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#MannschaftsMittwoch mit Project Manager Tobias

Tobias arbeitet als Project Manager bei affinis. Mehr über Tobias und seine Arbeit erfahrt ihr am heutigen #MannschaftsMittwoch.

Welche Situation/ Was ist dir aus deiner Startzeit bei affinis besonders in Erinnerung geblieben?

Ich bin seit Mai 2020 bei affinis. Dadurch, dass ich während der Corona-Anfangszeit eingestellt wurde, habe ich alles an Hardware bekommen, was man für das Home-Office braucht, ganz nach dem Motto: „Viel Spaß zu Hause beim Arbeiten!“ [lacht]. Die ersten paar Monate konnte sich an dieser Lage auch nichts verändern. Deswegen denke ich bei der Frage an die Situation aus meiner Startzeit, die mir besonders in Erinnerung geblieben ist, daran, wie ich mein Team das erste Mal in natura kennengelernt habe. Natürlich hatten wir in der Zeit davor viele Teammeetings, aber da sitzt man manchmal ganz verklatscht und entspannt, kurz nach dem Aufstehen, vor dem Laptop. Sich dann zusammen im Büro zu treffen, war neu und spannend. Alle waren schick angezogen und aufgeregt, mal wieder dort sein zu können. Das war echt mein anfängliches Highlight, auf das viele folgen sollten.

Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?

Ich wurde als Junior Project Manager in Vollzeit eingestellt und beschäftige mich dadurch mit vielen Themen aus dem IT- und SAP-Bereich. Meine Aufgaben liegen grob gesagt darin, dass ich in den Systemen viel teste, konzipiere und in enger Abstimmung mit dem Kunden bin. Ich betreue einen sehr großen Prozess, der in viele Einzelteile zerlegt werden kann. In dem Projekt geht es um die Einführung einer Schnittstelle zwischen dem Kunden zu einem weiteren Dienstleister. An einzelnen Stellen liegt noch Optimierungsbedarf vor, dadurch gibt es immer Abstimmungen. Im Prinzip bin ich hier das Sprachrohr zwischen Kunden und den Entwickler:innen. Der Kunde stellt seine Anforderungen und ich schaue mir diese erst einmal auf eigene Faust an. Wenn es Bedarf gibt, spreche ich noch mit dem Entwicklerteam, das natürlich mehr Ahnung hat, da sie das Ganze schließlich programmiert haben. Also befinde ich mich tendenziell in der Mitte und jongliere mit den Themen: hier mal ein Konzept, da mal ein Test. In manchen Projekten bilde ich die Unterstützung, in manchen habe ich auch den Service Owner-Titel inne. Das kommt ganz auf das Projekt an und in meiner Rolle ist es sowieso wichtig, die Wünsche des Kunden zu erfüllen. Im Grundsatz funktioniert Consulting so, dass der Kunde etwas möchte und du ihn berätst, weil du die eine oder andere Lösung als sinnvoller und passender einstufst. Letztendlich wird jedoch versucht umzusetzen, was der Kunde möchte. Doch da habe ich mit meinem Kunden Glück, wir kommen immer auf einen grünen Zweig. Relevante Projektthemen sind vor allem die stetige Gesamtverbesserung des Prozesses und außerdem das Monitoring der Teilabläufe.

In meiner Rolle muss ich zudem flexibel bleiben: Manchmal schaue ich am Anfang der Woche auf meinen Kalender und zähle fünf Meetings. Wenn ich dann am Ende der Woche noch einmal zurückschaue, hatte ich doch den größten Teil der Zeit den Kunden am Telefon. Das kommt immer auf den Abstimmungsbedarf an. Abwechslungsreich ist dann natürlich, wenn man bei dem Kunden vor Ort vorbeischauen darf. Danach kennt man die Gesichter zu den Stimmen im Call. Es wird der erste Witz gerissen und man weiß, wer vor einem steht [lacht]. Man hat die Chance, den Kunden privater kennenzulernen, das finde ich echt gut.

Was ist der Punkt, der dir bei deiner Arbeit bei affinis am meisten Spaß/ Freude bereitet?

Auf jeden Fall der Kontakt zu Kunden. Ich bin ein sehr kommunikativer Mensch, der gerne mit Leuten redet. Am meisten Spaß macht immer die Anfangsphase eines Projekts, in der man Konzepte entwirft und diese mit verschiedenen Leuten bespricht und durchgeht. Man stellt das Konzept vor und daraus ergeben sich wiederum Diskussionen über einzelne Komponenten. Am Ende blickt man auf das Ergebnis, das man im Projektteam erarbeitet hat, das ist ein großartiges Gefühl. Dieser ständige Kontakt und Austausch, auch mit Kolleg:innen und Entwickler:innen, ist echt cool. Durch das Duzen wird meiner Meinung nach die Kommunikation nochmal vereinfacht. Das, was am wenigsten Spaß macht, ist das Anwenderdokumentationen-Schreiben, das dauert immer ewig [lacht].

Wenn du dein Leben mit einem Film/Buch (Titel) beschreiben müsstest, welcher wäre das und wieso?

Ich habe mal eben vor unserem Call gegoogelt und geschaut, was mir so vorgeschlagen wird. Da ist mir „Zusammen ist man weniger allein“ ins Auge gesprungen. Keine Ahnung, worum es in dem Film geht, ich habe ihn noch nicht gesehen, aber ich fand den Titel ganz cool. Ich bin echt gerne in Gesellschaft. Damals bin ich allein nach Bremen gezogen und kannte dadurch und eben durch Corona noch nicht so viele Leute. Da bin ich dann mal hierhin und mal dahingefahren, um Freunde von mir im Home-Office zu besuchen. Ich habe dann am Küchentisch gearbeitet und wir haben zusammen die Mittagspause sowie den Feierabend genießen können. Gefühlt telefoniere ich acht Stunden mit dem Kunden, lege am Ende des Tages auf und rufe direkt einen Freund von mir an. Ich bin eigentlich rund um die Uhr in Kontakt mit Leuten und ich glaube, dadurch passt der Filmtitel auch ganz gut zu mir.

Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?

Ich habe ein bisschen hin- und herüberlegt und hatte verschiedene Ideen, zum Beispiel eine Kaffeetasse, weil ich viel Kaffee trinke. Aber letztendlich habe ich mich für meinen Reiserucksack entschieden. Das ist quasi mein zweiter Kleiderschrank. Ich bin sehr viel bei Freunden und mit Freunden unterwegs. Egal ob spontane oder geplante Urlaube, Städtetrips oder andere Touren: Ich bin da eigentlich bei allem dabei. Das ist vor allem gut, weil meine Freunde aus der Heimat überall in Deutschland verteilt wohnen. Wir planen immer gemeinsame Urlaube irgendwo und treffen uns dort alle wieder. Mein Rucksack ist immer gepackt und ich kann sofort los. Deswegen passt der Gegenstand perfekt.

#MM Tobi Gegenstand

Vielen Dank Tobias!

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