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#MannschaftsMittwoch mit ServiceNow Consultant Deik

Deik arbeitet neben dem Studium als ServiceNow Consultant bei affinis. Mehr über Deik und seine Arbeit erfahrt ihr am heutigen #MannschaftsMittwoch.

Was ist dir aus deiner Startzeit bei affinis besonders in Erinnerung geblieben?

Ich bin mittlerweile seit anderthalb Jahren bei affinis und habe hier also im Sommer 2021 angefangen. Damals, kurz vor meinem Bachelorabschluss, wurde ich persönlich angesprochen und habe letztendlich meinen Weg in Andrews [Anm. d. Red.: Andrew Tatam; Team ServiceNow] Team gefunden. Mein besonderer Moment aus der Startzeit ist definitiv unser erstes Treffen im Februar 2022 gewesen. Zuvor habe ich Andy täglich in Calls gesehen und es war nach einem langen Corona-Winter längst überfällig, sich persönlich kennenzulernen. Wir ergänzen uns schon von Anfang an, aber sich im Consulting in Person zu treffen, bedeutet zusammenzuwachsen.

Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?

Ganz am Anfang meiner Zeit bei affinis war ich zunächst nur unterstützend in einem großen ServiceNow-Projekt unterwegs. Direkt beim Einstieg die Projektarbeit beim Kunden aufzunehmen, hilft, erste Erfahrungen zu sammeln sowie die Aufgaben und einzelnen Rollen in Großprojekten erst einmal kennenzulernen. Im zweiten Projekt wurde mir bereits wesentlich mehr Verantwortung übertragen: Ich musste kurzerhand ein gesamtes Testing koordinieren. Im letzten Projekt konnte ich bereits die Rolle des Solution Consultants ausfüllen. Inhaltlich ging es darum, eine Vorstudie für die Zukunft der agilen Projektkoordination mit Hilfe von ServiceNow anzufertigen. Bei diesem Projekt hat mir besonders gefallen, dass ich viel Raum hatte, um meine Expertise bei strategischen und funktionalen Überlegungen mit meiner Kreativität zu vereinen. Im Endeffekt habe ich eine zentrale Rolle in einem Team von fünf Expert:innen eingenommen, was mit viel Verantwortung, aber auch Spaß einherging.

Im Großen und Ganzen bin ich in meinem Team viel für die Detail- und Vorarbeiten zuständig. Das lässt sich bei mir in zwei Teile gliedern. Einerseits können Arbeiten beispielsweise im Bereich PMO anfallen. Da geht es viel darum, Dokumentationen zu erstellen und eine fortwährende Abstimmung und Koordination zu gewährleisten. Auf der anderen Seite gibt es die Arbeiten inhaltlicher Art: Zukünftige Prozesse müssen designed oder zumindest grob entworfen werden. Dabei sind Fragen relevant wie: Was ist mit der Now-Platform möglich? Was sind unsere Business Requirements? Das muss zusammengeführt und letztendlich in Epics und User Story überführt werden. Mit solchen Prozessen beschäftige ich mich allerdings nicht alleine. Dafür gibt es ein ganzes Team, inklusive Expert:innen, die uns unterstützen. Insbesondere Andrew und ich ergänzen uns da wirklich extrem gut und arbeiten im Tandem. Dabei bereichert Andy unser Zweiergespann durch die viele Erfahrung und seine Kommunikationsfähigkeit und ich durch mein sehr ausgeprägtes funktionales und methodisches Wissen.

Der Wissenserwerb und Zertifizierungen sind zentrale Elemente auf dem Weg zum eigenständig agierenden ServiceNow Consultant. Wenn ich also nicht gerade an Projekten arbeite, kümmere ich mich um interne Angelegenheiten und meine eigene ServiceNow-Weiterbildung. Zur Zertifizierung stellt ServiceNow eine sehr moderne Lernplattform mit Prüfungsanforderungen und Beispielaufgaben bereit. Im Rahmen meines internen Engagements habe ich mich zuletzt gemeinsam mit weiteren Kolleg:innen um die Planung und Gestaltung des affinis Masterplans, unseres studienbegleitenden Ausbildungsprogramms, gekümmert.

Kannst du mir mehr zum affinis Masterplan erzählen? Wem würdest du das Programm empfehlen bzw. was muss jemand mitbringen, der sich dafür bewerben möchte?

ServiceNow und die Anwendungsfälle zur Integration in deutschen IT-Infrastrukturen wachsen momentan rasant. Dennoch ist die ServiceNow-Expertise in deutschen Konzernen noch sehr rar und gut ausgebildete und zertifizierte Berater:innen sehr gefragt. Als Nachwuchs-Berater:in kann man durch ServiceNow-Wissen eine super Ausgangsbasis für die eigene Karriere nach dem Studium schaffen und die Affinität für die Digitale Transformation unter Beweis stellen. Allein das ist ein guter Grund, sich für unsere affinis Masterplan zu bewerben und sich neben dem Studium zum ServiceNow Consultant ausbilden zu lassen. Man braucht tatsächlich kein umfangreiches IT-Wissen, sondern viel mehr ein gutes Verständnis für Prozesse, Rollen in Unternehmen und das mit Implementierungsprojekten einhergehende Change-Management. Eins steht fest: ServiceNow ist eine Enterprise-Plattform, bei der der Business Value ganz klar im Vordergrund steht.

Bewerber:innen sollten auf jeden Fall Ehrgeiz, Selbstständigkeit und Motivation mitbringen. Am Anfang ist ServiceNow nämlich erst mal ein riesiges Thema, was man sich in Eigenregie erschließen muss. Und bei der schnellen Übernahme von Verantwortung in Projekten sowie der Zertifizierung als ServiceNow Consultant kommt es für gewöhnlich auch vereinzelt zu Herausforderungen und Rückschlägen. Dabei hilft ein gewisses Interesse an der Plattform. Studium und Beruf zu vereinen, bedeutet auch, sich gut organisieren zu können. Für mich persönlich überwiegen jedoch die Vorteile: Man sammelt Erfahrung in internationalen Großprojekten und ist im Anschluss nicht nur Studienabsolvent:in, sondern auch direkt bereit, die Digitale Transformation in Deutschland voranzutreiben.

Allgemein bin ich sehr froh über diese Möglichkeit, die mir vor anderthalb Jahren geboten wurde. Wenngleich ServiceNow und das Potenzial mir zu Beginn noch weitestgehend unbekannt waren, erwische ich mich heute ständig dabei, Use Cases im Alltag zu identifizieren. Grundsätzlich wird es wahrscheinlich noch ein paar Jahre dauern, bis ServiceNow eine ähnliche Bekanntheit wie SAP erlangt. Ich bin mir jedoch sicher, dass wir mit dem affinis Masterplan einen wichtigen Beitrag dazu leisten können, versierte Talente zu Berater:innen auszubilden, die zukünftig die Digitale Transformation, das IT-Projektmanagement, IT-Prozesse im Allgemeinen und die ServiceNow-Landschaft gestalten werden. Gerade deswegen versuchen wir mit dem affinis Masterplan unseren Bewerber:innen Flexibilität und finanzielle Stabilität zu bieten, damit diese die individuellen Meilensteine mit Kreativität und Leidenschaft absolvieren können.

Deik und Andrew Bild

Was ist der Punkt, der dir bei deiner Arbeit bei affinis am meisten Freude bereitet?

Definitiv meine Kolleg:innen und das tolle Team, von dem ich umgeben bin. Es ist interessant, mit erfahreneren Menschen in Kontakt zu kommen und sich über alle Prozesse und IT-Themen auszutauschen und von ihnen zu lernen zu können. Schon damals in meiner Bankzeit habe ich das Zitat „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“ kennenlernen dürfen. Genau das spiegelt sich in unseren crossfunktionalen, ergebnisorientierten und kommunikativen Arbeitsformen wider und hilft dabei, schnell voneinander zu lernen.

Wenn du dein Leben mit einem Film/Buch (Titel) beschreiben müsstest, welcher wäre das und wieso?

Ich habe mich für die Percy Jackson-Reihe entschieden. Als die Bücher damals veröffentlicht wurden, war ich ungefähr zwölf oder dreizehn Jahre alt und ich habe sie verschlungen. In den Büchern wächst Percy Jackson immer mehr in die Rolle eines Halbgottes hinein, auf dem hohe Erwartungen lasten, die er natürlich erfüllen möchte. Zudem lernt er seine Fähigkeiten Stück für Stück kennen und einzusetzen. Damit kann ich mich insofern identifizieren, dass es auch für mich ein großes Thema war, mich selbst einzuschätzen und meine Fähigkeiten zu erkennen. Seit Beginn meines Studiums bin ich eindeutig gewachsen und ich finde, dass ich mich auf einem ganz guten Weg befinde, das noch weiter auszubauen [lacht]. Der affinis Masterplan hat mir somit auch dazu verholfen, meine eigenen Talente in Projekten besser verstehen zu lernen und nach und nach anwenden zu können.

Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?

Das ist meine Kette, die ich in Schottland gekauft habe und ein Andenken an mein Auslandssemester ist. Das habe ich zwar in Newcastle gemacht, aber die Stadt befindet sich nahe der schottischen Grenze. Ich habe schon immer gerne Silberketten getragen, um besondere Erlebnisse ein wenig länger „mit mir herumzutragen“. Die Motive mögen sich somit von Zeit zu Zeit ändern, aber die guten Erinnerungen, die dabei helfen können, schwierige Situationen zu meistern, bleiben erhalten.

#MM Deik Bild Gegenstand

Vielen Dank Deik!

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