MannschaftsMittwoch mit Community Lead und Power Platform Solution Architect Marcel

Marcel arbeitet als Community Lead und Power Platform Solution Architect bei affinis. Mehr über Marcel und seine Arbeit erfahrt ihr am heutigen #MannschaftsMittwoch.

Was ist dir aus deiner Startzeit bei affinis besonders in Erinnerung geblieben?

Ich bin vor ziemlich genau vier Jahren zu affinis gestoßen. Dabei stach – für mich persönlich – der offene Austausch von Anfang an heraus. Ich habe von vielem erfahren, was zu der Zeit im Unternehmen schon gut lief, aber eben auch von Punkten und Entwicklungsfeldern, die verbessert werden sollten. Diese Ehrlichkeit wusste ich bereits damals zu schätzen und hat mich positiv überrascht.

Wie sieht deine Arbeit bei affinis aus?

Mein Arbeitsalltag teilt sich momentan in zwei Bereiche: Kundenprojekte und meine interne Arbeit als Community Lead.

Ersteres beinhaltet meine Tätigkeit als Power Platform Solution Architect. Aktuell betreue ich im Rahmen dessen einen Kunden, der die Digitalisierung in der Organisation mithilfe von Microsoft Dynamics und der Microsoft Power Platform vorantreiben möchte. Im Detail geht es dabei um den Aufbau einer Plattform zur Steuerung des Energienetzausbaus. In diesem Projekt nehme ich die Anforderungen des Kunden auf, stehe ihm beratend zur Seite und sehe mir seine Prozesse an. Diese wandle ich quasi in entsprechende Anforderungen um, wie sie mit Microsoft umsetzbar sind, und überlege mir, mit welchem Produkt die Umsetzung am besten erfolgen kann. Dementsprechend befinde ich mich in regelmäßigen Austauschterminen mit dem Kunden, die inzwischen häufig bei ihm vor Ort stattfinden. Am Ende dieses Prozesses unterstütze ich auch bei der Entwicklung. Im Endeffekt kann man sich einen Tag dann so vorstellen: Ich nehme morgens zwei Stunden an einem Workshop teil, über den wir uns im Anschluss austauschen und uns zur Umsetzung beraten. Im Anschluss assistiere ich dann bei Entwicklungen auf Basis von No-Code- und Low-Code-Lösungen. Werden dadurch beispielsweise Prozesse automatisiert, kann ich dem Kunden am Ende des Tages veranschaulichen, was wir in der Vorbereitung besprochen haben. Dabei schauen wir nach weiteren Verbesserungs- und Anpassungsmöglichkeiten, die sich der Kunde für seine Oberfläche oder seine Prozesse vorstellt. In diesem Projekt sind von der Anforderungsaufnahme über Schulungen bis hin zur Entwicklung alle Bereiche vorhanden, was die Arbeit mit dem Kunden spannend gestaltet. Ich lerne dadurch viel und wachse an mir, da ich unmittelbar Feedback für meine Arbeit bekomme.

Die affinis-interne Tätigkeit als Community Lead ist wiederum sehr neu für mich. Die Rolle ähnelt der eines Teamleads sehr, mit dem Unterschied, dass meine Teamplanungsaufgaben etwas weniger sind. In meinem Team betreue ich bald 13 Personen, was angesichts des Wachstums total Spaß macht, aber als meine erste Führungsposition natürlich auch viel Verantwortung mit sich bringt. Darum versuche ich, nah an jeder einzelnen Person und ihren Themen zu bleiben, damit ich weiß, was jede:n beschäftigt. Durch das Remote-Leadership fallen klassische Kaffeemaschinen-Gespräche in diese Richtung weg, wodurch es umso wichtiger wird, regelmäßig über Calls zu kommunizieren und auf die Personen zuzugehen. Dazu kommen andere, für das Team relevante Themen: Die Weiterentwicklung, die Weitergabe wichtiger Informationen, die Auslastungskontrolle, aber auch Bewerbungsgespräche mit potenziellen Kolleg:innen fallen beispielsweise darunter.

Wichtig ist dabei, zu lernen, mit den Themen zu jonglieren und sich für alles Zeit zu nehmen. Ich habe so einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag, der durch verschiedene Facetten geprägt wird. Nur einen all dieser Bereiche abzudecken, kann ich mir gar nicht mehr vorstellen.

Was ist der Punkt, der dir bei deiner Arbeit bei affinis am meisten Freude bereitet?

Der Freiraum, der mir bei affinis eingeräumt wird, gefällt mir sehr gut. Natürlich wird es bei wachsender Unternehmensgröße zunehmend schwieriger, dieselben Freiheiten für alle zu schaffen. Wir versuchen momentan mit Prozessen ein gewisses Gleichgewicht zwischen beiden Seiten herzustellen. Doch allgemein habe ich den Freiraum, mich bei meiner Arbeit und Vorgehensweise auszuleben. Somit kann ich mich auch Themen widmen, die Neuland für mich darstellen und in die ich mich erst einarbeiten muss – der Blick nach links und rechts ist also auch stets möglich.

Wenn du dein Leben mit einem Film/Buch (Titel) beschreiben müsstest, welcher wäre das und wieso?

Ich habe vor dem Interview mal ein bisschen herumgefragt und mich schlussendlich für die Idee meiner Eltern, meine damalige Lieblingsserie „Kickers“, entschieden. Ich habe schon zu diesem Zeitpunkt unglaublich gerne Fußball gespielt und die Serie hat ja auch an sich coole Botschaften: Mit Teamgeist und Training kann man alles schaffen! Heute spiele ich immer noch im Verein, trainiere eine Mannschaft und bin Teil des Vorstandes.

Was ist ein Gegenstand, der dich im Leben begleitet?

Dafür habe ich meinen Grill ausgewählt. Ich habe ihn zwar erst seit zwei Jahren, aber die Leidenschaft für das Kochen und Grillen besteht schon länger. Ich bin gerne Gastgeber und lade meine Freunde dann für gemütliche Abende zu mir nach Hause ein. Und gerade im Sommer lässt sich das umso besser verbinden.

#MM Marcel Bild Gegenstand

Vielen Dank Marcel!

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