#MannschaftsMittwoch mit Software Developer Mirco
Gibt es bei affinis eigentlich nur Consultants? Natürlich nicht. Mit Mirco haben wir heute mal wieder einen unserer Software Developer vor der Kamera. Die Freude am Programmieren, ein zukünftiger Arbeitskollege und ein schlechter Praktikumsplatz spielen die Hauptrolle in der Geschichte, wie Mirco zu affinis gekommen ist.
Hey Mirco, wie lange bist du schon bei affinis und wie hast du den Weg hierher gefunden?
Ich bin seit August letzten Jahres bei affinis. Ursprünglich habe ich Informatik in Bremen studiert. Danach habe ich vor allem als Administrator und IT-Berater gearbeitet und hatte mit Programmieren längere Zeit nichts mehr zu tun. Um das zu ändern, habe ich mich für ein weiterbildendes Studium zum Software Engineer entschieden. Dort habe ich Matthias [Kollege bei affinis, Anm. d. Red.] kennengelernt. Er war als Praktikant bei affinis und hat mir von seinen Eindrücken erzählt. Ich selbst war mit meinem damaligen Praktikumsplatz nicht so zufrieden. Trotz eines Übernahmeangebots seitens meines Praktikumsgebers, habe ich Kontakt zu affinis aufgenommen. Nach dem Bewerbungsgespräch hatte ich einen sehr positiven Eindruck von affinis und habe auch gleich hier angefangen. Obwohl ich zu der Zeit noch meine Bachelorarbeit geschrieben habe. Besonders freut mich, dass ich hier wieder als Entwickler arbeiten kann.
Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?
Ich habe das Glück, im Team IoT (Internet of Things) zu arbeiten. In unserem Team entwickeln wir viel Neues, das finde ich total spannend. Seit Anfang des Jahres bauen wir das CSS-Portal eines Kunden neu und optimieren die alte Anwendung, zum Beispiel durch eine bessere Funktionalität und ein übersichtlicheres Design. Als Arbeitsmethode setzen wir dabei SCRUM ein. Das bedeutet, dass wir uns regelmäßig zusammensetzen und über einen festen Zeitraum (Sprints) unsere Projekte planen und in Aufgaben und Unteraufgaben aufteilen. Dadurch können wir unseren Aufwand weitaus besser einschätzen. Außerdem treffen wir uns als Team jeden Morgen und berichten uns gegenseitig, was wir am Vortag erledigt haben und was als nächstes ansteht. Sobald wir mit unseren Aufgaben fertig sind, testet die Qualitätssicherung die erledigten Sachen. Bei Fehlern geht das Ganze zurück an uns und wir bereiten es noch einmal auf.
Die Programmiersprachen, mit denen wir hauptsächlich arbeiten, sind C# (wir haben es dabei mit .NET Core zu tun), Angular 4 und ein bisschen JavaScript. Aufgrund von Angular 4 verwenden wir aber meistens TypeScript.
Was macht dir an deiner Arbeit besonders viel Spaß?
Ich vergleiche das Programmieren manchmal mit einer handwerklichen Tätigkeit: Du erschaffst etwas aus dem Nichts. Es ist ein ziemlich befriedigendes Gefühl, wenn du etwas abgeschlossen hast und damit einen Baustein schaffst, der in sich funktioniert. Was auch sehr spannend ist, ist die Suche nach Bugs und die damit verbundenen Fragen: Wo ist der Fehler? Was funktioniert dieses Mal nicht?
Und natürlich freue ich mich auch über die Arbeit in meinem tollen Team. Wir sind sehr offen, haben immer was zu lachen und können uns gut untereinander austauschen. Durch den Austausch lerne ich immer wieder etwas dazu. Im Moment stehen einige große Tests für unsere Projekte an und wir warten alle darauf, wie gut das am Ende funktioniert. Besonders die Umstellung von SAP auf Microsoft Dynamics macht die ganze Sache diesmal spannend.
Das Arbeitsklima bei affinis finde ich sehr angenehm. Das ganze offene System mit Vertrauensarbeitszeit und Home-Office ist schon echt toll. Das gleiche gilt für die After Work Events.
Wenn du dein Leben mit einem Film[titel] beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Meine Arbeit beschreibe ich mit dem Film „Was nicht passt, wird passend gemacht“. Man findet immer einen Weg, auch wenn es gerade nicht so läuft, wie man es gerne hätte. Bisher gab es am Ende immer eine Lösung für das betreffende Problem. Alternativ würde ich für mein Leben „You Only Live Twice“ wählen, da es jetzt mein zweiter Anlauf mit der Informatik ist.