MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant Claas
Wie hast du den Zugang zu MS Business Central gefunden?
Nach meinem Studium habe ich bei einem Startup angefangen, wo ich ganz viel lernen und eng mit der Geschäftsleitung zusammenarbeiten durfte. Nach den Grundlagen der Informationsverarbeitung im Studium bin ich in der Praxis mit Dynamics 365 Business Central & Customer Engagement in Berührung gekommen. Während dieser Zeit war ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit die Anbindung einer Robotik-Anlage zur Automatisierung von Lager- und Logistikprozessen. Dabei wurde mir klar, dass ich im Microsoft Technologie-Stack „Fuß fassen“ möchte.
Wie sieht dein beruflicher Alltag aus?
Das Spannende an meinen alltäglichen Aufgaben ist die Vielfalt. Ich starte beispielsweise im Pre-Sales-Bereich, wo wir potenziellen Kunden ein Produkt vorstellen und gegebenenfalls ein Projekt daraus initiieren. Anschließend begleite ich das Team bei der Anforderungsaufnahme, dem Projektmanagement bis hin zur Umsetzung. Wird in dieser Phase festgestellt, dass das System Extrafunktionen benötigt, starten wir in die Konzeption und erarbeiten mit dem Team mögliche Lösungsansätze, um die Kundenanforderung so schlank wie möglich im System abzubilden. Nach jeder Implementierung oder Migration folgt dann natürlich noch das Go-Live und die damit verbundene intensive Betreuung.
„Dabei steht bei mir Transparenz und ein gutes Klima im Projekt-Team im Fokus.“
Was findest du an deinem Team am besten?
Wir sind alle sehr direkt. Wenn einem etwas nicht passt, wird es angesprochen und thematisiert. Natürlich entstehen da auch ab und zu hitzige Diskussionen – aber wir gehen in einen konstruktiven Austausch. Wir sind eben alle lösungsorientiert: Dadurch diskutieren wir gerne über unterschiedliche Sichtweisen und schaffen es, am Ende immer auf einen Nenner und eine kompromissorientierte Lösung zu kommen. Das zeichnet uns als Team definitiv aus.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Welchen Mehrwert bietet deine Arbeit unseren Kunden?
Ich glaube, der größte Mehrwert, den ich einem Kunden liefern kann, besteht darin, dass ich für und mit dem Prozess lebe. Möchte der Kunde einen wertschöpfenden Prozess systemisch abbilden, begleite ich die Konzeption, lasse Ideen einfließen und versuche, den Prozess gemeinsam mit dem Kunden zu erarbeiten. In der Vergangenheit hat es gut funktioniert, dass wir am Ende eine Lösung erschaffen haben, die für alle Parteien passend war. Das ist auch der Teil meiner Arbeit, der mir nicht nur am meisten Spaß bereitet, sondern gleichzeitig auch für direktes Feedback sorgt. Dieses Feedback ist am Ende des Tages die Kontrollinstanz für mich selbst, ob ich eine gute Arbeit abgeliefert habe oder ob es noch Stellschrauben gibt, wo Optimierungspotenzial besteht.
Den Implementierungsprozess ganzheitlich begleiten zu dürfen, ist Fluch und Segen zugleich: Wenn ich mir am Anfang etwas überlege, muss ich am Ende auch dafür geradestehen, falls es schiefläuft. Und wenn es gut läuft, darf ich die Lorbeeren dafür ernten [lacht].
Was ist dein tollstes Projekterlebnis?
Es ist gar nicht so einfach, ein Erlebnis auf einen bestimmten Anwendungsfall zu reduzieren. Grundsätzlich ist es für mich ein sehr positives und zufriedenstellendes Projekterlebnis, wenn wir etwas als Team gemeinsam erreicht haben: Dann sind die unterschiedlichen Kompetenzen aller Beteiligten zum Tragen gekommen. So macht die Zusammenarbeit einfach viel mehr Spaß, weil ein Austausch entsteht und man voneinander lernen kann.
"Wenn dann auch noch der Kunde zufrieden ist, entsteht für mich ein tolles Projekterlebnis."
Wohin würdest du dich beamen, wenn du könntest?
Ich würde mich sehr gerne mal wieder auf eine Fernreise begeben und dafür nach Japan beamen. Ich bin immer reiselustig gewesen – das hat sich auf jeden Fall nicht geändert, denn es gibt noch viele Orte, die ich gerne einmal sehen möchte. Den Gedanken an eine Fernreise habe ich die letzten Jahre durch meine Kinder erst einmal hintenangestellt. Sie sind jedoch bald alt genug, damit wir gemeinsam auf längere Reisen weiter weg gehen können. Japan begleitet mich kulturell, aber insbesondere kulinarisch schon sehr lange, darum wäre eine Reise in das Land auf jeden Fall ein Traum! Letztens habe ich zum Beispiel das erste Mal selbst Ramen gekocht.
Vielen Dank, Claas!
Noch mehr über Claas erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Claas arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Claas zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Geschäftsführer Ole
Ole, wie hat sich der SAP-Bereich seit deinem Start bei affinis entwickelt?
Durch kontinuierliche Workshops konnten wir schnell zueinander finden. Dabei haben wir erarbeitet, was nicht nur der Kunde von uns erwartet, sondern auch was das Team braucht. Auch die gesamte Integration des Nearshore Centers aus Ungarn hat für mich eine wichtige Komponente dargestellt. Wir haben eine kleine Fahrradtour organisiert, die die ungarischen Kolleg:innen sonst ohnehin planen, aber diesmal konnte auch das deutsche Team teilnehmen. So haben sich alle Mitglieder des Bereichs in einem lockeren Rahmen kennengelernt, der die Kommunikation untereinander fördert und normalisiert. Zudem haben wir die Ressourcenplanung vorangetrieben und ein Status Quo etabliert. Wir stehen in stetigem Austausch mit unseren Account Managern und erfahren dadurch von ihren aktuellen Projekten, Bedarfen und Auslastungen. So optimieren wir unsere Zusammenarbeit kontinuierlich und bleiben dabei in alle Richtungen transparent: Wo stehen wir und was wollen wir? Welche Weiterbildungen sind relevant und welche Neuerungen haben sich am Markt ergeben? Daran orientieren wir uns – in der IT-Welt ist es wichtig, sich immer wieder neu zu erfinden und mit dem Wandel zu gehen.
Welche Aufgaben begleiten dich im beruflichen Alltag?
Einen spezifischen Arbeitsalltag zu beschreiben, würde mir schwerfallen – ich bediene tagtäglich einen bunten Blumenstrauß an verschiedenen Aufgaben. Es sind viele unterschiedliche Themen, mit denen ich mich beschäftige oder ad-hoc konfrontiert werde. Zudem räumen Matthias und ich uns regelmäßig Zeit ein, um gezielt an strategischen Konzepten zu arbeiten.
„Gemeinsam mit den Team Leads und dem Vertrieb überlegen wir beispielsweise, welche Potenziale wir zukünftig im Markt abdecken müssen und sollten. „
An welche Trends könnten wir den Kunden heranführen, weil sie ihn begeistern werden? Damit entwickeln wir unseren gesamten Bereich in Richtung der Neuheiten, die auch tatsächlich benötigt werden. Dabei ist es genauso wichtig, die individuellen Stärken der Kolleg:innen zu erkennen und zu fördern. Die Geschäftsführung als Aufgabenbereich bringt viele neue Tätigkeiten, aber auch alte To-Dos auf einem größeren Level mit sich – sei es Budgetplanungen, Gesellschafterversammlungen oder administrative Aufgaben wie Notartermine, Unterschriften und weitere.
Oles Karriereweg bei affinis
Geschäftsführungaffinis solutions GmbH
seit 2025
Tech Hub Lead SAP
2024-2025
Und was hat sich mit deiner neuen Rolle noch verändert?
Natürlich ist auch die Gruppe an Kolleg:innen gewachsen, für die ich verantwortlich bin. Darum war es mir sehr wichtig, alle Team Leads auch persönlich vor Ort kennenzulernen und eine Vertrauensbasis für die zukünftige Zusammenarbeit aufzubauen – in Kombination mit Transparenz ist sie unersetzlich. Generell ist es für mich elementar, den Teamgedanken in den Vordergrund zu stellen und sich zusammenzusetzen, um gemeinsam an Themen zu arbeiten. Ich glaube fest daran, dass Erfolge als Team viel bewegen können und es so in Zukunft leichter wird, auch Herausforderungen zusammen besser zu bewältigen. Somit bauen wir als Unternehmensgruppe langfristig Resilienz auf.
Welche große Neuheit gibt es in deinem Technologie-Kosmos, die dich begeistert?
Wir werden aus meiner Sicht perspektivisch immer mehr mit einer heterogenen Systemlandschaft konfrontiert. Das finde ich spannend, denn verknüpfte Ökosysteme binden auch intelligente Technologien wie Machine Learning und IoT ein. Da kommt auch Generative KI und ihre Integration innerhalb von ERP-Anwendungen ins Spiel – der zweite Fortschritt, der mich begeistert. Das zeigt uns schon jetzt, dass moderne IT-Landschaften nicht mehr nur das Mittel, sondern die Voraussetzung bilden, um zukünftig marktfähig und dynamisch agieren zu können. Die technischen Voraussetzungen müssen bereits jetzt geschaffen werden, um in Zukunft nachhaltig davon profitieren zu können.
Ein gutes Beispiel stellt die Automobilindustrie: Catena X liefert ein Datenökosystem, das genau auf die Branche zugeschnitten ist, und bildet somit die Grundlage für modulare IT-Architekturen. Ähnlich handhabt es auch z.B. SAP mit der Business Technology Plattform (BTP), die eine solide Basis für die Optimierung von Geschäftsprozessen und die Entwicklung innovativer Lösungen schafft. Allgemein kristallisiert sich in diesen Aspekten heraus, dass nur die, die schon jetzt Offenheit gegenüber diesen Neuheiten beweisen und sich aktiv mit ihnen auseinandersetzen, am Ende viel durch sie gewinnen.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
Videocall
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Welches Projekt hat dir bei affinis bislang am meisten Spaß gemacht?
Bei mir kann man nicht so wirklich zwischen einzelnen Projekten unterscheiden: Ich habe viele verschiedene Aufgaben, die auf das gleiche Ziel einzahlen. Die Verschiedenheit der Themen, aber auch die größeren Herausforderungen, die mit zeitlichem und persönlichem Druck auf mich zukommen, sind jedoch das, was mir an meiner Tätigkeit bei der affinis Gruppe am meisten Spaß macht. Ich schätze es, dass mir diese komplexeren Unterfangen anvertraut wurden und ich mich ihnen widmen kann.
Müsste ich die Frage doch konkreter beantworten, bereitet es mir auch Freude, Transparenz zu schaffen und darüber Vertrauen aufzubauen. So haben wir die Planung des Bereiches neu aufgebaut und konnten innerhalb kürzester Zeit eine erhebliche Verbesserung der Einsatzplanung erzielen. Davon profitieren nicht nur die Mitarbeitenden, sondern auch unsere Kunden, denen wir damit verlässlicher und planbarer z.B. bei der Portfolioplanung für ein S/4HANA Projekt frühzeitig unterstützen können.
"Mein Bestreben dabei ist auch, ehrlich gemeinte, gute Arbeit für meinen ganzen Bereich zu leisten und bestmöglich die Interessen des gesamten Teams zu vertreten."
Welche beruflichen Erfahrungen würdest du jedem ans Herz legen?
Die Offenheit, neue Themen anzugehen, sollte man meiner Meinung nach immer bewahren. Ich bin grundsätzlich Optimist, deswegen würde ich auch empfehlen, immer zu versuchen, einen guten Impuls in allem zu finden. Selbst wenn man vor einer Herausforderung oder einem Konflikt steht, sollte man Lösungsansätze verfolgen und dabei nicht nur auf die eigene Meinung beharren, sondern andere Meinungen und Standpunkte in die Lösungsfindung integrieren. Das nicht zu tun, wäre in meinem Beruf ohnehin fatal, aber ich kann es auch generell nur empfehlen. Es gibt aus meiner Erfahrung nämlich meistens nicht die eine faktisch richtige Lösung, sondern eher eine, die durch die Zusammenarbeit des Teams und die Berücksichtigung aller Sichtweisen genau richtig ist. Darüber hinaus lernt man auch viel durch die Perspektiven anderer und setzt sich kritischer mit Sachverhalten auseinander. Da schließt sich der Kreis, denn um andere Meinungen aufnehmen und einfließen lassen zu können, ist auch wieder Offenheit wichtig.
Hast du eine Routine, die deinen Alltag startet oder beendet?
Bei der Arbeitslast sowie der Dringlichkeit der Aufgaben, die tagsüber auf mich einprasseln, ist es mir wichtig, abends eine Art Routine zu verfolgen. Ich bin vor kurzem Vater geworden und verbringe den Abend mit meinem Sohn. Egal ob ich mit ihm spiele, spazieren gehe oder ihn ins Bett bringe – diese Zeit genieße ich.
Vielen Dank, Ole!
Noch mehr über Ole erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Ole arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Ole zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Team Lead Corporate Office Services Maria
Wie hast du zu affinis gefunden?
Ich habe mich damals auf Klassenfahrt in Hamburg verliebt und wollte unbedingt dorthin ziehen. Darum habe ich nach einem Jobangebot in der Stadt gesucht und mich dann bei affinis und dem ehemaligen Geschäftsführer vorgestellt. Das Bewerbungsgespräch war sehr locker – es hat einfach direkt gepasst. Mir wurde die Stelle noch während des Treffens angeboten und so kam es, dass ich noch eine Nacht über das Angebot gegrübelt und es am nächsten Tag schließlich angenommen habe. Mein zweiter Start bei der affinis Gruppe war ähnlich spontan: Unser ehemaliger Vorstand rief mich an und fragte mich, ob ich nicht übergangsweise acht Wochen in der Buchhaltung für eine Kollegin einspringen wolle, die gekündigt habe. Aus acht Wochen wurden acht Monate, in denen ich schnell gemerkt habe, dass sich affinis stark verändert hat. Die Herausforderungen, die mich früher an meiner Position gestört haben, gab es nicht mehr und es erwartete mich ein vollkommen neuer Bereich. Darum habe ich mich sehr gefreut, als aus meinem Minijob dann das Angebot für eine feste Vollzeitstelle wurde und ich zurückkehren konnte.
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus, Maria?
Aufgaben, die mich regelmäßig begleiten, entstehen rund um die Reisekosten, das Kontieren von Eingangsrechnungen bei uns im Finance-Bereich und die Überweisungen, also klassische Buchhaltungstätigkeiten. Seit 2024 bin ich auch Team Lead Corporate Office Services, wodurch ich zusätzlich unsere Versicherungen harmonisiere und update, zusammen mit meinem Team für Rückfragen zum Fuhrpark oder jegliche Form von Bestellungen zur Verfügung stehe und das Corporate Office Management in allen anderen Belangen unterstütze. Die Schnittstelle zwischen administrativen Themen und dem finanziellen Background hilft mir extrem und macht meine Arbeit noch spannender. Ich stehe zudem viel im Austausch mit dem People- und dem Marketing-Team, wenn es beispielsweise um neue Richtlinien und deren Kommunikation geht.
Meine neue Rolle schätze ich sehr! Das Corporate Office-Team ist das Herzstück eines jeden Unternehmens, denn sie sind die Ansprechpersonen bei allerlei administrativen Fragen und Anliegen – sei es, dass morgens sauberes Geschirr im Schrank steht und die Kaffeemaschine läuft oder, dass die Kolleg:innen Hotels und Mietwägen haben.
„Unsere beiden Nicoles machen tagtäglich einen großartigen Job – seitdem ich ihr Team Lead bin, kann ich auch erst wirklich einschätzen, wie umfangreich und vielfältig ihre Aufgaben sind.“
Ich finde es schade, dass diese Arbeit manchmal wie selbstverständlich wahrgenommen wird und möchte die Chance gerne nutzen, um mehr Sichtbarkeit für sie zu schaffen! Ihre Arbeit sowie ihre stetige Ruhe und Freundlichkeit sind wirklich bewundernswert: Ich bin stolz auf die zwei und umso stolzer, ihr Team Lead sein zu dürfen.
Marias Karriereweg bei affinis
Nach einer kurzen Auszeit verschlug es Maria aus Zufall wieder zur affinis Gruppe.
Team Lead Corporate Office Services
seit 2024
Buchhalterin
2020-2024
Buchhalterin
2009-2018
Welche Eigenschaften sind für deinen Beruf am wichtigsten?
In meinem Beruf braucht man unbedingt Struktur, um den Überblick gut behalten zu können. Ich bin in meinen Aufgaben viel von anderen abhängig und von der Voraussetzung, dass sie ihren Teil in der Prozesskette erledigen oder freigeben. Darum gehört aber auch eine gewisse Hartnäckigkeit dazu, da ich auch mal nachhaken muss [lacht]. Ein gutes Gespür für Menschen, Empathie, Herzlichkeit und gute Kommunikationsfähigkeiten sind genauso wichtig, da ich bei der Lösungsfindung proaktiv auf Kolleg:innen zugehe und Kompromisse erzielen möchte. Gerade bei so Themen wie dem Fuhrpark ist auch Feingefühl essenziell, da wir nicht alle Wünsche erfüllen können. Trotzdem ist es uns ein Anliegen, immer eine Lösung zu finden, die für alle Beteiligten möglichst zufriedenstellend ist. Gleichzeitig möchte man auch einen guten Kontakt und die gegenseitige Unterstützung wahren. Ich finde, man sollte in der Position auch etwas mutig sein, weil man Entscheidungen treffen und oftmals auch seine Anliegen direkt kommunizieren muss.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Welche Herausforderung in deinem beruflichen Alltag hast du als letztes gemeistert?
Ein Team leiten zu dürfen, gerade in Anbetracht der Kurzfristigkeit der Entscheidung, war definitiv eine neue Herausforderung. Ich habe zuvor noch keine leitende Position eingenommen und war nicht mit allen Prozessen und Aufgaben meines jetzigen Teams von Anfang an vertraut. Die Rolle macht mir aber richtig viel Spaß und ich glaube, ich schlage mich auch ganz gut – das sagt jedenfalls mein Team [lacht]. Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, das mir damit entgegengebracht wurde, und die Chance, die ich mit dieser Position bekommen habe. Auf der anderen Seite besteht nun die Challenge darin, allen meinen Aufgaben unter dem Aspekt, was die Unternehmensgruppe und vor allem auch mein Team brauchen, gerecht zu werden.
"Ein gutes Gespür für Menschen, Empathie, Herzlichkeit und gute Kommunikationsfähigkeiten sind wichtig für meinen Beruf."
Du musst einen spontanen Fünf-Minuten-Vortrag über ein Thema halten. Worüber redest du?
Gute Frage, ich könnte zum einen darüber sprechen, wie wichtig Krafttraining und Sport allgemein in der Freizeit und zum Ausgleich sind. Ich weiß, wie es ist, länger verletzt zu sein. Umso entscheidender wird das Muskelgedächtnis, was uns gerade im höheren Alter gut unterstützen kann. Zum anderen wäre aber auch das vegane Backen ein spannendes Thema. Ich backe sehr gerne und lebe zwar nicht vegan, aber mag das Knobeln, wenn eine Zutat beispielsweise ersetzt werden muss. Zusätzlich versuche ich, so gesund wie möglich zu backen und weißen Zucker zu vermeiden.
Was steht ganz oben auf deiner Bucket List?
Ich möchte Skandinavien noch mehr bereisen. Letztes Jahr war ich in Stockholm und habe mich sofort in die Stadt verliebt – die ganze Lebensfreude, Lebenslust und Lebensart hat es mir echt angetan. Im Juni werde ich mir nun auch Oslo anschauen und bin gespannt, ob mich Norwegen genauso in seinen Bann zieht.
Vielen Dank, Maria!
Du möchtest mit Maria arbeiten?
Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Maria zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Tender Manager Nils
Was würdest du als typische Aufgaben des Tender Managements bezeichnen?
Kurz und knapp gesagt: Es dreht sich viel um das Organisieren, egal ob Termine oder Unterlagen. Das liegt auch daran, dass das Tender Management sehr fristenlastig ist – wenn die Deadline der Ausschreibung für Montag zehn Uhr festgelegt ist, scheidet man bei einer Einreichungszeit von 10:01 Uhr aus. Darum ist es auch wichtig, dass ich gut mit Stress umgehen kann.
Ich suche nach Ausschreibungen von Projekten, die zu uns passen, und behalte die dazugehörigen Bieterportale im Auge. Zudem hole ich Status-Updates aus den Fachabteilungen ein und bitte sie um Unterstützung bei der Bewerbung auf Ausschreibungen. Zu vollständigen Unterlagen zählen auch verschiedene Nachweise wie Versicherungsbestätigungen, Handelsregisterauszüge oder Gewerbezentralregisterauszüge, die ich zusammentrage.
„Ich muss darüber hinaus wissen, welche KO-Kriterien wir als Unternehmensgruppe haben, damit ich diese gegenüber der Fachabteilung kommunizieren kann.“
So minimiere ich den Aufwand, der durch die fachliche Qualifizierung der Ausschreibung auf die Kolleg:innen zukommt. Ich treibe die Kommunikation allgemein beidseitig viel voran und stehe für alle Nachfragen zur Verfügung. Außerdem lese ich die vom Kunden gestellten Unterlagen und fülle Formblätter aus, was sprachliches Feingefühl voraussetzt. Man könnte übergreifend also sagen: Ich strukturiere den gesamten Prozess hinsichtlich der Projektgewinne durch Ausschreibungen.
Was begeistert dich an deinem Beruf am meisten?
Ich mag es, mit den unterschiedlichen Fachbereichen zusammenzuarbeiten. Jede Abteilung ist anders, arbeitet anders und verkauft andere Leistungen – das finde ich spannend! Die Themenfelder gestalten sich dadurch sehr vielfältig: Ich bearbeite Ausschreibungen für das Software Development, für KI-, SAP– oder Microsoft-Leistungen. Dadurch bekomme ich Einblicke in verschiedene Technologie-Schwerpunkte, was meine tägliche Arbeit abwechslungsreicher macht. Auch die prozessorientierte und detailgerechte Erledigung meiner Aufgaben macht mir Spaß – häufig ist das genaue Augenmerk essenziel bei Ausschreibungen.
Was war dein bisheriges berufliches Highlight bei affinis?
Ich bin zum aktuellen Zeitpunkt noch gar nicht so lange Teil der affinis Gruppe, aber es gibt bereits ein besonderes Highlight für mich: Ich habe die Ausschreibung für ein Großprojekt bei einem Digitalisierungspartner der gesetzlichen Krankenkassen aus Hannover für uns entschieden. Das Projekt legt den Fokus auf Microsoft Business Central und ist auf eine Dauer von 250 Tagen ausgelegt. Darauf bin ich stolz! Aber nach dem Projektgewinn ist vor dem Projektgewinn – ich habe mich darüber sehr gefreut, aber bin direkt wieder auf der Suche nach neuen Ausschreibungen gewesen. Den positiven Spirit und die Motivation nehme ich bei diesem Prozess natürlich mit.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
Videocall
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Was war für dich ein entscheidender Wendepunkt in deiner Karriere?
Ich habe damals als Außendienst-Mitarbeiter für einen Komposithersteller gearbeitet und wollte aber unbedingt wieder mehr mit Ausschreibungen zu tun haben, wie es in meinem vorherigen Job war. In dem darauffolgenden Bewerbungsprozess habe ich mich deutlich von meinen Mitstreiter:innen abheben können und habe so zum ersten Mal gemerkt, dass ich wohl ein gutes Händchen für die Arbeit im Tender Management habe.
Die Tätigkeit verlangt nicht nur eine kaufmännische Ausbildung, sondern auch ein technisches Verständnis. Das habe ich größtenteils bei diesem ehemaligen Arbeitgeber erlernen und seitdem noch weiter ausbauen können.
"Das Interesse an der allgemeinen Thematik hat mir in meinem Beruf aber auch geholfen."
Du musst einen spontanen Fünf-Minuten-Vortrag über ein Thema halten. Worüber redest du?
Mit meinem Wissen über Werder Bremen könnte ich definitiv mehr als fünf Minuten füllen! Ich bin seit meinem fünften Lebensjahr Fan des Vereins und halte ihm seitdem in guten wie in schlechten Zeiten die Treue [lacht]. Das Interesse kam durch meinen Vater und meinen älteren Bruder, mit denen ich mir damals ein freies Training angeschaut habe. Ich gehe auch gerne ins Stadion, wenn es sich anbietet – zuletzt gegen Leverkusen.
Je nach Publikum kann ich aber auch einen fünfminütigen Vortrag über Star Wars halten – HSV-Fans würden sich vielleicht nicht so für Werder interessieren.
Vielen Dank, Nils!
Noch mehr über Nils erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Nils arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Nils zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Service Delivery Managerin Lena
Lena, welche Aufgaben begleiten dich in deinem Beruf?
Mein Fokus setzt sich aus Planungs- und Forecastthemen sowie dem monatlichen Controlling inklusive der Budgetauswertungen und Abrechnungen zusammen. Allerdings begleiten mich auch einige andere Aufgaben, die ich mehr oder weniger regelmäßig verantworten darf.
2020 habe ich beispielsweise die Verantwortung für die Berufsausbildung übertragen bekommen, da ich den Ausbilderschein passenderweise bereits im Studium machen konnte. Während Joachim [Anm. d. Red.: Community Lead SAP Process Optimization] den fachlichen Part übernimmt und sich unternehmensgruppenweit mit den Fachbereichen abstimmt, fungiere ich als der koordinatorische Teil der affinis enterprise services und kümmere mich um die Kommunikation, die Bewerbungsorganisation und die Abstimmung mit der IHK. Dabei arbeite ich auch mit Jasmin [Anm. d. Red.: People Managerin] zusammen, die unter anderem die Workshops für die Azubis einrichtet.
„Gemeinsam tun wir alles dafür, dass die Auszubildenden aus jedem Teil der Unternehmensgruppe so vielfältige Einblicke wie möglich bekommen und sich natürlich am Ende der Ausbildung dazu entscheiden, bei uns zu bleiben.“
Im Anschluss wurde auch der Themenbereich Datenschutz zu mir übergesiedelt, als es zu einem Führungswechsel innerhalb der ehemaligen Collogia [Anm. d. Red.: die heutige affinis enterprise services] kam. Die Zertifizierung zur Datenschutzbeauftragten habe ich dann während der Weihnachtsferien gemacht [lacht]. So ist mein Aufgabenbereich sukzessive zu dem herangewachsen, was er heute immer noch ist. Seitdem ich in Vollzeit arbeite, übernehme ich noch mehr administrative Tätigkeiten und arbeite im Prozessmanagement. Zudem habe ich mich zwischenzeitlich auch um Vertriebs- und Marketingthemen gekümmert. Ich bin quasi das „Mädchen für alles“ und es wird ganz bestimmt nie langweilig [lacht]! Einen wirklichen Berufsalltag in dem Sinne gibt es so auch nicht, da jeder Tag mit anderen Themen gespickt ist.
Was begeistert dich an deinem Beruf am meisten?
Dass ich viel Freiraum habe und, ganz salopp gesagt, machen kann, was ich möchte. Kein Tag gleicht dem nächsten, auch wenn es natürlich immer die ein oder andere Vorgabe gibt. Ich kann sehr flexibel in dem sein, was ich tue und wann ich es erledige. Mir kann es hier gar nicht langweilig werden, weil ich bis auf ein paar wenige Aufgaben, die sich monatlich wiederholen, keine wirkliche Routine habe. Das empfinde ich als große Wertschätzung und macht mir an meiner Arbeit vermutlich am meisten Spaß. Diese Freiheiten möchte ich nicht mehr missen!
Lenas Karriereweg bei affinis
Im Laufe der Zeit hat Lena einige zusätzliche Aufgaben übernommen, die über ihre Jobbezeichnungen hinausgehen.
Service Delivery Managerin
Datenschutzbeauftragte
seit 2023
Project Coordination Analyst in Teilzeit
Datenschutzbeauftragte
2021-2023
Project Coordination Analyst in Teilzeit
2019-2022
Welche Herausforderung in deinem Beruf hast du als letztes gemeistert?
Ich finde es schwierig, mich auf ein bestimmtes Projekt zu beziehen, da wir jede Challenge auf dem Weg bisher gut gemeistert haben. Vielleicht war es am ehesten der Wechsel damals, der es erfordert hat, ausgearbeitete und strukturierte Prozesse neu zu denken und auszurichten. In meiner flexiblen Position war es von Anfang an elementar, meinen Arbeitsalltag gut zu organisieren und den Beruf, die Uni sowie die Freizeit unter einen Hut zu bekommen. Daran muss man sich erst einmal gewöhnen und sich gegebenenfalls einarbeiten. Aber das hat auch Spaß gemacht. In Bezug auf die Ausbildung musste ich mir nun beispielsweise auch disziplinarische Personalthemen aneignen, was ich total spannend fand. Da gab es tatsächlich auch eine personelle Situation, die relativ schwer zu händeln und neu für alle Beteiligten war. Doch trotz allem sind wir mit der Ausgangslage gut umgegangen und daran gewachsen.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Was war für dich ein entscheidender Wendepunkt in deiner Karriere?
Ich habe nach meiner kaufmännischen Ausbildung nach einer neuen Herausforderung gesucht, da mich die damalige Branche auf Dauer nicht glücklich gemacht hat und ich sowieso noch studieren wollte. Das war damals der Wendepunkt, an dem ich angefangen habe umzudenken. Über Kontakte zwischen meinen Eltern und Jochen [Anm. d. Red.: Geschäftsführer der affinis enterprise services GmbH] und eine glückliche Fügung bin ich nach der Ausbildung zur damaligen Collogia gekommen.
Ich bin schließlich als Teilzeitkraft mit 20 Stunden pro Woche eingestiegen und habe gleichzeitig mein Studium an der Abendschule absolviert. Aus 20 Stunden wurden dann schnell 30, da ich damals schnell unterfordert war und zusätzlich gerne auch andere Aufgaben übernehmen wollte. Das war über die vier Jahre natürlich unglaublich anstrengend, da ich regelmäßigen Hobbys nachgehe, auch Zeit mit meinen Liebsten verbringen möchte und trotzdem auch die Uni einplanen musste. Doch das hat sich zu hundert Prozent gelohnt: Ich bin sehr glücklich mit meiner jetzigen beruflichen Situation und würde diesen Weg, so fordernd er auch war, immer wieder so gehen. Ich kann allen nur ans Herz legen, in solchen Situationen Durchhaltevermögen zu zeigen und für das zu kämpfen und einzustehen, was man möchte!
"Ich kann allen nur ans Herz legen, für das zu kämpfen und einzustehen, was man möchte."
Du kannst einen Tag lang machen, was du möchtest, sein, wo du willst, und hast kein Geldlimit. Was machst du?
In meinem Wunschszenario gibt es auf jeden Fall einen Teleporter, weil ich keine Zeit für die Anreise verschenken möchte [lacht]. Damit würde ich mich gerne für einen Tag an einen sonnigen Strand einer Insel beamen. Im Gepäck habe ich meinen Freund, einen Fußball und ein gutes Buch. Vielleicht würde ich mir sogar einen Jetski ausleihen und ein bisschen über das Meer düsen. Neben der perfekten Mischung aus Abenteuer und Erholung würde ich dort natürlich auch etwas Gutes essen und den einen oder anderen Cocktail trinken.
Vielen Dank, Lena!
Noch mehr über Lena erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Lena arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Lena zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Senior Sales Managerin Katja
Katja, wie sieht deine tagtägliche Arbeit im Vertrieb aus?
Als Senior Sales Managerin beschäftigt mich überwiegend der Microsoft-Bereich der affinis Gruppe. Meine Kernaufgaben bestehen zum einen aus allem, was direkt mit dem Kunden zu tun hat. Das beginnt mit dem Erstkontakt, den ich häufig selbst herstelle, indem ich beispielsweise nach einem Webinar noch einmal bei Teilnehmenden anklopfe. Dabei frage ich ab, was den Kunden beschäftigt, interessiert und was ihm vielleicht auch fehlt. Danach entscheide ich, in welchem Team das Thema für den Pre-Sales am besten angesiedelt ist: Handelt es sich eher um eine CRM-Frage oder eine Angelegenheit für Business Central? Mit den dortigen Kolleginnen und Kollegen kläre ich alle Rahmenbedingungen ab und bereite eine Demo des Produkts vor. Sollte das den Wünschen des Kunden entsprechen, wird ein Angebot erstellt und unterschrieben. Anpassungen des Angebots und die folgende Betreuung des Prozesses fallen dann im nächsten Schritt eher unter das Key Account Management, aber je nach Bedarf decke ich auch diese Aufgaben mit ab.
„Zum anderen stelle ich die reibungslose und unmittelbare Kommunikation zwischen dem Kunden und den Fachbereichen sicher. Bei Meetings mit Konfliktpotenzial zwischen beiden Parteien wirke ich als deeskalierende Kraft und erfülle somit häufig nicht nur die kaufmännische, sondern auch eine Art menschliche Rolle.“
Zudem erledige ich auch administrative Aufgaben wie die Beantragung von PSPs, damit die Projekte angelegt und bearbeitet werden können, oder die Erschaffung von klaren Prozessen innerhalb unserer Unternehmensgruppe. Diese helfen zum Beispiel dabei, den Informationsfluss zwischen den Fachbereichen und mir klar zu strukturieren. Darüber hinaus ist es elementar für meine Arbeit, mich mit anderen Business-Einheiten wie dem Real Estate-Team oder dem Marketing abzustimmen. Für unsere Vorstände erstellen wir zu guter Letzt Forecasts, die veranschaulichen, welche Projekte und Erlöse in der kommenden Zeit umgesetzt werden.
Katjas Karriereweg bei affinis
Zum Zeitpunkt des Interviews ist Katja erst fast ein Jahr bei der affinis Gruppe. Hier tut sich bestimmt bald noch etwas.
Senior Sales Managerin
seit 2024
Welchen Mehrwert bietet deine Arbeit unseren Kunden?
Ehrlichen und empathischen Vertrieb. Der Kunde kann das Produkt, was er braucht, nicht nur bei uns, sondern theoretisch überall bekommen – da unterscheiden sich höchstens die Preise. Durch meine Vertriebsarbeit weiß der Kunde jedoch genau, was er bekommt: ehrliche Timelines, ehrliche Bedingungen, ehrliche Preise. Das ermöglicht uns einen rundum transparenten Umgang und eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Das mag vielleicht abgedroschen und selbstverständlich klingen, da diese Punkte immer als gegeben betrachtet werden, doch dem ist häufiger nicht so, als man denkt.
Ich versuche mich bei jedem Gespräch in die Lage des Kunden zu versetzen und stelle ihm gezielte Fragen, um die Wurzel seiner Probleme und Wünsche zu kennen. Gemeinsam mit dem Projektteam kümmere ich mich so von Anfang an um die Beseitigung eventueller Pain Points und fühle von Projektmeilenstein zu Projektmeilenstein nach, ob der Kunde noch immer zufrieden ist oder wir nachjustieren müssen. Das betrifft das Budget des Kunden, was sich verändern könnte, aber auch das Setzen realistischer Timelines, um keine falsche Erwartungshaltung zu kreieren. Damit wächst automatisch das Vertrauen und die Chance, ein Folgeprojekt für uns zu gewinnen.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Welche Eigenschaften sind für deinen Beruf am wichtigsten?
Dass Ehrlichkeit und Empathie unglaublich wichtig sind, habe ich schon anhand einiger Beispiele erklären können. Ansonsten müssen meine Aussagen belastbar sein, damit die Kunden Vertrauen zu mir aufbauen können. Ein gewisses Durchhaltevermögen oder vielleicht fast schon „Sturheit“ ist auch nicht verkehrt. Das Sales-Geschäft bringt es einfach mit sich, häufiger nein als ja zu hören. Davon darf man sich jedoch nicht entmutigen lassen! Die Frustrationsgrenze sollte sehr hoch sein, sodass man trotzdem immer wieder mit derselben Energie auf potenzielle Kunden zugeht. Gelassenheit ist in dieser Hinsicht auch ein wichtiges Stichwort: Das wird sich schon fügen! Das Mindset braucht man vor allem, wenn doch mal etwas schiefgeht und die Diskrepanz behoben werden muss.
Für mich persönlich ist die oberste Priorität zudem der Spaß an meinem Job. Egal, wie gut die Position bezahlt ist: Wenn die Arbeit keine Freude bereitet, möchte ich sie nicht machen. Das würde natürlich auch der Kunde sofort merken, denn wer keinen Spaß an der Arbeit hat, kann auch die Leistungen und Sachverhalte weniger gut vermitteln.
"Einen entscheidenden Teil trägt mein Team dazu bei – sowohl unser Vertriebsteam innerhalb der affinis Gruppe als auch das jeweilige Projektteam."
Was ist dein tollstes Projekterlebnis?
Ich möchte die Frage gerne allgemeingültig beantworten: Wenn sich nach Projektabschluss alle Parteien in die Augen schauen und ehrlich behaupten können, dass das ein gutes Ergebnis mit gutem Verlauf ist, dann ist das ein tolles Projekt gewesen. Kein Projekt verläuft immer fehlerfrei oder wie geplant, doch wenn man an einem Strang zieht und am Ende weiß, man hat alle Hürden als Team gemeistert, ist das ein Erfolg. Ein weiteres Indiz dafür ist, wenn ein Kunde sich dazu bereiterklärt, eine ehrliche Referenz zur Zusammenarbeit abzugeben.
Wohin würdest du dich beamen, wenn du könntest?
Mein erster Impuls ist die autonome Region Tibet. Ich möchte schon länger dorthin reisen und finde die Kultur sehr spannend. Nicht nur die Spiritualität der Menschen zieht mich an – auch die Landschaft ist atemberaubend schön. Im Tibet wäre eine geführte Reise durch jemanden, der sich gut auskennt, bestimmt reizvoll. Aber wenn, dann dürfte das nur eine eher kleine Reisegruppe sein, damit die Erfahrung nicht an Spiritualität und Magie verliert.
Vielen Dank, Katja!
Noch mehr über Katja erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Katja mitarbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Katja zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Online Marketing Manager Tobias
Wie hast du zur affinis Gruppe gefunden?
Ich habe damals aus unserem Camper-Van in Neuseeland heraus die Bewerbung an affinis abgeschickt [lacht]. Katrin [Anm. d. Red.: Brunken; Senior Recruiting Managerin] hat sich bereits nach wenigen Tagen bei mir gemeldet, um einen Termin für ein Bewerbungsgespräch auszumachen. Logischerweise ging das nur über Teams: Durch die Zeitverschiebung war es dann neun Uhr morgens in Bremen, aber schon neun Uhr abends in Neuseeland. Nicht nur Katrin und Daniela [Anm. d. Red.: Wermes; Team Lead Communications & Marketing] haben an dem Call teilgenommen, sondern auch meine ehemalige Kommilitonin Wiebke [Anm. d. Red.: Krumme; Senior Communications Managerin]. Wir hatten im Studium zwar nicht besonders viel Kontakt, aber ein bekanntes Gesicht zu sehen, half trotzdem sehr gut gegen die Aufregung. Das Bewerbungsgespräch war total sympathisch und angenehm sowie auch der gesamte Bewerbungsprozess, und nach einem persönlichen Treffen im Januar habe ich zum Februar 2024 angefangen, hier zu arbeiten.
Was gehört zu deinen Aufgaben?
Communications & Marketing ist ja ein sehr breit gefächertes Feld – mein Fokus bei der affinis Gruppe liegt stark auf dem Online-Marketing und dazugehörigen Bereichen. Ich betreue beispielsweise unsere Website auf technischer Ebene oder gucke mir zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) die analytische Datenlage unseres Blogs an und werte sie aus. Diese Arbeit hilft uns dabei, unseren Online-Auftritt als affinis Gruppe so anzupassen, dass wir in Suchmaschinen wie Google sichtbarer für Interessierte werden. Im besten Fall stoßen Menschen im Internet auf unsere Marke, weil einer unserer Blogartikel zu ihrem gesuchten Thema gut ranked, also auf der ersten Seite bei Google unter dem Stichwort platziert ist.
„Wenn wir Interessenten mit guten Inhalten auf einer gut performenden Website von uns überzeugen, können sie zu Kunden oder Bewerber:innen werden.“
Zudem unterstütze ich auch wieder mehr bei der Betreuung unserer Social Media Kanäle. Da ich gerne mit Daten arbeite, mag ich es, unsere Performance auf Social Media auszuwerten und darauf basierend Entscheidungen für unsere strategische Ausrichtung auf den Plattformen zu treffen. Ich finde somit heraus, welcher Content gut funktioniert und Interesse bei unserer Zielgruppe weckt, damit wir künftig ähnliche Inhalte ausspielen und Unpassendes aus dem Content-Plan streichen können. Allgemein weite ich meine Tätigkeiten gerade aus, um uns beim Thema Marketing-Automatisierung voranzubringen, damit wir künftig noch mehr Menschen effektiv erreichen können.
Tobis Karriereweg bei affinis
Zum Zeitpunkt des MannschaftsMittwochs ist Tobi erst ein Jahr bei uns. Hier wird sich bestimmt noch einiges tun.
Online Marketing Manager
seit 2024
Wie vereint sich dein Job bei affinis mit deinem Alltag?
Kurz gesagt – sehr gut [lacht]! Mein Team Lead Daniela schafft einen sicheren Raum, in dem wir einander vertrauen. Dadurch ist es überhaupt kein Problem, wenn wir in unserem Tagesablauf Dinge einplanen, die nicht unbedingt etwas mit der Arbeit zu tun haben, wie Arzttermine. Aber auch als ich letztens einen Durchhänger zur Mittagszeit hatte und einfach nichts mehr ging, habe ich mich zwei Stunden abgemeldet, um im Fitnessstudio neue Konzentration zu tanken. Zudem bauen mein Mann und ich aktuell ein Haus um und müssen häufig Termine wahrnehmen, die nicht gerade „arbeitnehmerfreundlich“ liegen, wie man früher so schön gesagt hat. Doch dank der Flexibilität, die mir Daniela einräumt, sind solche To-Dos kein Problem. Ich arbeite die Zeit einfach nach – ob ich dann lieber abends länger bleibe oder morgens früher anfange, ist mir überlassen.
Zu dieser Freiheit zählt natürlich auch unsere flexible Arbeitsplatzregelung: Ob ich im Office, zu Hause oder mal vom Küchentisch meiner Mutter aus arbeite, ist egal. In der Regel bin ich jedoch trotzdem zwei Mal pro Woche im Büro, weil sich da der in Bremen ansässige Teil meines Teams trifft. All diese Aspekte empfinde ich als große Wertschätzung gegenüber mir und meiner Arbeit.
Welcher Typ bist du?
Kakao
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Was war für dich ein entscheidender Wendepunkt in deiner Karriere?
Da muss ich etwas ausholen: Ursprünglich hatte ich nach der Schule keine Lust auf ein Studium und wollte lieber gleich Geld verdienen. Also bin ich aus dem schönen Mecklenburg nach Bremen gezogen, um erstmal eine Ausbildung zum Schifffahrtskaufmann zu absolvieren und dann ein paar Jahre in einer Container-Reederei zu arbeiten. Mir wurde aber von unterschiedlichen Leuten immer wieder gesagt, ich solle doch etwas Kreatives machen, das würde gut zu mir passen. Dennoch hatte ich zu Beginn Hemmungen, da es wiederum auch Menschen gab, die mir eingeredet haben, dass ich kein guter Student wäre.
Auf diese negativen Stimmen habe ich geknickt erst einmal eine Zeit lang gehört – bis ich mir dann doch, als Wendepunkt meiner Karriere, einen Studiengang ausgesucht habe. Ich entschied mich dazu, Kommunikations- und Medienwissenschaften mit Kulturwissenschaften im Nebenfach zu studieren und einfach das zu tun, was sich am besten für mich anfühlt. Das kann ich auch nur allen, die dieses Interview lesen und eventuell noch nicht genau wissen, wie ihr Karriereweg weitergehen soll, ans Herz legen! Mein Studiengang wird im Endeffekt von vielen genutzt, die den Sprung in das Marketing wagen wollen. Ich habe schon während des Studiums angefangen als Werkstudent in den Marketing-Bereichen verschiedener Unternehmen zu arbeiten. So wusste ich nach dem Studium schon etwas besser, was ich wollte, und bin über den Social Media-Bereich ins Vollzeitberufsleben eingestiegen. In Neuseeland schaffte ich dann noch den Sprung weg von reinem Social Media-Marketing hin zu einem allgemeineren Online Marketing-Fokus.
"Ich habe viel über den Bereich Marketing-Technologie gelernt, in dem ich mich heute sehr wohl fühle."
Wohin würdest du dich beamen, wenn du könntest?
Bei dem Wetter, was ich hier durch das Fenster sehe, möchte ich mich einfach gerne nach Sizilien beamen. Das in der Hoffnung, dass dort die Sonne scheint, es wärmer ist und ich am Strand meine Italienischkenntnisse verbessern kann [lacht].
Vielen Dank, Tobi!
Noch mehr über Tobi erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Tobi arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Tobi zu werden.
MannschaftsMittwoch mit Auszubildender Gülşah
Wie vereint sich dein Job bei der affinis Gruppe mit deinem Alltag?
Die Berufsschule und die praktische Tätigkeit bei der affinis Gruppe fließen meist nahtlos ineinander. Da wir in der Schule die meisten Aufgaben bereits erledigen und nur selten Hausaufgaben bekommen, bevorzugen wir es, diese wenn nötig zu Hause zu erledigen. Falls wir etwas aber nicht verstehen, helfen uns unsere Teamkolleg:innen gerne weiter. Auch bei der Klausurvorbereitung erhalten wir stets Unterstützung in den Bereichen, die wir nicht ganz durchdringen.
„Besonders bei der Programmierung können wir Fragen direkt mit ins Team bringen oder unsere Testumgebung nutzen, um zum Beispiel Codes auszuprobieren und zu üben.“
Ein typischer Arbeitstag geht bei mir gewöhnlich von 8:00 bis 16:30 Uhr. Wir beginnen jeden Tag darüber hinaus mit einem Team-Meeting, in dem wir über aktuelle Aufgaben und unsere Tagesplanung sprechen. Das hilft uns Azubis nicht nur dabei, unseren Tag zu strukturieren, sondern unsere Ausbilder wissen auch, womit wir uns beschäftigen und, ob sie uns an irgendeiner Stelle noch helfen können.
Warum hast du dir genau diese Ausbildung ausgesucht?
Bevor ich mich für eine Ausbildung in der IT entschieden habe, war es für mich sehr wichtig, dass der zukünftige Beruf abwechslungsreich ist. In einem vorherigen Mini-Job habe ich gemerkt, dass ich nicht jeden Tag dieselbe Routine haben, sondern individueller arbeiten möchte. Mich erfüllt es, mich täglich neuen Herausforderungen zu stellen und mich weiterzuentwickeln.
Zudem habe ich darauf geachtet, dass noch niemand in meiner Familie genau diesen Beruf ausübt [lacht]. Neben Lehramt, Jura und Ingenieurswesen ist jetzt auch die IT und nochmal ganz anderes Wissen bei uns vertreten, das man auch gut im Alltag anwenden kann.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen kaufen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
Videocall
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Hilft dir deine Ausbildungs-richtung darüber hinaus auch im Alltag weiter?
Ja, ich habe einige Veränderungen an mir festgestellt, seitdem ich im August 2022 mit der Ausbildung begonnen habe. Ich habe beispielsweise die Art und Weise, wie ich kommuniziere, verbessert.
Zudem bin ich viel besser darin geworden, meinen Tag und mich zu strukturieren – ich bin viel organisierter als früher. Außerdem denke ich auch logischer über Probleme nach und finde somit effizientere Lösungen für diese. Das zeigt sich zum Beispiel an der Fußballmannschaft, die ich hobbymäßig in Social Media-Aktivitäten und organisatorischen Aspekten unterstütze.
Mir fällt es dank der Ausbildung auch leichter, effizient zu recherchieren. Statt mir direkt Hilfe zu holen, gehe ich inzwischen selbst auf die Suche und probiere verschiedene Wege aus, bis ich allein auf eine Lösung stoße. Das hilft nur beim Programmieren nicht immer, weil es schwer ist, eine passende Vorgehensweise für die exakte Aufgabenstellung zu finden und diese dann auch nachvollziehen zu können.
Wem würdest du die Ausbildung als Fachinformatiker:in ans Herz legen?
Wer diese Ausbildung absolvieren möchte, sollte auf jeden Fall Lust darauf haben, jeden Tag etwas Neues zu lernen und an täglichen Herausforderungen zu wachsen. Dazu gehört, dass ich manchmal etwas herumprobieren muss, bevor ich die beste Lösung finde. Man sollte also definitiv auch eine gewisse Ausdauer und Ehrgeiz mitbringen und nicht direkt aufgeben wollen, wenn etwas nicht auf Anhieb funktioniert. Nicht jede Herangehensweise funktioniert bei jedem Fehler gleich gut, darum gibt es auch im dritten Lehrjahr definitiv noch Momente, in denen ich mich nicht wie eine Expertin fühle. Aber dafür ist es aber auch umso belohnender, wenn ich eine erfolgsversprechende Lösung gefunden habe. Man fühlt sich jeden Tag etwas schlauer [lacht]!
Zudem bedeutet das im Umkehrschluss auch: Wir haben zwar eine Routine, aber es kann auch immer mal vorkommen, dass wir ein unerwartetes Ticket bearbeiten müssen, das viel Zeit in Anspruch nimmt und die Tagesplanung durcheinanderbringt. In solchen Fällen steht Flexibilität klar über einem strukturierten Arbeitsalltag. Es ist wichtig, dass wir in der Lage sind, unsere Prioritäten schnell anzupassen, ohne dabei die Ruhe zu verlieren.
„Stressresistenz hilft uns dabei, auch an nicht routinierten Tagen einen kühlen Kopf zu bewahren.“
Bei welchem Thema bist du ein richtiger Nerd?
Ich habe zwei große Leidenschaften, bei denen ich zum Nerd werde: Autos und Fußball. Ich hatte schon bei verschiedenen, neuen Fahrzeugen die Möglichkeit, sie Probe zu fahren und auf ihre Funktionen zu testen. Mein Vater und ich teilen dieses Interesse, denn das besteht schon, seitdem ich klein bin.
Wie sehr ich Fußball mag, lässt sich hingegen am besten damit zeigen, dass ich für ein Spiel mal 40 Stunden wach war. Ich war 2024 in der Türkei und mein Vater hat spontan Tickets für das Spiel Galatasaray gegen Beşiktaş organisiert. Hasan Arat, der Ex-Präsident von Beşiktaş, hat uns vor dem Spiel zu einer Konferenz eingeladen. Um das nicht zu verpassen, mussten wir beide früh nach Istanbul fahren.
Das Spiel war echt emotional und die Stimmung war super! Beşiktaş hat mit 5:0 gegen Galatasaray gewonnen. Ich musste das Stadion leider etwas früher verlassen, da ich direkt danach wieder zurück nach Bremen fliegen sollte. Trotzdem war die Erfahrung total bereichernd, weil ich den gesamten Verein Beşiktaş – nicht nur die Fußballmannschaft – schon lange unterstütze und Mitglied bin.
Vielen Dank, Gülşah!
Noch mehr über Gülşah erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Gülşah arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Gülşah zu werden.
MannschaftsMittwoch with Medior Developer Bálint
What are your daily tasks?
Most of the time, our consultants tell me what our customers need, which tables I have to use and which processes are the ones to be reworked. I implement the needed features and concentrate on bug fixing. A big part of my work includes ensuring MaCo processes are functioning correctly, validating inbound and outbound message forms, and verifying that data is saved in the appropriate locations. But usually my tasks look different every day: they depend on my client, their decisions, and their systems. When I finish my coding part, I send my solution to the testers in our company and once everything works as it is supposed to, our project manager transfers the code into the productive system. At the moment, I am part of a longtime project for a client focused on the IS-U fields. I also mentor junior colleagues in that field, helping them understand the IS-U environment and ensuring they have the support they need to grow.
What do you like the most about your job?
I like lots of different aspects of my job so it’s hard choosing only one. I would describe myself as the typical “nerd” so I just enjoy programming and working with software in general [laughs]. If I had to name anything in particular, I would say I am passionate about creating the best solution for our customers. It feels great to help someone achieving their business goals and succeed!
„On the other hand, my team is what makes my daily work even better.“
We have a lot of inside jokes and enjoy playful banter, but when serious problems arise, we work cohesively to find quick solutions. If one of us is flooded with tasks, we redistribute them effectively, trusting each other to handle them successfully.
Bálint's career path at the affinis group
Bálint had searched for a job when he was nearing the end of his studies. The option to learn about SAP was what convinced him to join enerhym, our subsidiary.
Medior Developer
since 2023
Junior Developer
2021-2023
Which challenge is the most recent you tackled during a project?
The biggest recent challenge was managing two back-to-back MaCo (Market Communication) projects with very tight timelines. Usually, we handle this type of project once every half a year but in 2024, the circumstances did not allow for a break between the two. Our team had limited time for analysis, development, and unit testing, while the testers also faced time pressures. On the final day, we fixed some last-minute bugs. While a few minor issues slipped through, we still consider it a success because we delivered functional solutions on time!
What type of colleague are you?
Coffee
vs Tea
Office vs Remote
Going out for lunch
vs bringing food to the office
Car vs Bike 
Communication via mail vs
via video call
Working while listening to music vs without music
What do you think: What will your job look like in ten years? Will anything change?
I believe AI will significantly influence my work but certainly not in a negative way! AI will support the work in my field in lots of different ways: It will help to streamline processes, suggest efficient solutions, generate unit tests, and provide feedback on code quality. AI could also alert us to potential edge cases and security vulnerabilities, making our development work faster. To conclude, AI could take over basic tasks and give developers more time to focus on more difficult and creative steps.
"Of course, our daily tasks and generally work will change with AI but for developers, there is always going to be the need for this technology."
Do you have a ritual or a routine that starts or ends your typical day?
At the office in Győr, our ritual at the end of the day consists of a couple of rounds of table football. It’s an excellent way to relieve stress and strengthen team bonds after a productive day. Additionally, I release stiffness or tension in my body from sitting all day and I enjoy the chats with my colleagues before driving home. I really cherish the time with my team so this ritual works perfectly for me!
Thank you, Bálint!
Would you like to know more about Bálint?
There are two ways of doing so: Our service portfolio shows the interesting projects Bálint is working on. Our career site and our job portal, on the other hand, are the right place to learn about becoming a colleague of Bálint.
MannschaftsMittwoch mit Consultant Philipp
Was begeistert dich an deinem Beruf am meisten?
Redaktion: Die affinis Gruppe kannte Philipp schon länger durch seine vorherige Tätigkeit, bevor er sich zu Beginn 2024 entschied, auch ein Teil unserer Mannschaft werden zu wollen. Jörg [Anm. d. Red.: Calefice; Business Unit Lead Energy], sein damaliger Ansprechpartner, hat ihm dann dabei geholfen, Kontakt zur affinis Gruppe aufzunehmen und ein passendes Stellenangebot zu finden. Philipp arbeitet in der Business Unit Energy, und auf eigenen Wunsch hin für einige Monate als Sales Project Coordinator im Bereich Sales New Business. Dort optimierte er intern Prozesse, entwickelte diese nachhaltig weiter und kümmerte sich um den reibungslosen Ablauf von Ausschreibungen. Alles in allem ist Philipp definitiv ein Generalist und begeistert sich für KI, insbesondere ChatGPT.
Philipp: Ich beschäftige mich viel mit den verschiedenen Prozessen und wie diese für alle Beteiligten am besten funktionieren. Bei den Ausschreibungen geht es beispielsweise um die Aktualisierung von Dokumenten, die enorm wichtig sind und im schlimmsten Fall ein Ausschlusskriterium darstellen können. Ich sehe mich in diesem Kontext ein bisschen wie einen „Aufräumer“: Ich analysiere, was wir bereits an wichtigen Dokumenten und Bausteinen haben und was uns noch fehlt, um den Sales-Prozess so reibungslos wie möglich zu gestalten. Zudem steht ChatGPT im Daily Business momentan bei mir im Fokus: Wie können unsere Kunden als auch wir als Unternehmensgruppe das Tool noch effizienter nutzen und noch mehr in unseren Arbeitsalltag einbauen?
„So ist es definitiv die Vielfalt der Aufgaben und Aufgabenfelder, die mich an meiner Arbeit am meisten begeistern.“
Ich mag es, mich in neue Themen einzuarbeiten und passende Lösungen für unsere Problemstellen oder Optimierungspotenziale zu finden – vor allem, wenn ich den Satz „Das geht nicht, das ist unmöglich!“ höre. Genau in solchen Momenten wird mein ganzer Ehrgeiz geweckt. Da beginnt für mich die Magie, in die Materie einzutauchen, jedes Detail zu durchleuchten und alle Bausteine neu zusammenzusetzen – bis sich das „Unmögliche“ plötzlich als machbar erweist. Genau das sind die „Aha-Erlebnisse“, die ich mit meiner Arbeit schaffen will: Momente, in denen andere realisieren, wie viel Zeit und Freiheit ihnen plötzlich bleibt, um sich den wirklich wichtigen Dingen zu widmen. Manchmal schwebt die Lösung bereits vor unseren Augen – man muss nur einen Schritt zurückgehen, um sie als solche zu erkennen. Ich habe eine sehr gute Intuition und Auffassungsgabe, die mir dabei helfen.
Philipps Karriereweg bei affinis
Philipp arbeitet wieder in der Business Unit Energy, nachdem er für einige Monate als Sales Project Coordinator im Bereich Sales New Business tätig war.
Consultant
seit 2024
Sales Project Coordinator
2024
Welche Eigenschaften sind für deinen Beruf am wichtigsten?
In meinem Beruf kommt mir meine Fähigkeit zugute, schnell die Essenz komplexer Systeme zu erfassen und dann die eine entscheidende Frage zu stellen, die einen neuen Denkansatz hervorruft. Das genaue Hinsehen und der gleichzeitige Überblick über das große Ganze sind für mich der Schlüssel.
Zudem ist es für mich auch wichtig, auf mein Bauchgefühl zu hören. Wenn ich merke, dass in mir eine kleine Unstimmigkeit brodelt, dann gehe ich dieser Intuition immer nach – das habe ich inzwischen gelernt. Ich gehe dieser Unstimmigkeit auf den Grund und erspare mir dadurch viel Zeit und Ärger. Denn wenn diese Unsicherheit mehr Raum zum Wachsen bekommt, ist es häufig schwerer, sie erst später wieder auszumerzen. Soziale Kompetenzen sind natürlich unverzichtbar, da ich oft vermittle, verschiedene Standpunkte ordne und eine Brücke zwischen Technik und Mensch schlage.
„Analytisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten sind dabei das Rückgrat meiner Arbeit, doch ohne Kreativität wären sie nicht halb so effektiv.“
Denn keine Idee sollte von vorneherein ausgeschlossen werden – oft sind es nämlich die ungewöhnlichen Ansätze, die die besten Lösungen liefern. Als „Übersetzer“ zwischen Technologie und Mensch muss ich außerdem geduldig und belastbar sein, da Veränderungen Ängste auslösen können. Mir liegt es sehr am Herzen, den Menschen diese Sorgen zu nehmen und ihnen zu zeigen, dass die Technik für sie da ist, um sie zu unterstützen – nicht um ihnen etwas wegzunehmen.
Welcher Typ bist du?
Kaffee
vs Tee
Büro vs Homeoffice
Essen gehen
vs Essen mitbringen
Auto vs Rad 
Mail vs
direktes Gespräch
Arbeiten: Mit Musik vs ohne Musik
Gab es jemanden, der dich auf deinem Karriereweg besonders inspiriert hat?
Bei dieser Frage denke ich an meinen damaligen Mentor und Coach Dr. Dieter Bishop, der die Systemgesetze und das SystemEmpowering entwickelt hat. Er hat mich auf den Weg gebracht, meine Intuition in verstandesgemäße Dinge zu übersetzen, bis ich dann wieder gelernt habe, stets auf sie zu hören. Diese Grundlage habe ich für mich dann weiterentwickelt, sodass ich tagtäglich in unterschiedlichen Situationen darauf zurückgreifen kann. Dr. Bishop hat mir somit auch gezeigt, dass Projekte nicht nur technische Lösungen brauchen – der Schlüssel liegt oft in der Menschlichkeit und in der Kunst, alle Beteiligten mitzunehmen.
"Man könnte mich auch den emotionalen ITler nennen – ich vereine ein feines Gespür und Intuition mit der Rationalität der IT."
Hast du ein persönliches Motto oder eine Lebens-philosophie, die dich begleitet?
„Schütteln, Krone richten, wieder aufstehen, weitergehen“: Dieses Motto gibt mir Kraft, wenn es mal nicht so läuft, wie ich es mir wünsche. Ein weiteres Motto, das ich sehr schätze, ist: „Mit dem Glauben kann man Berge versetzen, aber auch Mauern bauen“, denn es zeigt, wie wichtig es ist, mit Herz und Offenheit durchs Leben zu gehen. Ich versuche, immer im Moment zu sein und nicht im Hamsterrad des Alltags zu verschwinden, sondern die Balance zwischen meinem Beruf und meinem Leben zu halten. Wenn es stressig wird, hilft mir diese Philosophie, einen Schritt zurückzutreten und das große Ganze zu sehen.
Mein Leben hat mich gelehrt, dass es immer weitergeht, dass jeder Rückschlag eine Chance ist, etwas Neues zu lernen. Langfristig möchte ich mehr Menschlichkeit und Harmonie in die Welt bringen – in meine Arbeit und darüber hinaus. Die Überzeugung, dass alles miteinander verbunden ist, gibt mir die Kraft dazu. Es ist mein Ziel, Freude, Balance und Frieden in meine Arbeit zu tragen, denn Menschen, die in Frieden mit sich selbst sind, tragen auch Frieden in die Welt hinaus. Und am Ende des Tages ist das für mich das Wertvollste, was ich durch meine Arbeit erreichen kann: ein kleines Stückchen mehr Menschlichkeit und Freude in der Welt.
Vielen Dank, Philipp!
Noch mehr über Philipp erfahren?
Dafür gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Mit Blick auf unser Leistungsportfolio zeigen wir, an welchen spannenden Projekten Philipp arbeitet. Unser Karrierebereich und unser Stellenportal sind dagegen der richtige Ort, um herauszufinden, wie es ist, Kolleg:in von Philipp zu werden.