#MannschaftsMittwoch mit Senior Consultant Sascha
Sascha arbeitet als Senior Consultant bei affinis. Mehr über Sascha und seine Arbeit erfahrt ihr am heutigen #MannschaftsMittwoch.
Wie lange bist Du schon bei affinis und wie hast du den Weg hierher gefunden?
Ich bin seit Mai 2018 bei affinis. Mein Weg zu affinis begann auf Xing. Die damalige Personalerin schrieb mich auf der Plattform an und fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, Beratung und Energiewirtschaft zu kombinieren. Die Energiewirtschaftsthematik war damals schon der Hauptbestandteil meiner Arbeit und eine Beraterstelle hörte sich ganz spannend an. Zeitlich passte das auch gut: Ich war schon lange bei meinem damaligen Arbeitgeber und es war Zeit für mich, eine neue Herausforderung anzunehmen!
Kurz darauf hatten wir unser erstes Telefonat und auch ganz bald danach einen Kennenlerntermin in Hamburg vor Ort. Zwischen dem ersten Anruf und der Zusage lagen nicht einmal zwei Wochen. Das ging echt ziemlich schnell! Nach einem Gespräch mit meinem damaligen Arbeitgeber konnte ich dann auch rasch bei affinis starten. Wie schnell der Bewerbungsprozess ablief, hat mich auf jeden Fall positiv beeindruckt.
Ich fand Unternehmensberatungen schon immer sehr spannend und wollte in diese Welt eintauchen. Dass ich bei affinis genau das machen konnte, war einer der auschlaggebenden Punkte, warum ich mich für diese Stelle entschieden habe. Die Aufgaben fand ich sofort ansprechend, genauso wie die familiäre Atmosphäre, die ich bei affinis erlebt habe. Alle waren sofort per Du, was für mich ganz ungewohnt war. Es haben sich auch alle für mich als Person interessiert und nicht nur für die Fähigkeiten, die ich mitbringe. Das hat mir sofort gefallen und das schätze ich heute noch!
Wie sieht Deine Arbeit bei affinis aus?
Ich bin Teil des Energiewirtschaftsteams und arbeite derzeit an zwei spannenden Projekten. Meine zwei Kunden sind aus dem Energieversorgungsumfeld.
Das eine Projekt bezieht sich auf die „Bodensatz-Migration“ von Privatkunden aus einem ABAP-System in die powercloud. Hier arbeite ich in einer Sachbearbeiter-„Taskforce“ daran, Lieferantenwechsel durchzuführen und die Datenqualität im Neusystem sicherzustellen. Mein anderes Projekt beschäftigt sich mit der Aufnahme und Modellierung von Geschäftsprozessen für die Weiterentwicklung eines powercloud-Systems und der damit verbundenen Um-Systeme.
Am Montagmorgen sieht meine Woche meistens noch ganz frei aus und ist noch nicht mit Terminen befüllt… aber das bleibt nie lange so (lacht). Ich bin viel im Kontakt mit den verschiedenen Akteuren der Projekte, an denen ich beteiligt bin. Letztendlich bin ich doch viel in Calls (lacht).
Was macht Dir bei der Arbeit am meisten Spaß?
Am meisten Spaß macht mir, dass ich in meinem Feld, der Energiewirtschaft, arbeiten kann, aber nicht mehr ausschließlich auf Sachbearbeiterniveau, sondern eher konzeptionell. Die Arbeit eines Beraters bringt mir viel Freude. Ja man arbeitet viel, aber ich finde meine Arbeit spannend!
Ich finde es besonders spannend zu sehen, wie viele kleine Rädchen ineinandergreifen und etwas Elementares wie die Energieversorgung organisieren. Energiewirtschaft von innen kennenzulernen, finde ich so interessant, dass ich mich entschlossen habe, neben der Arbeit Energiewirtschaft zusätzlich noch im Fernstudium zu studieren! Da ist Zeitkoordinierung auf jeden Fall ganz wichtig, um einen guten Lebensrhythmus zu haben (lacht).
Wenn Du Dein Leben mit einem Film(Titel) beschreiben müsstest, welcher wäre das?
Zugegeben die für mich schwierigste Frage, schon weil ich wenig von Filmen verstehe. Ich bin eher in der Welt der Bücher zuhause und würde deshalb „Der ewige Quell“ von Ayn Rand, im Original „The Fountainhead“ auswählen.
Das große Thema im Werk der russisch-amerikanischen Autorinnen ist ihr unbedingter Glaube an die Überlegenheit des Individualismus und der Einzelleistung gegenüber dem Kollektivismus in dem aus einem „To-Do“ schnell ein „Tu-Du!“ wird. Anders gesagt ist Aynd Rand eine Vertreterin des American Dreams: Jeder kann es schaffen, wenn er oder sie zielstrebig ist und hart dafür arbeitet. Ich denke schon, dass dieses Buch sehr gut meine Sicht auf das Leben beschreibt, besonders auch meinen Wunsch, Unternehmensberater zu werden. Auch der etwas unkonventionelle Weg, den ich gegangen bin, wird darin deutlich. Ich bin der Meinung, dass man alles schaffen kann, wenn man es hart genug versucht.