach hinten zu schauen.

Ich versuche immer mit einer optimistischen Einstellung durch das Leben zu gehen und dabei stets nach vorne zu schauen – ganz wie Bastian in „Die unendliche Geschichte“.

"Positiv denken und nach vorne schauen - das ist meine Devise."

Ich habe nach meinem Abitur und zu meinem Auszug ein selbstgeschriebenes und -gestaltetes Kochbuch von meiner Mutter geschenkt bekommen. Darin hat sie Rezepte gesammelt, die eine besondere Familientradition aufweisen und bei uns zu Hause viel gekocht wurden. Auch unsere Familiengeschichte wird dadurch ein Stück weit festgehalten: Man sieht auf den enthaltenen Fotos beispielsweise unser Geschirr und unseren Küchentisch.

Das Buch war auch der Auslöser für meine eigene Leidenschaft für das Kochen, was bis heute eins meiner größten Hobbies ist.

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Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Agnes arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Agnes zu werden.

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MM Daniela

MannschaftsMittwoch mit Team Lead Communications & Marketing Daniela

Ich bin im August 2016 als Werkstudentin zu affinis gestoßen. Ich habe nach meiner Ausbildung und ein paar Jahren Berufserfahrung im Marketing noch einmal ein Studium in der Wirtschaftspsychologie begonnen und wollte dies weiterhin mit praktischer Arbeit im Marketing verbinden. Daraufhin hat mir eine damalige Kollegin die ausgeschriebene Werkstudentenstelle in Hamburg vorgeschlagen – aus NRW-kommend wäre ich sonst vermutlich gar nicht darauf aufmerksam geworden, aber auch schon vor Corona war Homeoffice bei affinis kein Problem.

Nach einem ersten telefonischen Gespräch und einer kleinen Aufgabe wurde ich zu einem Treffen nach Hamburg eingeladen, das ich im Vorfeld als zweites Vorstellungsgespräch interpretiert habe. Ich habe mich sehr gut mit Lars [Anm. d. Red.: Schneider; Vorstand] unterhalten, aber war dennoch überrascht, als er mir anschließend sofort mitteilte, dass ich gerne bei affinis anfangen kann. Das vermeintliche Vorstellungsgespräch kristallisierte sich so eher als eine Art Einstellungsgespräch heraus und am Ende des Tages hatte ich den Job [lacht].

Meine Positionen und meine Arbeit haben sich im Laufe der Zeit sehr gewandelt. Dabei durfte ich viele spannende Entwicklungen – sowohl persönlich als auch das ganze Unternehmen betreffend – miterleben.

Aktuell bin ich Teamlead des Communications & Marketing-Teams. Meine Aufgaben in dieser Position reichen von Mitarbeitendengesprächen und -entwicklung über die Einführung agiler Methodiken, die mein Team beispielsweise bei der Monatsplanung und Orientierung innerhalb von Projekten unterstützen, bis hin zur Prozessoptimierung und -organisation, die auch die Zusammenarbeit mit anderen Bereichen begünstigt.

„Die Umsetzung der genannten Themen stoße ich gerne an, aber finde es sehr wichtig, dass das ganze Team bei den entsprechenden Entscheidungen mitwirken und generell eigene Verantwortung übernehmen kann.“

Parallel arbeite ich auch an unseren operativen Projekten mit. Meinen Schwerpunkt habe ich mir hierbei in der Marketingberatung für unsere Fachbereiche und im Content-Marketing gesetzt. Anders ausgedrückt, ich erzähle gemeinsam mit unseren operativen Teams die vielen spannenden Leistungen und Geschichten von affinis, sowohl technologisch, prozessual als auch menschlich – und das in den verschiedensten Formen: als Referenzen, Social-Media-Posts, Unternehmensnews, Blogartikeln, Flyern etc.

Auch arbeite ich gerne strategisch und schaue, in welchen Bereichen wir uns optimieren, welche neuen Formate wir entwickeln oder welche neuen Kanäle wir bedienen können. Gemeinsam mit Wiebke [Anm. d. Red.: Krumme; Senior Communications Managerin bei affinis] befasse ich mich beispielsweise aktuell mit der Markenintegration der affinis Gruppe und allen Themen und Prozessen, die damit verbunden sind.

Team Lead Communications & Marketing

 

Senior Marketing Managerin

seit 2022


Marketing Managerin

2021-2022


Werkstudentin

 

Referentin für Online-Marketing

2016-2021


Es fällt mir schwer, mich nur auf einen Punkt zu beschränken, denn die Menschen bei affinis und vor allem mein Team sind einfach unschlagbar. Aber was mir auch enorm gefällt, ist das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird. Das äußert sich in meinen Verantwortungen und Aufgaben, in denen mir Freiraum und Flexibilität gegeben wird. Ich kann neue Ideen und Vorgehensweisen einbringen, mich in neue Themen und Aufgaben einarbeiten und Dinge ausprobieren. Dieses Vertrauen wiederum kann ich auch an das gesamte Team weitergeben. Wir harmonieren nicht nur super, sondern haben dieselben Ziele vor Augen und jede:r eigene Verantwortungsbereiche, die vorangetrieben werden – diese Mitgestaltungsmöglichkeit macht bei der täglichen Arbeit wirklich viel Spaß und hilft uns dabei, sowohl unser Team als auch uns selbst jeden Tag weiterzuentwickeln.

Der Film, für den ich mich entschieden habe, ist „Billy Elliot – I Will Dance“. Er spielt in den 80er-Jahren und dreht sich um einen Jungen, der von seinem Vater zum Boxunterricht geschickt wird und dabei aber die Liebe zum Ballett für sich entdeckt. Trotz aller Widerstände entwickelt sich Billy schlussendlich zu einem erfolgreichen Ballett-Tänzer. Der Film verbindet wichtige Themen: veraltete Geschlechterrollen, Familienzusammengehörigkeit und Identitätsfindung. Auch ich bin nicht immer den klassischen Weg gegangen, wurde dabei aber zu jeder Zeit von meiner Familie unterstützt. Ich habe immer getan, was mich glücklich gemacht hat und kann das nur empfehlen – denn nur wenn man mit dem glücklich ist, was man macht, kann man sich aus meiner Sicht mit voller Motivation seinen Zielen widmen und sich weiterentwickeln.

"Ich bekomme den Freiraum, eigene Ideen einzubringen und umzusetzen."

Das sind definitiv meine Kletterschuhe. Ich habe vor einigen Jahren mit dem Klettern begonnen und das nur, weil ich einer Freundin einen Gefallen tun wollte – ich habe nämlich Höhenangst [lacht]. Anschließend bin ich auch zum Bouldern gekommen – quasi Klettern ohne Sicherung auf Absprunghöhe. Beides gibt mir den perfekten Ausgleich zur täglichen Arbeit und macht mir viel Spaß. Ich versuche immer, mindestens zweimal die Woche in die Halle zu gehen und mittlerweile geht auch oft das gesamte Team gemeinsam Bouldern, wenn wir uns in Bremen treffen.

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MannschaftsMittwoch mit BI & Analytics Senior Consultant Max

Ich bin vor zirka vier Jahren im Mai 2019 zur affinis data & ai gestoßen. Damals kam ich ohne Berufserfahrung frisch von der Uni und wollte ursprünglich in die Richtung Data Science gehen. Ich habe mich auf viele Stellen beworben, aber wurde gerade von den für mich interessantesten Angeboten abgelehnt, weil ich keine Programmierkenntnisse vorweisen konnte. Nach meinem kleinen „Assessment-Center“ hatte ich noch ein persönliches Gespräch mit unserem ehemaligen Geschäftsführer, der mir auch mitteilte, dass die fehlenden Programmierfähigkeiten nicht ideal seien. Im Gegensatz zu allen anderen Unternehmen davor empfahl er mir zwei Python-Kurse, zu denen ich ihm Rückmeldung geben sollte. Diese absolvierte ich mit Freude und großem Interesse und wurde daraufhin eingestellt. Genau deshalb erinnere ich mich positiv an meine Startzeit zurück, weil mir die Chance und das Vertrauen geschenkt wurde, während meiner Einarbeitungsphase Wissen aufzuholen und mir Kenntnisse anzueignen.

Ich arbeite als Business Intelligence- & Analytics-Berater bei der affinis Gruppe und bin Teil des SAS-Teams. Neben SAS beschäftigen wir uns aktuell auch viel mit Power BI, Python und Azure, also sind wir momentan echte Allrounder. Das macht meinen Arbeitsalltag extrem vielfältig. Da können meine Aufgaben von Datenanalysen, Datenüberführungen und dem Aufbau von ETL-Strecken oder Berichten bis zu Strategieprojekten und der Unterstützung bei Technologie- oder Software-Auswahlprozessen und deren Einführung sein.

Klassisch beginnt ein Projekt mit der Konzeptionsphase, in der Anforderungen und Erwartungen gesammelt werden. Sind Erweiterungen nötig und wenn ja, inwiefern? Welche Auswirkungen haben diese auf bestehende Prozesse und muss man etwas beachten? Zudem bieten wir auch Workshops oder Schulungen für den Kunden an, damit er die Entwicklung versteht und am Ende selbstständig mit dem neuen System arbeiten kann. Manchmal kommt es sogar in der Entwicklungsphase vor, dass Kunden einen Einblick in den Code bekommen möchten, um unsere Vorgehensweise und die Veränderungen nachvollziehen zu können. Generell versuchen wir immer einen Know-how-Transfer von uns auf den Kunden zu gewährleisten.

Den direkten Kontakt zu den Kunden in der Konzeptionsphase schätze ich sehr, aber auch die eigentliche Umsetzung, die häufig aus Einzel- und viel Programmierarbeit besteht, macht mir großen Spaß. Im besten Fall gefällt dem Kunden die Umsetzung direkt und er muss nur noch testen, ob alles letztendlich auch für ihn passt. Sollte dem so sein, setze ich mich dann mit der IT-Abteilung zusammen, um die Entwicklung in die Produktiv-Umgebung zu überführen und live zu setzen.

Manager

 

Senior Consultant

seit 2024


Senior Consultant

2023-2024


Consultant

2021-2023


Junior Consultant

 

Beratung und Systementwicklung

2019-2021


Die Vielfältigkeit meiner Aufgaben, Projekte und der Technologien, mit denen ich arbeite, bereitet mir am meisten Freude. Momentan betreue ich fünf Projekte gleichzeitig, die unterschiedliche Anforderungen beinhalten, also es wird definitiv nie langweilig. Und sollte der Fall doch eintreten, dass ich die Arbeit in einem Projekt als eintönig empfinde, kann ich darüber auch immer mit meinem Team Lead [Anm. d. Red.: das Team Lead zum Zeitpunkt des Interviews] reden. Er kümmert sich darum, dass jede:r von uns Tätigkeiten nachgeht, die uns Spaß machen und begeistern. Zu dieser Vielfalt zählen zudem interne Projekte, wie Power BI-Workshops, von denen ich schon Teil sein konnte, Show Cases zu Themen rund um AI und die Einarbeitung neuer Kolleg:innen.

Ich habe mich für den Film „Knallhart“ von Detlev Buck und das Buch „Slam“ von Nick Hornby entschieden. Die beiden Werke haben gemeinsam, dass der jeweilige Protagonist in komplizierten Verhältnissen aufwächst und sich durchs Leben schlagen muss. Doch beide entwickeln sich im Endeffekt weiter und wachsen durch die alltäglichen Herausforderungen. Auch wenn diese Verhältnisse auf mich so nie zutrafen, hat mich das damals als Teenager sehr inspiriert und mich positiv beeinflusst. Zudem skatet der Protagonist aus „Slam“, was früher auch ein großes Hobby von mir war und ich mich daher gut mit ihm identifizieren konnte.

"Ich schätze die Vielfältigkeit meiner Aufgaben und täglichen Projekte besonders."

Dafür habe ich meine Tennisausrüstung gewählt. In meiner Jugend habe ich zwölf Jahre Tennis gespielt, jedoch leider irgendwann in der Oberstufe aufgehört. Ich habe hobbymäßig immer mal wieder während meines Studiums zum Schläger gegriffen, aber ich war nicht mehr in einem Verein. Doch vor zwei Jahren habe ich den Entschluss gefasst, Tennis wieder richtig aufzugreifen und spiele seitdem in einem Kölner Verein. Es war tatsächlich nicht ganz einfach, einen Verein zu finden, weil viele keine Mitglieder mehr aufnehmen, aber letztendlich hat es ja geklappt. Meinen Gegenstand habe ich aus der Hoffnung gewählt, dass ich vielleicht in zwei, drei Jahren noch einmal bei einem MannschaftsMittwoch mitmache und stolz berichten kann, dass das immer noch meine Wahl ist, weil ich dabeigeblieben bin [lacht].

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MannschaftsMittwoch mit Geschäftsführer Tobias

Ich bin seit 2001 bei der affinis Gruppe, also bereits eine ganz schöne Zeit [lacht]. Als ich hier damals als Einsteiger gestartet bin, hat mich besonders der Teamspirit beeindruckt, den ich wahrgenommen habe. Ich traf auf viele, sehr motivierte Leute, die über eine Menge Know-how verfügten und zudem an unterschiedlichen Themen technologischer sowie betriebswirtschaftlicher und fachlicher Natur ambitioniert gearbeitet haben. Gleichzeitig haben sich alle gemeinsam für Analytics, Business Intelligence und Data Management engagiert. Ich bin also Teil eines großen Teams geworden, das aus vielen individuellen Charakteren bestand, an denen ich mich gut orientieren konnte. Dieses Gesamtpaket ist mir besonders im Gedächtnis geblieben.

Ich habe während meiner Zeit hier eine große Wandlung meiner Aufgaben und Tätigkeiten durchlebt. In meiner Ausgangsposition habe ich die interne IT-Infrastruktur gemanaged. Über die Arbeit mit der Hardware und Software bei uns habe ich mich dann Stück für Stück den eigentlichen Beratungsthemen genähert. Schließlich bekam ich die Gelegenheit, in ein Projekt einzusteigen, in dessen Rahmen Themen behandelt wurden, die ich mit meinem Know-how hinsichtlich Datenbankmanagement und -entwicklung gut unterstützen und bearbeiten konnte. Ich kannte somit nicht nur alle internen Prozesse, sondern konnte auch die Kundenprojekte beobachten und mich mit den Berater:innen austauschen. Dadurch bin ich mit der Zeit dann in das aktive Beratungsgeschäft eingestiegen und habe die interne IT schließlich ganz abgegeben, um mich vollends auf die Beratung zu fokussieren.

Dass die Erwartungen von den Kunden erfüllt oder im besten Fall sogar übertroffen werden, war mir bei meiner Arbeit schon immer wichtig und am Ende des Tages mein primäres Ziel. Ich nehme dafür die Vorstellungen und Anforderungen des Kunden hinsichtlich der Lösung auf und mache auch proaktiv Vorschläge, wie wir das ganze Konzept noch besser gestalten sowie, welche Verbesserungen wir in Prozesse, Strukturen und in die gesamte BI- und Analytics-Landschaft einbringen können. Dabei ist es wichtig, zunächst zu verstehen, wie der Kunde arbeitet, und sich in seine Prozesse hineinzudenken. Schließlich liegt die Faszination auch darin, zu erkennen, wo Verbesserungsbedarf besteht und wie man die Kundenanforderungen unterbringen kann sowie gleichzeitig den Spagat zwischen betriebswirtschaftlichen und technologischen Themen zu schaffen.

„Dann hat sich meine Rolle noch einmal verändert, als ich die Leitung des SAP-BI-Teams übernommen habe. Dadurch sind meine Aufgaben noch vielfältiger geworden und erstrecken sich zudem ins interne und externe Teammanagement und in die Projektleitung.“

Mein Verständnis einer solchen Managementaufgabe ist ein ganzheitliches, so sind alle notwendigen Prozesse für den Projekterfolg gebündelt in der Hand des Managers. Natürlich kümmert man sich in dieser Position auch um alle im Team. Dabei habe ich hohe Ansprüche an mich selbst und möchte alle Themen, derer ich mich annehme, auch bis ins letzte Detail durchdringen, um das Beste für alle herauszuholen. Diese Entwicklung hilft mir nun auch bei meiner aktuellen Rolle als Bereichsleitung BI & Analytics, in der ich die Verantwortung für mehrere Teams trage. Das Spannende dabei ist, dass die viele Aufgaben und Prozesse auf der einen Seite gleichbleiben, auf der anderen jedoch durch neue Aspekte bereichert werden. Ich fungiere als Bindeglied und Vermittler zwischen den einzelnen Teams sowie den Teams und dem Vorstand. Dabei stehen zum einen das Kunden- und Projektgeschäft innerhalb der Teams, aber zum anderen auch die strategischen Ziele von affinis insgesamt im Vordergrund. Gleichzeitig ist es mir jedoch genauso wichtig, den Kontakt zu meinen Kunden aufrechtzuerhalten. Dadurch behält man auch einen ganz guten Überblick über den Markt und die aktuellen Themen, die die Kunden beschäftigen.

Geschäftsführer der

affinis data & ai

seit 20XX


Head of BI & Analytics

20XX-20XX


Positionsbezeichnung

20XX-20XX


Positionsbezeichnung

20XX-20XX


Neben der erfolgreichen Zusammenarbeit mit unseren Kunden definitiv interne Themen und die Unternehmensentwicklung anzutreiben und mitzugestalten. Ich neige dazu, bei diesen Belangen immer eine Meinung und ein eigenes Bild zu haben. Dabei sehe ich meine Rolle auch darin, weitere Meinungen, Vorschläge und Initiativen von allen Seiten einzuholen und mit meiner Vorstellung abzugleichen. Daraus soll dann die beste Lösung für affinis und alle BI- und Analytics-Themen erschaffen werden. Das ist zwar eine große Herausforderung, aber genau das macht eben auch den Spaß daran aus. Das wird dann noch durch den Kundenkontakt sowie durch die Erfahrung und den Umgang mit aktuellen, marktrelevanten Themen ergänzt.

Der Buchtitel „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“ von Richard David Precht beschreibt mich insofern ganz gut, da er auf viele unterschiedliche Rollen, Themen und Aufgaben anspielt. Er passt nicht nur zu meiner Arbeit für die affinis Gruppe, sondern genauso zu meinem Privatleben. So bin ich Familienvater, Mitglied einer Band und eben Bereichsleitung BI & Analytics. Das sind viele Rollen und Facetten, bei denen die Herausforderung besteht, sie unter einen Hut zu bekommen, aber ich würde keine davon jemals missen wollen.

"Ich habe hohe Ansprüche an mich selbst und möchte Themen bis ins kleinste Detail durchdringen."

Da gibt es zum einen die ganz banale Antwort: mein Smartphone. Mein Handy ist eines der wichtigsten Arbeits- und Kommunikationsmittel, die ich besitze und es ist tagtäglich in Verwendung.

Zum anderen begleitet mich persönlich, seit ich denken kann, die Leidenschaft für Musik, zum Beispiel zum Singen. Und dabei verwende ich am liebsten mein gutes altes Gesangsmikro. Auch wenn man ihm die Spuren vieler energiegeladener Konzerte ansieht, verrichtet es immer noch brav seinen Dienst und klingt immer noch toll. Und weil ich damit so viele schöne Erinnerungen verbinde, wird es auch zukünftig mein treuer Begleiter bleiben.

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MM Sabrina

MannschaftsMittwoch mit Team Lead und Program Managerin Sabrina

Ich bin inzwischen seit über fünf Jahren bei affinis und bin so direkt nach dem Studium ins Arbeitsleben eingestiegen. Damals habe ich am 1. Juli angefangen, genauso wie einige Kolleg:innen letztes Jahr. Sie waren total aufgeregt, sehr wissbegierig und wollten direkt starten und sich in Aufgaben stürzen. Dadurch habe ich mich wieder in meine Anfangszeit zurückgesetzt gefühlt, denn ich war genauso. Es konnte gar nicht schnell genug gehen und ich wollte mein Können und Wissen unter Beweis stellen. Das war durchaus eine emotionale Zeit. Damals wurde mir dann ans Herz gelegt, ich solle mich entspannen und das nicht zu ernst nehmen, denn die Arbeit und die Aufgaben, an denen man sich beweisen kann, kommen von allein und schneller, als man denkt. Genau denselben Rat konnte ich jetzt einige Jahre später auch an meine Young Professionals weitergeben. Da denkt man dann an den eigenen Start zurück und die aufregende Zeit, und wird sehr nostalgisch.

Ich bin 2017 als Projektassistentin bei affinis gestartet, eine Stelle, die es heute so in der Form gar nicht mehr gibt. Nach einem Jahr habe ich dann zu den Tätigkeiten einer SAP-Beraterin gewechselt. Das witzige ist, dass ich noch im Studium der festen Überzeugung war, dass ich niemals als SAP Consultant arbeiten würde und jetzt bin ich hier [lacht].

Vor zirka einem Jahr wurde ich Team Lead im SAP-Bereich. Dadurch hat sich natürlich auch mein Alltag nochmal ein bisschen verändert, denn zur normalen Tätigkeit der SAP-Beratung kommen so interne Aufgaben und Verpflichtungen. Das sind viele Themen organisatorischer Natur, aber auch Mitarbeitergespräche und regelmäßiger, persönlicher Austausch. Man bekommt zusätzlich die Chance, unternehmensinterne Prozesse und Dinge mitzugestalten, gerade durch die Führungskräfte-Workshops und -Meetings.

„Nichtsdestotrotz ist es mir neben der Führungskräftearbeit sehr wichtig, immer noch viel operativ mit den Kunden zu arbeiten und mich fachlich nach wie vor weiterzubilden.“

Meinen Alltag lege ich mir dann so zurecht, dass meine Kundentermine morgens und die Mitarbeitertermine nachmittags stattfinden. Da ich inzwischen auch mal wieder zum Kunden fahren kann und vor Ort mit ihnen arbeite, verschiebt sich dieses Verhältnis ab und zu, aber im Grunde habe ich mir das so eingeteilt. Nach dem Ende der Corona-Hochphase ist der Alltag so wieder wesentlich abwechslungsreicher geworden, was mich sehr freut.

Ich telefoniere viel mit dem Kunden, bespreche mit ihm verschiedene, aktuelle Themen, anfallende Konzeptionsarbeiten und Umsetzungen, die ich entweder betreue oder mittlerweile zum Teil auch selbst übernehme. Kleinere Entwicklungen nehme ich also selbst vor, lasse sie dann aber sicherheitshalber von den entsprechenden Entwickler:innen prüfen. Hier ist zu erwähnen, dass wir seit Oktober nun endlich mehr weibliche Unterstützung in der Entwicklung haben. Vielleicht besteht bei manchen Frauen die Angst, man würde nicht akzeptiert werden, sei es seitens des Kunden oder seitens der Kolleg:innen. Allerdings habe ich bisher nie diese Erfahrung machen müssen und habe auch nichts Ähnliches mitbekommen. Mit Sicherheit passiert das leider noch ab und zu, aber habt den Mut und wagt den Einstieg!

Am Ende teste ich die umgesetzten Konzeptionen gemeinsam mit dem Kunden, um anschließend den Wirkbetrieb einleiten zu können. Dieser Vorgang wiederholt sich praktisch bei jedem Projekt in den Grundzügen. Ich fungiere im Großen und Ganzen so als Schnittstelle zwischen meinem Kunde und den Entwickler:innen: Die Konzeptionen und Anforderungen gebe ich aber mittlerweile auch größtenteils an das Expert:innenteam weiter.

Team Lead &

 

Senior Program Managerin

seit 2024


Team Lead SAP &

 

Consultant

2022-2023


Consultant

2018-2022


Projektassistentin

2017-2018


Da ist es für mich sehr schwierig, nur einen Punkt zu nennen. Zum einen machen mir die kleinen Entwickleraufgaben, die ich inzwischen übernehmen kann, total Spaß. Das ist nochmal eine Bereicherung und eine neue Facette an meiner Arbeit. Genauso finde ich es super, wieder beim Kunden vor Ort sein zu können und den persönlichen Kontakt zu pflegen, sei es durch die Arbeit oder mal bei einem gemeinsamen Mittagessen. Der dritte und für mich wichtigste Faktor sind die Kolleg:innen, mit denen ich zusammenarbeite. Das sagen zwar wirklich viele, aber ohne meine Kolleg:innen wäre die Arbeit nur halb so schön. Wir haben eine tolle Bindung zueinander und unternehmen auch echt gerne und viel miteinander.

Der Titel, für den ich mich entschieden habe, beschreibt mein Leben zwar nicht, aber das Buch hat mich sehr inspiriert. „Wandern, Glück und lange Ohren“ von Lotta Lubkoll handelt von einer jungen Frau, die mit ihrem Esel Johnny von München ans Mittelmeer wandert. Während des Lesens hat man viel erlebt und wurde auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht. Das Buch sagt im Endeffekt auch aus, dass man die simplen Dinge im Leben mehr wertschätzen sollte. Wer weiß, vielleicht habe ich eine solche Reise ja auch mal vor [lacht]!

"Als Team Lead bekommt man die Chance, unternehmensintern viel mitzugestalten und mitzuwirken."

Ich habe mich wieder für meine Kontaktlinsen entschieden, daran hat sich seit meinem ersten MannschaftsMittwoch nichts verändert. Ohne die sehe ich nämlich nichts [lacht]. Das ist das Erste, worum ich morgens kümmere und das Letzte, was ich abends noch raus mache. Ohne Kontaktlinsen wäre ich aufgeschmissen.

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