#MannschaftsMittwoch mit Vorstandsassistentin Tordis
Tordis arbeitet als Assistentin unseres Vorstands. Mehr über Tordis und ihre Arbeit bei affinis, erfahrt ihr am heutigen #MannschaftsMittwoch.
Wie lange bist Du schon bei affinis und wie hast du den Weg hierher gefunden?
Im Grunde genommen war ich schon vor der Gründung von affinis an Bord. Im Sommer 2001 fanden die konspirativen Treffen zur affinis Gründung statt, bei denen ich zum Teil involviert war, aufgrund der privaten Nähe zum Geschäftsführer der affinis consulting und seinem Gründungsteam. Da das Gründungsteam mit ihren Beratungsaufträgen bei bestehenden Kundenprojekten voll ausgelastet waren, habe ich sie bei etlichen Themen unterstützt. Zu dem Zeitpunkt war ich in Elternzeit. Zuvor habe ich in einer mittelständischen Beratung als Vorstandsassistentin gearbeitet. Hier hatte ich unter anderem schon mehrere Unternehmensgründungen begleitet und so konnte ich an der einen oder anderen Stelle an der Umsetzung der Unternehmensgründung mitarbeiten.
Zu dem Zeitpunkt habe ich dann auch das Büro in Hamburg gesucht, den Mietvertrag verhandelt, die Büroeinrichtung organisiert, eine Teamassistentin gesucht, die Buchhaltung für den Steuerberater vorsortiert und vieles mehr! So bin ich mehr und mehr Bestandteil der kleinen Organisation von affinis geworden und bekam schließlich das Angebot, als Assistentin der Geschäftsführung ab dem 01.02.2002 fest mitzuarbeiten. Damals noch in Teilzeit, da meine Tochter da noch sehr klein war. affinis war schon immer ein sehr familienfreundliches Unternehmen und so konnte ich bereits 2002 meine Arbeitszeit “flexibel” gestalten.
Wie sieht Deine Arbeit bei affinis aus?
Inzwischen ist meine Rolle etwas anders, sie hat sich seit der Gründung von affinis extrem weiterentwickelt. Als ich als Assistenz der Geschäftsführung bei der affinis consulting tätig war, habe ich auch die Büroleitung übernommen, Veranstaltungen organisiert, Marketingmaßnahmen angeschoben und bei der Personalakquise unterstützt.
Inzwischen ist affinis sehr gewachsen und für diese Bereiche gibt es Teams, die darauf spezialisiert sind, in genau den Bereichen zu arbeiten und Themen weiterzuentwickeln. Mit der Umwandlung der affinis in eine Aktiengesellschaft im vergangenen Jahr (2020), wurde das Vorstandsbüro eingerichtet, welches ich organisiere. Seitdem habe ich auch die Büroleitung abgegeben und mich auf die Belange rund um den Vorstand fokussiert.
Meine Hauptaufgaben sind insgesamt breit gefächert. Ich versuche den Vorständen den Rücken frei zuhalten für deren Tagesgeschäft. Ich arbeite viel an gesellschaftsrechtlichen Themen und organisiere die Sitzungen und Beschlussvorlagen für die Gremien. Darunter fallen die Vorstandssitzungen, die Aufsichtsratssitzungen und nicht zuletzt die Hauptversammlungen der Aktiengesellschaft. Ich bin sozusagen Bindeglied zwischen Vorstand, Aufsichtsrat und Aktionären. Die Aufgaben und Themen sind sehr vielfältig. Unternehmensentscheidungen vom Vorstand müssen vom Aufsichtsrat und manchmal auch durch die Hauptversammlung genehmigt werden. Ich bin verantwortlich für die entsprechende Terminierung, Erstellung der Agenda und den dazugehörigen Beschlussvorlagen; Protokollierung der Sitzungen bis hin zur eventuell notariellen Beurkundung alles vorzubereiten, zu koordinieren und nachzuhalten.
Was macht Dir bei der Arbeit am meisten Spaß?
Mir bringt das Unbekannte Spaß und aus dem Unbekannten Bekanntes zu machen. Mir gefällt auch die Vielfältigkeit meiner Aufgaben. Ich muss mich öfters mit neuen Themen auseinandersetzen und das bringt immer eine Bandbreite an Themen in meinen Arbeitsalltag. Ich finde es toll, mich in die verschiedenen Themen einzuarbeiten und mich an diesen Thematiken weiterzuentwickeln.
Ich könnte mir nicht vorstellen, jeden Tag das Gleiche zu machen (lacht). Da würde mir ganz schnell langweilig werden! Ich mag große Projekte, wo vieles zusammenkommt und alle Aspekte aufeinander aufbauen und verlinkt sind. Diese Art von Herausforderung gefällt mir sehr!
Wenn Du Dein Leben mit einem Film(Titel) beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Ich habe mir bei der Frage ganz lange Gedanken gemacht und finde, dass der Film- und Buchtitel, der am besten zu mir passt „In 80 Tagen um die Welt“ ist. Ich reise unglaublich gerne! Als ich noch keine Kinder hatte, bin ich gerne auch mal spontan nach Fernost gereist. Da bin ich dann auch mal mit gepackter Tasche ins Büro und nach Feierabend nach Bangkok geflogen und per Bus, Bahn und Boot durch Thailand gereist.
Was mir am Titel “in 80 Tagen um die Welt” besonders gefällt, ist die Vorstellung, einmal 3 Monate zu verreisen, sich Zeit zu nehmen, um vielfältige exotische, kulturelle, spannende neue Eindrücke zu bekommen und dabei die verschiedenen Verkehrsmittel zu nutzen, um die Welt zu bereisen. Das mache ich auch jetzt schon: Ob mit Auto, Zug, Schiff oder Flieger. Es muss nicht immer Fernost oder über den Atlantik sein, ich liebe es auch Europa oder die schönen Ecken von Deutschland zu bereisen und zu entdecken!