Unternehmen, die Daten und Analytics erfolgreich einsetzen, können ihre Prozesse automatisieren, personalisierte Erfahrungen für Kunden bieten und bessere Entscheidungen treffen, um ihr Geschäft voranzutreiben. Um ihren Kunden diesen Schlüssel zur Geschäftsoptimierung und Zukunftsfähigkeit zu geben, haben sich affinis und INFORMATION WORKS (IW) 2022 zusammengeschlossen. Mit dem gemeinsamen Portfolio und Leistungen aus einer Hand entwickelt sich die affinis Gruppe zu einem noch attraktiveren Digitalisierungspartner für ihre Kunden.

Was hat sich in dem ersten gemeinsamen Jahr getan?

affinis verfolgt bei ihren Unternehmensintegrationen einen wertstiftenden Join-and-Growth-Ansatz, der auch bei dem Zusammenschluss mit der INFORMATION WORKS aufgeht: Ein Beispiel hierfür ist die Komplettierung des SAP-Angebots bei der Implementierung von S/4HANA. Hier können die Expert:innen der IW die Embedded-Analytics-Perspektive ergänzen. affinis liefert ihren Kunden somit alles aus einer Hand – von der strategischen Planung mit der eigens entwickelten metromap-Methode über die operative Einführung bis hin in die BI- und Reporting-Ebene hinein.

Erstes gemeinsames Leuchtturm-Projekt: Digitaler Zwilling beim Energieversorger

Ein besonderes Leuchtturm-Thema, das gemeinsam von den Data & Analytics-Expert:innen der affinis Gruppe bearbeitet wird, ist die Verbindung von Künstlicher Intelligenz mit einem digitalen Zwilling. Für einen Energieversorger, der auch verschiedene Aufgaben als Messstellenbetreiber und Messdienstleister wahrnimmt, hat affinis einen digitalen Zwilling in Hinblick auf das Energieprofil des Kunden und auf Basis moderner Microsoft-Technologie geschaffen. Nutzer:innen des digitalen Zwillings können sich durch das virtuelle Gebäude klicken und sich beispielsweise die Auslastung der Leitungen visualisieren lassen. Im Laufe des Jahres soll die Lösung noch um Predictive Maintenance und KI-Komponenten erweitert werden. Das Projekt stärkt damit nicht nur die Business Unit „Real Estate“, sondern verhilft dem Kunden zu einer höheren Energieeffizienz und zahlt damit auf die Dekarbonisierung ein. Der Kunde wird außerdem für die Herausforderungen des demographischen Wandels gerüstet: Es gibt immer weniger Fachkräfte, die die reinen Daten analysieren können. Mithilfe der Visualisierung müssen die vorhandenen Daten nun jedoch nicht mehr aufwändig interpretiert werden und sind somit auch für Laien verständlich.

Verschmelzung der Strukturen und Verantwortlichkeiten in der affinis Gruppe

Nicht nur durch die ersten Projekte und gemeinsamen Ausschreibungen wird eine immer stärkere Verbindung zwischen IW und affinis geschaffen – die Unternehmen werden insbesondere auch durch gemeinsam tätige Mitarbeitende verbunden. So ist der Geschäftsführer der INFORMATION WORKS, Dr. Ralf Finger, nun auch Geschäftsführer der affinis solutions GmbH. Auch die Shared Services von affinis werden durch eine ursprüngliche IW-Mitarbeitende gestärkt, die das Thema Leadmanagement in die Gruppe einbringt. Der Bereich Business Analytics und Data wird mit Teams aus beiden Unternehmen bestückt und von einem Bereichsleiter der IW geführt.

Dr. Ralf Finger bewertet den Zusammenschluss und das erste Jahr positiv:

„Ich habe nach einem Partner gesucht, der ein ähnliches Geschäftsverständnis und Bild von der Zukunft hat, wollte aber auch gerne, dass IW sein eigenes Gewicht mit einbringen kann. Dieses Gefühl hatte und habe ich bei der Kombination IW und affinis sehr stark: Sie sind komplementär – mit IW kommt ein Baustein hinzu, der wertgeschätzt wird und aus Kundensicht das Angebot komplettiert oder die Möglichkeit bietet, langfristige Managed Service orientierte Verträge zu schließen.“

„Entscheidend waren am Ende die Menschen. Dazu zählte auch die Wertschätzung, die uns als IW entgegengebracht wurde. Das hat uns schlussendlich das Vertrauen gegeben, auf einem Weg zu sein, mit dem wir uns wohlfühlen können. Es war für uns ein wichtiger Punkt, dass sich die Zeit genommen wurde, uns als Menschen kennenzulernen. Dadurch konnten wir schnell ein Gefühl dafür bekommen, mit wem wir es denn zu tun haben würden. Die anderen Überlegungen sind natürlich logische, strategische und kaufmännische Gedanken, die ebenso notwendig sind. Es muss aber immer in der Sache passen und von den Menschen.“