Die affinis Gruppe schärft ihr Kompetenzprofil und fokussiert sich zukünftig auf ihre Stärken als ERP-Spezialist in den Kerntechnologien SAP und Microsoft sowie damit verbundene datengetriebene Lösungen rund um ERP-relevante Prozesse. Im Zuge dieser strategischen Transformation wurde mit dem internationalen Technologieberatungsunternehmen Devoteam eine Vereinbarung zur Übernahme der Geschäftsbereiche Energiewirtschaft und Managed Services von der affinis Gruppe unterzeichnet, die den Erwerb der beiden Gesellschaften affinis enterprise services GmbH und enerhym GmbH beinhaltet.
Neuer strategischer Fokus für stärkere Marktausrichtung
Mit der gezielten Fokussierung auf die ERP-nahen Geschäftsprozesse ihrer Kunden sowie damit verbundene datengetriebene und intelligente Lösungen setzt die affinis Gruppe ein Zeichen für eine neue und zukunftsgerichtete Marktpositionierung. SAP und Microsoft bilden weiterhin die beiden technologischen Schwerpunkte des Unternehmens.
„Unser Ziel ist es, affinis als Technologieunternehmen weiter zu stärken, indem wir unser Portfolio strategisch schärfen. Diese Transformation gibt uns die Möglichkeit, uns in einem volatilen Marktumfeld agiler und resilienter aufzustellen. Gleichzeitig können wir gezieltere Investitionen in unsere strategischen Kompetenzbereiche tätigen“, erklärt Heiko Harms, Vorstandsvorsitzender der affinis AG.
„ERP-Systeme sind der Kern eines jeden Unternehmens. Wir digitalisieren und automatisieren genau diese Kernprozesse unserer Kunden: intelligent, zielgerichtet und mit Business Impact“, so Lars Schneider, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der affinis AG, über die neue strategische Ausrichtung. „Gerade rund um ERP-nahe Prozesse kann künstliche Intelligenz ein enormes Potenzial entfalten. Mit unserem Wissen im Bereich Data & AI sind wir in der Lage, unsere Kunden gezielt dabei zu unterstützen, den größten Mehrwert für ihre geschäftskritischen Prozesse zu realisieren.“
Akquisition durch Devoteam: Neues Umfeld für die Weiterentwicklung der affinis enterprise services GmbH und enerhym GmbH
Die Akquisition durch das internationale Technologieberatungsunternehmen Devoteam umfasst zwei Tochtergesellschaften der affinis Gruppe: die affinis enterprise services GmbH und die enerhym GmbH. Mit der Übernahme der beiden Gesellschaften will das französische Unternehmen stärker in den deutschen Markt investieren.
Fahim Ghaffari, Managing Director Devoteam Germany: „Die Integration dieser beiden Einheiten ist ein entscheidender Schritt, um unsere Position im deutschen Markt nachhaltig zu stärken. Gemeinsam können wir unseren Kunden ein vollständiges, zukunftsorientiertes Technologie- und Serviceangebot bieten – branchenübergreifend und mit klarer Ausrichtung auf die Herausforderungen der digitalen Transformation.“
„Die affinis enterprise services GmbH und die enerhym GmbH haben in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung als Teil der affinis Gruppe gezeigt.Ich freue mich, dass wir mit Devoteam ein Unternehmen gefunden haben, das die beiden Einheiten bestmöglich bei ihrem weiteren Wachstum unterstützen kann und das, genauso wie wir, einen großen Wert auf die Kultur und die Menschen legt. Ich bin überzeugt, dass sowohl unseren Kunden als auch unseren Mitarbeitenden durch diesen Schritt die bestmögliche Perspektive geboten wird“, so Heiko Harms.
Die Kunden der affinis enterprise services und der enerhym GmbH profitieren zudem von einem erweiterten und umfassenderen Serviceangebot. Sie können sich weiterhin auf die Branchen- und Technologieexpertise der beiden affinis-Einheiten verlassen, die zukünftig durch Devoteams ausgewiesene Kompetenz für eine Vielzahl weiterer Plattformen, darunter AWS, Google Cloud, Microsoft und ServiceNow, sowie durch übergreifendes Know-how in den Bereichen Beratung, Cloud, Daten, KI, Cybersecurity und Application Development ergänzt wird.
Hinweis: Der Abschluss der Übernahme unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen.
Über die affinis AG:
Die affinis AG ist ein im Jahr 2002 gegründetes IT-Technologieunternehmen mit Fokus auf der Bereitstellung datengetriebener Lösungen und Services. Mit ihren Tochtergesellschaften enerhym, affinis solutions, affinis data & ai und affinis enterprise services treiben die Expertinnen und Experten an elf Standorten die Mission an, die Stärke von Daten zu nutzen, um für Kunden Erkenntnisse zu gewinnen und ihnen automatisierte Entscheidungen zu ermöglichen. Als zertifizierter SAP- und Microsoft-Partner kombiniert die affinis AG führende Technologieplattformen mit umfassender Branchenexpertise und unterstützt ihre Kunden dabei, die Chancen der digitalen Transformation zu nutzen und ihre Ziele zu erreichen.
Über Devoteam:
Devoteam is a premium consultancy firm driving digital business and transformation through innovative technology. Tech native for over 30 years, we deliver lasting results in Cloud, Data, Cyber and AI for industries and public institutions across EMEA. At Devoteam, tech entrepreneurship is at the core of our values, fostering our spirit as a learning company. Within this culture, we attract and train top professionals, creating high talent density across our 11,000 specialists. Strong partnerships have always been central to our DNA, which is why we collaborate closely with both well-known tech giants and emerging innovative startups. This ecosystem enables us to provide long-lasting solutions that help clients lead in their industries.
Die INFORMATION WORKS Unternehmensberatung & Informationssysteme GmbH firmiert in die affinis data & ai GmbH um und verantwortet zukünftig das gesamte Geschäft mit datengetriebenen und intelligenten Lösungen in der affinis Gruppe.
Als Partner für Data, Analytics und AI baut die Gesellschaft ihr Portfolio in einem am Markt stark nachgefragte Themenumfeld weiter aus.
Die affinis Gruppe stärkt ihren Markenkern und sorgt für einen einheitlicheren Markenauftritt.
Bremen. Nach dem Anschluss an die affinis Gruppe im Jahr 2022 vollzieht die INFORMATION WORKS Unternehmensberatung & Informationssysteme GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der affinis AG, den letzten Integrationsschritt und firmiert in die affinis data & ai GmbH um. Die Gesellschaft tritt damit zukünftig direkt unter dem Namen der Dachmarke auf und bündelt das gesamte Geschäft rund um datengetriebene und intelligente Lösungen in der Unternehmensgruppe.
„Datengetriebene Intelligenz ist ein elementarer Bestandteil unseres Geschäftsstrategie. Die Umfirmierung ist ein wichtiger Meilenstein für das weitere Zusammenwachsen der affinis Gruppe und für unseren einheitlichen Markenauftritt. Wir wollen unseren Kunden mit einer klaren Identität und einem konsistenten Markenerlebnis begegnen.“, so Lars Schneider, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der affinis AG.
Im Zuge der Umfirmierung verwendet die affinis data & ai GmbH das affinis-Logo mit dem Zusatz „data & ai“.
Data & Analytics-Expertise seit über 30 Jahren
Über 60 Expert:innen arbeiten in der gemeinsamen Einheit und unterstützen Kunden bei sämtlichen Datenthemen – von der Datenstrategie über den Aufbau von Datenplattformen bis hin zu innovativen AI-Anwendungen.
„Seit über 30 Jahren steht INFORMATION WORKS für umfassende Data & Analytics-Expertise und langjährige Beratungserfahrung. Ich freue mich sehr darüber, diese Expertise unter dem Markennamen affinis weiterzuführen. Der Auftritt als eine gemeinsame Einheit führt dazu, dass wir unsere Stärken besser bündeln und unsere Position am Markt strategisch weiter ausbauen können“, erklärt Tobias Sánchez Bergmann, Geschäftsführer der affinis data & ai GmbH.
Steigender Bedarf an datengetriebenen Lösungen
Der steigende Bedarf an datengetriebenen Lösungen sowie das hohe Interesse an den Entwicklungen im Bereich künstlicher Intelligenz halten die Nachfrage am Markt hoch. Darauf will die Gesellschaft mit einer Fokussierung auf die beiden strategischen Bereiche rund um Data & Analytics und Data Driven Marketing, und dem Ausbau der Technologieschwerpunkte Microsoft, SAP und Adobe reagieren. Zudem soll neues technologisches Potenzial erschlossen werden. KI-Lösungen sind ebenfalls ein entscheidender Bestandteil des Portfolios. „Unser Ziel ist es, als Partner für unsere Kunden Automatisierungen und Effizienzsteigerungen zu realisieren. KI bietet ein großes Potenzial, welches wir bewusst einsetzen, um dieses Ziel zu erreichen – jedoch nie als Selbstzweck, sondern immer eingebettet in einen konkreten Mehrwert“, so Matthias Hoppe, Geschäftsführer der affinis data & ai GmbH.
Über die affinis AG:
Die affinis AG ist ein im Jahr 2002 gegründetes IT-Technologieunternehmen mit Fokus auf der Bereitstellung datengetriebener Lösungen und Services. Mit ihren Tochtergesellschaften enerhym, affinis solutions, affinis data & ai und affinis enterprise services treiben die Expertinnen und Experten an elf Standorten die Mission an, die Stärke von Daten zu nutzen, um für Kunden Erkenntnisse zu gewinnen und ihnen automatisierte Entscheidungen zu ermöglichen. Als zertifizierter SAP- und Microsoft-Partner kombiniert die affinis AG führende Technologieplattformen mit umfassender Branchenexpertise und unterstützt ihre Kunden dabei, die Chancen der digitalen Transformation zu nutzen und ihre Ziele zu erreichen.
Mit der Eintragung in die KI-Landkarte und der freiwilligen Unterzeichnung des EU-KI-Pakts stärkt INFORMATION WORKS, der Data- und AI-Experte der affinis Gruppe, das eigene Engagement für eine verantwortungsbewusste Entwicklung und Anwendung künstlicher Intelligenz.
Mitglied im KI-Ökosystem NRW für mehr Vernetzung
Die interaktive Landkarte von KI.NRW bietet einen strukturierten Überblick über relevante Akteure aus Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft, die im Bereich künstliche Intelligenz in Nordrhein-Westfalen aktiv sind. Als Teil dieses Netzwerks teilt die affinis-Tochtergesellschaft INFORMATION WORKS mit Hauptsitz in Köln nun auch ihre Expertise und Projektpraxis im Bereich KI und zeigt, wie die Zukunftstechnologie in echten Kundenprojekten zum Einsatz kommen kann. Damit wird das Ziel der Kompetenzplattform unterstützt, Orientierung zu schaffen, Transparenz zu fördern und den Wissens- sowie Technologietransfer zu stärken, um Nordrhein-Westfalen zu einem der führenden Standorte für angewandte KI auszubauen.
Verantwortung zeigen mit dem EU-KI-Pakt
Parallel hat INFORMATION WORKS den EU-Pakt für künstliche Intelligenz unterzeichnet – eine freiwillige Selbstverpflichtung im Rahmen der europäischen Initiative für verantwortungsvolle KI. Der Pakt richtet sich an Unternehmen und Organisationen, die sich bereits vor Inkrafttreten des EU AI Acts zur Einhaltung grundlegender Prinzipien wie Transparenz, Sicherheit und ethischer Verantwortung bekennen möchten. Mit der Zusage zum EU-KI-Pakt verpflichtet sich INFORMATION WORKS stellvertretend für die affinis Gruppe zu drei Kernmaßnahmen: der Annahme einer KI-Governance-Strategie, der Ermittlung und Kartierung von KI-Systemen sowie der Förderung des KI-Bewusstseins und der KI-Kompetenz unter Mitarbeitenden. Auch namhafte Unternehmen wie SAP, Microsoft, Google und Allianz zählen zu den Unterzeichnern.
Fokus auf transparente und gerechte KI
INFORMATION WORKS unterstützt als Data- und AI-Experte in der affinis Gruppe seine Kunden bei der Identifikation, Konzeption und Umsetzung von datengetriebenen und auf KI basierenden Lösungen. Die Mitgliedschaft in beiden Initiativen ist Ausdruck eines bereits lang bestehenden Selbstverständnisses:
„Wir setzen mit diesen beiden Schritten ein bewusstes Zeichen für Verantwortung, Transparenz und Orientierung bei der Entwicklung und dem Einsatz künstlicher Intelligenz. Wir möchten für unsere Kunden nicht nur ein erfahrener Umsetzungspartner für KI-Projekte sein, sondern auch ein vertrauensvoller Partner, der Zukunftstechnologien mit gesellschaftlicher Verantwortung verbindet“, erklärt Tobias Sánchez Bergmann, Geschäftsführer bei INFORMATION WORKS.
Das interdisziplinär aufgestellte Team der INFORMATION WORKS unterstützt Unternehmen von der KI-Use-Case-Findung über die Entwicklung bis zur produktiven Integration in bestehende Systeme und bietet Schulungen zum verantwortungsvollen und bewussten Umgang mit künstlicher Intelligenz an.
Seit Beginn des Jahres richtet die affinis Gruppe ihre gesellschaftsrechtlichen Einheiten stärker auf die verschiedenen Technologie- und Branchenschwerpunkte des Unternehmens aus. Matthias Knak und Ole Schütt haben in dem Zuge gemeinsam die Geschäftsführung der affinis solutions GmbH übernommen, um die Fokusthemen der Tochtergesellschaft auf IT-Consulting und IT-Solutions im SAP- und Microsoft-Umfeld weiterzuentwickeln. Beide waren in der affinis solutions bereits als Bereichsleiter tätig. Im Interview sprechen sie über die sich ergänzenden Portfolioschwerpunkte, die Partnerschaft zwischen SAP und Microsoft, ihre Motivation und aktuelle Entwicklungen am Markt.
In der affinis solutions bündeln wir drei Schwerpunkte: SAP Solutions, Microsoft Solutions und IT-Consulting. Warum ist es aus eurer Sicht sinnvoll, dass diese drei Themen in einer Gesellschaft vereint sind?
Matthias: Für uns ist es ganz klar, dass diese drei Themenschwerpunkte keine unabhängigen Säulen bilden, sondern sich in unserer Arbeitsweise sinnvoll ergänzen. Wir sind in der Lage, mit unserem Portfolio von der Technologie über die Beratung bis hin zur Umsetzung alles abzudecken, was wir in unseren Digitalisierungs- und IT-Projekten brauchen. Damit schaffen wir für unsere Kunden durchgängige Leistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Ole: Es gibt nicht viele Unternehmen in unserer Größe, die sowohl SAP- als auch Microsoft-Lösungen gleichberechtigt anbieten. Unsere beiden Technologien sind gepaart mit unserem Consulting-Fokus eine große Stärke, weil sie technologische Unabhängigkeit ermöglichen. Wir können für unsere Kunden die Lösung finden, die sie brauchen – ohne von vornherein auf einen Technologiepartner festgelegt zu sein. Gleichzeitig verfügen wir dennoch über hohes technologisches Know-how, das wir gezielt mit unserer starken methodischen Kompetenz paaren können.
Wie macht sich das konkret in eurer Arbeitsweise bemerkbar?
Ole: Gutes Projektmanagement und -controlling sind die Grundvoraussetzung für erfolgreiche Projekte. Unser Project Management Excellence-Team hat beispielsweise ein spezifisches Framework entwickelt, das wir für unsere Technologieprojekte nutzen. Wir verfolgen die Strategie, exzellentes Projektmanagement in alle unsere Projekte zu integrieren und so eine hohe Leistungsfähigkeit und Qualität sicherzustellen.
Ole Schütt, Geschäftsführer der affinis solutions GmbH
Inzwischen ist es fast selbstverständlich, SAP und Microsoft als sich ergänzende Technologien zu betrachten. Das war früher nicht so. Was hat sich geändert?
Matthias: Ich war früher SAP-Berater und habe zuletzt unseren Microsoft Solutions-Bereich geleitet. Beide Technologien haben ihre Stärken – und ergänzen sich dadurch in der Tat eher, als dass sie miteinander konkurrieren. Das haben längst auch SAP und Microsoft erkannt, sodass die gegenseitige Integration heute deutlich einfacher ist. Bei den meisten unserer Kunden sehen wir inzwischen hybride Systemlandschaften – eine Entwicklung, die sich aus den immer komplexer werdenden Anforderungen heutiger IT-Infrastrukturen ergibt. Es ist nur sinnvoll, dass Unternehmen das Beste aus verschiedenen Welten für sich nutzen.
Neben steigenden Anforderungen sehen wir auch eine hohe Geschwindigkeit, mit der sich der IT-Markt und Technologien weiterentwickeln. Wie können Unternehmen da mithalten?
Ole: Je komplexer und individuell angepasster Systeme sind, desto schwieriger wird es, mit der Entwicklungsgeschwindigkeit im IT-Markt Schritt zu halten. Um zukünftige technologische Anpassungen zu erleichtern, sind Unternehmen gut beraten, sich nah am Standard zu orientieren. Komplexe, individuell angepasste Systeme erschweren die Integration neuer Technologien wie künstliche Intelligenz oder hybride Cloud-Lösungen. Wer sich in seiner IT-Landschaft auf das Wesentliche konzentriert, kann schneller und effizienter auf Veränderungen reagieren.
Matthias: Gerade beim Thema künstliche Intelligenz fragen sich viele Unternehmen, wie sie die aktuellen Entwicklungen schnellstmöglich für sich nutzen können. Aus meiner Sicht ist es im ersten Schritt wichtig, sinnvolle Use Cases zu definieren und zu verstehen, welchen konkreten Mehrwert künstliche Intelligenz für sie wirklich bieten kann.
Ihr seid dabei, das Thema KI stärker in unserem Consulting-Geschäft abzubilden. Was habt ihr genau vor?
Matthias: Wir sehen, dass Unternehmen oft noch nach den richtigen Anwendungsgebieten für den Einsatz künstlicher Intelligenz suchen. Daher wollen wir bei unseren Kunden früh als Beratungspartner einsteigen, um sie bei der Use Case-Findung und Konzeption zu unterstützen.
Ole: Mit SAP Joule und dem Microsoft Copilot gibt es in unseren Technologieschwerpunkten außerdem zwei sehr starke KI-Assistenten, mit deren Potenzialen wir uns intensiv auseinandersetzen. Das Thema KI beschäftigt aber nicht nur uns in der affinis solutions, sondern ist in der gesamten affinis Gruppe sehr präsent.
Matthias Knak, Geschäftsführer der affinis solutions GmbH
Als Unternehmensgruppe liegt unser Fokus darauf, Stärken gemeinsam auszuspielen und Synergien zu nutzen. Wo habt ihr überall Berührungspunkte zu den anderen Gesellschaften der affinis Gruppe?
Matthias: Im Grunde überall – das ist ja das Schöne an einem ganzheitlichen Leistungsportfolio. Wir unterstützen beispielsweise die Gesellschaften, die einen Branchenfokus haben, mit unserem Technologie-Know-how und können so für unsere Kunden umfangreiche Expertise, sowohl technologisch als auch in branchenspezifischen Prozessen, anbieten.
Ole: Gleichzeitig verbindet uns das Thema künstliche Intelligenz mit unseren Data & Analytics-Expertinnen und -Experten. Und wenn es im Rahmen unserer Projekte um den Betrieb von SAP- und Microsoft-Landschaften geht, haben wir mit der affinis enterprise services eine starke Einheit, die unsere gesamten Managed Services bündelt.
Welche Ziele habt ihr euch für das Jahr 2025 vorgenommen?
Ole: Vieles, was wir uns für das Jahr 2025 vorgenommen haben, dreht sich um das Thema Zusammenarbeit. Unser sich ergänzendes Portfolio erfordert einen guten Teamzusammenhalt. Unser Ziel ist es, die Vernetzung unserer verschiedenen Teams weiter voranzutreiben und nachhaltige Kommunikationsformate zu schaffen, die den gemeinsamen Austausch fördern und Klarheit und Transparenz sicherstellen. Uns ist es ganz wichtig, unseren Mitarbeitenden ein Umfeld zu bieten, in dem sie sich wohlfühlen und in dem sie sich bestmöglich auf ihre Arbeit konzentrieren können.
Matthias: Gleichzeitig wollen wir auch unsere Partnerschaften weiter intensivieren. Das betrifft einerseits die Zusammenarbeit mit SAP und Microsoft, durch die wir direkt mitbekommen, wo sich neue Themen entwickeln. Das gilt aber auch für Partnerschaften mit anderen IT-Unternehmen, mit denen wir unsere Kräfte für einen gemeinsamen Marktangang bündeln können. Ein Beispiel dafür ist die Digital Waterkant, eine Allianz verschiedener SAP-Partner, in der wir sehr aktiv sind.
Was motiviert euch persönlich in eurer Rolle als Geschäftsführer?
Matthias: Mich motiviert, dass ich die Möglichkeit habe, affinis aktiv mitzugestalten und das in zwei Feldern, die mich wirklich begeistern – Microsoft und SAP. Außerdem bin ich überzeugt, dass wir in unseren Teams genau die richtigen Menschen haben, mit denen wir affinis voranbringen können.
Ole: Ich kann Matthias da nur zustimmen. Wir haben ein Portfolio, mit dem wir am Markt etwas bewegen können. Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit unseren Teams an spannenden Projekten zu arbeiten, die Entwicklung unserer Kunden voranzutreiben und sie technologisch auf den neusten Stand zu bringen. Genauso freue ich mich aber auch darauf, mich gemeinsam mit unserer Mannschaft weiterzuentwickeln, unsere Mitarbeitenden gezielt zu fördern sowie Transparenz und Ehrlichkeit zu leben.
Seit fast 20 Jahren ist unsere Unternehmensgruppe SAP-zertifizierter Operations Service Partner. Mit der zehnten Rezertifizierung in Folge wurde unserer Tochtergesellschaft, der affinis enterprise Services GmbH, nun das goldene SAP-Zertifikat als besondere Anerkennung verliehen.
Offizielle Zertifikatsübergabe in Walldorf im März 2025 (v.l.n.r.): Daniel Kaminsky, Marian Thum, Svantje Thum, Rudolf Scheipers und Martin Dedeke
Langjährige SAP-Partnerschaft und stetige Weiterentwicklung unserer Lösungen
Die affinis enterprise services ist in der affinis Gruppe der Spezialist für IT-Services und die Bereitstellung von Hosting- und Outsourcing-Dienstleistungen. Bei zahlreichen namhaften Kunden unterstützen unsere Expert:innen unter anderem bei der effizienten Nutzung der vorhandenen SAP-Infrastrukturen. Bereits seit 2006 sind wir zertifizierter SAP Operations Service Partner, um für unsere Kunden einen standardisierten Nachweis über unsere Expertise und Erfahrung erbringen zu können. Mit der zehnten Rezertifizierung in Folge erhalten wir nun die besondere Anerkennung von SAP für die erfolgreiche Zusammenarbeit in den letzten zwanzig Jahren.
„Das goldene SAP-Zertifikat ist für uns nicht nur ein Beleg für unsere langfristige Partnerschaft, sondern vor allem für unsere Verlässlichkeit sowie die Kontinuität und Qualität unserer SAP-Lösungen und Services für unsere Kunden“, erklärt Jochen Vosbeck, Geschäftsführer der affinis enterprise services GmbH.
Die diversen Audits, die für diese Auszeichnung nötig waren, hat das Team auf gleich doppelte Weise für sich genutzt: Neben der Erfüllung der Zertifizierungsanforderungen dienten die Audits auch als Gelegenheit zur Reflexion und nachhaltigen Optimierung des eigenen Leistungsangebotes und der Servicequalität.
Erstmalige Zertifizierung als SAP HANA Operations Partner
In diesem Jahr haben wir es nicht bei unserer zehnten Rezertifizierung als Microsoft Operations Service Partner belassen, sondern uns im Rahmen unserer weiteren strategischen Ausrichtung erstmalig auch für SAP HANA Operations zertifizieren lassen. Damit können wir unseren Kunden Lösungen auf Basis von SAPs leistungsfähiger Datenbanktechnologie anbieten. Zukünftig werden wir zudem unsere Expertise im Bereich der Cloud- und SAP-HANA-Dienste – vornehmlich RISE und GROW – weiter ausbauen und die sich ständig weiterentwickelnde SAP-Technologie fortlaufend in unser Serviceangebot implementieren, um die SAP-Systeme unserer Kunden so leistungsfähig wie möglich zu betreiben.
affinis schließt eine Partnerschaft mit dem EDI- und E-Rechnungs-Spezialisten ecosio und ergänzt das eigene Lösungsportfolio um eine globale Cloud-Lösung zur Automatisierung von E-Rechnungen
Durch die Partnerschaft kann die affinis Gruppe ihre Kunden ganzheitlich bei der gesetzeskonformen Umsetzung der Norm EN 16931 unterstützten
Die Kunden der affinis Gruppe profitieren sowohl vom technologischen Know-how der
affinis-Expert:innen als auch von einer Lösung, die die Einhaltung aller Compliance-Vorgaben sicherstellt
Bremen. Die affinis solutions GmbH schließt eine Partnerschaft mit dem EDI- und E-Rechnungs-Spezialisten ecosio InterCom GmbH. Das Wiener Unternehmen mit Sitz in München bietet eine eigene globale Cloud-Lösung für die Automatisierung von E-Rechnungen an. Durch die Partnerschaft kann die affinis Gruppe Unternehmen ganzheitlich bei der Umsetzung der E-Rechnungspflicht unterstützen und ihre Kunden damit rechtzeitig auf die neuen Anforderungen zur rechtskonformen Abrechnung umstellen.
„Die Nachfrage unserer Kunden nach Lösungen für die elektronische Rechnungsverarbeitung steigt stetig. Mit ecosio haben wir einen verlässlichen Partner für eine leistungsstarke und länderübergreifende E-Rechnungslösung, die wir nahtlos in die SAP- und Microsoft-ERP-Systeme unserer Kunden integrieren können“, erklärt Anil Altun, Head of Marketing & Sales der affinis AG.
Eine durchgängige Lösung zur Umsetzung der E-Rechnungspflicht
Unabhängig von den Vorteilen der elektronischen Rechnungsverarbeitung wie der Automatisierung von Routineaufgaben stehen Unternehmen bei der Umstellung auf die E-Rechnung vor zwei großen Herausforderungen: der Einhaltung von Richtlinien und Vorschriften sowie der Bewältigung der technischen Details bei der Implementierung in das eigene ERP-System. Während die E-Rechnungstechnologie von ecosio eine länderübergreifende elektronische Rechnungsverarbeitung unter Einhaltung aller Compliance-Vorgaben ermöglicht, unterstützt die affinis Gruppe bei der technischen Umsetzung der Lösung in die bestehenden ERP-Systeme der Unternehmen. Ist die E-Rechnungslösung von ecosio einmal im ERP-System integriert, werden die Daten automatisch validiert, konvertiert und entsprechend der technischen Anforderungen des jeweiligen Landes übertragen.
Ab 2028 ist die E-Rechnung für Unternehmen verpflichtend
Die gesetzliche Verpflichtung zur E-Rechnung basiert auf der EU-Richtlinie 2014/55/EU, die vorschreibt, dass öffentliche Auftraggeber in der Europäischen Union elektronische Rechnungen annehmen müssen. In Deutschland ist die E-Rechnung für Rechnungen an Behörden und öffentliche Einrichtungen bereits seit 2020 Pflicht. Seit dem 1. Januar 2025 muss jedes Unternehmen E-Rechnungen empfangen können. Ab dem Jahr 2028 dürfen B2B-Rechnungen sogar nur noch als E-Rechnung gestellt werden. Unternehmen müssen sich daher jetzt auf die neuen Anforderungen einstellen, um weiterhin rechtskonform abrechnen zu können.
Über die ecosio InterCom GmbH:
ecosio ist führender Anbieter im Bereich der B2B-Integration, spezialisiert auf E-Rechnung und elektronischen Datenaustausch (EDI). Mit intelligenten Technologien und exzellentem Service beschleunigt ecosio B2B-Geschäftsprozesse und ermöglicht Unternehmen, alle Vorteile des automatisierten Nachrichten-Austausches bei minimalem Aufwand umzusetzen.
Über die affinis AG:
Die affinis AG ist ein im Jahr 2002 gegründetes IT-Technologieunternehmen mit Fokus auf der Bereitstellung datengetriebener Lösungen und Services. Mit ihren Tochtergesellschaften enerhym, affinis solutions, affinis data & ai und affinis enterprise services treiben die Expertinnen und Experten an elf Standorten die Mission an, die Stärke von Daten zu nutzen, um für Kunden Erkenntnisse zu gewinnen und ihnen automatisierte Entscheidungen zu ermöglichen. Als zertifizierter SAP- und Microsoft-Partner kombiniert die affinis AG führende Technologieplattformen mit umfassender Branchenexpertise und unterstützt ihre Kunden dabei, die Chancen der digitalen Transformation zu nutzen und ihre Ziele zu erreichen.
Ein spannendes Jahr voller lehrreicher Workshops, Führungskräfteschulungen und einem intensivem Development Center mit ganz persönlichen Lernmomenten geht zu Ende: Das erste affinis TalentLab der Generation 2023/2024 schließt das Programm mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung im Bremer Headquarter ab. Unsere sechs Talente konnten ihre Projekte und Learnings gemeinsam reflektieren und eine persönliche Schlussbilanz ziehen. Ihre erlernten Fähigkeiten und innovativen Ansätze bringen sie zukünftig in verschiedenen Führungsrollen und Managementaufgaben in der affinis Gruppe ein.
Das TalentLab: Einfluss auf den Werdegang von affinis nehmen
Für den Abschlussworkshop persönlich zusammenkommen zu können, war insbesondere Heiko Harms, Vorstandsvorsitzender der affinis Gruppe, und Christiane Schubert, der Verantwortlichen des TalentLabs, sehr wichtig. „Wir wollten unsere Wertschätzung gegenüber den Teilnehmenden für ihre Zeit, ihre Motivation und ihr Engagement auf diesem Weg noch einmal deutlich zum Ausdruck bringen“, erklärt Heiko Harms. „Alle sechs Talente haben das Programm bestmöglich und vollumfänglich genutzt, um nicht nur ihre Projekte weiterzuentwickeln und ihr persönliches Potenzial zu entfalten, sondern diese Ideen innerhalb der affinis Gruppe zu platzieren und so Einfluss auf den Werdegang der Unternehmensgruppe zu nehmen.“ Darauf zahlten auch die im Vorhinein erklärten Ziele des Weiterbildungsprogramms ein: die Möglichkeit auf Vernetzung innerhalb der affinis Gruppe, die Sichtbarkeit der eigenen Person und Idee sowie die Entwicklung auf persönlicher und führungsperspektivischer Ebene.
Der Abschlussworkshop des affinis TalentLabs war ein voller Erfolg! (v.l.n.r.: Gunnar Kammel, Lukas Stachow, Matthias Hoppe, Jana Meitzner, Heiko Harms, Markus Drewes, Daniel Sprissler, Lars Schneider, Anil Altun und Christiane Schubert)
Zeit für Reflexion und Abschlusspräsentationen der eigenen Projekte
Dabei spielen die eigenen Projekte eine wesentliche Rolle, deren aktueller Stand im Rahmen der Abschlussveranstaltung durch die Talente vorgestellt wurde. Mit kreativen Präsentationen berichteten die Teilnehmenden über den Einfluss des letzten Feedbacks und von der Pilotierung bis hin zur Umsetzung ihrer gereiften Ideen. Ein Projekt bestand beispielsweise in der Entwicklung eines intuitiven Frameworks für das Leistungsportfolios des Bereichs Data Driven Marketing. Ein anderes Konzept zur Customer Interaction fand im Rahmen der Hamburg-Berlin-Klassik bereits Anwendung und stieß auf großes Lob.
Gemeinsam reflektierte die Gruppe zudem jede individuelle Learning Journey. „Unter anderem in der persönlichen Weiterentwicklung hat mich das TalentLab vorangebracht“, schildert Anil Altun. „Ich erinnere mich dabei gerne an unser Werte-, Motiv- und Motivationstraining zurück, das einen tiefen Einblick in die „Warums?“ der Teilnehmenden gegeben hat und vor allem das Vertrauen untereinander auf ein nächstes Level gehoben hat.“ Neben der persönlichen und zwischenmenschlichen Komponente trug das Programm zudem durch seine Rahmenbedingungen zu einer wertstiftenden Lernatmosphäre bei: „Besonders wertvoll war für mich die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen durch Übungen und Simulationen an meinen Fähigkeiten zu arbeiten“, erklärt Lukas Stachow. „Das konstruktive Feedback der Coaches und der anderen Teilnehmenden hat mir dabei sehr geholfen und neue Impulse gegeben.“
Ein ereignisreiches Programm voller Lernmomente und Trainings
Auch der Rückblick auf den gesamten Verlauf des TalentLabs veranschaulicht den Werdegang der Talente eindrücklich – von der Videobewerbung über den ersten Projekt-Pitch bis hin zu den Trainings, die stets durch den Working Out Loud-Circle begleitet wurden, und das Development Center auf Schloss Etelsen. Nicht nur Daniel und Anil betrachten diesen Bestandteil des Programms dabei als Highlight. Christiane unterstreicht: „Die Talente haben in diesen intensiven Tagen den Mut bewiesen, sich großen Herausforderungen zu stellen und haben diese mit Bravour gemeistert!“ Aber auch der Austausch und das Feedback der anderen Teilnehmenden trug wesentlich zu der Entwicklung jedes Einzelnen bei: „Eine meiner Lieblingskomponenten des TalentLabs ist definitiv das Miteinander“, reflektiert Markus Drewes. „Die ehrlichen Worte sowie die unterschiedlichen Perspektiven meiner fünf Mitstreiter habe ich als sehr bereichernd und lehrreich empfunden.“
Wertschätzung & Feierlichkeiten zum Abschluss
Die gemeinsame Evaluation des TalentLabs und die feierliche Zertifikatsübergabe inklusive eines Buchgeschenks mit persönlicher Widmung schloss den offiziellen Rahmen des Workshops ab. „Ich bin sehr stolz darauf, wie unsere Talente sich unter der Förderung des TalentLabs entwickeln konnten“, stellt Christiane fest. „Sie haben in Eigenregie entschieden, welche Themen sie vorantreiben wollen, und sich dieser verantwortungsvollen Aufgabe angenommen. Die Bausteine des Programms, die wirklich gut ineinandergegriffen haben, haben sie dabei optimal unterstützt!“ Auch die Talente freuen sich über die Chancen und Erfahrungen, die sich mit dem TalentLab ergeben haben, wie Lukas verdeutlicht: „Ich bedanke mich sehr bei all den Menschen, insbesondere Christiane, die an diesem Programm beteiligt waren und mir diese Reise ermöglicht haben.“ Die Reise der Teilnehmenden ist jedoch längst nicht vorbei: Gut vorbereitet übernehmen sie nun zunehmend weitere Verantwortung in der affinis Gruppe in Form von Führungsrollen und -aufgaben. Was die Fortsetzung des Talentprogramms betrifft, steht eines jetzt auch schon fest: Das affinis TalentLab wird mit einer neuen Generation zurückkehren und ist für nächstes Jahr fest eingeplant.
Als ich das erste Mal vom TalentLab gehört habe, war für mich sofort klar, dass ich dabei sein möchte. Wenn ich alle Erlebnisse Revue passieren lasse, bleibt nur festzuhalten: Ich bin stolz und dankbar, ein Teil des ersten TalentLabs gewesen zu sein.Daniel Sprissler, Senior Consultant
Das TalentLab ist ein zentraler Bestandteil unserer Personalstrategie. Es ermöglicht uns, unsere Mitarbeitenden gezielt weiterzuentwickeln und künftige Führungspersönlichkeiten aus den eigenen Reihen zu fördern.Jana Meitzner, Head of People & Organisation
Der erste Durchlauf hat eindrucksvoll gezeigt, welches großartige Potenzial in unserem Team steckt und wie stark der gemeinsame Zusammenhalt ist. Mein Dank und Glückwunsch gehen an alle Teilnehmenden sowie an das Organisationsteam – ihr habt Hervorragendes geleistet!Lars Schneider, Vorstand
Unser affinis NextLeaders feiert einen neuen Meilenstein: Weitere zwölf unserer (angehenden) Führungskräfte schlossen das Entwicklungsprogramm in diesem Jahr ab. In sieben Monaten wurden unsere Teilnehmenden im NextLeaders auf die Herausforderungen der modernen Führung vorbereitet und zu einem einheitlichen Führungsverständnis innerhalb der affinis Gruppe geschult.
Bewährtes Konzept mit anhaltendem Erfolg
Wie bereits beim ersten NextLeaders-Jahrgang blieb die Basis des Programms bestehen: In fünf Präsenztrainings in Bremen und während monatlicher Online-Austauschrunden stand das Erlernen von effektiven Tools, Methoden und motivierenden Führungstechniken im Vordergrund.
„Die Inhalte des Programms orientieren sich an den Anforderungen der modernen Arbeitswelt. Unsere NextLeaders werden damit auf die Herausforderungen ihrer Führungsrolle vorbereitet und vertiefen Themen wie effektive Gesprächsführung, emotionale Führung und Performance Leadership, um einen individuellen und situativen Führungsstil entwickeln zu können“, erklärt Christiane Schubert, Senior People Managerin und Verantwortliche für das NextLeaders-Programm.
Besonders geschätzt wurde erneut die Kombination aus fundierten theoretischen Modellen, praktischen Übungen und der direkten Anwendung im Unternehmensalltag.
„Moderne Führung ist komplex. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, sich als Führungskraft flexibel an neue Situationen und auch verschiedene Personen anzupassen, um die eigenen Mitarbeitenden bestmöglich zu unterstützen und zu motivieren – und natürlich auch mit welchen Maßnahmen ich diese situative Führung erreichen kann. Die Methoden und Tools, die wir an die Hand bekommen haben, konnte ich direkt in meinen Arbeitsalltag integrieren. Dabei freut mich sehr, dass nicht nur ich als Person mich weiterentwickeln konnte, sondern auch mein gesamtes Team vom NextLeaders-Programm profitiert“, erklärt Daniela Wermes, Team Lead Communications & Marketing.
Diversität als Chance für gemeinsames Wachsen
Neben den essenziellen Fähigkeiten, um als Führungskraft Mitarbeitende erfolgreich zu begleiten, stand auch der gemeinsame Austausch und das Lernen voneinander im Fokus. In den monatlichen Austauschrunden entwickelten die NextLeaders mit der Methode der kollegialen Fallberatung gemeinsame Lösungsansätze, um aktuelle Herausforderungen im beruflichen Alltag zu bewältigen. Spannend dabei war, dass in diesem Jahr erstmalig Führungskräfte aus allen Gesellschaften der affinis Gruppe zusammengeführt wurden. Dies führte auch abseits der Inhalte zu vielen neuen Erkenntnissen und gemeinsamen Projekten, wie David Spieler, Team Lead Controlling, erklärt:
„Dadurch, dass ich am Anfang gar nicht alle teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen persönlich kannte, hatte ich zu Beginn etwas Respekt vor der Gruppendynamik. Schließlich mussten wir alle in den Übungen und auch bei der kollegialen Fallberatung aus unserer Komfortzone treten. Umso mehr hat es mich gefreut, wie schnell wir innerhalb der Gruppe ein Vertrauensverhältnis aufgebaut haben. Dadurch hat sich ein Netzwerk entwickelt, von dem wir alle auch noch nach unserem Programm profitieren werden. Von den vielfältigen Perspektiven und unterschiedlichen Herangehensweisen können wir auch außerhalb unserer Führungsrolle zukünftig viel voneinander und miteinander lernen“.
Das NextLeaders-Programm für ein einheitliches Führungsverständnis
Nach diesem Erfolg ist klar: Das affinis NextLeaders wird auch in Zukunft ein fester Bestandteil der Weiterbildungsstrategie der affinis academy bleiben. Die Vorbereitungen für den nächsten Jahrgang laufen bereits – neue NextLeaders können von ihren Führungskräften für das Programm 2025 nominiert werden.
Nach insgesamt 25 Jahren engagierter Vorstandstätigkeit verabschiedet sich Dr. Norbert Warnken auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand der affinis AG, um sich in Zukunft privaten Projekten zu widmen. Er war in all diesen Jahren nicht nur Vordenker, Lenker und Macher, sondern auch eine prägende Persönlichkeit, die das Unternehmen mit Weitblick und Vision durch viele Phasen des Wachstums begleitet hat.
Zwei Jahrzehnte lang trug Dr. Norbert Warnken entscheidend dazu bei, zunächst die PTS Group von einem aufstrebenden Unternehmen zu einem führenden IT-Anbieter zu entwickeln und zu führen. 2020 übergab er die Gesellschaft in neue Hände und trat gleichzeitig in den Vorstand der affinis AG ein, um den Übergang zu begleiten und die Zukunft des Unternehmens weiter mitzugestalten und voranzutreiben. Diese Entscheidung sowie sein Verbleib im Vorstand der Gesellschaft über die ursprünglich geplante Dauer hinaus sind Ausdruck seines Engagements und seiner Überzeugung für die Arbeit und die Ziele der affinis Gruppe.
In seinen 25 Jahren Vorstandstätigkeit hat Dr. Norbert Warnken das Unternehmen entscheidend mitgeprägt.
Heiko Harms, Vorstandsvorsitzender der affinis AG, und Jochen James Fischer, Vorsitzender des Aufsichtsrates, sprechen gemeinsam für die gesamte affinis Gruppe großen Dank aus: „Im Namen des Vorstandes, des Aufsichtsrates und der Mitarbeitenden danken wir Norbert für sein engagiertes und erfolgreiches Wirken und seinen unermüdlichen Einsatz. Wir freuen uns, dass er uns noch für ein weiteres Jahr mit seiner Expertise im Bereich Real Estate Management begleiten wird. Für seine zukünftigen privaten Projekte wünschen wir ihm viel Erfolg.“
Mit der Umfirmierung der Collogia IT Services GmbH in die affinis enterprise services GmbH vereint die affinis Gruppe ihr Managed Services-Portfolio zukünftig in einer gemeinsamen Gesellschaft
Die Bündelung des Managed Services-Geschäfts sorgt für eine effizientere Organisationsstruktur, optimierte Kundenbetreuung und einen einheitlichen Marktangang
Die affinis Gruppe folgt damit ihrer Unternehmensstrategie und baut das Geschäft mit Service-Geschäftsmodellen und wiederkehrenden Umsätzen weiter aus
Bremen. Die affinis Gruppe vereint ihr umfangreiches Managed Services-Angebot zukünftig in einer gemeinsamen Gesellschaft: der affinis enterprise services GmbH. Diese geht aus der Umfirmierung der Collogia IT Services GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der affinis AG, hervor. Durch die Namensänderung rückt das wiederkehrende Geschäft mit Betriebsleistungen noch stärker an die Dachmarke affinis heran.
„Das Managed Services-Geschäft ist ein wichtiger Bestandteil im Portfolio der affinis Gruppe. Mit der affinis enterprise services GmbH haben wir nun eine Gesellschaft geschaffen, die nicht nur alle unsere Aktivitäten in dem Bereich bündelt, sondern die noch deutlicher zeigt: Die Marke affinis steht für hochwertige Managed Services-Leistungen“, freut sich Heiko Harms, Vorstandsvorsitzender der affinis AG.
Effiziente Kundenbetreuung und einheitlicher Marktangang
Bisher war das Managed Services-Geschäft der Gruppe in mehreren Gesellschaften verortet. Sowohl in der affinis solutions GmbH als auch in der im September 2022 dazugewonnenen Collogia IT Services GmbH erbrachte die affinis AG Betriebsleistungen mit Schwerpunkt auf die Technologien SAP und Microsoft. Die Zusammenlegung dieser Leistungen bringt nicht nur eine effizientere Organisationsstruktur mit sich, sondern sorgt auch bei Kunden für mehr Klarheit rund um das gesamte Managed Services-Portfolio der affinis Gruppe.
„Die Bündelung unserer Kräfte in der affinis enterprise services GmbH ist für uns der richtige Schritt, um unsere Kunden auch langfristig optimal zu betreuen, bestmöglich zusammenzuarbeiten und einen einheitlichen Marktangang sicherzustellen“, erklärt Jochen Vosbeck, der gemeinsam mit Marcus Treibig die Geschäftsführung der affinis enterprise services GmbH übernimmt.
Die Collogia IT Services GmbH tritt als affinis enterprise services GmbH unter dem Logo der affinis Gruppe auf
Ausbau des Geschäfts in einem wachsenden Markt
Mit der Bündelung des Managed Services-Geschäfts in einer gemeinsamen Gesellschaft hebt die affinis Gruppe die Bedeutung wiederkehrender Services für ihr Geschäftsmodell hervor. Seit Anfang 2022 verfolgt die Gruppe im Rahmen der Unternehmensstrategie „S.T.E.P.s to 2027“ die Transformation ihres Geschäftsmodellansatzes hin zu einer höheren Skalierungsfähigkeit. Dazu gehört auch das Wachstum der Service-Geschäftsmodelle mit wiederkehrenden Umsätzen.
Das gegenwärtige Marktwachstum bei Managed Services bestätigt den Weg, den die affinis AG mit ihrer Strategie verfolgt. Zunehmend komplexere IT-Infrastrukturen und neue Technologien wie Künstliche Intelligenz sorgen dafür, dass der Bedarf an Managed Services auch zukünftig deutlich steigend wird.
Über die affinis enterprise services GmbH / Collogia IT Services GmbH:
Die Collogia IT Services GmbH wurde 1979 in Köln gegründet. In den Kompetenzbereichen SAP-Basis und Technologie-Beratung, allen technischen Services rund um den Betrieb sowie im Umfeld sämtlicher SAP Solution Manager Module vereint die Collogia effiziente und qualitätsgesicherte Standards mit einer durchweg hohen Kundenindividualität, sodass Kunden letztendlich von Erfahrungswerten profitieren, ohne auf maßgeschneiderte Lösungen verzichten zu müssen. Seit Juli 2024 ist die Collogia IT Services GmbH in die affinis enterprise services GmbH umfirmiert.
Über die affinis AG:
Die affinis AG ist ein im Jahr 2002 gegründetes IT-Technologieunternehmen mit Fokus auf der Bereitstellung datengetriebener Lösungen und Services. Mit ihren Tochtergesellschaften enerhym, affinis solutions, affinis data & ai und affinis enterprise services treiben die Expertinnen und Experten an elf Standorten die Mission an, die Stärke von Daten zu nutzen, um für Kunden Erkenntnisse zu gewinnen und ihnen automatisierte Entscheidungen zu ermöglichen. Als zertifizierter SAP- und Microsoft-Partner kombiniert die affinis AG führende Technologieplattformen mit umfassender Branchenexpertise und unterstützt ihre Kunden dabei, die Chancen der digitalen Transformation zu nutzen und ihre Ziele zu erreichen.
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