MannschaftsMittwoch mit Digital Transformation Manager Peter
Peter arbeitet als Community Lead und Digital Transformation Manager bei der affinis Gruppe. Mehr über Peter und seine Arbeit erfahrt ihr am heutigen #MannschaftsMittwoch.
Peter ist seit November 2022 Mitglied der affinis Gruppe und erfüllt seitdem eine beratende Position. Durch die tragende Rolle, die er für Kunden in der Strategieberatung spielt, beschäftigt er sich mit unterschiedlichen Technologien und Systemen, und widmet sich IT-Prozessen, -Architekturen und -Strukturen. Hierbei sorgt er gemeinsam mit seinem Team dafür, die bestmögliche Lösung für den Kunden zu schaffen und ihn bei seiner digitalen Transformation ideal aufzustellen und zu unterstützen. Seine Position als Community Lead erfüllt ihn insofern, dass er „über ein Team mit unglaublich tollen Leuten“ verfügt, „mit denen es einfach Spaß macht, zu arbeiten“.
Was war dein bisheriges berufliches Highlight?
Mein persönliches Highlight ist es immer, junge oder neue Leute auf dem Weg in die IT-Welt zu begleiten und ihr Fachwissen sowie ihre Skills aufzubauen. Na klar sind auch Projektgewinne oder -abschlüsse immer schöne Momente, die mich persönlich stolz machen, aber das kann man schwer miteinander vergleichen. Es ist toll, eine Person zum Profi heran- und über sich hinauswachsen zu sehen und zu merken, welche Leidenschaft sich über die Zeit für den Beruf und die Branche entwickelt. Ich sehe mich da in der Rolle des Unterstützers und Mentors, der die Liebe für die IT hoffentlich inspirieren, entfachen und verstärken kann. Deswegen freut mich auch die Zusatzaufgabe des Community Leads sehr: Wenn Berufseinsteigende zu uns stoßen, befinde ich mich da in der richtigen Position. Dabei ist es mir besonders wichtig, dass die Menschen zufrieden sind und die Karriere einschlagen, für die sie brennen.
Was meinst du, wie dein Beruf in zehn Jahren aussehen wird?
Den Beruf, den ich gerade ausübe, wird es meiner Meinung nach so, wie er jetzt existiert, nicht mehr geben. Berufsbilder in der IT-Branche transformieren sich nämlich sehr schnell – so war das bereits in der Vergangenheit und so wird es auch immer bleiben. Die beratende Tätigkeit wird sich wandeln, da es in Zukunft voraussichtlich immer mehr Standardlösungen und Unterstützung durch KI geben wird, für die sich Unternehmen und Kunden entscheiden. Das gesamte Themengebiet People, Charakter und Kultur wird aber vermutlich an Wichtigkeit gewinnen: Soft Skills und die Person hinter der IT-Leistung werden eine große Rolle spielen. Was für ein Mensch bist du? Wie kannst du komplexe IT-Themen transportieren und dem Kunden näherbringen? Wie kannst du von dir begeistern? Natürlich werden Erfahrung und Expertise immer noch einen elementaren Mehrwert bieten, aber Kunden werden dich noch stärker wertschätzen, wenn sie gerne mit dir zusammenarbeiten und sich auf dich verlassen können.
Auf Seiten der Technologie finde ich es schwieriger einzuschätzen, an welchem Punkt wir uns befinden werden. KIs werden auf jeden Fall einen noch höheren Stellenwert einnehmen, gerade in Branchen, in denen große finanzielle Ressourcen stecken wie bei Versicherungen, Recht und Medizin. Viele Möglichkeiten stehen uns offen – die Frage ist eher, ob wir sie bis in zehn Jahren bereits realisiert und ergriffen haben. Der Mensch ist von Grund auf skeptisch und ängstlich, darum sind wir die einzigen, die diesen Fortschritt – neben Regularien und Gesetzen – ausbremsen.
Beschreibe deinen beruflichen Alltag in drei Worten!
Umfangreich, abwechslungsreich. Punkt [lacht].
Bei welchem Thema bist du ein richtiger Nerd?
Ich hege großes Interesse für Filme – auch nischigere Genres oder Produktionen. Insbesondere von Star Wars- oder Superhelden-Filmen bin ich Fan: Ich habe früher viele Marvel-Comics gelesen und finde die filmische Umsetzung sehr spannend! Mein Lieblingssuperheld ist Ironman – zwar bin ich nicht so reich wie Tony Stark, aber das Thema Technik ist das, was mich anspricht und mit der Figur verbindet!