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#MannschaftsMittwoch mit Consultant Michelle

Michelle arbeitet als Consultant bei affinis. Mehr über Michelle und ihre Arbeit erfahrt ihr am heutigen #MannschaftsMittwoch.

Wie lange bist du schon bei affinis und wie hast du den Weg hierher gefunden?

Ich bin seit Februar 2021 bei affinis, also seit einem Jahr und vier Monaten. Den Weg zu affinis habe ich über das Internet gefunden, ich weiß es heute gar nicht mehr so genau (lacht), aber es war entweder LinkedIn oder Xing. Dort habe ich die Stellenausschreibung als Consultant im Team Versicherung entdeckt und mich beworben, da affinis als Arbeitgeber einen attraktiven Eindruck auf mich gemacht hat.

Eine Woche nach meiner Bewerbung habe ich direkt eine Rückmeldung erhalten und hatte dann mein erstes Vorstellungsgespräch am Telefon. Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, da es an dem Geburtstag meiner Mama war (lacht). Das Gespräch verlief schon sehr gut, denn es ging hauptsächlich darum, sich besser kennenzulernen. Kurz danach bekam ich die Einladung zum persönlichen Vorstellungsgespräch im Hamburger Büro. Zu diesem Zeitpunkt war dann auch meine jetzige Teamleiterin Franziska mit dabei.

Das Gespräch hat sich für mich gar nicht wie ein klassisches Vorstellungsgespräch angefühlt, denn wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Ich weiß noch, an dem Tag hast du mir die Tür geöffnet und ein Wasser gebracht (lacht). Auch nach diesem Gespräch hatte ich ein positives Gefühl. Auf dem Flur und dem Weg aus dem Büro habe ich auch kurz unseren Vorstandsvorsitzenden Heiko kennengelernt. Er hat direkt gefragt, ob ich eine neue Kollegin sei. Meine Teamleiterin Franziska meinte „Wenn du das jetzt entscheidest, stellen wir Michelle sofort ein.“

Ich wurde dann noch zu einem dritten Gespräch eingeladen. Zu diesem Gespräch war ich dann etwas mehr aufgeregt, da dieses mit unserem Vorstand Lars und meinem Bereichsleiter Frank stattgefunden hat und auch etwas konventioneller ablief (lacht). Glücklicherweise konnte ich aber auch in diesem Gespräch überzeugen und wurde bei affinis angestellt.

Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?

Zunächst denkt man immer IT und Versicherung? Wie kann das bloß spannend sein. Meine Arbeit bei affinis ist allerdings super vielfältig und abwechslungsreich. Ich bin in zwei verschiedenen, ziemlich konträren Kundenprojekten. Das eine Projekt ist sehr agil und ein englischsprachiges, mit einem Technologieunternehmen aus Indien, mit dem wir gemeinsam Testautomatisierung bei einem am Markt bekannten Versicherungsunternehmen betreiben. In diesem Projekt leite ich ein vierköpfiges Team und versuche die Anforderungen gemeinsam mit dem Team in guter Qualität und bestimmter Zeit umzusetzen. Hierbei konnte ich bereits einiges aus meiner IPMA-Zertifizierung anwenden, da neben der ganzen Fachlichkeit auch klassische Projekttätigkeiten anfallen.

In dem anderen Projekt arbeite ich bei einem mittelständischen Unternehmen, dort wird beispielsweise noch gar nicht mit agilen Strukturen gearbeitet, da nähern wir uns innerhalb des Projekts aber so langsam an. Auch hier sind meine Aufgaben vielseitig, da ich für die Erstellung eines fachlichen und technischen Konzepts verantwortlich bin und viel an der Anforderungsanalyse eines neuen Provisionssystems mitwirke.

Aber auch die internen Tätigkeiten bei affinis sind sehr vielseitig. Es wird viel Wert darauf gelegt, dass man sich entsprechend weiterbildet und eigene Verantwortungsbereiche erhält. Beispielsweise arbeiten wir gemeinsam mit unterschiedlichen KollegInnen aus verschiedenen Teams in einem Competence Circle zu dem Thema Process Intelligence. Hier tauschen wir uns inhaltlich aus und schauen, wo wir mit unseren Arbeitspaketen stehen und stimmen uns ab, was unsere nächsten Schritte sind. Dies bietet neben seinen alltäglichen Projektthemen eine gute Möglichkeit, sich auch mit anderen Themeninhalten vertraut zu machen.

Einen normalen Arbeitstag habe ich in meinem Job dadurch gar nicht, da die Tätigkeiten sehr flexibel und abwechslungsreich sind. Somit ist jeder Arbeits- und auch Projekttag ganz unterschiedlich, was mir gut gefällt.

Was macht dir bei der Arbeit am meisten Spaß?

In der Versicherungswirtschaft bin ich „Zuhause“. Nach der Schulzeit habe ich erst eine Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen absolviert und direkt im Anschluss ein berufsbegleitendes Studium begonnen. Für mich war es schon immer sehr wichtig, Praxiserfahrung zu sammeln. Und auch so bei affinis. Ich habe das richtige Werkzeug an die Hand bekommen, um schnell und vor allem auch eigenständig durchstarten zu können. Dennoch ist man nie auf sich allein gestellt und wir sind ein offenes, kommunikatives Team, jeder hier ist hilfsbereit. Daher macht mir die Arbeit bei affinis auch insbesondere durch unsere Unternehmenskultur so viel Spaß. Ich kann auch KollegInnen ansprechen, die ich vielleicht noch nicht so gut oder lange kenne. Der Zusammenhalt und die enorme Hilfsbereitschaft sind also auch ein Grund dafür, dass ich Freude an meiner Arbeit habe.

Ein weiterer Aspekt für mich ist der Kontakt mit Menschen. Ich bin ein sehr kommunikativer Mensch und dadurch, dass ich in meinen Tätigkeiten viele Abstimmungsthemen mit anderen Projektbeteiligten habe und die Möglichkeit im Team zu arbeiten, also auch gemeinsam Dinge zu erarbeiten, habe ich große Freude an meinem Job. Außerdem mag ich die Abwechslung. Ich weiß nie genau was an einem Tag passiert, jeder Tag ist anders, da sich die Anforderungen beim Kunden so schnell ändern können. Das ist auch eine gewisse Herausforderung an der Arbeit in den Projekten, allerdings auch eine gute Möglichkeit, um sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und aus seiner Komfortzone zu kommen, da man auch oftmals mit Themen konfrontiert wird, mit denen man noch keine Berührungspunkte hatte.

Auch die Möglichkeit in einem internationalen Projekt tätig zu sein, macht mir echt Spaß. Die Arbeit erweitert meinen Horizont und dadurch, dass ich Englisch spreche, bleibe ich immer in der Übung (lacht).

Wenn du dein Leben mit einem Film/Buch (Titel) beschreiben müsstest, welcher wäre das und wieso?

Bei dieser Frage musste ich echt lange überlegen…und ich hoffe, dass ein Serientitel auch in Ordnung ist (lacht). Die Serie heißt „For Life“. Im Mittelpunkt der Serie steht ein Mann, der unschuldig zu lebenslanger Haft verurteilt wurde, während seiner Haft Anwalt für Mithäftlinge wird und nicht aufgibt, seine eigene Strafe anzufechten. Es geht auch viel um die Herausforderung mit seiner Frau und Tochter, die es nicht leicht haben, ihn zu unterstützen. Ich habe mich für diese Serie entschieden, da ich der Meinung bin, dass egal in welcher Situation man im Leben steckt, sei es beruflich oder privat, es immer irgendwie weiter geht. Das kann ich gut auf mein eigenes Leben adaptieren, denn ich würde sagen, dass ich ein Mensch bin, der nicht so leicht aufgibt. Und auch die Herausforderung, mehrere Dinge gleichzeitig zu stemmen, lässt sich übertragen. Natürlich ist mein Leben nicht mit einer Inhaftierung zu vergleichen, aber die Hauptfigur der Serie hat damit zu kämpfen, alles unter einen Hut zu bekommen und das empfinde ich auch oft so. Mein Umzug nach Hamburg, meine Familie in Hameln, Beruf, Studium und Freunde – es ist nicht immer leicht, alles miteinander zu vereinbaren, das kennen wir glaube ich alle ganz gut und ich denke die Kunst ist, sich davon nicht unterkriegen zu lassen und trotzdem immer weiterzumachen und die Freude am Leben nicht zu verlieren.

Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?

Auch eine eher schwierigere Frage für mich, da es weniger ein Gegenstand ist. Von meiner Tante, die leider verstorben ist, habe ich eine Plattensammlung geerbt. Der Gegenstand, also die Schallplatte selbst, begleitet mich natürlich nicht überall hin, aber was mich immer begleitet, ist die Musik. Ich war schon als Kind sehr musikalisch, habe während der Grundschulzeit Gitarre gelernt, eine Musikklasse besucht, in der Schulband gesungen, ich hatte Gesangsunterricht und habe auch letztes Jahr auf der Hochzeit meiner Schwester gesungen. Insgesamt höre ich einfach sehr oft Musik – egal ob Zuhause, im Auto oder beim Spazieren gehen. Musik berührt und verbindet Menschen und ist definitiv mein ständiger Wegbegleiter.

Gegenstand Michelle MM

Vielen Dank Michelle!

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