#MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant Ulf
Ulf arbeitet als Senior Consultant bei affinis. Mehr über Ulf und seine Arbeit erfahrt ihr am heutigen #MannschaftsMittwoch.
Wie lange bist Du schon bei affinis und wie hast du den Weg hierher gefunden?
Ich habe im Mai 2018 bei affinis begonnen. Mein Weg zur affinis fand über Xing statt. Unsere damalige Personalerin hatte mich dort angeschrieben. Ihr Timing war sehr passend, weil ich damals an der Uni war, aber den universitären Weg nicht für meine Zukunft gesehen habe. Genau zu dem Zeitpunkt wollte ich nämlich eine andere Richtung als zuvor einschlagen. Gleichzeitig war ich in den letzten Zügen meiner Promotion und wollte mich auf den Weg in die freie Wirtschaft machen. Wie gesagt: perfektes Timing.
Der Prozess war hervorragend: die Ansprache, unser Austausch, sowohl telefonisch als auch in Person mit meinem zukünftigen Team, bis hin zur Vertragsunterschrift. Wir befanden uns sehr schnell auf dem gleichen Nenner und konnten den Vertrag zeitnah auf beiden Seiten unterschreiben.
Mir gefiel es ganz besonders, wie locker und transparent der ganze Bewerbungsprozess war, sowie die entspannte Atmosphäre vor Ort im Hamburger Büro. Das und die Familiarität, die ich während des ganzen Prozesses gespürt und erlebt habe, waren ausschlaggebende Punkte, warum ich die Stelle bei der affinis und nicht woanders wollte.
Wie sieht Deine Arbeit bei affinis aus?
Ich bin derzeit bei einem unserer Kunden aus der Energiewirtschaft im Einsatz, der im Netzbetrieb tätig ist. Dort bin ich mit verschiedenen energiewirtschaftlichen Themen in den Sparten Strom und Gas beschäftigt und in verschiedenen Projekten involviert.
In meinen Projekten beziehen sich meine Tätigkeiten insbesondere auf die Rolle des Projektleiters. Bei einem Projekt ging es um die Marktgebietszusammenlegung im Gassektor. In Deutschland wurden die bislang zwei Marktgebietsverantwortlichen fusioniert und der Zusammenschluss musste begleitet werden: die Umstellung der IT-Systeme, die Einspielung der Stammdaten-Änderung in den Systemen, ein korrekter Datenfluss… und noch vieles mehr. All das musste vorab getestet und dann auch bis zum Go-Live umgesetzt werden.
Solche Projekte sind dann immer sehr vielfältig. Zum einen die Themen, die zusammenkommen, aber auch die Fachbereiche, die miteinander an solchen Projekten arbeiten und mit denen man täglich im Austausch ist. Es sind viele verschiedene Charaktere, die zusammenkommen und das Projekt ausmachen.
Ein weiteres Thema, womit ich mich in meinem Arbeitsalltag beschäftige, ist das Energiedaten-Management (EDM). Dort geht es im Wesentlichen darum, dass Support für die Sparten Strom und Gas durchgeführt wird. Hier reden wir zum Beispiel davon, Änderungen im IT-System einzuspielen – entweder im Qualitätssicherungssystem oder im Produktivsystem. Letztes Jahr war ich zudem bei einem Kunden im Telekommunikationssektor tätig und ganz besonders mit dem Wissensmanagement beschäftigt.
Was macht Dir bei der Arbeit am meisten Spaß?
Ich mag Menschen und ich mag es, mit Menschen im Kontakt zu sein. Mir gefällt es auch, in einem Team gemeinsam Lösungen zu finden und, dass man etwas nach vorne bringen kann. Insgesamt bin ich von meinem Arbeitsumfeld sehr motiviert.
Es bereitet mir viel Spaß, in den Branchen Energiewirtschaft und Telekommunikation zu arbeiten. Beide sind innovative Felder, wo viel Entwicklung stattfindet, vor allem technologisch. Zusätzlich bilden diese zwei Branchen Infrastrukturen, die für unser Leben ganz wesentlich sind.
In der Energiewirtschaft bin ich auch „zuhause“, da ich mich während meiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni bereits intensiv mit den Themen Wettbewerb, Regulierung und spezifischen energierechtlichen Fragestellungen beschäftigt habe. Mein vorhandenes Wissen kann ich jetzt weiter nutzen, aber auch weiterentwickeln. Ich sehe in der Branche viel Potenzial und bin davon überzeugt, dass das Potenzial in vielen verschiedenen energiewirtschaftlichen Aspekten steckt.
Grundsätzlich reizt mich die Projektarbeit. Ich beschäftige mich immer mit neuen Menschen, oder bin mit neuen Situationen konfrontiert. Man muss sich darauf einstellen, neue Teams zusammenzustellen und zu leiten, und neue Herausforderungen zu meistern. Mir gefällt dieser Aspekt meiner Arbeit sehr: die Vielfältigkeit an Menschen und Themen, die innerhalb kürzester Zeit auf mich zukommt und ständig im Wandel ist.
Wenn Du Dein Leben mit einem Film(Titel) beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Ich habe lange nachgedacht und bin auf keinen Film gekommen, aber wenn es einen passenden geben würde, dann müsste er „The Optimist“ heißen. Das passt vom Titel her gut zu mir, wie der Plot ausschaut, müsste ich dann nochmal überlegen (lacht). „The Optimist“ passt zu mir, weil ich eine grundsätzlich optimistische Haltung habe. Ich bin auch generell der Meinung, dass eine positive Grundeinstellung zu haben einem generell im Leben hilft und das Leben schöner macht.