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#MannschaftsMittwoch mit Team Lead Business Analytics Astrid

Astrid arbeitet als Team Lead Business Analytics bei affinis. Mehr über Astrid und ihre Arbeit erfahrt ihr am heutigen #MannschaftsMittwoch.

Wie lange bist Du schon bei affinis und wie hast du den Weg hierher gefunden?

Meine Geschichte mit affinis ist schon ziemlich lang… ich bin sozusagen nach meiner ersten beruflichen Station an der Uni zu affinis gekommen. Ich habe in Flensburg Wirtschaftswissenschaften und Medienökonomie studiert und bin dann dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni noch eine ganze Weile geblieben. Durch das besondere Lehrformat haben wir sehr eng mit Unternehmen zusammengearbeitet und so bin ich das erste Mal mit affinis in Kontakt gekommen. Nach meiner dann ja recht langen Zeit an der Uni, wo ich viel in Forschung und Lehre und eben theoretisch unterwegs war, wollte ich mein Wissen auch praktisch anwenden. Ich habe mich bewusst gegen eine weitere wissenschaftliche Karriere entschieden und habe den Einstieg in die Unternehmensberatung gesucht. Durch unsere Kooperation kannte ich affinis und einige Ansprechpartner (unter anderem Andy Tatam) schon und so bin ich bei affinis eingestiegen. Das war 2008, aber ich habe zwischendurch eine Pause eingelegt. Von 2013 bis 2017 habe ich in einem Financial Start Up daran gearbeitet, Paypal abzuschaffen – naja, ihr wisst, wie es ausgegangen ist. Dort bin ich auch das erste Mal mit Mitarbeiterführung in Berührung gekommen, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Trotzdem bin ich mit affinis immer verbunden geblieben und durch Zufall vor Weihnachten 2017 auf eine Anzeige von affinis bei XING gestoßen. Ich war gerade dabei, aus der Elternzeit zurück ins Berufsleben zu kommen und die Stellenbeschreibung passte so super: Das war vom Timing und von den Aufgaben einfach perfekt. Also meldete ich mich bei Tordis, habe dann mit Heiko Droese gesprochen und sehr wenige Tage später war ich wieder an Bord und seitdem bin ich immer noch dabei (lacht). Als ich 2017 wieder zu affinis zurückkehrte, kam es zu einer ähnlichen Situation wie bei meinem ersten Start und ich durfte meinen Arbeitsvertrag unter den Tannenbaum legen. Wie man so schön sagt, „zur richtigen Zeit am richtigen Ort“ und so ist es auch gelaufen. Man könnte meinen, das war Zufall, aber ich glaube nicht an Zufälle, also war ist es wohl sowas wie Schicksal (lacht).

Es passte alles: die Position, die Aufgaben, der Standort, der beibehaltene Kontakt mit affinis und den Kollegen und, dass die Position auch in Teilzeit möglich war. Ich glaube, Consulting in Teilzeit ist noch nicht so das gängigste Model (lacht), aber das war mir besonders wichtig, da ich gerade aus der Elternzeit kam. Mir war wichtig, die Zeit mit meinen Kindern zu haben und das hat affinis mir ermöglicht: Ich schätze es sehr, dass ich meine Arbeitszeit flexibel gestalten kann.

Wie sieht Deine Arbeit bei affinis aus?

Mit Menschen sprechen ist wohl der größte Teil meines Jobs (lacht). Seit Ende letzten Jahres habe ich eine neue Funktion und bin Teamleiterin. So teilt sich mein Alltag zwischen Consulting und Teamleitung.

Als Teamleiterin ist es meine Aufgabe, mich um das Team zu kümmern. Wir sind im Team in verschiedenen Projekten und bei sehr unterschiedlichen Kunden. Das macht es auf der einen Seite schwieriger, weil ich den Arbeitsalltag meiner Mitarbeitenden nicht ganz genau kenne. Aber ich versuche dafür zu sorgen, dass sie gute Rahmenbedingungen haben und ihren Job gut machen können. Als Teamlead ist es außerdem meine Aufgabe, alle wichtigen Infos, die ich von unserem Vorstand bekomme, mit meinem Team zu teilen. Zusätzlich gebe ich meinen Mitarbeitenden Feedback und helfen ihnen, sollten irgendwelche Probleme auftreten.

Als Consultant arbeite ich in Kundenprojekten. Ganz grob gesagt ist es mein Job, unsere Kunde glücklich zu machen mit dem, was er gerade braucht (lacht). Ich bin eher generalistisch, dass heißt fachlich breit aufgestellt, und habe bereits in sehr vielfältigen Projekten und Branchen gearbeitet – genau deswegen bin ich ja auch in die Unternehmensberatung gegangen. In meinen letzten Projekten war ich viel als Agile Coach unterwegs und habe unsere Kunden bei der Transformation zur agilen Organisation unterstützt.

Was macht Dir bei der Arbeit am meisten Spaß?

Zum einen die Zusammenarbeit mit meinem Team. Ich bin relativ neu in der Teamleiter-Rolle bei affinis und diese Rolle hat mir auch in meinen vorherigen Jobs viel Spaß gebracht. Sei es die Verantwortung für meine Mitarbeitenden zu übernehmen oder auch Ansprechpartnerin zu sein… ich finde diese Aspekte meiner Arbeit toll. Ich habe in letzter Zeit drei neue Teammitglieder bekommen und es ist super spannend, sie bei ihrem Start zu begleiten und alle aus dem Team zusammenzubringen.

Ich finde es besonders schön, wenn ich es erleben kann, dass meine Teammitglieder über sich hinauswachsen und dadurch immer mehr Spaß an ihrer Arbeit haben. Zum Beispiel, wenn sie neue Herausforderungen annehmen und auch mit Bravour schaffen. Mir ist es wichtig, meinem Team die Möglichkeit zu geben, sich zu entfalten. Ich finde es dann besonders schön, wenn diese Chancen von meinen Kolleg:innen ergriffen werden und sie tolle Sachen auf die Beine stellen.

Im Kundenkontext macht mir die Problemlösung Spaß. Ich verstehe mich als „Schweizer Taschenmesser Consultant“ (lacht). Mir gefällt es, Probleme zu erkennen, diese zu analysieren und dafür eine Lösung zu finden sowie die richtigen Werkzeuge anzuwenden. Ich finde diese Aha-Momente besonders spannend, wenn sich alles zusammenfindet und die Lösung einem dann auf einmal ganz klar wird. Ich finde es auch schön zu sehen, wenn meine Expertise und meine Arbeit einen positiven Impact auf meine Kunden haben. Dabei hilft mir meine Neugier und dass ich immer offen für Neues bin.

Ich bin einfach kein Routine-Mensch. Deshalb ist das Leben eines Consultants genau das richtige für mich: immer neue Projekte, neue Menschen, neue Herausforderungen… mir wäre schnell langweilig ohne diese Abwechslung (lacht).

Wenn Du Dein Leben mit einem Film(Titel) beschreiben müsstest, welcher wäre das?

Ich habe leider nicht so viel Zeit für Filme, deshalb war das eher schwer, da was zu finden… und dazu kommt noch, dass ich mindestens zwei Filme brauchen würde, um mein Leben zu beschreiben (lacht). Es gibt eine Phase in meinem Leben, für die ich den Film „In 80 Tagen um die Welt“ aussuchen würde. Zu der Zeit bin ich extrem viel gereist, sowohl beruflich als auch privat. Da bin ich ganz spontan mit meinem Koffer ins Büro gekommen und nach der Arbeit irgendwo hingeflogen. So habe ich viele Kontinente und Länder erleben können! Ich bin in der Hinsicht auch sehr neugierig, die Welt zu sehen und meine Forschung und Arbeit haben mich in allen Ecken dieser Welt gebracht… die anderen Ecken habe ich dann in meiner privaten Zeit entdeckt (lacht).

Der Film, der zu meiner zweiten Lebensphase besser passen würde, wäre „Meine kleine Farm“. Wir sind inzwischen etwas ländlicher gezogen und Freunde sagen uns, dass wir hier ein bisschen wie in dem Film „Die Kinder aus Bullerbü“ wohnen. Wir haben jetzt sogar unser erstes Gemüse geerntet (lacht) – ich finde es toll, dass die Kids mitbekommen, wie Tomaten, Erdbeeren und Co wachsen. Einen dritten Film würde ich auch noch mitnehmen, weil der einfach so lustig war: „Bad Moms“, der diesen Spagat ganz gut darstellt, wie man zwischen Job, Muttersein und eigenem Leben hin und her jongliert. Und nicht alles immer perfekt und „Instagram worthy“ ist.

astrid Mannschaftsmittwoch gegenstand kamera
Es gibt wenige Dinge, an denen ich hänge, viele davon habe ich von den Reisen mitgebracht. Zwei Gegenstände, die mich schon lange begleiten, sind meine Fotokameras, eine davon eher ein Museumsstück. Beide habe ich von meinem Vater bekommen – von ihm habe ich auch meine Fotografie-Leidenschaft geerbt habe (lacht). Meine geliebte Canon A1 hat mich früher auf all meinen Reisen begleitet und erinnert mich an viele schöne Momente meines Lebens.

Vielen Dank Astrid!

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