Wie betrifft uns bei der PTSGroup die Corona-Pandemie?
Bei Unternehmen, die von der Corona-Krise betroffen sind, denken die meisten an geschlossene Restaurants, Fitnessstudios, Friseure oder kleine Geschäfte in der Nachbarschaft. Aber IT-Beratungen? Wie können die schon davon betroffen sein?
Auch für uns bei der PTSGroup hat sich in den vergangenen Wochen viel verändert. Natürlich, wir mussten weder unser Geschäft schließen noch unsere Mitarbeiter vollständig in Kurzarbeit schicken. Ein Großteil aller Kolleginnen und Kollegen gehen auch aus dem Homeoffice weiter ihrer gewohnten Arbeit nach. Trotzdem spüren wir die Auswirkungen am eigenen Leib. Obwohl wir schon länger Microsoft Teams für die Kommunikation nutzen und Kollegen im Homeoffice bei uns keine Seltenheit sind, hat sich unsere Zusammenarbeit grundlegend geändert. Videokonferenzen ersetzen Büro-Meetings und virtuelle Kaffeerunden den informellen Austausch auf dem Flur. Doch nicht nur unsere Zusammenarbeit ist von Corona betroffen: Viele Kunden von uns stehen vor Herausforderungen, die ihre IT-Projekte erst einmal in den Hintergrund treten lassen.
Unternehmen fehlen Voraussetzungen für die Arbeit im Homeoffice
Gleichzeitig ist das Thema Digitalisierung momentan an einer anderen Stelle so präsent wie nie. Wer die Möglichkeit hatte, schickte seine Mitarbeiter ins Homeoffice. Doch nicht jedes Unternehmen bringt dafür die richtigen Voraussetzungen mit. Oft scheitert es daran, dass Mitarbeiter keinen Firmenlaptop besitzen oder das Unternehmensnetzwerk die steigenden Kapazitäten nicht auffangen kann. Schnell war für uns klar, dass wir dort unterstützen wollen, wo unsere Kompetenzen besonders gebraucht werden: Bei der Etablierung von Homeoffice-Lösungen.
In wenigen Stunden zur virtuellen Zusammenarbeit
In Windeseile haben wir daher das Projekt Homeoffice-as-a-service gestartet. Ziel war es, unsere bestehenden Services im Bereich virtueller Zusammenarbeit zu schärfen und besser zugänglich zu machen. Innerhalb weniger Stunden, so unser Vorhaben, sollten Unternehmen durch unsere Unterstützung wieder arbeitsfähig werden. Mit an unserer Seite: zwei starke Partner. Schon lange arbeiten wir eng mit Microsoft zusammen und nutzen selbst Microsoft Teams für unsere kollaborative Zusammenarbeit. In einem Webinar über den BVMW konnten wir außerdem zahlreiche Interessenten über die technischen Möglichkeiten und digitalen Werkzeuge für die virtuelle Teamarbeit informieren und moderne Formen von Führung und Zusammenarbeit vorstellen.
Von einem kurzfristigen Bedarf zu einem langfristigen Thema
Inzwischen nimmt das gesellschaftliche Leben wieder an Fahrt auf. Geschäfte öffnen und Mitarbeitende kehren in ihre Büros zurück. Verlieren Digitalisierungsmaßnahmen und Homeoffice-Regelungen damit an Bedeutung? Im Gegenteil. Viele Unternehmen haben erkannt: Digitale Lösungen müssen sie langfristig beschäftigen. Die Möglichkeit zu Remote-Work gehört in einer modernen Arbeitswelt immer mehr zum etablierten Standard, denn nur so können sich Unternehmen flexibel auf Umweltveränderungen einstellen und dauerhaft arbeitsfähig bleiben – egal was kommt.
Deshalb arbeiten wir weiter daran, Informationen und Wege bereitzustellen, wie Unternehmen den gegenwärtigen Herausforderungen durch digitale Lösungen begegnen können.
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