Kundenbericht

In Rekordzeit zur intelligenten Suchfunktion: Innovative Datenverarbeitung mit GPT

Für einen Kunden aus dem Bereich Telekommunikation & Real Estate hat affinis mit GPT als KI-Anwendung innerhalb weniger Stunden eine intelligente Suchfunktion für einen Servicekatalog mit über 30 000 Einträgen geschaffen.

Challenge

Nicht klassifizierte Rechnungspositionen sorgen für hohen manuellen Aufwand

Automatisierte Prozesse zur Verarbeitung von Eingangsrechnungen gehören heutzutage in größeren Unternehmen zum Standard – so auch bei einem unserer großen Kunden aus dem Bereich Telekommunikation & Real Estate. Damit der Rechnungsflow reibungslos abläuft, kommt es bei unserem Kunden unter anderem darauf an, dass die beauftragten Baudienstleister für die Positionen in ihren Rechnungen vordefinierte Services angeben. Diese vordefinierten Services werden in einem 30 000 Einträge umfassenden Servicekatalog aufgeführt.

Durch den großen Umfang des Katalogs gestaltet sich das Finden der passenden Serviceeinträge für die Dienstleister oftmals schwierig. Immer wieder werden Rechnungspositionen daher mit „nicht im Katalog“ klassifiziert und die Rechnungen müssen nach dem Eingang manuell nachbearbeitet werden – ein störender Mehraufwand in einem eigentlich vollautomatisierten Prozess.

Unser Kunde wünschte sich daher eine Suchfunktion, die den Baudienstleistern das Finden der passenden Einträge erleichtert.


Umsetzung & Mehrwerte

Ein Fall für Künstliche Intelligenz

Da unser Kunde mit vielen verschiedenen Baudienstleistern zusammenarbeitet, bringt die Suchfunktion nur dann einen echten Mehrwert, wenn sie sowohl ähnliche als auch synonyme Fachbegriffe berücksichtigt. Sucht ein Dienstleister beispielsweise mit dem Begriff „Deckenrestaurierung“, so soll ihm optimalerweise auch der potenziell passende Serviceeintrag „Deckenfüllung wiederherstellen“ angezeigt werden.

Um eine intelligente Suchfunktion zu realisieren, muss der Servicekatalog passende Suchbegriffe und Synonyme für jeden einzelnen der 30 000 Einträge enthalten. Dies manuell umzusetzen, hätte mehrere Monate Rechercheaufwand bedeutet. Einen deutlich effizienteren Lösungsansatz versprach dagegen der Einsatz Künstlicher Intelligenz. Um den Zeit- und Kostenaufwand für den Kunden so gering wie möglich zu halten, entschieden sich die affinis-Expert:innen für eine innovative Herangehensweise bei der Datenverarbeitung. Statt eine kostenintensive KI speziell für die Fachtermini des Kunden zu entwickeln und zu trainieren, beschlossen sie, das Potenzial der aktuell bekanntesten KI zu nutzen: GPT von OpenAI.


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Enorme Ressourcenersparnis durch intelligente Datenverarbeitung mit GPT

Mithilfe intelligenter Datenverarbeitung und mittels Transfer Learning durch die OpenAI GPT API konnten die affinis-Expert:innen den Zeitaufwand, den Servicekatalog um synonyme und ähnliche Suchbegriffe zu ergänzen, auf wenige Stunden reduzieren. Dazu wurden die Daten aus dem Servicekatalog zunächst technisch vorverarbeitet, dann mit den entsprechenden Anweisungen (Prompts) per Schnittstelle an ein über Azure Open AI genutztes GPT-Modell übergeben, dort automatisiert um die passenden Suchbegriffe ergänzt und schließlich zurückgespielt und nachbearbeitet.

Abbildung: Datenverarbeitung mit OpenAI Integration
Abbildung: Datenverarbeitung mit OpenAI-Integration

Gerade bei der Verarbeitung von spezifischen Fachtermini stellte sich die Frage: Liefert GPT dennoch qualitativ hochwertige Ergebnisse? Der Blick in die generierten Suchbegriffe zeigt, dass das Sprachmodell von OpenAI auch bei der Verarbeitung von Fachbegriffen überzeugende Resultate generiert.

Die Ergebnisse konnten daher vollumfänglich für die Implementierung der Suchfunktion genutzt werden. Die beauftragten Baudienstleister unseres Kunden sind damit in der Lage, sich in dem Servicekatalog deutlich besser zurechtzufinden als zuvor. Gleichzeitig erhält unser Kunde sichtbar weniger Rechnungen, die manuell nachbearbeitet werden müssen.

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