Anil Altun Team Lead Business Development affinis

#MannschaftsMittwoch mit Sales Manager Anil

Anil arbeitet als Sales Manager bei affinis. Mehr über Anil und seine Arbeit erfahrt ihr am heutigen #MannschaftsMittwoch.

Wie lange bist Du schon bei affinis und wie hast du den Weg hierher gefunden?

Ich habe die affinis bei einer Veranstaltung meines Studiengangs kennengelernt, als ich unser jährliches Studiengangs-Konvent moderierte. Dort waren einige affinis Kolleg:innen anwesend, mit denen ich mich ausgetauscht habe. Besonders mit Kevin, einem ehemaligen Vorstandsmitglied, habe ich über OKR und New Work diskutiert. Diese Themen gewannen damals für affinis zunehmend an Bedeutung und ich war bereits damit vertraut.

Ich hatte zu dieser Zeit eine Praktikumsstelle bei einem Start Up in Berlin, aber spielte mit dem Gedanken danach als Werkstudent zur affinis zu kommen. Als ich mein Praktikum abschloss, gab es eine freie Werkstudentenstelle im People Team, wo ich mich drauf bewarb. Das war im Oktober 2019. Ich weiß noch, wie schnell und entspannt der Bewerbungsprozess war – innerhalb einer Woche hatte ich mein Bewerbungsgespräch sowie meinen Vertrag in der Hand. Nach eineinhalb Jahren als Werkstudent im People Team, bin ich danach für ein Semester ins Ausland gegangen. Anschließend kam ich in Vollzeit wieder als Teil des Sales Team, wo ich jetzt seit August tätig bin. Man könnte sich an dieser Stelle fragen, wieso bin ich jetzt im Sales?

Mich hat die Arbeit im Sales schon immer interessiert. Während meiner Werkstudentenzeit kam ich immer wieder mal ins Gespräch mit dem Sales Team und war davon überzeugt, dass Sales genau meine zukünftige Herausforderung ist. Noch vor meinem Auslandssemester führte ich Bewerbungsgespräche mit dem Sales Team und unterschrieb meinen Vertrag vor meiner Abreise ins Ausland. Wenn das kein Vertrauen und Wertschätzung zeigt, dann weiß ich nicht, was (lacht).

Wie sieht Deine Arbeit bei affinis aus?

Meine Arbeit hat zwei Komponenten. Zum einen die Kunden-Akquise und zum anderen die Kundenbetreuung.

Auf der einen Seite ist es meine Aufgabe, an neue Kunden heranzutreten. Dies geschieht über viele verschiedene Wege – man muss dabei in jedem Falle kreativ sein! Oder im Idealfall haben wir Leads, die über das Marketing oder Netzwerke kommen. Dann ist es meine Aufgabe zu horchen, was das Unternehmen braucht und will, und ob wir als affinis mit passenden Lösungen dienen können. Die Akquisition ist mit viel Aufwand und Recherche verbunden und nimmt daher auch viel Zeit in Anspruch.

Die zweite Komponente ist die Kundenbetreuung. Dieser Teil meiner Aufgaben geht etwas mehr in die Richtung Account Management, nur dass ich einen besonderen Sales-Fokus dabei habe. In dem Bereich arbeite ich daher mit unseren Account Managern im Tandem. Das heißt, dass es meine Aufgabe ist, mit bestehenden Kunden im engen Austausch zu sein, sodass sie mir ihre potenziellen Projekte mitteilen und ich Potenziale erkenne, wo wir unterstützen und zusammenarbeiten können. Mir ist aber wichtig, unseren Kunden zu helfen, auch wenn wir die Aufgabe mit unserem Leistungsportfolio nicht selbst erfüllen können. Sollten ihre Anforderungen sehr weit davon entfernt sein, was wir anbieten können, würde ich daher auch den richtigen Kontakt zu einem anderen Lösungsanbieter herstellen.

Meine Sales Philosophie ist, dass ich meinen Kunden optimal betreue. Manchmal heißt das auch, dass wir das eine oder andere nicht für ihn leisten können. Trotzdem betreue ich auch dann meine Kunde und vernetze sie mit den richtigen Kontakten – denn der Erfolg meines Kunden liegt mir sehr am Herzen.

Was macht Dir bei der Arbeit am meisten Spaß?

Mit Menschen in Kontakt zu kommen! Das ist auch der Grund, warum ich Sales liebe. Wäre ich nicht im Sales, würde ich trotzdem so viel wie möglich mit Menschen in Kontakt kommen und mich vernetzen, denn ich tausche mich gerne mit vielen verschiedenen Menschen aus.

Ich finde Unternehmen spannend: wie sie funktionieren und was sie ausmacht. Ich bin auch ein Fan davon, meinen Horizont zu erweitern und ich glaube, ich bin im Sales genau in der richtigen Position, um das zu machen. Wir haben ein Leistungsportfolio, das nicht branchenspezifisch ist – jeder braucht IT in irgendeiner Art und Weise! Damit komme ich in Kontakt mit vielen verschiedenen Unternehmen, die in allen möglichen Branchen tätig sind und dementsprechend mit genauso vielen Menschen, von denen ich täglich viel lernen darf. Ich bekomme durch meine Arbeit auch ein gutes Gefühl für Menschen, da ich mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten in Kontakt bin.

Mir gefällt auch die Zusammenarbeit mit meinem Team sehr gut. Die meisten stellen sich eine Einzelkämpfer- und Ellenbogenmentalität vor, wenn sie an Sales denken, aber bei affinis ist es anders. Wir arbeiten sehr eng zusammen und unterstützen einander. Unsere Kompetenzen und unser Wissen komplementieren sich bestens, was auch bedeutet, dass jemand aus dem Team einem immer helfen kann. Das wäre in den meisten Unternehmen im Sales Bereich eher untypisch. Diese Art zu Arbeiten reflektiert auch gut meine eigene Sales Mentalität, die ich oben erwähnte. Dass mein Team aus unfassbar coolen Menschen besteht, ist natürlich ein weiterer Pluspunkt (lacht)!

Wenn Du Dein Leben mit einem Film(Titel) beschreiben müsstest, welcher wäre das?

Mit dieser Frage habe ich mich tatsächlich an meine Freunde gewandt und sie hat eine super witzige Diskussionsrunde eröffnet (lacht)! Letztendlich habe ich mich für den Film „Das Streben nach Glück“ entschieden.

In dem Film geht es darum, dass der Hauptdarsteller in sehr bescheidenen Verhältnisse lebt und alles dafür tut, seiner Familie ein gutes Leben zu ermöglichen. Das geht nur, wenn man auch das Commitment zeigt und die Arbeit dafür leistet. Das ist der Grund, warum ich mich mit diesem Film identifizieren kann. Durch meine Vergangenheit ist mir klar geworden, dass Glück einem nicht einfach „zufliegt“, sondern dass viel Arbeit dahintersteckt. Ob in meinem Privatleben oder im Beruf, diese Lebenseinstellung begleitet mich mein gesamtes Leben und ich arbeite viel daran. Glücklich zu sein ist mein oberstes Gut und ich strebe danach das auch zu bleiben.

Diese Einstellung beeinflusst fast alle Aspekte meines Lebens. Zum Beispiel ist mir mein Gehalt weniger wichtig, als dass ich Spaß im Job habe. Oder wenn ich mich mit Menschen vernetze, ist mir nicht wichtig, was diese Menschen für mich tun können, sondern ob sie cool sind und ich Spaß daran habe Zeit mit ihnen zu verbringen.

Ich glaube auch an das Gesetz der Anziehung – was du gibst, kommt irgendwann wieder auf dich zurück. Genauso wie Will Smith im Film, glaube ich daran, einfach ein guter Mensch zu sein und die Menschen um mich herum positiv beeinflussen zu können. Alles andere ergibt sich dann von selbst – Universum regelt (lacht).

Armband MannschaftsMittwoch Anil
Der Gegenstand, der mich im Leben begleitet, ist das Armband, was dieses Pandabär Model für mich präsentiert (lacht). Vor etwa 12 Jahren habe ich es von meiner Mutter geschenkt bekommen und ich trage es immer. Sie hat mir das Armband aus der Türkei mitgebracht, aus dem Ort, wo meine Familie herkommt. In den 12 Jahren hat mich das Armband bei vielen wichtigen Lebensereignissen begleitet: Abi, Ausbildung, Studium, Auslandssemester, Arbeit, Reisen, gute Zeiten, schlechte Zeiten. Ich verbinde mit diesem Armband einfach meine Familie, meine Freunde und so viele tolle Erinnerungen, die mich zu der Person gemacht haben, die ich heute bin.

Vielen Dank Anil!

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