Vom 30. April bis zum 2. Mai waren unsere Kollegen Raoul und Robin zu Gast auf der diesjährigen Microsoft 365 Conference in Orlando. Mit 150 Keynote-Vorträgen und Workshops bietet die größte Microsoft 365-Fachmesse spannende Einblicke in die Welt von Teams, SharePoint, OneDrive, Office, Viva, Syntex und Loop sowie Verbindungen zu der Power Platform und Azure.

Neue Insights und Produkte – vom Copilot bis hin zu Mesh

„Die Konferenz war für uns mal wieder eine Gelegenheit, sich über die neuesten Entwicklungen und Trends im Bereich der cloudbasierten Produktivitätslösungen zu informieren“, berichtet unser Kollege Raoul Menges, Tech Hub Lead für Microsoft Services. Bei Vorträgen zu „Everything Loop in Microsoft 365“, „Unifying Task Management in Microsoft Teams“ oder „Leveraging AI for Communications“ hatten unsere Kollegen die Möglichkeit, an verschiedenen Sessions teilzunehmen.

Ähnlich wie im letzten Jahr war das diesjährige Hauptthema der Konferenz der Microsoft Copilot. Aktuell arbeitet Microsoft daran, den Copilot in alle Produkte einzubauen. Auf der Konferenz wurde in zahlreichen Live-Demos präsentiert, wie das KI-Tool Nutzerinnen und Nutzer zukünftig bei der täglichen Arbeit effizient unterstützen kann, beispielsweise beim Zusammenfassen von Meetings.

Ein weiteres Fokusthema war die Erweiterung von Teams durch Microsoft Mesh – eine immersive 3D-Umgebung, die Meeting-Teilnehmenden das Gefühl gibt, sich nicht in virtuellen, sondern in persönlichen Gesprächen zu befinden.

Unser Fazit: Spannende Entwicklungen und Fragestellungen für die Zukunft

„Die Microsoft 365 Conference war eine sehr inspirierende und informative Veranstaltung, die uns viele neue Erkenntnisse gebracht hat“, zieht Raoul als Fazit des Besuchs. „Was sich jedoch auch gezeigt hat: Das Thema Copilot-Einführung in Unternehmen wird uns in den nächsten Jahren noch intensiv begleiten. Auch wenn wir uns sicher sind, dass der Copilot zukünftig einen großen Einfluss auf unsere tägliche Arbeit haben wird, funktionieren viele der gezeigten Demonstrationen aktuell nur unter Laborbedingungen. Zudem sind noch einige Fragestellungen, beispielsweise hinsichtlich des Datenschutzes, offen.“

Hinzu kommt, dass das Thema Künstliche Intelligenz nicht nur technisch zu betrachten, sondern vielmehr auch ein Thema des Change Managements ist, wie Raoul erklärt: „Die Art und Weise, wie wir arbeiten oder uns beispielsweise in Meetings besprechen, wird sich verändern, damit der Copilot Aufgaben für uns übernehmen kann. Wir als IT-Unternehmen sind Vorreiter beim Einsatz künstlicher Intelligenz. Auch wenn der Copilot noch in den Kinderschuhen steckt, gilt es für uns schon jetzt Erfahrungen zu sammeln, um unsere Kunden umfangreich zu beraten, abzuholen, zu begleiten und natürlich auch ein Stück weit bei ihren ersten KI-Gehversuchen anzuleiten“.