Intuitives Rechenzentrum-Tool für eine optimale Verwaltung
Übersicht und Zeit gewinnen mit dem intuitiven Rechenzentrum-Tool
Für die Verwaltung seiner Rechenzentren und der technischen Anlagen wünschte sich der Kunde aus dem Energiesektor eine Software, um die Verfügbarkeit der Energie und Systeme bereitzustellen.
Kundenanforderung: Intuitive Software für optimale Verwaltung
An der Schnittstelle von der gesicherten Energieversorgung zum Rack entstand beim Kunden ein Medienbruch, da diese – wenn überhaupt – nur über Excel-Listen oder Lagepläne zu identifizieren waren. Diese wurden manuell von verschiedenen Nutzern bearbeitet, wodurch es bspw. durch die gleichzeitige Nutzung zu Fehlern kam. Zudem fehlte eine Validierungsmöglichkeit, um bereits in der Planungsphase zu sehen, ob ein zusätzlicher Server sowohl physisch als auch von der notwendigen gesicherten Energieversorgung in das Rack passt.
Diese Prüfung sollte durch eine intuitive, zentrale Software ersetzt werden, welche es ermöglicht, die Kapazitäten der Räume und Racks möglichst einfach und schnell einzusehen sowie zu verwalten. Im Idealfall sollte diese Anwendung auch auf die Visio-Lagepläne der Racks zugreifen, damit eine eindeutige Identifizierung gewährleistet ist.
Visuelle Darstellung für die optimale Nutzung
So entwickelte affinis eine Webanwendung, welche die Verwaltung der Rechenzentren erleichtert. Anstatt einer tabellarischen Darstellung werden die einzelnen Racks nun als Grafik abgebildet. Das erleichtert das Auswählen der freien Kapazitäten. Dazu werden die Visio-Raumpläne hochgeladen und können im Browser bearbeitet werden.
Interaktion bietet Anwenderfreundlichkeit
Für eine optimale Bedienbarkeit soll die Interaktivität der Raumpläne dienen. Mithilfe von zwei Filtern kann die Darstellung gewählt werden. Eine farbliche Kennzeichnung stellt direkt dar, ob ein Rack noch über genügend Kapazitäten (Leistung bzw. Belegung) verfügt.
Die Server können via Drag & Drop in Racks ein- und ausgebaut werden. Zeitgleich prüft eine Validierung, ob das Rack ausreichend Kapazitäten zur Verfügung stellt, um den Server mit Strom zu versorgen. Dafür ist es entscheidend, dass dem Rack ausreichend Hauptversorgungsleitungen zugeordnet wurden. Diese sind immer Redundant, um einen Ausfall zu kompensieren.
Schnittstelle zum SAP-System
Außerdem kann via Kontextmenü direkt mit den Racks interagiert werden (Anzeige der Metadaten). Die Metadaten der Standorte, Räume und Hauptversorgungsleitungen werden über eine Schnittstelle aus dem SAP geladen. Über einen Filter werden nur die definierten Standorte und die für die Anwendung benötigten Komponenten, die mit dem Standort verbunden sind, aus dem SAP übertragen. Neue Racks und Server lassen sich über ein Formular anlegen.
Mit dem neuen Tool kann unser Kunde schnell und einfach eine Übersicht über verfügbare Kapazitäten der Racks durch visuelle Indikatoren erhalten. Das erleichtert die Arbeit der Mitarbeiter enorm und macht die Prozesse zugleich effizienter.
Marc Gerick, Leiter des Projekts, affinis
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Energieproduktion
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