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Kooperation Leadership Toolbox: Von der Studie zum wissenschaftlichen Paper

affinis taucht tiefer in die akademische Forschungswelt ein: Wir sind Teil des wissenschaftlichen Papers „Leadership Toolbox – Digitale Unterstützung im Führungsalltag“, das in der aktuellen Auflage des „Handbuch Mitarbeiterführung“ vom Springer-Verlag veröffentlicht wurde. Nach unserer Teilnahme an der Pilotierung der Leadership Toolbox durften wir auch als Fallbeispiel in dem Forschungsbericht von Prof. Dr. Leena Pundt, Malte Dietrich und Prof. Dr. Ulrich Kuron mitwirken.

Digitalisierung der Führungskräfte-Entwicklung

Bereits 2022 stellte Nicole Wilkens, Team Lead Corporate Strategy & Development bei affinis, den Kontakt zwischen affinis und der Forschungsgruppe her, was uns die Teilnahme an der Studie ermöglichte. Das Roth Institut und die Hochschule Bremen stützten das Projekt, welches es sich zum Ziel setzte, eine KI-basierte, an die moderne Arbeitswelt angepasste Leadership Toolbox zu entwickeln. Die Toolbox dient als digitales Coaching-Tool für Führungskräfte in Unternehmen und garantiert Nutzer:innen Flexibilität und Individualität in ihrer Weiterbildung, um den Führungsalltag im Zeitalter der Digitalisierung zu entlasten. Um diesem Vorsatz gerecht zu werden, besteht die Toolbox aus vielfältigen, einzeln bereitgestellten Elementen, die sich wiederum aus einem Analyse-, Planungs-, Umsetzungs- und Evaluationsteil zusammensetzen. Das hilft Führungskräften effizient dabei, ihre Ausgangssituation zu beurteilen, Schulungsbedarfe festzustellen und sich darauf basierend weiterzuentwickeln.

Die Leadership-Toolbox – auch von uns unter die Lupe genommen

Zur Pilotierung der neuen Toolbox wurden 25 Führungskräfte aus verschiedenen Unternehmen und Branchen in die Studie aufgenommen. Auch fünf affinis-Führungskräfte bekamen die Chance, die Leadership-Tools in vier Praxis-Workshops auf die Probe zu stellen und erhielten dabei Einblicke in spannende Führungsthemen – von Feedbackgesprächen und Impulsvorträgen über das Motivieren von Mitarbeitenden bis hin zu der Moderation von Konflikten und der Entwicklung einer innovativen Teamkultur. Auch das Führen von virtuellen und hybriden Meetings wurde in den Leadership-Workshops thematisiert. Insgesamt bewertete ein Großteil der Proband:innen den Nutzen der Elemente als positiv, wobei die Weiterbildungsinhalte als besonders angemessen für Führungsneulinge empfunden wurden.

affinis als Vorreiter unter den digitalisierten Arbeitgebern

Prof. Dr. Leena Pundt, Professorin für Human Resources Management an der Hochschule Bremen, fand die bei affinis bereits etablierten Arbeitsweisen bemerkenswert, wie Christiane Schubert, Senior People Managerin bei affinis und interne Koordinatorin der Studie, sich erinnert: „Bei affinis haben wir bereits damals mit der Digitalisierung von unserem Schulungsangebot für Führungskräfte begonnen. Als IT-Unternehmen streben wir danach, eine führende Rolle im Bereich der Digitalisierung und Automatisierung einzunehmen. Das wollen wir natürlich auch innerhalb des Unternehmens in jeder Struktur und jedem Prozess vorleben.“

Mithilfe der Leadership-Toolbox kann das bereits existierende Konstrukt innovativ erweitert werden. „Zukünftig möchten wir zusätzlich unser Schulungsangebot ausbauen und die dadurch entstehenden innovativen Führungskräfte-Entwicklungsformate im Rahmen der affinis academy zur Verfügung stellen,“ verrät Christiane Schubert. „Ich denke dabei an eine kollegiale Fallberatung, Impulsvorträge oder Best-Practice-Workshops, deren Inhalte jederzeit digital abgerufen werden können.“

Veröffentlichung im Handbuch für Mitarbeiterführung

Im Verlauf der Studie bot sich zudem die Möglichkeit, mit anderen Führungskräften aus dem Bremer Raum sowie den Forschenden selbst in den Austausch zu treten. Daraus entstand letztlich die Gelegenheit, Teil des im „Handbuch für Mitarbeiterführung“ erschienenen Papers zu werden.  „Leena und ich waren sofort auf einer Wellenlänge. Sie fragte, ob affinis als Unternehmen dazu bereit sei, unsere Best Practices zur digitalen Erweiterung der Führungskräfte-Entwicklung zu teilen. Da musste sie selbstverständlich nicht zwei Mal fragen,“ berichtet Christiane Schubert.

affinis präferiert das digitalisierte Leadership-Learning aufgrund des starken Unternehmenswachstums und der dezentralen Arbeitsweise schon seit längerem. Unser Schulungsangebot ist somit leicht skalierbar und rund um die Uhr überall abrufbar. Mithilfe einer Bedarfsanalyse haben wir bereits vor der Studie die gefragtesten Themen für die Materialien ermittelt und durch online ausfüllbare Formulare und Checklisten ergänzt.

Eine wertvolle Kooperation – auch für die Zukunft

Um unsere nun verfeinerten Erkenntnisse zur digitalen Führungsentwicklung nicht nur intern bei affinis zu nutzen, sondern auch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, beabsichtigen wir, Inhalte in Form von Vorträgen zu verschiedenen Themen aus den Bereichen Technologie sowie People & Culture für Studierende aufzubereiten.

Mehr über die Leadership Toolbox, ihren wissenschaftlichen Background und unsere Insights sowie Best Practices: [ J. Felfe, R. van Dick (Hrsg.), Handbuch Mitarbeiterführung, https://doi.org/10.1007/978-3-662-68185-5_65 ]


affinis auf der Hamburg-Berlin-Klassik (HBK) 2024

affinis auf der HBK: Tradition und Leidenschaft treffen auf datengetriebene Lösungen

Mit 5 von insgesamt 100 Teams nahmen wir dieses Jahr an der Hamburg-Berlin-Klassik (HBK) teil – einer der bekanntesten Oldtimer Rallyes Deutschlands. Dabei fuhren unsere internationalen affinis-Teams nicht nur stellvertretend für die gesamte Gruppe und unsere Standorte in Deutschland, Ungarn, Portugal und Spanien, sondern boten unter dem Motto „Tradition und Leidenschaft treffen auf datengetriebene Lösungen“ auch neue technologische Möglichkeiten für das gesamte Rallye-Erlebnis.

Eine Tour mit fast 100 Jahren Automobilgeschichte

Die Rallyestrecke der HBK führte vom 2. bis zum 4. Mai in mehreren Etappen von Berlin über Brandenburg an der Havel, Wolfsburg und Soltau bis nach Hamburg. Dabei gab es nicht nur eindrucksvolle Stopps in der Autostadt Wolfsburg und im Heidepark, sondern auch eine außergewöhnliche Mischung aus fast 100 Jahren Automobilgeschichte zu sehen. Dies zog auch viele prominente Teilnehmende wie Motorsport-Legende Hans Joachim Stuck, Moderator und Fernsehkoch Horst Lichter, Motorsportlerin und Moderatorin Lina van de Mars und Techno-Legende HP Baxxter an. In zwanzig Wertungsprüfungen auf der gesamten Strecke konnten alle Fahrer- und Beifahrer:innen ihr Können unter Beweis stellen, beispielsweise in Form von vorgegebenen Strecken, die in einer bestimmten Zeit befahren werden mussten.

affinis-Teams durch digitales Qualifying ausgewählt

Die Plätze für die Teilnahme an der diesjährigen HBK konnte sich die affinis-Mannschaft bei unserem Mario Kart Afterwork-Turnier im April erkämpfen. Im digitalen Qualifying sicherten sich die Kolleg:innen mit der besten Rundenzeit einen Startplatz und konnten ihre Wunschbeifahrer:innen auswählen. Insgesamt bestand unser Aufgebot auf der diesjährigen HBK aus vier internationalen Teams der affinis Gruppe, die für unsere Standorte in Deutschland, Ungarn, Portugal und Spanien an den Start gegangen sind. Unser Vorstandsvorsitzender Heiko Harms und unser Aufsichtsratsvorsitzender Jochen James Fischer, beide begeisterte Oldtimer-Fans, traten als weiteres Team für affinis an.

Nach drei Tagen Fahrerlebnis und dem siebzehnten Platz in der Gesamtwertung sowie dem vierten Platz in ihrer Klasse setzten sich unsere Kollegen Andris Füllgrabe und Markus Seifert mit ihrem Mercedes-Benz 500 SL von 1995 an die Spitze des affinis-Teams. Auch einen Pokal konnte die affinis-Mannschaft erringen: Heiko Harms und Jochen James Fischer konnten einen Siegerpokal für eine gewonnene Wertungsprüfung mit nach Hause bringen.

„Die Wertungsprüfungen waren schwerer als ich es mir vorgestellt habe. Auch das Fahren nach einem Roadbook ist in Zeiten von technologischen Navigationshilfen natürlich erstmal gewöhnungsbedürftig. Mein Beifahrer Markus und ich hatten aber trotzdem unglaublich viel Spaß an allen drei Tagen. Die Rallye-Teilnahme war wirklich ein außergewöhnliches Erlebnis“, berichtet Andris Füllgrabe, der in diesem Jahr zum ersten Mal an einer Oldtimer-Rallye teilgenommen hat.

Die Leidenschaft für Oldtimer und IT lässt sich sehr gut verbinden

Im Fokus von Oldtimer-Rallyes stehen nicht das Gasgeben und die Geschwindigkeit, sondern auch die Leidenschaft für die Autos. Genau die gleiche Leidenschaft bringen unsere affinis-Kolleg:innen auch für die Entwicklung von IT-Lösungen auf. Daher entstand bereits im letzten Jahr bei unserer Teilnahme an der Classic Trophy, die sich 2024 mit der HBK zusammengeschlossen hat, die Idee, Tradition und datengetriebene Lösungen zu verbinden. Immerhin werden während solcher Rallyes nach wie vor viel Papier sowie manuelle Prozesse, beispielsweise bei der Ergebnisauswertung, genutzt.

„Gemeinsam mit dem Rallyebüro der HBK haben wir einen digitalen Test für die Real Time Customer Interaction durchgeführt. Dafür entwickelten wir einen SMS-Informationsservice auf Basis von Microsoft Dynamics 365, der die Teilnehmenden in Echtzeit mit Kurznachrichten zu Start- und Zielzeiten, vergessenen Gegenständen, Verzögerungen etc. auf dem Laufenden hielt und sogar die Ergebnisse einer Wertungsprüfung direkt auf das Smartphone der Fahrer- und Beifahrer:innen schickte“, erklärt Markus Drewes, Projektleiter bei affinis und ebenfalls diesjähriger Teilnehmer der HBK. „In einem ersten kurzen Review kam nicht nur die Überlegung auf, den SMS-Informationsservice zukünftig für alle Wertungsprüfungen zu übernehmen, sondern auch Live-Rankings damit abzubilden. Das Potenzial ist also noch längst nicht erschöpft.“


Die Community of Practice im Projektmanagement von affinis

Die Community of Practice im Projektmanagement

Projekte – sie sind die Quintessenz der täglichen Arbeit in einem IT-Unternehmen. Erfolgreiches Projektmanagement ist daher nicht nur bei unseren Spezialist:innen im Project Management Excellence-Team (PME) gefragt. Um alle Projektmanager:innen in der affinis Gruppe zu vernetzen, ihre Fähigkeiten zu verbessern, aus Fehlern zu lernen und Best Practices auszutauschen, hat unser PME-Team die Community of Practice ins Leben gerufen.

Miteinander und voneinander lernen

Die Community of Practice ist eine informelle Gruppe, verbunden durch ihre Leidenschaft für das Projektmanagement, die sich in regelmäßigen Terminen zu verschiedenen thematischen Schwerpunkten austauscht. So können interessierte Kolleginnen und Kollegen auch nur an einzelnen Terminen teilnehmen – wer mehr zu bestimmten Themen erfahren oder diese sogar treiben möchte, kann genau dies in der Community of Practice tun. Dafür legt die Initiative auf interaktive Formate wie Gruppenarbeiten, Diskussionen und Perspektivenwechsel wert. Durch den team- und fachübergreifenden Austausch werden Silos aufgelöst und Synergien über die gesamte Unternehmensgruppe hinweg geschaffen.

Die Community of Practice von affinis
Die Community of Practice kommt einmal monatlich zusammen und tauscht sich zu verschiedenen Themen aus. Damit standortübergreifend gearbeitet werden kann, sind alle Kolleginnen und Kollegen auch digital eingeladen.

Zahlreiche Themen und Austauschformate

Im Laufe des letzten Jahres diskutierten die Teilnehmenden nicht nur über die Auftragsklärung, die Informationsbedarfsanalyse und das Change Request Management, es standen auch Projektmanagement-Tools, DevOps, Best Practices und Konfliktmanagement auf der Agenda. Unter dem Motto „Nicht alle Projekte verlaufen erfolgreich – manche scheitern sogar spektakulär!“ sprachen die Teilnehmenden auch über Misserfolge in Projekten und teilten ihre lehrreichsten Erkenntnisse miteinander. Nach einem gemeinsamen Jahresabschluss ist die Community of Practice auch 2024 wieder mit neuen Themen angelaufen.

Thematischer Auftakt 2024: Agile IT-Projekte

Im ersten Termin der Community of Practice des neuen Jahres ging es um das Thema „Agiles Vorgehen in IT-Projekten“. In kleinen Arbeitsgruppen wurden die Vorteile und Herausforderungen agiler Methodiken sowie die Unterschiede zwischen Theorie und Praxis innerhalb von IT-Projekten beleuchtet und die Ergebnisse anschließend in großer Runde gemeinsam besprochen und diskutiert. Im April-Termin erhalten alle interessierten Kolleginnen und Kollegen dann einen Einblick in die Potenziale und Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz im Projektmanagement.


Neuer Standort in Gera

Auf Wachstumskurs: Vergrößerung des Standortes in Gera

Anfang 2022 haben wir unsere Idee, einen Standort in Gera zu eröffnen, in die Tat umgesetzt. Die Stadt im Osten Thüringens ist vor allem hinsichtlich unserer Fokusbranche Energiewirtschaft ein interessanter Standort für den Ausbau unseres Leistungsangebotes. Für Energieversorgungsunternehmen bearbeiten wir mit unserem Business Process Services-Team von dort aus die Prozesse, die unsere Kunden aufgrund sinkender Margen, gestiegener Einkaufspreise und dergleichen nicht mehr selbst wirtschaftlich bedienen können. Aufgrund der hohen Projektnachfrage und gestiegenen Mitarbeitendenzahlen stand Anfang des Jahres der Umzug in ein größeres Büro an.

Ein erfolgreicher Rückblick: Mannschaftswachstum und Projekterfolge

Mit vier Kolleginnen und Kollegen sind wir an unserem Standort in Gera gestartet – mittlerweile sehen fast 20 Kolleginnen und Kollegen in Gera ihren affinis-Heimathafen. Vor allem unser BPS-Team ist seit dem Start im Jahr 2022 auf mittlerweile 16 Teammitglieder gewachsen. Im März erhalten wir bereits weitere Verstärkung durch zwei neue Kolleg:innen.

Spannende Projektunterstützungen in den Bereichen Lieferantenwechsel, Netzabrechnung, Marktkommunikation und Gerätemanagement für einige Neu- und Bestandskunden boten die Chance für diese Entwicklung. Ein weiterer Meilenstein auf unserem Wachstumskurs: unser Zusammenschluss mit der enerhym. In 2023 konnten wir unsere Synergien erfolgreich ausspielen und gemeinsam zehn Kolleg:innen in Projekten bei enerhym-Bestandskunden platzieren.

„Unser Mannschaftswachstum in den ersten eineinhalb Jahren war dank der Annahme unseres Leistungsangebotes am Markt und der zahlreichen Projekte, die wir bedienen durften, enorm. Daher war eine Ausweitung unserer Büroflächen unumgänglich“, berichtet Dennis Riecken, Community Lead BPS bei affinis.

Unser neuer Standort in Gera in der Hainstraße 10

Anfang des Jahres war es dann endlich so weit: Unsere Gera-Kolleg:innen sind in ihren neuen Heimathafen in der Hainstraße 10 gezogen, um dort den weiteren Auf- und Ausbau des Standortes voranzutreiben.

„Das neue Büro ist definitiv ein Upgrade. In unseren alten Räumlichkeiten hatten wir für unsere Mannschaftsstärke nicht mehr genug Platz. Da ich 95 Prozent meiner Arbeitszeit im Büro verbringe, freue ich mich sehr über die gut eingerichteten Arbeitsplätze, den separaten Besprechungsraum und die tolle Stimmung vor Ort. Ein Highlight im Sommer wird unsere eigene Dachterrasse, auf der wir gemütlich unsere Mittagspause und natürlich das ein oder andere Afterwork stattfinden lassen können“, berichtet Andreas Matthes, Energy Process Specialist und Teamkoordinator einer der beiden BPS-Teams.

Neuer Standort in Gera
Unser neuer Standort in Gera in der Hainstraße 10 sorgt mit 15 Arbeitsplätzen, einem separaten Besprechungsraum, einer Küche und einer eigenen Dachterrasse für ein gutes Arbeitsgefühl.

Gelungene Eröffnungsfeier mit über 50 Teilnehmenden

Am 1. Februar fand die Eröffnungsfeier in unseren neuen Räumlichkeiten statt. Neben feierlichen Reden unserer Geschäfts- und Teamführungen sorgten die 50 teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen für gute Stimmung und ein rundum gelungenes Event. Dabei durften wir sogar einige unserer Kolleg:innen aus Ungarn zur Neueröffnung in Gera begrüßen. Für das leibliche Wohl war durch das eigens gegründete, fünfköpfige Organisationsteam gesorgt – selbstverständlich mit jeder Menge Thüringer Spezialitäten.


Zwei Kollegen radeln für den guten Zweck von Gera nach Bremen

Von Gera nach Bremen mit dem Fahrrad – das sind drei Tage, 440 Kilometer, 1547 Höhenmeter und vor allem eine echte Herausforderung. Unsere Kollegen Tim und Mirko haben das Projekt trotzdem angepackt und sich ihren Weg zu unserem Speicher in Bremen für unser Sommerfest im Sattel gebahnt. Doch das nicht ohne Grund: Sie haben affinis-intern Spenden für einen guten Zweck gesammelt.

Nordstern-Fahrt Post 1

Motivationsschub für die erste Etappe

Was aus einer Idee beim feierabendlichen Zusammensitzen des Teams aus Gera und unserem Sales-Bereich entstand, haben Tim und Mirko eindrucksvoll in die Tat umgesetzt. Dafür musste die Route im Vorfeld ausführlich geplant werden, denn eine solche Reise muss gut vorbereitet sein. „Wir haben einige Wochen vor dem Start bereits tief in der Planung für unsere Tour gesteckt“, verrät uns Mirko, „sodass am Ende auch alles glatt läuft.“ Insgesamt drei Etappen inklusive zwei Zwischenstopps in Aschersleben und Celle sollten unsere Kollegen vom affinis-Standort in Gera bis zum Hauptstandort in Bremen führen. „Ein bisschen Respekt hatten wir vor dieser Aufgabe schon,“ gibt Tim am Tag zuvor noch zu, „Das ist schon eine weite Strecke. Aber wir packen das!“

Der Spendenempfänger: Die gemeinnützige GmbH Jumpers – Jugend mit Perspektive und ihre Einrichtung in Gera-Lusan

Mit ihrer Radtour nach Bremen haben die beiden leidenschaftlichen Radfahrer Arbeit, Hobby und Wohltätigkeit miteinander verknüpft: „Wir leben und arbeiten beide in Gera. Mit unserer Tour wollten wir nicht nur unsere Radleidenschaft zum Ausdruck bringen, sondern vor allem affinis-intern Spenden für die gemeinnützige Organisation Jumpers in Gera sammeln. Die Jumpers haben ein Kinder- und Familienzentrum im Plattenbau von Gera-Lusan eröffnet, das insbesondere Kinder und Jugendliche aus sozial angespannten und prekären Lagen unterstützt,“ erklärt Mirko. Hier können diese nicht nur an verschiedenen Lern- und Freizeitangeboten teilnehmen, sondern bekommen auch ein warmes Mittagessen und Unterstützung, wo sie sie benötigen. Dabei steht bei den Jumpers immer eins ganz klar im Vordergrund: Wertschätzung und Verständnis. „Schon länger hatten wir die Idee, gemeinsam eine mehrtägige Radtour zu machen – und diese für den guten Zweck zu nutzen. affinis hat uns unterstützt, intern dafür Spenden zu sammeln“, freut sich Tim über das Projekt, das im Unternehmen viel Aufmerksamkeit erregen konnte.

Logo der Jumpers

Ein echter Kampf auf Etappe zwei und drei

Am Dienstagmorgen, den 13. Juni 2023, ging es in aller Frühe los: 143 Kilometer inklusive 478 Höhenmeter lagen vor unseren Kollegen, um die erste Etappe bis nach Aschersleben zu bewältigen. Am Mittwochmorgen ging die Tour dann von Aschersleben weiter Richtung Celle, ihrem zweiten Etappenstop. Hierbei legten sie eindrucksvolle 166 Kilometer sowie 406 Höhenmeter zurück. „Da hieß es, Zähne zusammenbeißen,“ lacht Tim im Gespräch nach ihrer Zieleinfahrt am Donnerstagnachmittag, „aber für einen Teil der Strecke haben wir Unterstützung von unserem Kollegen Frederik bekommen. Das hat natürlich geholfen und zusätzlich motiviert.“ Die dritte und letzte Etappe war mit Sicherheit gleichzeitig die schwerste und doch die motivierteste. Nach den restlichen 125 Kilometern und 33 Höhenmetern, die die beiden zwischen Celle und Bremen noch absolvieren mussten, wurden sie herzlich von den Kolleg:innen am Speicher 16 empfangen. Unter dem lauten Jubel ließen sich die Strapazen der letzten drei Tage schon fast direkt wieder vergessen.

Die offizielle Spendenübergabe in Gera

Große Dankbarkeit bekamen Tim und Mirko auch am 25. Juli bei der offiziellen Spendenübergabe an die Jumpers zu spüren. Die Spendensumme von insgesamt 1.750 Euro kann sich sehen lassen. „Wir haben die Tour der Beiden über Social Media mitverfolgt und für sie mitgefiebert,“ erzählt Maria Spanagel, Projektleitung der Jumpers in Gera. „Das war eine coole Aktion, die unser gesamtes Team sehr gefreut und motiviert hat!“ Umso schöner ist es dann, sich persönlich kennenlernen, austauschen und den Spendenscheck übergeben zu können. Denn das haben Tim, Mirko und die Jumpers auf jeden Fall gemeinsam: Sie setzen sich für Kinder, Familien und den guten Zweck in Gera ein und beweisen dabei viel Engagement und Mühe. Abschließend gilt den Spender:innen ein großer Dank, die nicht nur unseren Fahrern Motivation gegeben, sondern auch eine tolle und wichtige Einrichtung unterstützt haben!


affinis auf der Microsoft 365 Conference in Las Vegas: Außenbereich mit Pool

affinis goes Vegas: Zu Gast auf der Microsoft 365 Conference

Vom 2. bis 4. Mai waren zwei unserer Kolleg:innen auf der Microsoft 365 Conference in Las Vegas. Die Fachkonferenz ist das größte Zusammenkommen der weltweiten Microsoft-Community, um sich über Erfahrungen, Wissen und die neuesten Entwicklungen auszutauschen. Das Besondere: Nach einer langen Corona-Phase fand die Microsoft 365 Conference in diesem Jahr zum ersten Mal wieder in Persona statt.

Die Microsoft 365 Conference: Vom Microsoft Copilot bis Viva

Keine vergleichbare Veranstaltung bietet solch eine Themenvielfalt und praktische Anleitungen zu den Microsoft-Cloud-Systemen wie die Microsoft 365 Conference. In über 150 Vorträgen von Microsoft-Mitarbeitenden und -MVPs sowie Community- und Branchenexpert:innen wurden alle wichtigen Innovationen und neuesten Entwicklungen aus dem Microsoft-365-Universum rund um Microsoft Viva, Teams, Sharepoint und Power Platform vorgestellt. Die drei Themenhighlights in diesem Jahr:

  • Der Microsoft Copilot als KI-Unterstützung für alle Microsoft 365 Tools
  • Die Microsoft Viva Platform als Sammlung von verschiedenen Tools, um die Arbeitsumgebung zu organisieren und Mitarbeitererlebnisse zu schaffen
  • Viele Maßnahmen, Entwicklungen und Neuerungen, um die wachsenden GovernanceAnforderungen zu erfüllen

Das Hauptthema der Messe: AI-Anwendungen in Microsoft 365

Anwendungen der Künstlichen Intelligenz erhalten heutzutage von allen Technologien große Aufmerksamkeit und werden zukünftig von immer größerer Bedeutung für unsere Lebens- und Arbeitsweise. Somit war auch der Microsoft Copilot eines der Hauptthemen auf der diesjährigen Microsoft 365 Conference. Der Copilot ist ein KI-basiertes-Tool des amerikanischen Softwareherstellers, das in der gesamten Arbeitsumgebung eingebunden wird und sich Informationen und Daten aus allen Microsoft 365 Apps ziehen kann.

„Der Copilot war das Highlight der Fachkonferenz. In vielen Vorträgen wurden die mögliche Integration des Copilots sowie die dazugehörigen Use Cases vorgestellt. Beispielsweise ist es möglich, zukünftig aus Word-Dokumenten direkte PowerPoint-Präsentationen automatisiert durch den Copilot erstellen zu lassen. Natürlich können auch durch einfache Spracheingaben noch Änderungen an den Präsentationsentwürfen vorgenommen werden,“ erklärt Marcel Trojan, Community Lead & Power Platform Architect bei affinis.

Der Copilot befindet sich aktuell noch in der Entwicklung und somit im sogenannten Private Preview Program für ausgewählte amerikanische Unternehmen. Ein Datum für die Veröffentlichung steht noch nicht fest – vor allem noch nicht für den deutschsprachigen Raum. Nichtsdestotrotz ist bereits jetzt erkennbar, dass der Copilot unsere Arbeitsweisen nachhaltig verändern wird.

„Natürlich ergeben solche Visionen auch Sorgen und Unsicherheiten. Wie gehe ich damit um? Sowohl in der internen Arbeitsweise als auch bezüglich der Leistungen bei meinen Kunden. Wie verändert sich meine Arbeit zukünftig, wenn der Copilot mir diese abnimmt? Auch ergeben sich daraus weitere Fragen zu Governance und Datenschutz und damit bezüglich personenbezogener oder kritischer Unternehmensdaten“, berichtet Raoul Menges, Lead Consultant Cloud Infrastructure Services bei affinis.

Aus diesen Gründen wurden im Rahmen der Vorträge nicht nur die potenziellen Use Cases, sondern auch der Umgang und die zukünftigen Veränderungen in den Arbeitsweisen beleuchtet. Um KI-fähig zu sein, müssen Unternehmen sich bereits jetzt damit beschäftigen, welche Konsequenzen solche Anwendungen für das eigene Handeln und den unternehmerischen Erfolg haben.

Neben dem Copilot wurde durch zahlreiche Vorträge auch erkenntlich, dass Microsoft mit der Viva Platform noch viel vorhat. Die meisten kennen die Plattform bereits durch die Anwendung Microsoft Insights, womit eigene Fokuszeiten festgelegt werden können oder auch regelmäßige Einsichten in die eigene Arbeitsweise gegeben werden. Mit den weiterführenden Tools der Plattform, wie Viva Connections, Viva Engage und Viva Topic, entsteht eine integrierte Lösung, die die Zusammenarbeit, die Kommunikation und den Wissensaustausch in Unternehmen auf ein neues Level heben. Aus Sicht von Marcel Trojan definitiv „ein Thema, das uns in den nächsten Jahren und Monaten noch begleiten und beschäftigen wird.“

Unser Fazit der Microsoft 365 Conference: Integration statt Insellösungen

Die Stimmung auf der Konferenz war toll. Die Chance, sich über mehrere Tage gemeinsam mit anderen Microsoft-Expert:innen ausschließlich zu den Visionen der Microsoft-Welt auszutauschen, hat man nicht oft. Das mitzuerleben, war sehr inspirierend“, zieht Raoul Menges als Resümee unserer diesjährigen Teilnahme.

Neben den Innovationen und neuen Produkten konnten unsere Kollegen auch zahlreiche Implikationen für unsere Umgebungen und Technologien bei affinis mitnehmen. Zudem bringt der „Rundumblick“ in die Microsoft-365-Umgebung immer wieder einen ganz wichtigen Punkt zum Vorschein: Die Zukunft liegt in integrierten Lösungen statt einzelner Tools.

„Der Vernetzungsgedanke von einzelnen Technologien zu integrierten Lösungen für das eigene Unternehmen wurde schon während der Konferenz sehr gefördert. Da Raoul und ich bei affinis unterschiedliche Fokussierungen im Bereich Microsoft haben, konnten wir schon direkt nach den Vorträgen Ideen für uns ableiten, die wir zukünftig weiter in der Mannschaft vorantreiben möchten“, leitet Marcel Trojan als Zusammenfassung die wichtigsten Erkenntnisse der Konferenz ab.


In Inside, Karriere•8. März 2023•8 Minutes Frauen für IT begeistern: Rückblick auf die Avanja Recruiting Challenge

Frauen für IT begeistern: Rückblick auf die Avanja Recruiting Challenge

Frauen als Fachkräfte gewinnen: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit klaffen bei deutschen IT-Unternehmen immer noch große Lücken. Dabei führen Diversität und Inklusion in Unternehmen laut Studien zu nachweislich mehr Unternehmenserfolg. Auch wir bei affinis würden gerne noch mehr weibliche Fachkräfte für unsere Mannschaft gewinnen.

Viele Initiativen bemühen sich inzwischen aktiv darum, IT-Berufe für Frauen attraktiver zu machen und entwickeln Lösungsansätze für eine neue Art der Bewerbersuche und -ansprache. Als Mitglied des Verbandes „bremen digitalmedia e.V.“ haben wir im vergangenen Jahr an der Avanja Recruiting Challenge teilgenommen und unseren eigenen Bewerbungsprozess hinsichtlich der Attraktivität für weibliche Bewerberinnen auf die Probe gestellt.

Anlässlich des Weltfrauentags 2023 werfen wir einen Blick zurück auf eine spannende Erfahrungsreise und die von uns gesammelten Learnings.

In Inside, Karriere•8. März 2023•8 Minutes Frauen für IT begeistern: Rückblick auf die Avanja Recruiting Challenge
Bei der Avanja Recruiting Challenge von bremen digitalmedia haben wir unseren Bewerbungsprozess durchleuchten lassen.

Nur 18 Prozent Frauenanteil in IT-Berufen

Durch den schon lange andauernden Fachkräftemangel gehören IT-Unternehmen eigentlich zu den fortschrittlichsten und innovativsten Arbeitgebern am Arbeitsmarkt. Was ihnen jedoch noch nicht gelingt: Frauen wie Männer gleichermaßen für sich zu gewinnen. Lediglich 18 Prozent der Arbeitnehmer:innen in IT-Berufen sind Frauen.

Der Interessenverband der Medien- und Informationstechnologie-Unternehmen des Landes Bremen, bremen digitalmedia, hat sich zum Ziel gesetzt, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Standorts für die Branche nachhaltig positiv zu beeinflussen. Ein Fokus liegt dabei auf der Aus- und Fortbildung im Bereich IT und Medien. Mit „F.I.T. Frauen in IT“ und „Avanja – Frauen in die IT!“ bestehen innerhalb des Vereins gleich zwei Initiativen, um Frauen für digitale Berufe zu begeistern.

Avanja Recruiting Challenge: Bewerbungsprozess auf dem Prüfstand

Konkrete Tipps und Ideen für die Ansprache von weiblichen Bewerberinnen liefert seit zwei Jahren die Plattform „Avanja“. Mit der Recruiting Challenge hat die Initiative im letzten Jahr ein spannendes Projekt gestartet. Acht Unternehmen haben Testbewerberinnen undercover ihren Recruiting-Prozess durchlaufen lassen. Zu diesen acht Unternehmen gehörten auch wir. Es galt herauszufinden: Wo haben Unternehmen Optimierungspotenzial, wenn es darum geht, Frauen als Bewerberinnen zu erreichen.

Für uns war direkt klar, dass wir gerne an der Challenge teilnehmen wollen. Es passiert selten, dass man ein unvoreingenommenes Feedback auf den eigenen Bewerbungsprozess und Karriereaufritt bekommt“, erklärt Katrin Brunken, Senior Recruiting Manager bei affinis.

Individuelles Feedback für die teilnehmenden Unternehmen

Nachdem die Testbewerberinnen den Bewerbungsprozess der teilnehmenden Unternehmen auf den Prüfstand gestellt hatten, erhielt jedes Unternehmen individuelles Feedback. „In vielen Bereichen unseres Karriereauftritts sind wir schon gut aufgestellt, konnten wir feststellen. Wir arbeiten mit authentischen Bildern, haben ein Einstiegsprogramm, mit dem wir auch gezielt Quereinsteiger:innen ansprechen, und achten auf einen wertschätzenden Bewerbungsprozess mit Kommunikation auf Augenhöhe. In unserem MannschaftsMittwoch-Format porträtieren wir regelmäßig tolle Frauen aus unserer Mannschaft“, berichtet Katrin Brunken.

Gleichzeitig nehmen wir einige Learnings mit, wie wir unseren Karrierebereich und unsere Stellenanzeigen so optimieren können, dass wir als Arbeitgeber für Frauen noch attraktiver werden. Wir haben uns als erstes Thema besonders die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, welches aber natürlich nicht nur Frauen betrifft, auf die Fahne geschrieben.

Avanja Abschlussworkshop: Mitgedacht reicht nicht

Beim Abschlussworkshop im Dezember 2022 tauschten sich die Teilnehmenden der Challenge und die Testbewerberinnen noch einmal in großer Runde gemeinsam aus und sprachen über die zentralen Erkenntnisse und Learnings. Dabei wurde klar: Frauen einfach nur mitzudenken, reicht im Bewerbungsprozess nicht aus. Viele Recruitingtipps gelten geschlechtsunabhängig, doch bereits bei der Konzeption von Stellenanzeigen können Unternehmen einiges für die Ansprache weiblicher Bewerberinnen beachten. Frauen legen beispielsweise mehr Wert auf die Erfüllung der in einer Stellenanzeige genannten Qualifikationen. Durch die gezielte Nennung von Soll- und Kann-Anforderungen gewinnen Unternehmen mehr Spielraum und Frauen ziehen eine Bewerbung eher in Betracht.

Mehr Diversität durch Nachwuchsförderung

Neben tradierten Rollenbildern spielen auch Vorbilder für die Job- und Berufswahl eine wesentliche Rolle – und hier entsteht ein Dilemma. Wo nur männliche Mitarbeitende zu sehen sind, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass sich Frauen bewerben. Role Models und Netzwerke im Unternehmen können hier Abhilfe schaffen und Identifikation stiften.

Mit 37 Prozent weiblichen Teamleads in der gesamten affinis Gruppe liegen wir erfreulicherweise deutlich über dem Branchendurchschnitt. Weniger divers ist der Blick auf die Ebene unserer Bereichsleitungen und Vorstände. Mit weniger als zehn Prozent weiblichen Bereichsleitungen und einem rein männlichen Vorstand haben wir noch deutlichen Nachholbedarf. Dessen sind wir uns ganz klar bewusst. Wir arbeiten daher daran, den Nachwuchs in unseren Reihen zu stärken und unsere jungen Führungskräfte gezielt weiterzuentwickeln.

Individuelle Arbeitsmodelle porträtieren und leben

Innerhalb des Karrierebereichs einer Unternehmenswebsite kommt es immer mehr darauf an, nicht nur die Vereinbarkeit von Familie und Beruf abzubilden, sondern verschiedene Lebensmodelle zu berücksichtigen. Dadurch gewinnen Unternehmen geschlechtsübergreifend an Attraktivität – schließlich ist Familienfreundlichkeit keine reine Frauenthematik und „Karriere machen“ nicht nur Männern vorbehalten. Schlussendlich kommt es aber auf den internen Kulturwandel an: Erst wenn individuelle Arbeitsmodelle auch im Unternehmensalltag gelebt und respektiert werden, ist das Ziel tatsächlich erreicht.

Mit flexiblen Arbeitszeiten und uneingeschränkter Homeoffice-Regelung haben wir bei affinis bereits eine gute Grundlage, um den unterschiedlichen Bedürfnissen unserer Mannschaft gerecht zu werden. Gleichzeitig gibt es noch mehr Angebote und Möglichkeiten, um für Mitarbeitende das Umfeld zu schaffen, in dem sie am besten arbeiten können. Hier sind wir zurzeit dabei, weitere Maßnahmen zu prüfen. „Ich selbst arbeite in Teilzeit und bin Mutter von zwei Kindern. Durch das flexible Arbeitszeitmodell und die Selbstverständlichkeit von Homeoffice können mein Partner und ich die Kinderbetreuung deutlich unkomplizierter organisieren. Und da macht es bei affinis auch nichts, wenn die Kinder mal beim Videocall durch das Bild laufen ganz im Gegenteil, meist wird noch freundlich zurück gewunken“, berichtet Katrin Brunken.

Den Sprung in die konsequente Umsetzung schaffen

Das Avanja-Abschlussevent zur Recruiting Challenge im Januar 2023 zeigte eindrucksvoll das große gesellschaftliche Interesse an dem innovativen Projekt von bremen digitalmedia. Zahlreiche Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und der Bremer Medienlandschaft waren vor Ort dabei, um einen Einblick in die Ergebnisse der Challenge zu bekommen. Das Bewusstsein, mehr Frauen für IT-Berufe zu gewinnen, ist längst da. Best Practices und Lösungsansätze existieren ebenfalls – Unternehmen müssen sie bloß noch konsequenter umsetzen.

Die Avanja Recruiting Challenge hat uns geholfen, noch einmal deutlich mehr Klarheit zu gewinnen, wie wir als Arbeitgeber auftreten und was wir tun können, um Frauen gezielter anzusprechen. Die zentralen Ergebnisse der Avanja Recruiting Challenge hat die Initiative in einem Whitepaper zusammengefasst:

Zum Whitepaper

Über bremen digitalmedia

bremen digitalmedia ist der Branchenverband für Medien- und Informationstechnologie-Unternehmen des Landes Bremen. Seit über zwanzig Jahren vertritt bremen digitalmedia die Interessen der Bremer IT und Medienwirtschaft, indem der Verein seine rund 120 Mitglieder informiert, vernetzt und sich als lebendige Schnittstelle zwischen einer bunten Vielzahl von Bremer Unternehmen und Institutionen versteht.

Mehr über bremen digitalmedia

Standort von affinis in Gera

Unser Standort Gera feiert einjährigen Geburtstag

Unser Standort in Gera feiert heute sein einjähriges Bestehen. Den ersten Kontakt nach Gera konnten wir bereits vor vielen Jahren mit unserem Kollegen Sascha knüpfen. Im Laufe der Zeit folgten weitere Kolleg:innen, Partner und Kunden aus der drittgrößten Stadt Thüringens. Doch wie kam es eigentlich zu der Gründung unseres dortigen Büros? Und wie hat sich unser Standort Gera innerhalb des ersten Jahres entwickelt? Dazu haben wir ein Interview mit unserem Kollegen Sascha geführt, der mittlerweile unsere Kolleg:innen aus Gera als Teamlead für Energieversorgung BPS bei ihren täglichen Herausforderungen unterstützt.

Sascha Böhm - Team Lead Energieversorgung BPS bei affinis
Sascha ist mittlerweile Teamlead für das Team "Energieversorgung BPS" in Gera.

Sascha, wie kam es damals zu der Gründung unseres Standortes in Gera? Welche Rolle hast du dabei gespielt?

Gera ist eine Hochburg für BPO-Dienstleister in der Energiewirtschaft mit vielen hochqualifizierten Fachkräften. Im Zuge unserer Nordstern-Strategie, bei der ein Fokus darauf liegt, wiederkehrende Services anzubieten, hat sich der Standort Gera als interessant für den Ausbau unseres Leistungsangebotes in der Energiewirtschaft erwiesen. Ich sowie viele meiner jetzigen Kolleg:innen haben früher für ein Unternehmen gearbeitet, welches genau solche Geschäftsmodelle für die Energiewirtschaft anbietet. Daher wollten wir die Erfahrung und das Know-how für die Bearbeitung von umfangreichen energiewirtschaftlichen Prozessen in Gera bündeln. Und genau das haben wir auch geschafft. Für Energieversorgungsunternehmen bearbeiten wir die Prozesse, die aufgrund sinkender Margen, gestiegener Einkaufspreise und dergleichen nicht mehr selbst wirtschaftlich bedient werden können.

An welchen Projekten arbeitet ihr aktuell genau?

Wir sind für die Migration von SAP IS-U und powercloud bei einem großen Energieversorgungsunternehmen zuständig. Zudem haben wir kürzlich gleich zwei Projekte zum Thema Energiepreisbremse gewonnen. Die Energiepreisbremse ist innerhalb der Branche aktuell von großer Bedeutung und wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Know-how und unserer Erfahrung gleich zwei unserer Kunden von uns überzeugen konnten. Zudem arbeiten wir innerhalb eines Projektes zur Umstellung eines IT-Systems in der Sparte Wasser, eher ein Nischenthema, aber trotzdem genauso spannend.

Ein Projekt zu Dokumentationen und Projektaufnahmen liegt etwas außerhalb unseres Energiewirtschafts-Scopes, aber wir freuen uns, dass wir auch hier von uns überzeugen konnten. Zudem ist eine Kollegin aktuell in einem Projekt im Competence Circle Process Excellence als Prozessmodelliererin tätig. Wir haben einiges im Köcher – natürlich mit einem klaren Fokus auf die Energiewirtschaft, aber insgesamt eine bunte Mischung.

Und wie konnten wir neue Kolleg:innen aus Gera für so eine bunte Projektmischung gewinnen?

Einerseits haben wir natürlich Stellenanzeigen geschaltet und auf bekannten Plattformen wie Stepstone und Indeed ausgespielt, andererseits haben die meisten Bewerber:innen tatsächlich über Mundpropaganda zu uns gefunden. So ist vor der Gründung bereits der erste Bewerbertag mit sechs Bewerber:innen entstanden. Mit vor Ort waren damals Kollegen aus dem Fachbereich, Vertrieb und unserem People-Team. Jörg, unser Head of Sales, hat sich dann mit einem Beamer bewaffnet und affinis vorgestellt. Das war anscheinend so verführerisch und in sich schlüssig, dass wir zum Start direkt vier neue Kolleg:innen für uns gewinnen konnten. Und hat sich anscheinend rumgesprochen: Wir haben in unserem ersten Gera-Jahr insgesamt 37 Bewerbungen erhalten. Im Laufe des Jahres ist unsere Mannschaft hier somit auf 13 Kolleg:innen gewachsen.

Durch diese Größenordnung wurde auch die Stelle der Teamleitung ausgeschrieben. Du hast dich intern beworben und bist nun Teamlead für Energieversorgung BPS. Erst einmal herzlichen Glückwunsch dazu. Was sind jetzt deine Aufgaben?

Genau, das war der Grund. Unser bisheriges Team für Energieversorgung mit unserem Teamlead Dennis hätte dadurch nämlich deutlich über 20 Mitarbeitende gehabt – ein organisatorischer Aufwand, der neben den eigenen Projekten nicht mehr realisierbar gewesen wäre. Daher wurde zusätzlich das Team „Energieversorgung BPS“ gegründet. Kurz zusammengefasst übernehme ich dabei alle klassischen Führungsaufgaben wie Forecast schreiben und Zeiteinträge korrigieren, fungiere als Zwischenspieler zwischen Auftragsgeber und unseren Kolleg:innen, achte darauf, dass das Team sich entwickelt und vor allem, dass wir hier alle eine gute Zeit haben.

Das merken wir definitiv! Bei affinis ist der Standort Gera mittlerweile sehr präsent. Ihr lasst euch als gemeinsame Gruppe keinen Company Call, kein Afterwork und kein Firmenevent entgehen. Was macht den Spirit in Gera aus?

Ich glaube, da spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Wir kommen alle aus Unternehmen, in denen wir nicht zufrieden waren. Daher wissen wir, was wir nicht wollen und somit auch genau, was wir wollen. Ich glaube, das verbindet uns einfach. Tatsächlich kennt sich aktuell auch noch jeder oder jede in der ein oder anderen Konstellation persönlich aus vorherigen beruflichen Laufbahnen. Zudem glauben wir gemeinsam sehr stark an die affinis Kultur und unsere Nordstern-Strategie. Ich denke, das macht viel davon uns. Hinzu kommt natürlich die räumliche Nähe. Ich habe mit 45 Minuten den weitesten Anreiseweg, die meisten Kolleg:innen brauchen jedoch max. 20 Minuten zum Büro. Das schweißt auch nochmal als Gruppe zusammen.

Scheint, als müssten wir auf jeden Fall unser Büro in Gera vergrößern. Was meinst du, wie wird sich der Standort in seinem zweiten Jahr weiterentwickeln?

Ja, die Vergrößerung der Büroflächen ist, glaube ich, sogar schon in Planung. Denn feststeht: Wir werden auf jeden Fall weiter an Mannschaftsstärke zunehmen. Zum 1. April kommen direkt zwei neue Kollegen an Bord. Wir werden uns aber auch in vielen Bereichen weiter professionalisieren. Das erste Jahr war ein Aufbaujahr – es war einiges improvisiert, auch wenn alles funktioniert hat. Zudem möchte ich den Dienstleistungsgedanken, der uns alle hier am Standort vereint, stärker in der gesamten affinis Mannschaft verankern. Das funktioniert schon ganz gut. Ich bekomme bereits Anfragen von verschiedenen Kolleg:innen, ob Projekte und Themen in den Scope unseres Teams passen – und meistens kann ich dem entsprechen, weil es einfach ein guter Fit ist. Und das möchte ich gerne noch weiter vorantreiben.

Gibt es etwas, dass du über den Standort Gera und dein Team noch loswerden möchtest?

Ich habe in Vorbereitung auf unser Interview mal mein Team befragt und das Feedback war nicht nur positiv, sondern sehr positiv. Alle Kolleg:innen, die hier arbeiten, sind mit Herzblut dabei, finden affinis eine coole Company und möchten weiter hier arbeiten. Wir werden hier in Gera als Unternehmen wahrgenommen und dabei läuft einiges über die zahlreichen Querverbindungen. Die 37 Bewerbungen in diesem Jahr sprechen da, glaube ich, für sich.

Das denken wir auch! Danke, Sascha, für das spannende Interview.


affinis Jahreskickoff 2023

Ein Team, ein Ziel: Der affinis Jahreskickoff 2023

„Uuuund Action!“ hieß es am 13. Januar 2023 beim Start unseres diesjährigen affinis Jahreskickoffs. Eingeführt im letzten Jahr, dass vom Datum her an den besonderen Tag im Vorjahr anknüpfte: der ersten gemeinsamen Veranstaltung, in der der Zusammenschluss von affinis und der PTSGroup verkündet wurde, hat sich der Jahreskickoff mittlerweile zu einer eigenen affinis Tradition entwickelt. Dabei widmen wir uns einen kompletten Nachmittag den Themen Ziele und Strategie. Unser Jahreskickoff findet mit dem Ziel statt, Transparenz und einen Überblick über die anstehenden Themen für das neue Jahr zu schaffen und natürlich einen Rückblick auf das Vergangene zu geben.

Live-Stream aus dem Speicher 16 in Bremen

Damit alle Mannschaftsmitglieder dabei sein konnten, fand unser diesjähriger Jahreskickoff wieder digital statt und wurde für alle Mitarbeitenden live übertragen. Der einzige Unterschied: Anders als im letzten Jahr hat der Dreh nicht in einem professionellen Filmstudio stattgefunden, sondern wir haben die Experten für Ton und Technik direkt zu uns in den Speicher 16 nach Bremen geholt. Somit hatten wir die Möglichkeit, neben unseren Vorständen noch mehr Kolleg:innen live einzubinden und allen Speakern ein kleines Heimatgefühl zu geben. Schließlich stehen unsere Kolleg:innen nicht jeden Tag vor der Kamera. Umso wichtiger war das technische Briefing vor Beginn, damit alle Speaker sicher und professionell ihre Vorträge halten konnten. Insgesamt waren 19 Personen vor der Kamera zu sehen und hinter den Kulissen neun Techniker:innen und Organisator:innen involviert.

Herausforderungen, Learnings, Ziele – die Themen unseres diesjährigen Jahreskickoffs

Ready for Take Off? Um die Aufmerksamkeit aller Zuschauer:innen über die vier Stunden aufrechtzuerhalten, wählten wir einen abwechslungsreichen Mix von Speakern und verschiedenen Formaten wie Talks oder Präsentationen und gaben in mehreren, kleineren Pausen die Möglichkeit , über das Gehörte nachzudenken. Durch die integrierte Chat-Funktion konnten alle Teilnehmenden zudem zu jeder Zeit Fragen an ihre Kolleg:innen vor der Kamera stellen.

Nach der Begrüßung unserer Moderatorin Lisa gaben unsere Vorstände im Talk-Format einen Einblick in ihre Highlights und Erkenntnisse des Vorjahres. Dabei stand fest: Wir konnten unsere Ziele, die wir uns für das Jahr 2022 vorgenommen haben, nicht nur erreichen, sondern sogar übertreffen. Und eins ist klar: Auch unsere Ziele für das Jahr 2023 bleiben ambitioniert. Um sie zu erfüllen, wurden bereits einige Maßnahmen angestoßen, die auch zur affinis Nordstern-Strategie beitragen. Der Nordstern beschreibt unseren anvisierten Weg von einem klassischen IT-Dienstleisters hin zu einem Intelligent Business Service Provider. Dabei bilden drei Geschäftsmodelle das Fundament unserer Wertschöpfung: „Professional Services“, „Managed Services“ und „Ecosystem Services“.

Ergänzend zu unseren Geschäftsmodellen werden wir mit Beginn des Jahres 2023 die Marktansprache in drei zukunftsweisenden Branchen noch weiter schärfen: Energy, Insurance und Real Estate. Mit unseren so genannten „Business Units“ wird eine marktgerechte Portfoliogestaltung sichergestellt, welche durch unsere Bereiche technologisch ausgestaltet werden. Daher gaben auch im Anschluss unsere Bereichsleitenden innerhalb von einzelnen Präsentationen Einblicke in ihre Learnings aus dem letzten Jahr, die Strategieausrichtung innerhalb ihres Bereiches sowie die gefassten Vorhaben für 2023.

Die gesellschaftsübergreifende Zusammenarbeit im Fokus

Im Zuge unserer Nordstern-Strategie rückt auch die gesellschaftsübergreifende Zusammenarbeit immer mehr in den Fokus. Mit dem Zusammenschluss der INFORMATION WORKS im Februar und der Collogia im September 2022 haben wir unsere technologische Basis und das strategische Leistungsportfolio gestärkt. Gemeinsam werden wir am Markt als eine starke Gruppe mit einem runden Angebot wahrgenommen und können unsere Stärken viel besser ausspielen. Doch was ist nach dem Zusammenschluss passiert und welche ersten Projekte wurden gemeinsam angestoßen?

Dazu gaben uns einige Kolleg:innen von affinis, INFORMATION WORKS und Collogia mittels eines Talk-Formats Einblicke in die gemeinsame Arbeit. So existieren bereits einige „Vorzeige-Projekte“, mit denen wir unsere verschiedenen Stärken einbringen und gemeinsam bereichs- sowie unternehmensübergreifend arbeiten. Beispielsweise haben wir Ende des Jahres damit begonnen, im SAP Solution Manager eine Standardisierung für die S/4HANA-Einführung zu entwickeln.

Warum veranstaltet affinis den Jahreskickoff?

Die interne Unternehmenskommunikation hat in vielen Organisationen durch die mittlerweile vorherrschende hybride Arbeitswelt an Bedeutung gewonnen. Mit aktuell über 330 Mitarbeitenden an acht Standorten hat die interne Kommunikation für bei affinis einen wichtigen Stellenwert, um unsere Mitarbeitende adäquat zu den Unternehmensentwicklungen und Fortschritten abzuholen, ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu schaffen, Missverständnisse und Unsicherheiten aufzuklären und die Motivation zu fördern. Mit dem Jahreskickoff möchten wir die Ziele für das kommende Jahr verdeutlichen, um so gemeinsam an deren Erreichung zu arbeiten.

Ready for Take Off!

Unsere Tradition hat sich auch innerhalb der Mannschaft mittlerweile zu einem kleinen Jahreshighlight entwickelt. So trafen sich vorab viele Kolleg:innen zum gemeinsamen Livestream. Mit dem sehr positiven Feedback aus der Mannschaft starten wir voller Motivation ins Jahr 2023 und freuen uns darauf, gemeinsam als ein Unternehmen an unseren Zielen zu arbeiten und unsere neue affinis Tradition im nächsten Jahr weiter zu optimieren.

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affinis Sommerevent 2022 Publikum

„Wir greifen nach den Sternen“ – affinis Sommerevent 2022

Die lange Planung und aufwendige Vorbereitung haben sich ausgezahlt: Am Freitag, den 10. Juni 2022, fand unser heiß ersehntes Sommerevent im Schuppen 2 in Bremen statt! Nach einem vorgezeigten negativen Testergebnis und der anschließenden offiziellen Begrüßung konnte es gegen halb zehn am Morgen direkt losgehen.

Unter dem Motto „Wir greifen nach den Sternen“ nutzte der affinis Vorstand das Event, um einen Blick auf unsere ambitionierten Unternehmensziele zu werfen sowie über immer wiederkehrenden Fragestellungen aufzuklären. Auch die Bereichsleitenden von affinis gaben gemeinsam einen Einblick in eine erfolgreiche Halbjahresbilanz und der Weiterentwicklung ihrer Bereiche.

Neben interessanten Vorträgen zu den Themen Zukunftsorientierung und Strategie hatten unsere Mannschaftsmitglieder beim Speed-Connecting eine Stunde lang die Chance, sich mit vorbereiteten Fragen untereinander besser kennenzulernen. Gerade in Anbetracht der vielen neuen Kolleg:innen und Standorte, die in den letzten Monaten Teil von affinis geworden sind, war dies die perfekte Möglichkeit, auch über das eigene Team hinaus Leute zu treffen und sich zu unterhalten.

Vielfältige Workshop-Angebote für die affinis Mannschaft

Eines der Highlights des Tages bildeten die Workshops am Nachmittag, die von tatkräftigen Kolleg:innen geleitet und von der restlichen Mannschaft wissbegierig besucht wurden. Auch hierbei war das Motto „Wir greifen nach den Sternen“ präsent. Der Fokus der Workshops lag auf der eigenen Entwicklung in den Bereichen „Kundenkontakt“, „Auftreten“ und „Gestaltung“, um damit den Außenauftritt und die Methodenkompetenz der Mannschaft zu stärken. Insgesamt dreizehn Workshops ließen sich den drei Kategorien zuteilen:

  1. Kundenkontakt, Ansprache und Kommunikation mit informativen Kursen wie „Wecke den Sales Specialist in dir“, „Proaktivität im PME“, „PPM – Alles was du über Projektportfoliomanagement wissen musst“, „Agile Penny Game“, „Storytelling in Kundenpräsentationen“ sowie „Der Grundsatz von Premium“
  2. Auftreten, Wahrnehmung und Ausstrahlung mit interessanten Themen wie „Psychologische Wahrnehmungseffekte“, „Büro-Yoga“, „Impro-Theater“ und „Arbeitspersönlichkeit“
  3. Gestaltung und Kreativität mit spannenden Workshops zu „Sketch Notes“, „Kreativmethoden“ und „Kniffe und Tricks mit PowerPoint“.

Die Workshops fanden in drei einstündigen Zeitslots statt – bereits vor dem Sommerevent hatten die affinis Mitarbeitenden gewählt, welche Workshops sie besuchen wollten. Das Besondere dabei: Alle Workshops wurden von affinis Kolleg:innen für affinis Kolleg:innen vorbereitet und gehalten, um so das großen Know-how und den Wissenspool in der Mannschaft zu nutzen.

Ausklang des Sommerevents bei perfektem Wetter

Danach erwartete alle Teilnehmenden noch ein Drohnen-Gruppenfoto und eine kurze Verschnaufpause, bis mit dem Abendessen dann der Übergang zum feierlichen Teil des Tages eingeläutet wurde. So konnten die Mannschaftsmitglieder gemeinsam den ereignisreichen Tag ausklingen lassen und freuten sich über ein gelungenes Sommerevent. Hierbei wurde nicht nur die Tanzfläche, sondern auch der idyllische Außenbereich unserer Location genutzt, der sich, passend mit Strandkörben ausgestattet, direkt am Becken des Bremer Europahafens befand.

„Danke für die Organisation! Die Workshops und das Speed-Connecting haben mir am besten gefallen. Tolle Location, hervorragendes Essen, super Personal, interessante Beiträge, 1A*-Party“,

fasst eine affinis Kollege seine Sicht des Sommerevents zusammen.