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MannschaftsMittwoch mit Senior Sales Managerin Katja

Als Senior Sales Managerin beschäftigt mich überwiegend der Microsoft-Bereich der affinis Gruppe. Meine Kernaufgaben bestehen zum einen aus allem, was direkt mit dem Kunden zu tun hat. Das beginnt mit dem Erstkontakt, den ich häufig selbst herstelle, indem ich beispielsweise nach einem Webinar noch einmal bei Teilnehmenden anklopfe. Dabei frage ich ab, was den Kunden beschäftigt, interessiert und was ihm vielleicht auch fehlt. Danach entscheide ich, in welchem Team das Thema für den Pre-Sales am besten angesiedelt ist: Handelt es sich eher um eine CRM-Frage oder eine Angelegenheit für Business Central? Mit den dortigen Kolleginnen und Kollegen kläre ich alle Rahmenbedingungen ab und bereite eine Demo des Produkts vor. Sollte das den Wünschen des Kunden entsprechen, wird ein Angebot erstellt und unterschrieben. Anpassungen des Angebots und die folgende Betreuung des Prozesses fallen dann im nächsten Schritt eher unter das Key Account Management, aber je nach Bedarf decke ich auch diese Aufgaben mit ab.

„Zum anderen stelle ich die reibungslose und unmittelbare Kommunikation zwischen dem Kunden und den Fachbereichen sicher. Bei Meetings mit Konfliktpotenzial zwischen beiden Parteien wirke ich als deeskalierende Kraft und erfülle somit häufig nicht nur die kaufmännische, sondern auch eine Art menschliche Rolle.“

Zudem erledige ich auch administrative Aufgaben wie die Beantragung von PSPs, damit die Projekte angelegt und bearbeitet werden können, oder die Erschaffung von klaren Prozessen innerhalb unserer Unternehmensgruppe. Diese helfen zum Beispiel dabei, den Informationsfluss zwischen den Fachbereichen und mir klar zu strukturieren. Darüber hinaus ist es elementar für meine Arbeit, mich mit anderen Business-Einheiten wie dem Real Estate-Team oder dem Marketing abzustimmen. Für unsere Vorstände erstellen wir zu guter Letzt Forecasts, die veranschaulichen, welche Projekte und Erlöse in der kommenden Zeit umgesetzt werden.

Senior Sales Managerin

seit 2024


Ehrlichen und empathischen Vertrieb. Der Kunde kann das Produkt, was er braucht, nicht nur bei uns, sondern theoretisch überall bekommen – da unterscheiden sich höchstens die Preise. Durch meine Vertriebsarbeit weiß der Kunde jedoch genau, was er bekommt: ehrliche Timelines, ehrliche Bedingungen, ehrliche Preise. Das ermöglicht uns einen rundum transparenten Umgang und eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Das mag vielleicht abgedroschen und selbstverständlich klingen, da diese Punkte immer als gegeben betrachtet werden, doch dem ist häufiger nicht so, als man denkt.

Ich versuche mich bei jedem Gespräch in die Lage des Kunden zu versetzen und stelle ihm gezielte Fragen, um die Wurzel seiner Probleme und Wünsche zu kennen. Gemeinsam mit dem Projektteam kümmere ich mich so von Anfang an um die Beseitigung eventueller Pain Points und fühle von Projektmeilenstein zu Projektmeilenstein nach, ob der Kunde noch immer zufrieden ist oder wir nachjustieren müssen. Das betrifft das Budget des Kunden, was sich verändern könnte, aber auch das Setzen realistischer Timelines, um keine falsche Erwartungshaltung zu kreieren. Damit wächst automatisch das Vertrauen und die Chance, ein Folgeprojekt für uns zu gewinnen.

Welcher Typ bist du?

Kaffee
vs Tee

Büro vs Homeoffice

Essen gehen

vs Essen mitbringen

Auto vs Rad

Mail vs

direktes Gespräch

Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik

Dass Ehrlichkeit und Empathie unglaublich wichtig sind, habe ich schon anhand einiger Beispiele erklären können. Ansonsten müssen meine Aussagen belastbar sein, damit die Kunden Vertrauen zu mir aufbauen können. Ein gewisses Durchhaltevermögen oder vielleicht fast schon „Sturheit“ ist auch nicht verkehrt. Das Sales-Geschäft bringt es einfach mit sich, häufiger nein als ja zu hören. Davon darf man sich jedoch nicht entmutigen lassen! Die Frustrationsgrenze sollte sehr hoch sein, sodass man trotzdem immer wieder mit derselben Energie auf potenzielle Kunden zugeht. Gelassenheit ist in dieser Hinsicht auch ein wichtiges Stichwort: Das wird sich schon fügen! Das Mindset braucht man vor allem, wenn doch mal etwas schiefgeht und die Diskrepanz behoben werden muss.

Für mich persönlich ist die oberste Priorität zudem der Spaß an meinem Job. Egal, wie gut die Position bezahlt ist: Wenn die Arbeit keine Freude bereitet, möchte ich sie nicht machen. Das würde natürlich auch der Kunde sofort merken, denn wer keinen Spaß an der Arbeit hat, kann auch die Leistungen und Sachverhalte weniger gut vermitteln.

"Einen entscheidenden Teil trägt mein Team dazu bei – sowohl unser Vertriebsteam innerhalb der affinis Gruppe als auch das jeweilige Projektteam."

Ich möchte die Frage gerne allgemeingültig beantworten: Wenn sich nach Projektabschluss alle Parteien in die Augen schauen und ehrlich behaupten können, dass das ein gutes Ergebnis mit gutem Verlauf ist, dann ist das ein tolles Projekt gewesen. Kein Projekt verläuft immer fehlerfrei oder wie geplant, doch wenn man an einem Strang zieht und am Ende weiß, man hat alle Hürden als Team gemeistert, ist das ein Erfolg. Ein weiteres Indiz dafür ist, wenn ein Kunde sich dazu bereiterklärt, eine ehrliche Referenz zur Zusammenarbeit abzugeben.

Mein erster Impuls ist die autonome Region Tibet. Ich möchte schon länger dorthin reisen und finde die Kultur sehr spannend. Nicht nur die Spiritualität der Menschen zieht mich an – auch die Landschaft ist atemberaubend schön. Im Tibet wäre eine geführte Reise durch jemanden, der sich gut auskennt, bestimmt reizvoll. Aber wenn, dann dürfte das nur eine eher kleine Reisegruppe sein, damit die Erfahrung nicht an Spiritualität und Magie verliert.

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Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Katja mitarbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Katja zu werden.

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#MM César Bild

MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant César

Ich bin für mein Masterstudium in Logistics und Supply Chain Management von Mexiko nach Hamburg gezogen, habe es erfolgreich abgeschlossen und mich daraufhin bei enerhym (Anm. d. Red.: Tochtergesellschaft der affinis Gruppe) beworben. Dort hat sich mir eine komplett neue Welt eröffnet: Ich habe bereits Deutsch gelernt, aber das war mein erster Job, in dem ich täglich viel Deutsch sprechen muss. Davor hatte ich am Anfang großen Respekt, aber auch Lust darauf, diese Herausforderung anzunehmen und zu meistern.

Als ich in den Beruf eingestiegen bin, habe ich sofort gespürt, wie viel Know-how und Skills meine Kolleginnen und Kollegen haben. Auch die Feedback-Kultur in Deutschland ist ganz anders als in Mexiko: Hier ist man sehr direkt, um effizienter arbeiten zu können, und weil man jemandem so helfen möchte. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen, doch dann habe ich das sehr zu schätzen gelernt! Meine Kolleginnen und Kollegen unterstützen mich seit dem ersten Tag – dadurch konnte ich viel lernen und über mich hinauswachsen.

Senior Consultant

seit 2022


Ich bin als Senior Consultant mit der Spezialisierung Logistics und Supply Chain tätig. Momentan hat sich mein Fokus aber auf die Entwicklung eines internen Tools namens „LocaLytics“ verlagert, das auf Microsoft Azure basiert. Ich fungiere als Projekt Manager und arbeite so beispielsweise mit einem Entwicklungsteam in Portugal und Kolleg:innen in Deutschland zusammen, das ist sehr spannend! Unser Ziel besteht darin, am Ende nicht nur eine Software-Lösung für die affinis Gruppe, sondern auch für externe Interessenten erschaffen zu haben.

„Als Projekt Manager bin ich die Person, die alle Einheiten miteinander verbindet. Ich stelle die Kommunikation zwischen den Teammitgliedern sicher und bin quasi wie ein Übersetzer, der die wichtigen Informationen passend für alle Betroffenen formuliert.“

Meine Aufgabe besteht auch darin, die Ressourcenplanung zu erstellen: Ich entwerfe einen Zeitplan, kalkuliere das benötigte Budget und überlege, wie und wann das Personal eingesetzt werden muss. Zusätzlich sehe ich es in meiner Tätigkeit auch als notwendig an, die technischen Hintergründe unserer Entwicklung zu verstehen, um besser planen und meine Kolleginnen und Kollegen fachlich nachvollziehen zu können. Selbst wenn ich die Lösung für ein Problem also nicht finden sollte, weiß ich immer genau, wer weiterhelfen kann. So funktioniert unsere ganze Team-Dynamik – alle ziehen an einem Strang und helfen, wo sie können! Bei uns gibt es keine Verantwortlichkeitskategorien, wir wirken alle zusammen und das finde ich super! Es macht Spaß, Lösungen für aufkommende Probleme zu finden und mit einem agilen Mindset zu arbeiten. Da die Entwicklung der Lösung von Grund auf startet und nicht auf einem Projekt basiert, begegnen uns einige Herausforderungen, die wir aber als eingestimmtes Team immer meistern können.

Durch das Projekt kann ich meine Erfahrung unter Beweis stellen, aber gleichzeitig auch viel Neues lernen: Ich habe beispielsweise eine Scrum-Zertifizierung abgeschlossen. Sich weiterzubilden und an neue Umgebungen anzupassen, ist in unserer heutigen, schnelllebigen IT-Welt sehr wichtig. Perspektivisch möchten wir ein dauerhaftes Team rund um unser Produkt aufbauen – ich bin sehr gespannt, wie sich alles entwickeln wird!

Ich habe das Glück, im Rahmen meines Berufs viel Verantwortung übernehmen zu dürfen. Neben der Freiheit, die die Verantwortung mit sich bringt, bedeutet das, dass mir viel Vertrauen geschenkt wird. Für mich ist das ein großes Zeichen von Wertschätzung! So kann ich meinen Tag, meine Termine und Aufgaben so planen, wie es am besten für mich funktioniert.

Gleichzeitig mag ich auch das Treffen von Entscheidungen, die Koordination und die Führungsarbeit an sich, die in meinen Verantwortungsbereich fallen. Meinen Ideen sind keine Grenzen gesetzt und ich kann kreativ denken – out of the box! Gleichzeitig arbeite ich mit tollen Menschen zusammen, denen ich dieses Vertrauen genauso entgegenbringen kann. Mir macht es ansonsten auch Spaß, durch meinen Beruf mein Deutsch verbessern zu können.

"So wachse ich nicht nur professionell, sondern auch persönlich über mich hinaus."

Ich habe den Film „Fluch der Karibik“ gewählt. Der Hauptcharakter Jack Sparrow erlebt ein Abenteuer nach dem nächsten, mal sucht er sie, mal findet er sich zufällig mitten in einem wieder. So ist das auch bei mir: Ich mag es, mich selbst herauszufordern und neue Dinge auszuprobieren. Manchmal gehen die Abenteuer aber auch schief, dann muss Jack mit den Konsequenzen leben und das Beste daraus machen. Aus solchen Situationen kann man aber viel lernen und das finde ich wichtig! Jack Sparrow hat außerdem immer für eine Sache gekämpft, die er fest ins Herz geschlossen hat: sein Schiff, die Black Pearl. Damit kann ich mich auch gut identifizieren. Wenn ich ein Ziel oder mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann tue ich alles dafür, um es auch zu erreichen.

Ich bin eine dieser Personen, die nicht ohne Musik oder einen Podcast leben können, darum habe ich meine Kopfhörer als Gegenstand ausgewählt. Jeder wichtige Moment in meinem Leben wird von einem Lied begleitet, und ich lerne oder lache viel über Podcasts, wenn ich zum Beispiel in der U-Bahn unterwegs bin. Musik ist für mich mehr als nur ein Klang! Sie passt perfekt zu vielen Dingen und besonderen Anlässen: Musik begleitet mich beim Salsa-Tanzen, beim Singen von Mariachi-Liedern mit meinen Freunden oder als Konzentrationshilfe beim Arbeiten.

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#MM Dennis Bild

MannschaftsMittwoch mit Community Lead & Senior Consultant Dennis

Meine Zeit bei affinis hat im April 2023 mit der Aufgabe begonnen, ein Business Central-Team für uns aufzubauen. Die Erinnerung, die ich am meisten mit meiner Startzeit verbinde, ist aber meine Hochzeit, die ich kurz nach meinem Einstieg bei affinis gefeiert habe. Die Feier fand in der Feuerwache in Bremen, also mit Blick auf mein neues Büro, statt [lacht]. Im Nachhinein fühlt sich das fast ein bisschen wie Schicksal an, dass wir ein Jahr lang eine Hochzeit in genau dieser Location geplant haben, und ich dann kurz vorher zu einem Arbeitgeber direkt gegenüber wechsle.

Als Community Lead erledige ich täglich eine bunte Mischung an Aufgaben. Zum einen widme ich mich immer noch der klassischen Kundenarbeit in Projekten, zum anderen bin ich für mein Team und die dazugehörigen Führungstätigkeiten verantwortlich.

Innerhalb der Community beschäftige ich mich mit der Mitarbeiterführung und der fachlichen wie vertrieblichen Entwicklung. Ich führe beispielsweise Mitarbeitergespräche wie wöchentliche One-on-Ones mit meinen Team-Kollegen, um im Austausch über die aktuellen Themen und Projekte zu stehen. Dabei möchte ich nicht nur erfahren, wie ich jeden Einzelnen in diesem Moment unterstützen kann, sondern ich evaluiere anhand dieser Gespräche auch, in welche Richtung sich das Team zukünftig entwickeln kann und wird. In diesem Rahmen der fachlichen Führung gilt es aktuell, noch einige Prozesse und Pipelines neu aufzubauen, da affinis die Technologie Business Central erst seit Kurzem [Anm. d. Red.: Mitte des Jahres 2023] intensiv anbieten und vertreiben kann. So übernehme ich auch Presales-Tätigkeiten, um ein Kundenportfolio zu bilden. Ich unterstütze unser Sales-Team in dieser Anfangsphase deswegen vor allem mit technologischen Hintergrundinformationen und fachlichem Know-how.

„Zusätzlich kümmere ich mich darum, dass alle meine Teammitglieder die Weiterbildungsmöglichkeiten und Perspektiven eröffnet bekommen, die sie brauchen und sich wünschen.“

Meine Aufgaben in Kundenprojekten sind genauso abwechslungsreich. Aktuell nehme ich beispielsweise die Rolle des Teilprojektleiters für Business Central im Rahmen einer Lösungsarchitektur ein. Mein Vorgehen dabei ist, die existierenden Bedingungen, Prozesse und Strukturen zu analysieren, ein innovatives Lösungskonzept zu entwerfen und die Weichen für den Projektfortgang zu stellen. Die gesamte Situation hat es uns ermöglicht, ein marktreifes Produkt zu entwickeln und dieses im Microsoft AppSource zu veröffentlichen. Somit hat es unser Team in kürzester Zeit geschafft, den Produktentwicklungsstandard zu erreichen – das ist nicht selbstverständlich. Mittlerweile haben wir zwei Apps, „IMMO Central“ und „C4A“, im Microsoft AppSource veröffentlicht. Auf diesen Erfolg und unser ganzes Team bin ich sehr stolz!

In einem anderen Projekt und Systemkontext bin ich wiederum für das Requirements Engineering, also die Anforderungsermittlung, verantwortlich. Dennoch biete ich auch die klassische ERP-Beratung für Finance, Supply Chain und Sales in meiner Tätigkeit als Senior Consultant an, um weitere Projekte für uns zu gewinnen und unseren Kundenstamm zu erweitern.

Meine Arbeit ist sehr facettenreich: Kein Tag gleicht dem anderen und das ist auch gut so! Ich brauche diese Abwechslung, die mir meine Tätigkeit bietet. Ansonsten sind es Erfolge wie die Produktentwicklung, die Lust auf mehr machen. Wir haben innerhalb kürzester Zeit mit einem kleinen und jungen Team ein Produkt mit Leistungsparametern geschaffen, das ein Vertrieb gut verkaufen kann.

"Das macht nicht nur Spaß, sondern motiviert mich persönlich sehr und reflektiert unseren Zusammenhalt und Spirit im Team."

Ich habe mich für den Film „8 Blickwinkel“ entschieden, da der Titel meine Arbeit gut beschreibt. In meinem Berufsfeld der IT ist es total wichtig, verschiedene Perspektiven einzunehmen. Man muss immer bedenken, dass sich die eigene Arbeit auch auf den Blickwinkel anderer Personen auswirkt. Diese Überlegung finde ich notwendig, darum reflektiere ich meine Vorgehensweise und meine Tätigkeit dahingehend regelmäßig.

Das war die letzte Zeit definitiv ein Zollstock, da ich mich sehr viel mit dem Hausbau beschäftigt habe. Man könnte sagen, ich habe meine Hobbys quasi gegen die Arbeit am Haus getauscht [lacht]. Den Zollstock habe ich zwar vielleicht nicht immer dabei, aber er liegt im Auto, falls ich ihn mal spontan brauche.

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MM Volker Bild

MannschaftsMittwoch mit Senior Developer Volker

Ich habe 2023 nach einer neuen Herausforderung gesucht und wurde mit offenen Armen bei affinis empfangen. Dazu gehörte auch, dass mir direkt zu Beginn das Du angeboten wurde. Ich fand es zudem sehr schön, dass Heiko [Anm. d. Red.: Harms, Vorstandsvorsitzender] sich am Onboarding-Tag beim Mittagessen zu uns gesellt und einige unserer Fragen beantwortet hat. Auch mein Team hat mir einen tollen Start beschert und mich herzlich in seiner Mitte aufgenommen. Der positive und sympathische Eindruck hat sich während meines ersten Jahres definitiv bestätigt, ich bin hier sehr zufrieden.

Ich arbeite als Senior Developer mit modernen Technologien wie Microsoft Azure, Microsoft C# und Microsoft Dynamics 365. Vereinfacht dargestellt werden mir Anforderungen zugespielt, die ich als Code im System umsetze. Die jeweilige Umsetzung bespreche ich mit den entsprechenden Kunden und passe sie gegebenenfalls noch weiter an dessen Vorstellungen an.

Momentan bin ich Teil von drei verschiedenen Projekten – davon bin ich in zweien allein als Entwickler eingesetzt. In einem dieser Projekte entwickle ich eher für mich selbst und treffe dann alle zwei Wochen auf den Kunden und zeige ihm, was ich in der Zeit kreiert habe. Im zweiten Projekt habe ich kleinere Aufgaben, wie beispielsweise das Bauen einer Schnittstelle im Backend, erledigt. Diese Schnittstelle sollte das Hauptsystem mit Funktionen wie einer Zeiterfassungslösung verknüpfen. Das dritte Projekt bestreite ich gemeinsam mit affinis-Kolleg:innen, was mir nicht nur viel Freude bereitet, sondern mich auch weiterbildet.

„Meine Projekte leben mehrheitlich von ständigem Austausch über Anforderungen, Umsetzungsmöglichkeiten und Optimierungspotenziale.“

Dabei kann ich gegebenenfalls auch in die Rolle eines Beraters schlüpfen, wenn der Kunde Vorstellungen hat, die ich anders umsetzen würde oder die man so nicht umsetzen sollte. Aber meistens stehe ich im Dialog mit meinen Kolleg:innen, wenn wir Lösungsansätze diskutieren und analysieren.

Wenn ich an dem Punkt angelangt bin, eine Lösungsmöglichkeit umzusetzen, gibt es zwei Herangehensweisen: Zum einen verfügen wir hier quasi über „Kochrezepte“, also Anleitungen, die uns Programmierschritte vorgeben und bei der Umsetzung maßgeblich unterstützen. Dazu gehören auch Tools und Techniken wie Dependency Injection und Clients in Richtung bestimmter Technologien, die wir einsetzen können. Zum anderen code ich natürlich auch vieles selbst, wobei ich immer auf die Hilfe meiner Kolleg:innen zählen kann. Dass Kolleg:innen meine Arbeit „querlesen“, ist zudem ein Schritt in der Qualitätssicherung. Das ist wichtig, um dem Kunden die bestmögliche Lösung vorlegen zu können, wenn das System produktiv gesetzt wird. Das Testing inklusive der User Acceptance Tests führe ich zu guter Letzt auch durch.

Zum einen freut es mich, dass ich so viele diverse Projekte begleiten darf und ich mich immer neuen Herausforderungen stellen kann. Zum anderen ist die Arbeitsweise bei affinis sehr zuvorkommend gegenüber verschiedenen Lebenssituationen. Ich musste für meinen Start nicht umziehen, da Remote-Work bei affinis nicht nur angeboten, sondern auch unterstützt und gelebt wird. Trotz der räumlichen Distanz fühle ich mich meinem Team immer verbunden. Flexible Arbeitszeiten sind auch möglich: Für einen Arzttermin muss ich mir nicht extra Urlaub nehmen oder mir erst das „Okay“ meiner Vorgesetzten abholen. Ich arbeite die verpassten Stunden einfach nach oder vor.

"Das ist für mich persönlich ein Stückchen Lebensqualität und wertschätzend den eigenen Arbeitnehmenden gegenüber."

Vor einigen Jahren habe ich mal einen Kurzfilm auf einem Jazz-Konzert gesehen, der mich nachhaltig beeindruckt hat. In zirka 15 bis 20 Minuten zeigt die Kamera zunächst, wie ein Mann auf einer Wiese in einem Park liegt. Dann zoomt sie immer weiter hinaus und lässt uns zuerst den Kontinent, dann die Erde, schließlich unser Sonnensystem sowie danach die Milchstraße und verschiedene Galaxien erkennen. Schließlich zoomt die Kamera wieder zurück und zeigt wieder den Mann, aber dann bald auf Zell- und Molekülebene bis hin zu den einzelnen Atomen. Das fand ich unheimlich spannend, da ich früher Physik studiert habe und die Forschung immer noch hobbymäßig verfolge.

Ich habe meine Harfe ausgewählt. Mit 17 habe ich begonnen, Harfen selbst zu bauen. Das Instrument fasziniert mich, seitdem ich es mal auf einem Konzert gesehen habe. Für meine erste Harfe habe ich Holzreste aus der Schreinerwerkstatt meines Onkels zusammengesammelt und einfach mal drauf losgezimmert. Das Endergebnis macht mich immer noch sehr stolz! Das Spielen habe ich mir schließlich auch selbst beigebracht. So kommt es, dass ich seit 2002 auch Teil einer Band namens Jabaroo bin, die sich in Richtung Weltmusik orientiert und verschiedene Musikstile miteinander vereint.

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Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Volker arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Volker zu werden.

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MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant Stephan

Ich bin im November 2022 zu affinis gekommen, war davor von 2015 bis 2017 aber schon einmal zwei Jahre bei einem der Unternehmensteile angestellt. Über meine fünf Jahre Abwesenheit stand ich trotzdem immer noch mit Raoul in Kontakt, wir hatten einfach immer super viel Spaß zusammen im Büro. Er ist auch derjenige, der mich dann 2022 „zurückgeholt“ hat. Aber eine andere Situation ist mir noch mehr im Kopf geblieben: Als ich zurückkam, wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass ich Philipp [Anm. d. Red.: Hock; Software Architect] kennenlernen müsse. Ich habe ihn dann angetroffen und meinte, dass wir uns auch noch austauschen sollten. Philipp saß gerade vor seinem Schreibtisch, schaute zu mir auf und sagte: „Das mag ja sein, aber wer bist du eigentlich?“ [lacht] Seitdem verstehen wir uns super!

Ich bin momentan als Teilprojektleiter in zwei Projekten tätig. Im ersten geht es um eine CRM-Client-Transformation, im zweiten um die Auslieferung eines Releases für eine Organisation, die sich mit der Vermietung von Studierendenwohnungen befasst. In beiden Fällen hat der Kunde Anforderungen, um deren Umsetzung ich mich kümmere. Als Projektleiter arbeite ich viel im Smart Portal- und Dynamics-Kontext und manage das Team, das gemeinsam mit mir für die Umsetzung in der Umgebung verantwortlich ist. Die Entwicklungen des Teams teste ich gegen und begleite die Behebung potenzieller Fehler und Schwachstellen. Ich bin dann derjenige, der die fertiggestellten Lösungen dem Kunden vorstellen darf und ihn in neue Systeme oder Entwicklungen einarbeite. Hat der Kunde wiederum Anmerkungen und Änderungswünsche, spiegle ich diese zurück an das Expert:innenteam in der Entwicklung.

„Kurz gesagt: Ich funktioniere als Dolmetscher für die Entwickler:innen und den Kunden, da ich für beide Parteien übersetze, was die jeweils andere möchte und erwartet.“

Bei beiden Projekten handelt es sich um Langzeitprojekte: Gemeinsam mit letzterem Kunde entwickeln wir gerade beispielsweise ein eigenes, angepasstes Vermietungsportal. Mein Projektteam baut das System nach und nach fertig und setzt individuelle Anforderungen um, um den Nutzer:innen des Portals letztendlich eine zufriedenstellende User-Experience zu ermöglichen. Hierfür nutzen wir verschiedene Technologien, die von unseren eigenen Entwicklungen Smart Portal und smartwork bis hin zu Microsoft Dynamics 365 und Business Central reichen.

Senior Consultant

seit 2022


Tätigkeit außerhalb der affinis Gruppe

2017-2022


Consultant

2015-2017


Der Kontakt zu meinen Kolleginnen und Kollegen macht mir am meisten Spaß. Egal ob in Teams-Meetings oder an der Kaffeemaschine im Speicher – man tauscht sich untereinander aus und bespricht fachliche Themen, aber man kann auch einfach mal gemeinsam lachen und Witze reißen. Diese Balance gefällt mir sehr gut und bereichert meinen Alltag. Den Spruch „An der Kaffeemaschine werden die besten Ideen geboren“ gibt es auch nicht umsonst [lacht]. Selbst im Homeoffice habe ich immer das Gefühl, gut mit meinem Team im fachlichen und persönlichen Austausch zu stehen, was mich nicht nur sehr freut, sondern mir auch wichtig ist.

Ich habe das Buch „Ready Player One“ für mich gewählt und verbinde zwei Aspekte meines Lebens damit. Zum einen wohnen viele meiner Freunde weiter weg. Dennoch treffen wir uns regelmäßig online in einer Playstation-Party, quatschen und zocken ein bisschen gemeinsam, so wie fünfzehnjährige Jungs [lacht]. Mit meinen Söhnen zocke ich auch ab und zu, die Geschichte passt also ganz gut. Zum anderen war ich 2018 dreieinhalb Wochen mit meiner Familie und einem befreundeten Pärchen mit dem Wohnmobil in Norwegen unterwegs und habe das Buch auf dieser Reise gelesen. Die schöne und unvergessliche Zeit, die wir dort hatten, verbinde ich also auch mit „Ready Player One“.

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Da habe ich mich ganz klassisch für mein Handy entschieden. Es ist meine Erinnerungsstütze, Informationsquelle und ein Kommunikationskanal in einem. Das wichtigste Feature ist für mich jedoch der Wecker – der stellt sicher, dass ich morgens nicht verschlafe [lacht].

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MM Daniel Bild

MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant Daniel

Ich bin seit Oktober 2022 Teil der Mannschaft und wurde damals ganz klassisch durch einen Headhunter kontaktiert. Dabei erinnere ich mich besonders gern daran, wie offen und persönlich der Umgang mit den Kolleginnen und Kollegen von Anfang an war. Es fühlte sich nicht so an, als wäre man nur durch die Arbeit miteinander verbunden, sondern die Atmosphäre war direkt familiär. Dazu haben unter anderem die Events, wie mein erster Freimarktbesuch und die Weihnachtsfeier 2022, beigetragen. In einer solchen Umgebung lernt man seine Kolleginnen und Kollegen viel privater kennen.

Meine Arbeit richtet sich immer nach dem Kunden und der jeweiligen Projektphase, in der wir uns befinden. Trotzdem bin ich sehr flexibel in meiner Alltagsgestaltung. Ich tanze dabei quasi auf zwei Hochzeiten: Meine Aufgaben teilen sich in die Tätigkeit eines Consultants und die des Presales.

In einem aktuellen Projekt habe ich den Kunden beispielsweise ab der Presales-Phase begleitet und ihm die Oberfläche und das System gezeigt. Dazu gehört, den Kunden mit einer Präsentation über mehrere Konzeptionierungen, die auf dem Anforderungskatalog basieren, abzuholen. Die Entscheidung fiel in dem Fall dann auf Microsoft Business Central und ich wurde gebeten, den Kunden auch über den Presales hinaus als Projekt-Consultant zu unterstützen. Da ich auf alles spezialisiert bin, was in den Finance-Kosmos fällt, haben meine Schwerpunkte super zum Projekt im Allgemeinen gepasst. Momentan arbeite ich tatsächlich wieder eher an Presales-Aufgaben, das kann aber immer mal schwanken.

„Je nach Projektphase bin ich viel unterwegs und schaue persönlich beim Kunden vorbei. Gerade, wenn man Ideen pitcht oder einen Workshop halten möchte, macht das nicht nur Sinn, sondern ist auch wichtig.“

Ich trainiere die Mitarbeitenden dann in der Oberfläche und Einrichtung der Lösung. Sollte der Kunde darüber hinaus einen Change Request haben, bin ich auch das Bindeglied zwischen ihm und unseren Entwickler:innen.

Am meisten gefällt mir die Abwechslung in meinem Job und dass jeder Tag ganz individuell ist. Den Alltag eines Consultants kann man nicht mit einem klassischen 9-to-5-Beruf vergleichen, da Projektarbeit dynamisch bleiben muss und nicht wirklich geplant werden kann. Aber das finde ich eben ziemlich spannend und würde auch keinen anderen Job mehr machen wollen. Ansonsten ist es toll, dass wir bei affinis die Möglichkeit bekommen, uns verändern zu dürfen, wie zum Beispiel durch das affinis TalentLab. Von Anfang an habe ich erlebt, dass mir alle Türen offenstehen und ich mich entwickeln und an Sachen arbeiten darf, die mir Spaß machen.

Ich habe mich für den Film „The Accountant“ entschieden. Die Handlung passt natürlich nur in Teilen zu mir, ich bringe ja keine Leute um [lacht]! Aber die allgemeine Message, dass der Hauptcharakter Buchhalter ist und in seinem Job glänzt, passt zu mir. Ich habe – genau wie er – in der Finanzbuchhaltung angefangen und dann einen Senkrechtstart in Richtung anderer Bereiche hingelegt. Aus Zufall hatte ich damals zur richtigen Zeit den richtigen Chef, der mir die Türen zur internationalen ERP-Einführung geöffnet hat. So habe ich mich immer weiter hochgearbeitet, was super zu „The Accountant“ passt.

"Ich bekomme die Möglichkeit, mich zu verändern, weiterzuentwickeln und Sachen auszuprobieren, die mir Spaß bereiten."

Ich würde behaupten, ich bin für mein Alter schon sehr oft umgezogen, deswegen habe ich auch Umzugskartons gewählt [lacht]. Die haben mich in den letzten acht Jahren schon fünf Mal begleitet, also passt das ganz gut. Ansonsten hätte ich mich für einen Fußball entschieden, weil der auch eine große Rolle in meinem Leben spielt. Ich bin nicht nur Fan, sondern trainiere auch eine Jugendmannschaft.

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MannschaftsMittwoch mit Consultant Stefan

Ich habe im Januar 2023 bei affinis angefangen. Zu diesem Zeitpunkt war alles wie leer gefegt, da einige Kolleginnen und Kollegen krankheits- oder urlaubsbedingt ausgefallen waren. Ich konnte daher nur wenige Gesichter vor Ort kennenlernen. In den kommenden Wochen hat sich das schlagartig geändert: In Bremen, Hamburg und München habe ich tolle Gespräche geführt und interessante Menschen in offener Atmosphäre getroffen. Dieses Mindset überträgt sich auch auf die Teamwork-Mentalität innerhalb der Projekte: Egal wie stressig ein Tag ist, meine Kolleg:innen unterstützen und stärken mich in jeder Situation. Ein solches Arbeitsumfeld habe ich davor noch nirgendwo erlebt und es bereichert mich tagtäglich.

Als Consultant im Microsoft Dynamics-Bereich übernehme ich die Aufgaben eines Functional Consultants sowie auch Teile der technischen Umsetzung. Ersteres bedeutet, die Anforderungen und Prozesse des Kunden aufzunehmen und das Projektmanagement zu unterstützen oder selbst zu übernehmen. Die technische Umsetzung besteht darin, die Web-Oberflächen, also Formulare und Ansichten, zu gestalten oder auch Workflows zu erstellen, um Prozesse zu automatisieren.

Anfangs habe ich mich bei affinis eher mit den technischen Anforderungen beschäftigt – eine lehrreiche Zeit, in der sich mein Verständnis für die Technologien und Prozesse weiter vertieft hat. In Folgeprojekten durfte ich Workshops gestalten und zusammen mit dem Kunden Stück für Stück ein Zielbild erarbeiten.

„Das Schönste an dem Beruf des Consultants ist, die Zufriedenheit des Kunden zu spüren und dank neuer Learnings weiter zu wachsen.“

Aktuell habe ich intensiven Kundenkontakt und identifiziere im Gespräch oder bei Schulungen beispielsweise notwendige Anpassungen im System und führe diese, sofern möglich, direkt selbstständig durch. Zudem ist es mein Anspruch, den Kunden so zu betreuen, dass er sich bei uns gut aufgehoben fühlt und seine Mitarbeitenden die neue Arbeitsweise annehmen. Meine Motivation ist auch, den Spaß im Umgang mit neuen Systemen zu fördern. Die Erfahrung zeigt nämlich, dass ein System noch so gut aufgebaut sein kann – ohne Nutzerakzeptanz genügt das nicht. Daher hilft es immer, ein gutes Ohr für den Kunden und Verständnis für seine Prozesse zu haben.

Mein Alltag lässt sich in der Regel gut planen: Die Ziele sind klar und dank unserer coolen Community bei affinis hat man immer Unterstützung und lernt voneinander. Natürlich gibt es auch die Ausnahme, dass unvorhergesehene, hochpriorisierte Themen aufkommen – dann ist schnelles und zielgenaues Handeln gefordert.

Für mich ist das die Abwechslung, die meine Tätigkeiten mit sich bringen. Auf der einen Seite gehe ich völlig in Kundengesprächen auf, da ich mich immer für den Menschen gegenüber interessiere. Meine extravertierte Art hilft mir dabei, auf Kunden zuzugehen und eine angenehme Gesprächsatmosphäre zu schaffen. Jedoch genieße ich es genauso, mich ab und zu zurückzuziehen und in Ruhe an Entwicklungen und Lösungen zu arbeiten. Manchmal ist die technische Umsetzung so, als würde man Stück für Stück einen Zauberwürfel lösen. Diese Vielfältigkeit bereichert meinen Alltag und dafür bin ich sehr dankbar.

Ich habe bei der Frage sofort an „Das Streben nach Glück“ mit Will Smith gedacht, da er mich in vielerlei Hinsicht inspiriert. Das Leben erfordert manchmal eine Art Überlebenskunst und man muss auch schon Mal einen Schritt zurückgehen, um weiter voranzukommen. Neben den süßen Früchten des Lebens gibt es auch Herausforderungen, aus denen man sich nur mit sehr viel Energie und einer gewissen Leidensbereitschaft herausarbeiten kann. Zudem hat Will Smith in dem Film eine tolle und enge Beziehung zu seinem Sohn, über die ich mich genauso freuen darf. Die Darstellung, dass man mit dem entsprechenden Engagement ans Ziel kommt und dabei eine Vorbildfunktion für einen wertvollen Menschen erfüllt, inspiriert mich und schafft in gewisser Weise eine Verbindung zum Film.

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Das sind zwei meiner Schlüsselanhänger, die einen symbolischen Wert besitzen. Den ersten Anhänger habe ich in meiner Ausbildung vor über 20 Jahren in einer CNC-Drehmaschine gefertigt. Er erinnert mich ein Stück weit daran, wo meine Wurzeln liegen und dass mir das Programmieren an der CNC-Maschine schon damals Spaß gemacht hat. Der zweite Schlüsselanhänger ist das Geschenk eines Pilgers gewesen, den ich 2006 im Münchener Zentrum getroffen habe. Er hatte seine Gruppe verloren und fragte mich nach 20 Cent, um seine Freunde von einer Telefonzelle aus anrufen zu können. Ich habe ihm zwei Euro gegeben und aus Dankbarkeit hat er mir seinen Pilgeranhänger geschenkt. Der Anhänger erinnert mich immer wieder daran, wie wichtig es ist, hilfsbereit und offen gegenüber anderen Menschen zu sein.

Noch mehr über Stefan erfahren?

Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Stefan arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Stefan zu werden.

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MM Tim Bild

MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant Tim

Damals hat mich Nike [Anm. d. Red.: Plöger; heute Senior Consultant] direkt an meinem zweiten Tag bei affinis gefragt, ob ich die Woche darauf nicht mit zum Kunden kommen wollen würde. Da habe ich natürlich nicht zweimal nachdenken müssen und durfte mit nach Berlin, um die Anforderungsaufnahme zu begleiten. Ich empfinde das als großen Vertrauensvorschuss, denn ich habe ja im Grunde noch gar nicht richtig gewusst, worauf ich überhaupt achten muss und, wie mir geschieht. In diesem Moment wurde ich zwar ins kalte Wasser geschmissen, habe dadurch aber viel gelernt, einen Vorgeschmack auf meine zukünftige Arbeit bekommen und hatte viel Spaß daran.

Meine Arbeit lässt sich in zwei Bereiche teilen: die Arbeit beim Kunden vor Ort und die im System mit meinem Team. Bei Kundengesprächen vor Ort treffen verschiedene Persönlichkeiten aufeinander, mit denen ich Anforderungen aufnehme und Prozesse skizziere. Das machen wir häufig im Rahmen von ganztägigen Workshops. Hinsichtlich der Prozesse gibt es unterschiedliche Digitalisierungsstadien, in denen sich unsere Kunden befinden und auf die ich eingehen muss. Von der „Mit dem Stift alles auf Papier festhalten“-Phase bis zum guten IT-System, was noch ausgebaut und innovativer werden soll, ist da alles dabei. Nach dieser Anforderungsaufnahme diskutieren wir dann die Abbildung im System und welcher Zeitrahmen für dieses Vorhaben denkbar wäre.

Dann beginnt die Arbeit im und mit dem System. Bei diesem Schritt nehme ich die Konfigurationen und Anpassungen vor und entwickle die Anforderungen so, dass die Prozesse auch digital abgebildet sind. Danach fahren wir erneut zum Kunden, um die Anpassungen durchzusprechen. Wir legen Wert darauf, dass der Kunde die Neuerungen testet und uns Feedback gibt, damit wir die digitalen Prozesse weiter optimieren können. Daraufhin schulen wir die zukünftigen User hinsichtlich der neuen Arbeitsweise. Wie sehen die eigenen Prozesse aus? Was passiert eigentlich im Hintergrund?

Aktuell laufen mehrere Projekte parallel, die sich in unterschiedlichen Projektphasen befinden.

„Meine Rolle hat sich mit der Zeit auch verändert: Ich bin inzwischen nicht mehr nur Berater, sondern auch Solution Architect.“

Das bedeutet, dass ich wie ein Architekt Rahmenbedingungen und Strukturen schaffe, um Lösungen zu erarbeiten, anstatt mich ausschließlich auf die direkte Umsetzung zu konzentrieren. Momentan lerne ich gerade wieder viel Neues!

Senior Consultant

seit 2024


Consultant

2023-2024


Microsoft Dynamics Analyst

 

Junior Consultant

2021-2023


Mich auf einen Punkt zu beschränken, fällt mir sehr schwer. Zum einen bereitet mir die Arbeit beim Kunden vor Ort viel Spaß. Ich kann dort dann aus unserem bunten Blumenstrauß an Lösungen die bestmögliche für den jeweiligen Kunden auswählen und ihm diese einrichten, konfigurieren und seine Wünsche und Anforderungen damit umsetzen. Mir gefällt es zu sehen, diese für uns selbstverständliche Lösung aufgebaut zu haben, die beim Kunden aber viele Prozesse deutlich verschlankt und beschleunigt. Zum anderen mag ich die Arbeit mit und den Umgang in meinem Team, egal ob in unseren kleineren Communities oder im gesamten Microsoft-Team. Bei uns gibt es wirklich keine Hierarchien oder Personen, die sich aufgrund eines Jobtitel als dir „überlegen“ ansehen. Auch Wissen von Kolleg:innen übermittelt zu bekommen bzw. dieses dann im Umkehrschluss weitergeben zu können, macht mir Spaß.

Ich habe tatsächlich ChatGPT gefragt und wurde nach ein paar Versuchen mit dem Film „Cool Runnings“ überzeugt. Leider bin ich nicht ganz bei Olympia gelandet [lacht], aber mein Leben wurde doch gewissermaßen durch Sport getrieben und von ihm geprägt. Neben Ehrgeiz und Zielstrebigkeit stehen Teamarbeit, Leidenschaft und Freude als grundlegende Pfeiler im Vordergrund. Handball begleitet mein Leben beispielsweise schon sehr lange.

"Mir gefällt, dem Kunden aus unserem Blumenstrauß an Lösungen die für ihn bestmögliche auszusuchen."

Passend zum Film habe ich mich für meine Sporttasche entschieden. Egal ob ein Handball-Training ansteht, ich mit Freunden doch mal Tennis spielen gehe oder spontan noch ins Fitnessstudio fahre: In der Regel habe ich meine Sporttasche einmal am Tag in Gebrauch.

Noch mehr über Tim erfahren?

Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Tim arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Tim zu werden.

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