#MannschaftsMittwoch mit EPM Consultant Florian
„Die besten Ideen kommen mir, wenn ich mir vorstelle, ich bin mein eigener Kunde.“ Das ist der Leitsatz von EPM Consultant Florian. Für das sechste Interview zum #MannschaftsMittwoch hat er sich etwas Besonderes einfallen lassen und bei bestem Wetter zum Interview auf das Dach des Speicher 16 in Bremen geladen.
Update: Florian ist bei uns jetzt Account Manager! Von seiner Zeit als EPM Consultant, kannst Du hier aber trotzdem nachlesen.
Hey Florian. Wie lange bist du schon bei affinis und wie hast du den Weg hierher gefunden?
Bei affinis habe ich Anfang 2015 als Quereinsteiger angefangen. Vorher war ich fünf Jahre in der Entsorgungs- und Versorgungsbranche tätig. Die letzten zwei Jahre habe ich dort als Assistent der Geschäftsführung gearbeitet. Von affinis wurde ich über einen Personalvermittler gezielt angesprochen, der sich nach meinen Projekt- und IT-Skills erkundigt hat. SAP kannte ich zwar schon, aber bis dato nur aus Anwendersicht. Deswegen war ich ziemlich verwundert, dachte mir aber: Technologien kann man lernen. Nach einem ersten Gespräch haben Norbert und Marc mich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Das Gespräch war sehr anregend und ich erinnere mich noch, dass bei dem Gespräch Kundenlösungen im Fokus standen und nicht die IT. Der Rest ging schnell und schon war mein erster Arbeitstag, an dem ich sehr freundlich empfangen wurde. Am nächsten Tag hatte ich direkt den ersten Kundenworkshop mit Marc. Obwohl wir noch nie zuvor zusammengearbeitet hatten, haben wir uns sofort gut ergänzt. Der Sprung ins kalte Wasser war geglückt.
Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?
Mein heutiger Tag begann um 5:30 Uhr in der Früh. Nach Bremen brauche ich in etwa zwei Stunden, sodass ich um kurz nach acht meinen ersten Kaffee hatte. Danach habe ich meine E-Mails gelesen und mich auf eine Statustelko zu einem heutigen Go-Live vorbereitet. Im Anschluss habe ich noch ein paar weitere Aufgaben erledigt, bis ich einen internen Termin zur Vorstellung eines Projektes beim Executive Board hatte. Zum Mittag war ich mit meinen Kollegen Essen und wir haben uns über ein BI-Projekt ausgetauscht. Und dann habe ich die Dachkuppel aufgemacht und wir sind zusammen hier auf das Dach geklettert. Natürlich, weil ich geahnt habe, dass du die Fotos bei diesem Wetter draußen machen möchtest. Heute Abend fahre ich noch zum Kunden und checke im Hotel ein. Diese Woche werden es wohl so um die 700 Kilometer, die ich mit meinem Auto zurücklege. In der Woche bin ich ca. drei Tage beim Kunden, einen Tag in Bremen und einen Tag im Homeoffice. Da kommt schon einiges zusammen.
Berufsbegleitend mache ich noch meinen MBA in Innovation and Product Management an der LIMAK – Austrian Business School. Dafür bin ich für Blockeinheiten in Linz. Gerade habe ich erfolgreich mein erstes Semester abgeschlossen.
Was macht dir an deiner Arbeit besonders viel Spaß?
In erster Linie das Erarbeiten von Lösungen und die Herausforderung, wie man überhaupt dahin kommt. Ich finde für meine Arbeit das Zitat „Die besten Ideen kommen mir, wenn ich mir vorstelle, ich bin mein eigener Kunde“ von Charles Lazarus sehr passend. Das trifft es einfach. Auch die Arbeit im Team gefällt mir gut. Damit ist vor allem die unternehmensweite Zusammenarbeit in Projekten gemeint und nicht nur die Arbeit in meinem Team. Mit meinen Kollegen verstehe ich mich außerdem ausgezeichnet. Nach der Arbeit gehen wir auch gerne Mal etwas Essen oder wir machen andere Aktivitäten zusammen.
Wenn du dein Leben mit einem Film[titel] beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Bei mir ist es der Film bzw. die Serie „Wickie“. Ich sehe Wickie als Vorbild, um aus jeder Situation das Beste zu machen, kreative Lösungsansätze zu finden und eine Gruppe zum Ziel zu führen.
