MannschaftsMittwoch mit Teamlead Software Development Christoph
Christoph arbeitet als Teamlead Software Development bei affinis. Mehr über Christoph und seine Arbeit erfahrt ihr am heutigen #MannschaftsMittwoch.
Was ist dir aus deiner Startzeit bei affinis besonders in Erinnerung geblieben?
Ich erinnere mich noch gern an meinen Bewerbungsprozess im Jahr 2017 zurück. Das war damals ein sehr lockeres, aber gleichzeitig zielgerichtetes Gespräch mit Norbert [Anm. d. Red.: Dr. Warnken; unser heutiger Vorstand] und Marc [Anm. d. Red.: Gerick, heutiger Head of SAP Solutions & Services], bei dem es direkt um sinnvolle Aufgaben und moderne Technologien ging. Diese Balance hat mir von Anfang an gut gefallen. Ansonsten ist mir sofort aufgefallen, dass es in mittelständischen Beratungsunternehmen viel Dynamik bei den Kunden und Technologien gibt. Dadurch entstehen auch immer neue Herausforderungen, die es zu meistern gilt.
Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?
Mein Alltag lässt sich ganz gut in drei Teile gliedern: meine Teamlead-Tätigkeit, meine Arbeit als Software Architect und die Betreuung der Ausbildung.
Als Teamlead bin ich für disziplinarische Themen verantwortlich. Dazu gehören die Mitarbeitendenbetreuung und -entwicklung sowie organisatorische Angelegenheiten, wie die Weiterentwicklung von internen Prozessen und die Ressourcenplanung.
In fachlicher Hinsicht kümmere ich mich als Software Architect z.B. um Pre-Sales. Ansonsten schreibe ich an Konzepten, für die wir erst einmal Ideen sammeln und uns deren technische Umsetzung überlegen. Dabei gebe ich Feedback, wie die Prozesse am Ende funktionieren und ineinandergreifen können. Ab und zu gehe ich dafür auch mit in Kundentermine, stelle unser Konzept vor und stehe als technologischer Ansprechpartner zur Verfügung. Bei den Kundenkonzepten plane ich unsere Vorgehensweise: Wer kann was bis wann umsetzen? Wie viele Expert:innen können eingesetzt werden und über welche Kenntnisse verfügen sie? Im gesamten Prozess vermittle und kommuniziere ich zwischen den Expert:innen und Kunden, Berater:innen und Account-Managern. Ab und zu beteilige ich mich auch an der Umsetzung, aber die meiste Zeit fließt definitiv in die Betreuung von Projekten.
Zudem bin ich seit Kurzem auch als Ausbilder tätig. Ich kümmere mich also um unsere Auszubildenden und stehe ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Darüber hinaus überlege ich mir, welche Themen wie vermittelt werden sollen und was sinnvolle Aufgaben in diesem Rahmen sind. Für ein ideales Ergebnis stehe ich dafür in Austausch mit anderen Teamleads und Standorten. Innerhalb der affinis Gruppe bieten wir auch eine übergreifende Ausbildung mit der Collogia zusammen an. Das muss natürlich gut abgestimmt werden.
Dadurch habe ich sehr vielfältige Aufgaben, deren Tagesanteil immer variiert.
Was ist der Punkt, der dir bei deiner Arbeit bei affinis am meisten Freude bereitet?
Ich löse total gerne Herausforderungen, egal ob technischer, organisatorischer oder personeller Natur – oder einem Mix aus allem. Das mache ich am liebsten gemeinsam mit anderen Menschen. Der Erfolg von Projekten hängt auch stark von einer Kombination aus einem guten Konzept, guten Prozessen und den richtigen Personen, die richtig ausbildet und am richtigen Ort sind, ab. Da ich gerne ganzheitlich an solche Herausforderungen herangehe, ist es natürlich ideal, dass ich abwechslungsreiche Aufgaben habe und in verschiedenen Feldern tätig bin.
Wenn du dein Leben mit einem Film/Buch (Titel) beschreiben müsstest, welcher wäre das und wieso?
Ich habe mich für „Herr der Ringe – Die Gefährten“ entschieden. In der Handlung geht es übergreifend darum, dass man Ziele nur gemeinsam erreichen kann und manchmal auch seine Komfortzone verlassen muss, da immer ungeplante Herausforderungen eintreten können. Zudem handelt der Film von einer zusammengewürfelten Truppe aus unterschiedlichen Individuen, die verschiedene Stärken haben, die man passend einsetzen muss. Das kann man super auf meine Arbeit bei affinis, aber auch allgemein aufs Leben übertragen.
Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?
Am häufigsten begleiten mich meine Bluetooth-Kopfhörer, die in diesem Kontext stellvertretend für Musik an sich stehen. Mir ist Musik sehr wichtig, denn sie hilft mir, mich während der Arbeitszeit zu konzentrieren, mich beim Sport zu motivieren und schafft allgemein eine Wohlfühl-Atmosphäre für mich.