#MannschaftsMittwoch mit People Managerin Christiane
Christiane arbeitet als People Managerin bei affinis. Mehr über Christiane und ihre Arbeit erfahrt ihr am heutigen #MannschaftsMittwoch.
Wie lange bist Du schon bei affinis und wie hast du den Weg hierher gefunden?
Seit Januar 2020 bin ich Mannschaftsmitglied und an Board der affinis. In dem Unternehmen, in dem ich vorher gearbeitet habe, spezialisierte ich mich auf Culture & Leadership Development sowie Personal- und Organisationsentwicklung. Als ich dort tätig war, kam ein Bekannter auf mich zu und erzählte, dass er das Young Professional Programm bei affinis durchläuft, wie cool er das findet und wie überzeugt er von der Unternehmenskultur ist.
Kurz darauf habe ich mir ein eigenes Bild vom Unternehmen gemacht und war genauso begeistert von dem Außenauftritt, den ich online sah. Als ich die Stelle zur People Managerin mit Fokus auf Personalentwicklung sah, musste ich mich einfach bewerben. Nicht nur die Firma und Unternehmenskultur, sondern auch die Aufgaben der Stelle waren für mich super passend und genau das, worauf ich Lust hatte.
Auf meine Bewerbung bekam ich sofort eine Antwort und hatte kurz darauf schon mein Bewerbungsgespräch. Schon da hatte ich ein gutes Bauchgefühl. Ich hatte Lust, im People Team anzufangen und meine Ideen einzubringen! Schon wenige Tage später hatte ich die Zusage und auch meinen Vertrag in den Händen. Zwischen meiner Bewerbung und dem unterschriebenen Vertrag lagen nicht mal 10 Tage. Das ging echt fix! (lacht)
Wie sieht Deine Arbeit bei affinis aus?
Mein Arbeitsalltag ist vielseitig und kein Tag gleicht dem anderen. Übergeordnet kann man sagen, dass ich die Organisation in allen Bereichen der Personal- und Führungskräfteentwicklung, der Zusammenarbeit und dem Wissensmanagement berate. Dazu gehören auch die Konzeption neuer Formate wie z.B. zur kollegialen Fallberatung, Tandem-Programme sowie Impulsvorträge. Ich mag es sehr, bei jedem Schritt dabei zu sein und solche Projekte vom Anfang bis zum Ende zu begleiten und zu sehen, was gebraucht wird. So finde ich am besten heraus, wie wir noch besser auf die Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden eingehen können.
Zusätzlich bin ich auch für die Koordination unserer internen Ausbildungsprogramme zuständig. Darunter fällt der Führungskräfteaufbau, das Young Professional Programm und unser duales Studienangebot. Ich moderiere Kick-offs, organisiere Soft-Skills-Workshops und Teambuildings, analysiere die Lessons Learned und leite die Feedback-Sessions.
Als Teil einer IT-Beratung ist es auch mir ein persönliches Anliegen, unsere Prozesse zu digitalisieren – auch in der Personalentwicklung. Beispielsweise arbeiten wir an der Digitalisierung des Know-how-Managements mittels unserer E-Learning Plattform “LearnIT”. In meiner Rolle ist es auch ein Ziel herauszufinden, was die Organisation und unsere Mitarbeitenden hinsichtlich des Personals und der Organisationsentwicklung brauchen.
Eines der größeren Projekte, die dazu gehören und an denen ich mitarbeitete, war die Aufbereitung und Ausarbeitung eines einheitlichen Modells mit Rollenbeschreibungen und Entwicklungspfaden für die Company. Da war eine Einbindung aller Führungskräfte über Rollen-Workshops sowie die Kalibrierung durch den Vorstand und in der Konzeption wichtig. Auf Basis dieser Inputs haben wir die laufbahnspezifischen Rollenbeschreibungen erfasst und damit das Modell vervollständigt. Ziel war es, dass jedes Teammitglied die eigenen Aufgaben kennt, sich in der Lage fühlt, sie zu erfüllen und die eigene Perspektive sowie den individuellen Wertbeitrag für die affinis findet. Never stop learning – mir ist es wichtig, dass wir uns als lernende Organisation verstehen.
Wenn ich meinen Arbeitsalltag etwas zusammenfassen würde, würde ich sagen, dass meine Arbeit darin besteht, mich mit Kolleg:innen auszutauschen und basierend darauf Veränderungen herbeizuführen, zu unterstützen und Lösungen zu finden.
Was macht Dir bei der Arbeit am meisten Spaß?
Jeden Tag wartet etwas Neues auf mich und das gefällt mir ganz besonders! Menschen zu begleiten, Entwicklungen zu sehen, Feedback zu geben und Erfolge sichtbar zu machen und diese wertzuschätzen. Meine Arbeit ist sehr vielfältig und es ist spannend, herauszufinden, was unsere Mannschaft beschäftigt und braucht. Und was wir optimieren und verändern können, damit sie sich wohl fühlt. Ich kann Impulse geben, damit die Zusammenarbeit und unsere Prozesse besser funktionieren. Dabei habe ich viel Gestaltungsfreiraum und kann auf die gute Zusammenarbeit mit meinem Team bauen.
Ein Herzensprojekt war insbesondere meine Projektgruppe zur Reduzierung psychischer Belastung & Stressfaktoren am Arbeitsplatz (u.a. Organisation von Fachvorträgen, Zusammenarbeit mit Krankenkassen) in Zeiten des Corona-Krisenmanagements. Generell mussten wir in dieser Zeit kreativ werden und haben bspw. Working Out Loud als Entwicklungsinstrument genutzt.
Die interdisziplinäre Gruppenarbeit, die in allen meinen Projekten stattfindet, finde ich besonders spannend. Auch die Zusammenarbeit mit meinem Team geht in die Richtung. Wir sind sehr breit aufgestellt und ich kann mich auf jede:n Einzelne:n von ihnen verlassen. Das ist mir besonders wichtig. Jeder hat seinen Bereich, trotzdem haben wir viele Überschneidungspunkte, wo wir Hand in Hand arbeiten. Dass ich meinen Mitmenschen helfen kann, sich weiterzuentwickeln und ihnen diese Wertschätzung zu geben, sind zwei weitere Aspekte meiner Arbeit, die mir besonders wichtig sind.
Wenn Du Dein Leben mit einem Film(Titel) beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Das Buch „Lykke“ von Meik Wiking würde ich nehmen. In dem Buch geht es darum, dass es in jedem Land der Welt Menschen gibt, die sich als glücklich empfinden. Es beschreibt auch, auf welche Säulen diese vielen Menschen ihr Glück aufbauen. Ich bin ein sehr positiver Mensch und glaube, dieses Buch beschreibt mich in dem Aspekt sehr gut.
Ich hatte das große Glück, viele solcher Menschen in meinem Leben kennenlernen zu dürfen. Durch das Wirtschaftspsychologiestudium lebte ich längere Zeit in Israel, Indonesien und Estland und traf dort Menschen, die mich inspirierten: Wie erlangt man Zufriedenheit? Wie kann man voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen? Diese Zeit und diese Begegnungen haben mich in der Hinsicht nachhaltig geprägt und mich für mein Leben und meine Arbeit inspiriert. Es ist schön, mit vielen Kontakten noch in Verbindung zu stehen.
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Das wäre in dem Fall die Theaterbühne. Mir macht es Spaß zu improvisieren und vor Publikum zu spielen. Insbesondere Improvisationstheater erfüllt mich als Kunstform seit vielen Jahren mit großer Begeisterung (lacht).