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MannschaftsMittwoch mit Junior Consultant Melina

Melina arbeitet als Junior Consultant bei affinis. Mehr über Melina und ihre Arbeit erfahrt ihr am heutigen #MannschaftsMittwoch.

Was ist dir aus deiner Startzeit bei affinis besonders in Erinnerung geblieben?

Ich habe mich direkt nach dem Abschluss meines Studiums in Medieninformatik im Februar 2022 bei affinis beworben, da mich der Data & Analytics-Bereich interessiert hat. Das war sehr spontan, da ich als Vertretung für eine Kollegin eingestellt wurde. Dieser ehemaligen Kollegin blieben nur sechs Wochen, um mich in ihre Tätigkeit einzulernen. Darum mussten wir alle schnell und gut als Team zusammenkommen, um die Übergabe so fließend wie möglich zu gestalten. Natürlich war das etwas stressig, da ich nach diesen sechs Wochen auch direkt in die Projektarbeit einsteigen sollte. Trotzdem habe ich diese Zeit als sehr schön in Erinnerung, da ich nicht nur toll aufgenommen wurde, sondern auch immer Ansprechspartner:innen um mich herum hatte, die mich unterstützt haben. So konnte ich mich auch nicht lange wie „die Neue“ fühlen, weil ich ja von Anfang an mittendrin war und superschnell dazulernen durfte.

Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?

Da ich ein großes Spektrum an Aufgaben erledige und in unterschiedlichen Projekten arbeite, ist mein Arbeitsalltag ziemlich abwechslungsreich. Ich kann quasi den gesamten Prozess vom Anforderungsmanagement über die Anbindung der Quelldaten bis zum fertigen Report begleiten.

Anfangs befinde ich mich mit dem Kunden in Gesprächen, um seine Anforderungen für die Reportings und Datenmigrationsprozesse aufzunehmen und zu konzeptionieren. Dabei ist zunächst wichtig zu bestimmen, woher die Daten des Kunden eigentlich kommen und wofür er diese im Anschluss benutzen möchte. Meistens treffe ich dafür verschiedene IT-Leitende, Ansprechpartner:innen des Kunden und Teamleads aus Fachbereichen virtuell, um unsere Vorgehensweise zu besprechen. Entscheidend ist in diesen großen Gesprächsrunden gutes Zuhören, damit man im richtigen Augenblick Fragen stellt, um den Kunden besser verstehen zu lernen.

Die Anforderungen des Kunden setze ich auch um, wozu beispielsweise das Verschieben, Transformieren und Migrieren von Daten in die Cloud gehört. Dafür bereite ich die Daten zunächst auf, indem ich sie aus unterschiedlichen Systemen sammle und in ein einheitliches Datenmodell bringe. Im Einklang mit der Anforderung verknüpfe ich passende Daten dann, damit sie zusammen ausgewertet und in den Berichten übersichtlich und sinnvoll dargestellt werden können. Bei diesem Prozess bin ich also für die Entwicklung und Umsetzung von Datenschnittstellen zwischen den Systemen verantwortlich. Das lässt sich gut mit Detektivarbeit vergleichen: Wie passen alle Puzzleteile zusammen, um ein stimmiges, großes Ganzes zu ergeben? Außerdem erledige ich Gestaltungsaufgaben, in deren Rahmen ich die bearbeiteten Daten mit Power BI visualisiere. So erziele ich eine Darstellung der Daten, die Reports, aus denen sich der Kunde nützliches Wissen abgreifen und Erkenntnisse gewinnen kann. Mein Ziel dabei ist, die Daten so sichtbar zu machen, dass der Kunde auf einen Blick beispielsweise Projektfortschritte erkennen kann, ohne sich erst einlesen oder suchen zu müssen.

Was ist der Punkt, der dir bei deiner Arbeit bei affinis am meisten Freude bereitet?

Ich finde es immer sehr schön, den ganzheitlichen Prozess zu begleiten, sodass aus den einzelnen Puzzlestücken am Anfang ein stimmiges Bild wird. Mit jedem Schritt arbeitet man sich weiter an die Endlösung heran und so fühlt es sich letztendlich toll an, wenn der Kunde seinen „Aha“-Moment mit unserer Arbeit erlebt.

Wenn du dein Leben mit einem Film/Buch (Titel) beschreiben müsstest, welcher wäre das und wieso?

Das Buch „Der Hobbit“ habe ich schon als Kind gerne gemocht, was eine gewisse Ironie mit sich bringt, da ich sehr klein bin [lacht]. Die Handlung beschreibt, dass der Hobbit Bilbo eigentlich immer total zufrieden in seinem Häuschen und Garten lebt und zuerst auch gar nicht begeistert ist, als Gandalf ihm von dem ihm bevorstehenden Abenteuer erzählt. Letztendlich traut sich Bilbo jedoch, die Reise anzutreten und wächst dabei über sich hinaus. Damit kann ich mich gut identifizieren, da ich mich in meiner Heimatstadt, in der Nähe meiner Familie, auch immer sehr wohlgefühlt habe. Der Schritt damals wegzuziehen, um Neues (kennen)lernen zu können, fiel mir schwer, aber war definitiv, genau wie bei Bilbo, der richtige.

Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?

Ich besitze eine Orchidee, die über zehn Jahre alt ist und jede meiner bisherigen Wohnorte schon miterlebt hat. Deswegen passt sie gut zur Frage, da sie mich in der Vergangenheit wirklich bei jedem Schritt begleitet hat.

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Vielen Dank Melina!

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